Hallo,
Selbstverständlich. Darum wäre eine Rückkehr zur alten Fibelmethode in meinen Augen ein großer Fehler.
[...]
Eine Methodenvielfalt finde ich am Besten und die ist mMn bei freien, individuellen, aber gut begleiteten Ansätzen am ehesten zu gewährliesten.
Da denkt und argumentiert wohl jeder aus seiner persönl. Erfahrung heraus. (Auch das klang im "Spiegel" an, Herr Brügelmann kommt darin über seine eigene Schulzeit zu Wort.) Für den visuellen Lerntyp finde ich 'Lesen durch Schreiben' eher schwierig. Die Seite mit Beispielen zum Dehnungs-H in meiner alten Fibel sehe ich dagegen immer noch vor meinem geistigen Auge.
Papier und Theorien sind geduldig, die gute Begleitung auch noch mit verschiedenen Ansätzen im Schulalltag wahrscheinlich häufig ein frommer Wunsch.
Mir würd's schon reichen, wenn lehrerseitig eine klare Ansage käme, wie ein Wort wirklich geschrieben wird. Das Lehrerwort hat viel mehr Gewicht, aber es ist - bei uns - leider selten glasklar. *seufz*
PS: Falls jmd. eine DDR-Fibel von Anfang/Mitte der 70er hat und die nicht mehr will, bin ich eine Abnehmerin