Kannst du den den Block nicht drehen?
Bei uns war der Linkshänder Spitzer ein Flop, er ist damit dauernd durcheinander gekommen, weil der war ja nicht überall zu Hand und so mit wurde er abgeschafft. Zu Hause haben wir eine großen zum drehen. Ansonsten benutzt er nur Bleistift und Tintenroller. 
(Smiley wollte Herr Söhnchen)
ich möchte hier mal kurz in den Raum werfen, dass ich mir gestern wieder eine RH-Schneiderschere gekauft habe, weil meine Augen und mein Gehirn sich einfach nicht an die andere klingenstellung der LH-Schere, die ich mir extra teuer gekauft habe, gewöhnen wollten. ich hab mein Leben lang ohne LH-Sachen gelebt und mich offenbar gut damit arrangiert. auch LH-Dosenöffner kann ich nicht bedienen. Ich hatte cuh nie Verwischprobleme und habe auch keine seltsame "von oben schreib"-Haltung der Hand wie manch andere linkshänder entwickelt....
Es gibt doch Linkshänderblöcke?
Also im ganz normalen Handel, wie dass da mit den Löchern ist weiß ich allerdings nicht.
Linkshänderblöcke gehören für mich zu den Produkten, bei denen ich den Sinn nicht richtig sehe. Ich meine, man schreibt doch eh auf beide Seiten, hat also immer einmal die Spiralbindung links und einmal rechts.
Ich hatte eine Zeitlang die mit Spiralbinung oben (die auch als Linkshänderblöcke verkauft werden), musste die aber rumdrehen (Spiralbindung unten), damit ich damit schreiben konnte, weil meine Blockhaltung genau andersherum ist als für Linkshänder empfohlen. Wenn man sich an die empfohlene Haltung hält, passt es allerdings.
Am besten nimmt man stattdessen Hefte (ohne Spiralbindung), da stört nix. 
@fish: wenn es für dich so passt, ist ja prima, da kommst du billiger weg... ich schneide grds. lieber mit einer Linkshänderschere.
Mein Sohn braucht keine Linkshänderfüller mehr und schreibt mit den Rechtshänderfüllern lieber, die kratzen nicht so stark.
Aber ok.
Das hat mir meine große Tochter damals auch gesagt udn ich hab ähnlich komisch geguckt. Aber das Schriftbild bestätigte es.
Das mit den Blöcken verstehe ich auch nicht 
Ich benutze jedenfalls beide Seiten und es ist dann eben jede zweite Seite die Spirale im Weg - egal mit welcher Hand ich schreibe.
Bei den Scheren komme ich mit Linkshänderscheren mit links gar nicht klar, weil ich schon zu Kindergartenzeiten mit links eine für rechts benutzt habe und mich so dran gewöhnt habe. Das "nach außen gucken" ist zwar etwas kompliziert, aber bei mir so drin, dass ich mich kaum umgewöhnen kann.
Das einzige, was mir das Leben wirklich erleichtert ist der Spitzer für Linkshänder - endlich keine abgebrochenen Minen mehr!
Ich denke, es ist nochmal ein Unterschied, ob man sich daran hat gewöhnen müssen, mit einem für die Händigkeit nicht ausgelegten Material klarzukommen, oder ob man die Chance hat, entsprechendes Werkzeug in der Nutzungslernphase zu bekommen.
Hätte ich als Rechtshänderin immer nur eine Linkshänderschere gehabt, könnte ich damit jetzt auch besser schneiden als mit einer Rechtshänderschere.
Der Fahrradständer ist für meine Tochter auch an der falschen Seite. Das ist zur Zeit echt doof für sie. Aber eine Sonderanfertigung, bei der die Kette an der anderen Seite ist oder sonstige Lösungen sind nicht drin. 
Also wird sie es lernen müssen. Anders wäre für sie bestimmt adäquater.
Hat das überhaupt schonmal jemand verstanden? Warum es keine Linkshänder-Fahrräder gibt? Also alles spiegelverkehrt (natürlich NICHT den Lenker 
), aber Ständer, Kette, Klingel, ggf. Bremse falls keine zwei Bremshebel angebracht.
Ich bin gespannt auf Meinungen und auch auf solche, die sagen, welch ein Quatsch darüber nachzudenken 
Wegen des Anspitzers. dreht Ihr den Anspitzer? Ich drehe den Stift im Anspitzer und finde (als Linkshänderin) die Anspitzer für Rechtshänder ganz bequem. Weil der aktive Part bei mir die linke Hand ist.
Ich grüble gerade, warum da ein Unterschied gemacht wird, es müßte doch so sein, daß man normalerweise den Anspitzer dreht, oder?
Birke, ich bin im Ausland Rechtslenker (Auto) gefahren, das war schon ganz gut. Blöderweise Automatik, dabei wäre das doch ein Spaß gewesen immer mit links schalten zu können, finde ich :D. Ich schalte gerne.
Nee, ich finde das keinen Quatsch. Beim Fahrrad ist es mir aber noch nicht so aufgefallen. Eine Klingel habe ich nicht, Ständer auch nicht, Bremsen an beiden Seiten.
Ich hab Mühe mit dem Linkshänderspitzer.
Lernen würde ich es sicherlich. Du hast es ja gelernt und bist erwachsen.
Linkshänderrad fände ich gerade dann gut, wenn es keine Rücktrittbremse gibt, denn dann hat man zwei Handbremsen. Normalerweise bremst man dann mit der rechten Hand das Rückrad, weil man mit rechts normalerweise mehr Kraft hat: Aber das gilt eben nur für Rechtshänder.
Cogi wegen Spitzen: Ich bin RH und drehe normalerweise mit der rechten Hand den Stift und halte mit der linken Hand den Spitzer. Ich drehe als den Stift im Uhrzeigersinn, genauso machst du es ja auch.
Das, was halt bei solchen Dingen wie Fahrrad gern vergessen wird ist, dass beim Linkshänder ja nicht nur die linke Hand eine Rolle spielt, sondern die gesamte Seitigkeit, die teilweise oder in vielen Bereichen umgekehrt ist / andersrum ist bzw. sein kann als beim Rechtshänder. Z.B. Sprungbein, Drehbewegungen. Roller fahren tut ein Linkshänder z.B. meistens (Sprungbein, stärkeres Bein) umgekehrt wie ein Rechtshänder. Fällt vor allem auf, wenn Rechts-und LInkshänder "falsch" nebeneinander her-rollern und sich dabei in die Quere kommen. Wobei der Roller wenigstens nicht so das Absteigeproblem, wenn es denn eines ist, hat wie das Fahrrad.
Wenn ich jetzt Mist geschrieben habe, bitte verzeiht mir, bin recht müde schon und außerdem muss ich mich bei dem Thema immer sehr mühen, da selbst umgeschulte Linkshänderin. Und ich bin bis heute manchmal unsicher, welche Dinge ich wie am besten anpacken kann, da mir durch den späten Gehirnumbau da einiges durcheinander geraten ist (Dr. Barbara Sattlers Buch vom umgeschulten LH und dem Knoten im Gehirn hat bei mir jedenfalls, auch wenn ich Frau Sattlers Ansatz teils etwas radikal und einseitig finde, Aha-Effekte ausgelöst).
Ich hab heute meiner Tochter die Knoten für das Knüpfen von Freundschaftsbändern beigebracht. Erst ging es gar nicht, sie kam nicht klar. Dann hab ich es ihr einfach gespiegelt gezeigt (was für mich eine ziemliche Herausforderung war), jetzt kann sie es, und auch Knoten in beide Richtungen. Zum Erlernen war für sie hilfreich, "auf links" zu beginnen. Die Anleitung beginnt aber mit einem einfachen Modell auf rechts. Hätte ich das nicht auf dem Schirm gehabt mit der Händigkeit, hätte ich gedacht, dass es einfach noch zu früh ist für sowas.
Linkshänderrad fände ich gerade dann gut, wenn es keine Rücktrittbremse gibt, denn dann hat man zwei Handbremsen. Normalerweise bremst man dann mit der rechten Hand das Rückrad, weil man mit rechts normalerweise mehr Kraft hat: Aber das gilt eben nur für Rechtshänder.
Vorsicht - Goldene Regel bei zwei Handbremsen am Fahrrad ist immer beide Bremsen gleichzeitig zu bedienen um unschöne Abstiege über den Lenker zu vermeiden. Dann sollte doch auch die Händigkeit keine Probleme verursachen.
Fiawin 
Fahrrad: witzig, da kann ich mir mal so gar nicht vorstellen, das anders herum zu machen. Ich schiebe auf der linken Seite und steige auch von links auf. Anders herum habe ich schon versucht, das wird aber echt wackelig und unangenehm.
Ich bin selber Linkshänder und beide Mädels auch.
Wir haben nicht einen einzigen speziellen Linkshänderartikel im Haus. Schneiden können wir alle ohne Probleme mit ner "normalen" Rechtshänderschere. Ich habs mal mit ner Linkshänderschere versucht und bin dabei verzweifelt
Der einzige Haushaltsgegenstand der mir je nach dem Probleme bereitet ist der Dosenöffner. Wobei wir da jetzt den von T*upper haben und der funktioniert auch für Linkshänder super.
In anderen Haushalten steh ich manchmal mit dem Öffner in der Hand vor der verschlossenen Dose und krieg das Ding einfach nicht auf 
Ich wusste gar nicht dass es sogar Fahrräder für Linkshänder gibt?!
