Nachts abstillen oder geht's auch anders?

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  • Liebe Raben,


    ich bin momentan und immer mal wieder am zweifeln: meine Kleine ist jetzt 22 Monate alt, ich stille sie abends zum Einschlafen, sie wacht meist im 45 Minuten Takt auf, und schläft nur mit Stillen wieder ein, alle anderen Versuche, sie zu beruhigen und zum Einschlafen zu bewegen schlagen komplett fehl. Zur Zeit nuckelt sie die halbe Nacht durch, sodass ich tagsüber echt platt bin und immer häufiger daran denke, sie abzustillen.
    In den Zeiten, in denen sie besser schläft, das heisst, dann schläft sie mal zwei oder gar drei Stunden am Stück #super , kann ich's lockerer nehmen, aber dennoch frage ich mich, ob ich ihr wirklich so gut tue mit dem Weiterstillen, sie hängt in der Nacht so völlig davon ab.


    Wie seht ihr das?


    Und gibt es Kinder, die solche Still-Junkies waren und friedlich abgestillt haben? Irgendwann doch alleine, oder mit kuscheln etc., wieder in den Schlaf gefunden haben? Wann??? Oder gings erst mit dem Abstillen besser und wie habt ihrs hinbekommen?



    DANKE!!!!

  • Liebe Lalena,
    Danke für Deine Antwort! Schade, dass die ausführliche Version verloren ging. Den Artikel von Gordon kenne ich, und denke, in solch eine Richtung könnte es für uns demnächst auch gehen... Hast Du Erfahrungen mit dem Abstillen nach Gordon?
    Herzliche Grüße!

  • Hier hatte ich bis vor kurzem noch sehr ähnliche Problematik. Ich kann dir einfach mal sagen, wie ich es für mich recht gut lösen konnte. Vielleicht kannst du dir ja das ein oder andere herausziehen :)


    Erstmal denke ich schon, dass es Kinder gibt, die einfach sehr viel gestillt werden möchten und müssen. Im Grunde finde ich das auch vollkommen richtig und gut so, aber irgendwann geht es der Mutter evtl. einfach zu sehr an die Substanz und dann darf eine Alternative gefunden werden, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben :)
    Für mich sah die Alternative vor ca. 4 Wochen aus, dass ich meiner Tochter gesagt habe, dass mir das viele Stillen wirklich nicht mehr gut, z.T. sogar weh tut und ich
    ihr gerne weiterhin Milch gebe, aber einfach weniger. Das sieht nun so aus, dass ich sie zum Einschlafen jeweils auf beiden Seiten trinken lasse und sie abdocken lasse, sobald ich merke, dass entweder die Milch leer ist oder sie die Brust nur noch im Mund hängen hat (das macht mich nämlich irre! #motz ).
    Und ich hätte es kaum gedacht, aber das klappt echt prima. Ich bin danach natürlich weiterhin für sie da und kuschel, etc. aber Milch gibt es dann einfach keine mehr. Und das hat ganz automatisch dazu geführt, dass sie gelernt hat ohne Milch einzuschlafen und somit nuckelt sie auch nachts weniger :) Wirklich ganz ohne Tränen. Es war am Anfang etwas komisch für sie und sie hat recht lange gebraucht zum Einschlafen, aber nun geht das wirklich sehr gut.
    Und ich habe keinen Groll mehr beim Stillen, weil ich weiß, dass es nicht mehr ewig dauert ;)

  • Weder noch :) Ich bin einen für mich und uns passenden Mittelweg gegangen. Hätte ich noch länger so weiter gemacht, wäre ich in näherer Zukunft sicher beim eher weniger schönen Abstillen angekommen. Das Reduzieren aber war wirklich gut und hat ein Abstillen nun verhindert. Ich wollte damit zeigen, dass es manchmal auch noch Alternativen geben kann :)

  • Wie versprochen, jetzt mein Bericht über Mondscheinchens nächtlicher Brust-Dauernuckel-Abgewöhnung.


    Wie waren irgendwann so am Ende (da war sie so 10 Monate alt), dass wir etwas verändern mussten. Meine "Methode" war eher eine Mischung aus Dr. Gordons und meiner Hebamme.


    Eines Abends ging es so los: Wir haben einen Ritual ausgedacht (welchen wir bis heute noch durchführen) und nach dem abendlichen Stillen sie wach ins Bett gelegt. Plan war, dass mein Mann es übernimmt, weil ich es nicht lange anhören könnte, wenn sie schreit. Die ersten 2 Tage hat sie etwa 15 Min geschrien, bis sie eingeschlafen ist. Und die ganze Nacht auch besser geschlafen und ich bin wirklich gegen Morgen erst gerufen worden zum Stillen. Das Einschlafen ging danach weiter ohne Schreien, sie hat es gelernt, dass sie abgelegt wird nach dem Trinken und kirigt einen Schnuller.


    Seit dem sind die Nächte bei uns vergliechen mit dem gesamten Bild von vorher viel besser. Natürlich gibt es immer wieder Nächte wo sie mehrmals (2-3, selten mal 4) aufwacht und quengelt oder aufwacht und will spielen. Aber noch NIE so, dass ich wieder stillen musste. Also seit dem Anfang der Veränderung wirklich noch keinen Schritt zurück getan, nicht weil wir sehr hartnäckig sein wollten, sondern weil sie es einfach nicht wriklich gebraucht hat.


    Mein Unterschied zu Gordon ist vielleicht, dass ich nicht so feste Uhrzeiten eingeführt habe, sondern abends wann sie müde ist, geht sie ins Bett und wird gestillt. (Dabei erzähle ich ihr immer das gleiche Märchen). Und morgen früh wenn sie aufwacht (da habe ich eine Grenze ab 5, allerding es ist besser dass sie um 6 aufwacht) wird sie gestillt. Meistens schläft sie danach noch mal. Auch wenn sie danach erstmal wach wirkt, lasse ich sie im Bett spielen und bleibe selber liegen (wir schlafen im Familienbett mit einem Babybalkon), irgendwann spielt sie sich müde und schläft wieder bis 8.30 oder sogar 9 uhr.


    Noch was: Es gab am Anfang immer wieder NÄchte wo ich im Nebenzimmer lag und sie SEHR wütend und laut schreien hören musste, so dass mein ganzer Körper mitvibrierte und mein Herz donnerte. Dann hat mir nur ein Gedanke abgehalten nicht hinzugehen und zu stillen: "Ihr lieber Papa ist bei ihr und tröstet sie, sie ist nicht alleine und verlassen". Außerdem fand ich es blöd, nachdem sie schon so lange geschrien hat hinzugehen und zu stillen, das wäre einfach eine Sinnlose Maßnahme gewesen.
    Aber solche Nächte waren echt selten, vielleicht 2-3 mal bis jetzt.


    Ich bin wirklich froh, dass wir dagegen was unternommen haben. Es ist ja nicht so, dass sie alleine im Zimmer schreien gelassen wird und keine Liebe kriegt. Wir kuscheln noch sehr sehr viel in unserem Familienbett. Und durch das nächtliche Abstiellen geht es MIR, und dadurch dem Rest der Kleinfamilie, VIEL besser.


    Trau Dir das einfach, du kannst ja immer noch zurück wenn es sich schlimm anfühlt #augen


    Liebe Grüße,
    Lalena

  • Bei uns waren es auch maximal 2h, in sehr seltenen Ausnahmefällen mal 3h Stillabstände Nachts.
    Ja, auch wir haben das mit Papa ins Bett gehen probiert..aber mein Mamaherz hat mehr als 10 min kläglichstes Schreien nicht ausgehalten.
    Außerdem hatte ich Bedenken, dass sie trotz Abstillen oft aufwacht. Sie ist eben eine unruhige Schläferin. Zum Glück war es nicht so schlimm, aber bis heute wird sie mind.1Mal pro Nacht wach.
    Abgestillt habe ich sie erst mit 2,5 Jahren etwa, als ich wieder schwanger war und es SEHR weh tat. Im Nachhinein denke ich, dass es vielleicht eher geklappt hätte, wenn ich (mir) klarer gewesen wäre. Aber wir haben es eben auch noch teilweise genossen... und dass sie keinen der MD Infekte im Kiga mitnahm bzw. nur in mildester Form hat mich auch bestätigt.
    Nach dem Abstillen bekommt sie allerdings scheinbar alles an Kranheiten, was sie kriegen kann #augen


    Jedenfalls war es schnell und ohne viel Protest, vielleicht auch, weil sie meine Schmerzen gespürt hat.
    Also ich denke, wenn du dir wirklich sicher bist und zu ihr klar, dann klappt es bestimmt.

    “As we work to create light for others, we naturally light our own way.”
    ― Mary Anne Radmacher

  • Bei uns war es ähnlich, vorallem die 45Minuten-Schläfchen am Abend kommen mir bekannt vor.
    Ich habe dann in einer Phase als es gerade wieder besser wurde eingeführt, dass meine Brust Pause hat vom letzten Stillen wenn ich ins Bett komme bis zum hell werden.
    Es gab ein paar Tränen und es ärgert sie manchmal immernoch wenn sie nachts wach wird und nicht stillen darf! Aber sie dreht sich dann um und schläft halt ein!
    Und der faszinierendste Effekt war, dass sie von dem Tag an abends von halb 8 bis meistens 22/22:30 Uhr, manchmal bis ich schlafe gehe durchschläft und das tut mir sooooo gut!


    Viel Erfolg, wie auch immer ihr das löst!
    Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

  • Hallo!


    Mein Böhnchen war bis vor kurzem zeitweise ganz ähnlich. Er hat unglaublich gern und lang in der Nacht (und am Tag) genuckelt. Irgendwann war es mir auch zu viel und hinzu kam, dass ich ne Weile nicht so viel stillen wollte, weil ich ganz schön viele (teils harte) Medikamente bekommen habe, die zwar alle für sich mit Stillen in Ordnung waren, ich mich dabei aber irgendwie nicht wohl gefühlt habe. Es hat sich tatsächlich angeboten und er hat sich von jetzt auf gleich vertrösten lassen. Ich habs ihm lange und immer wieder erklärt und es war in Ordnung. Da es mir aber schlecht ging (gesundheitlich) und ich angst hatte, auch noch nen Milchstau zu bekommen, hab ich ihm angeboten Nachmittags zu trinken. Das hat er natürlich dankbar angenommen, aber den Unterschied zur Nacht nicht verstanden. Daher seitdem die Regel: Trinken wenn es hell ist, nachts, wenn die Sonne schläft, geht das nicht. Das klappt super, für beide. Er weiß genau, woran er das festmachen kann (und fragt auch immer, ob es noch hell ist) und ich schlafe besser. Er wacht ab und zu auf, kuschelt sich zwischen uns (schläft sonst auf meiner Seite) und schläft wieder ein. Anfänglich musste ich dazu ne Geschichte erzählen.
    Am Tag trinkt er mal mehr, mal weniger, zum einschlafen und aufwachen auch noch.


    Aber: er ist dazu bereit gewesen, ganz eindeutig und das war ausschlaggebend. Ich befürchte, mit 22 Monaten hätte er das nicht geschafft. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass es irgendwann weniger schwer wird, die Kinder abzustillen. Zumindest hab ich den Eindruck von meinem Sohn.
    Ich drück dir die Daumen!

  • also ich kann nur sagen dass es bei uns erfolgreich war nachts abzustillen..ich hab es auch so in etwa nach gordon gemacht..
    es war auch nicht mehr tragbar für mich..er war stündl.wach usw ging um sieben ins bett und war schon um neun das erste mal wach....jetzt wacht er nur noch einmal auf,immer um drei uhr nachts(war auch geburtszeitraum schon komisch)öfters auch erst um fünf..wenn er um drei garnicht mehr schlafen will still ich ihn kurz ,vorher aber nicht,er wird auch vorher nicht mehr wach..
    ich bin echt froh..ich hätte das viel eher machen sollen,gut nicht im ersten jahr aber auch nicht solange warten bis ich kurz vorm umfallen bin und die beziehung schon extrem gekriselt hat..

  • Danke für Eure Antworten. Ich glaube, bei uns geht es tatsächlich darum, dass wir die Verbindung "Weiterschlafen geht nur an der Brust" lösen... Ich weiß zwar noch nicht recht, welcher Weg für uns der Richtige ist. Aber schön zu hören, dass bei Euch die Nächte ruhiger wurden, nachdem ihr etwas geändert habt ^^ !

  • Auch wenn ihr das nicht hoeren moegt
    Bei meiner nr 5 haben wir es aehnlich gemacht
    Heute bereue ich es weil ich einfach metke das sie (mittlerweile fast 5) einfach immensen nachholbedarf hat und unrunder ist als die anderen..
    Ich habs bei d3n anderen beiden nicht mehr gemacht und es ist kein vergleich

  • Noch ein Erfahrungsbericht der anderen Art:


    mein großer war auch so. Alle 1-2 Stunden wach und nur stillen ging.
    Mit 2 Jahren habe ich ihn aus anderen Gründen (extremer Schmerzen bei neuer Schwangerschaft) zwangsabgestillt, das war nicht sehr schön für alle, aber es ging nicht mehr, ich war nur noch am heulen.


    Geschlafen hat er deshalb nicht besser. Er wachte weiterhin alle 1-2h auf, nur hatte er jetzt keine einfache Einschlafmöglichkeit mehr. War also entweder längere Zeiten wach oder forderte Wasser, herumtragen, Milch, irgendwas. 8 Monate später schlief er von einem Tag auf den anderen durch, am Vortag noch alle 2h Milch aus dem Becher getrunken. Keine Veränderung. Ich vermute, er hätte auch als Stillkind durchgeschlafen, da hat irgendetwas klick gemacht.


    Und wie schon erwähnt: das Abstillen (im Prinzip wie bei Gordon) war sehr unschön und hat uns massive Probleme gebracht, er hat mich anschließend für lange Zeit abgelehnt und nuckelte exzessiv tagsüber an allen greifbaren Objekten, war unglücklich und zufrieden.


    Also im Hinterkopf behalten: es ist auch möglich, dass ihr mühsam abstillt und das Kind danach NICHT besser schläft.

  • Odette, du hast Nr. 5 nachts abgestillt?
    Ich bin da ganz nah bei dir, was die Folgen angeht ...


    Wie hast du es geschafft, dann wieder in deine Kraft zu kommen, um die nachfolgenden Kinder wieder so lange durchzustillen, wie sie es gebraucht haben? Das täte mich interessieren.


    Es ist nämlich ein großer Unterschied, ob man sich "aussaugen lässt" oder ob man gibt (weil man wirklich noch etwas zu geben hat).

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

    Einmal editiert, zuletzt von Malin ()

  • Liebe malin
    Sie war ein sehr wllenstarkes k8nd. Und hat immer abend zwischen papa 7nd mir gwswitcht.
    Wir habendann entschieden. Das sie nun mit papa schlaeft und das wars dann.
    Sie hat wie oben beschrieben geweint und ich hab mir gesagt sie ist ja bei papa es geht ihr gut..
    In wirklichkeit ist es niemandem dabei gut gegangen..

  • Odette, darf auch ich fragen, was genau du bereust? Dass du so "früh" abgestillt hast oder dass du nachts abgestillt hast?
    Und aus wirklich ernsthaftem Interesse, wüsste ich sehr gerne, wieso du weißt, dass es einen Zusammenhang mit dem Abstillen und der Bedürftigkeit deiner Tochter gibt.

  • Seaside,


    das Stillen erfüllt ja mehrere "Funktionen" (Hunger STILLEN, das Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung, oder auch Trost und Geborgenheit STILLEN usw.). Wenn man nun das Stillen beendet, ohne die Zustimmung des Kindes und ohne, dass es von sich heraus dazu bereit ist, dann wirkt das wie ein kleiner Schock, der ein Leben lang im Zellgedächtnis verbleibt und die Entwicklung behindert (wenn auch ganz subliminal). Dieser "ungestillte Hunger" bleibt fortbestehen, auch wenn man es sich wegredet oder sich "rauserklärt", was die Menschne ja allgemeinhin gern tun. Nichts wird je vergessen!


    Wenn also eine Mama sich dem Kind WIRKLICH zuwendet und seine Bedürfnisse wahrnimmt (!) und stillt, dann kann das Kind gedeihen und erlebt keinen Mangel (oder Schock oder Trauma). Wenn es doch dazu kommt, spürt man es und man sieht es im Verhalten und Erleben des Kindes, so subtil dies auch sein mag. Ein Mensch mit gutem Gespür merkt es SOFORT, manche Menschen hingegen merken es nie. Man kann sowas nicht (immer) an bestimmte Verhaltensauffälligkeiten dingfest machen (auch wenn wir das gern wollen würden), manchmal ist das viel feiner. Manchmal zeigt nur der Körper etwas, manchmal die Seele, manchmal beides. Der Zusammenhang ist offensichtlich, nicht "herbeigedacht".


    Warum hängt ein Kind bei der Mama am Rockzipfel? Weil es keine wirkliche Zuwendung bekommt und deren (ungeteilte) Aufmerksamkeit vermisst.
    Warum fängt ein Kind an trotzig zu sein? Weil es nie wirklich eingebunden wurde und nie mitentscheiden durfte (sprich, weil es als Persönlichkeit nie gesehen und geachtet wurde und sich machtlos fühlt). Es muss sich dies alles erkämpfen und hat nur diesen einen Weg!
    Warum hängt ein Kind dauernd an der Brust? Weil es seine Mama vermisst (die zwar physisch anwesend ist, aber nicht wirklich da).


    Die Liste lässt sich endlos fortsetzen ... waren jetzt nur (krasse) Beispiele. #ja


    Und trotzdem würde mich bei dir, Odette, noch interessieren, woher du die Kraft genommen hast, weiterzumachen bei den anderen? (Auf dem Auge bin ich mom. selbst blind.) #weissnicht

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • Sie hat wie oben beschrieben geweint und ich hab mir gesagt sie ist ja bei papa es geht ihr gut..
    In wirklichkeit ist es niemandem dabei gut gegangen..[/quote]

    Sie hat wie oben beschrieben geweint und ich hab mir gesagt sie ist ja bei papa es geht ihr gut..
    In wirklichkeit ist es niemandem dabei gut gegangen..



    Odette, wenn Du damit meinen Bericht meinst, dann muss ich dazu sagen, dass es auch vorher niemandem gut gegangen war. Bei dem ganzen Dauernuckel, war ich ständig genervt, ja manchmal sogar agressiv gegnüber meinem Mann und Kind. Man muss auch die anderen Aspekte sehen... Ich denke es ist wichtig auch wie es der Mutter und dem Vater geht :)

  • ich bin schokiert :stupid:
    über das:
    Warum hängt ein Kind bei der Mama am Rockzipfel? Weil es keine wirkliche
    Zuwendung bekommt und deren (ungeteilte) Aufmerksamkeit vermisst.


    Warum fängt ein Kind an trotzig zu sein? Weil es nie wirklich
    eingebunden wurde und nie mitentscheiden durfte (sprich, weil es als
    Persönlichkeit nie gesehen und geachtet wurde und sich machtlos fühlt).
    Es muss sich dies alles erkämpfen und hat nur diesen einen Weg!


    Warum hängt ein Kind dauernd an der Brust? Weil es seine Mama vermisst (die zwar physisch anwesend ist, aber nicht wirklich da).




    Die Liste lässt sich endlos fortsetzen ... waren jetzt nur (krasse) Beispiele. #ja





    mein kind ist so,aber ich sehe mich nicht so wie oben beschrieben..und es macht mich sauer.
    trotzen ist ein normales verhalten,stillkinder hängen häufig nur an mamas rockzipfel,
    usw.. #kreischen