Knutschkugel,
da ist durchaus ein Fünkchen Wahrheit drin. Nach dem Essen braucht der Körper viel Energie und Ressourcen für die Verdauungsarbeit und wenn man dann schwimmen geht, fehlt u.Umständen die Kraft.
Nun kommt das berühmte AAAAAAAAAAAAAAber 
Es kommt immer auf die Menge und die Zutaten der Mahlzeit an. Kennst du bestimmt auch, dass du nach nem Salat oder nem Snack noch fit bist udn nach dem Weihnachtsschmaus pappsatt und müde. 
Eine kleine leichte Mahlzeit kurz vor dem Schwimmen schadet nicht, solange man es mit dem schwimmen und der Mahlzeit nicht übertreibt.
Ein Erwachsener hat ca. 5 Liter Blut. Wären alle Gefäße auf Weit gestellt, bräuchte es 20 Liter.
Das Blut wird nach Bedarf eigesetzt.
Nach dem Essen wird es für die Verdauung gebraucht. Benötigen dann auch noch die Muskeln was, um zu arbeiten (schwimmen z.B.), so kann es sein, daß das Gehirn nicht mehr genug abbekommt. Es könnte Ohnmacht drohen.
Hängt also von der Intensität der Muskelarbeit und der Schwere der Mahlzeit ab.
Ich habe es auch bei den Schwimmabzeichen so gelernt. Nie mit ganz leerem oder ganz vollem Magen ins Wasser!
Wegen fehlender Kraft.
Viele Grüße
Eumelmama
In der Tat sinnvolle Antworten, aber ich glaub's irgendwie trotzdem nicht wirklich. Statistiken hinsichtlich Tod durch Ertrinken nach Mahlzeit kann man aber wohl nicht erwarten...
Es kommt ja auch drauf an, wie man "schwimmen" definiert.
Will ich nach dem Essen meine 500m runterschwimmen, am besten einmal quer durch den Waldsee, ist das sicherlich die falsche Entscheidung.
Gehe ich mit meinem Kind ins Nichtschwimmerbecken zum Planschen, ist das vermutlich kein Problem - aber das Kind sollte dann widerum vielleicht nicht viel gegessen haben vorher, denn das vferbraucht beim Platschen sicher mehr Energie als ich.
Gruß, gaagii
Ja, genau. Beim planschen egal, beim schwimmen auf offener See lieber erst mal verdauen 
Hallo,
Nach einem 5 Gänge-Menü sollte man generell aus verschiedenen gründen nicht sofort Leistungssport machen. Normales Bewegen ist aber OK. So ist es auch beim schwimmen, Langstreckentraining kommt dann nicht so gut, normales schwimmen und plantschen ist kein Problem.
Und nach einer kleinen Zwischenmahlzeit ist eine Wartezeit ganz unnötig.
So habe ich es letztens im 1.Hilfe Kurs gelernt.
Ich kenne es aus meiner Kindheit aber auch noch, daß wir nach jeder Schnitte zwischendurch erst eine Stude warten sollten und nach einem "richtigen" Essen sogar 2. ich bin dann lieber hungrig geblieben - sicher auch nicht optimal fürs Wohlbefinden und die Kraft.
Wie ist das mit dem Gerücht, dass sich Leute leicht erbrechen, wenn mit vollem Magen geschwommen /allgemein Sport getrieben wird?
Ich kenn da so Geschichten von angedautem Kartoffelsalat (mit Majo) im Schwimmbecken.
Dazu gabs doch letztens bei Galileo einen Test.
Schwimmen nach einem opulenten Mahl.
Die Testkandidaten waren sichtlich angeschlagen, klagten über Seitenstiche und Kreislaufbeschwerden.
Allerdings hatten sie auch richtig viel gegessen.
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.
Richtig vollgefuttert lieber keine 10km schwimmen oder so.
Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen das ein dickes Stück Sahnetorte vor dem Schwimmen nicht gut tut. Der Körper zentralisiert und man ist kurz vorm umkippen. Auch als Teenager...
Meine Erfahrung: Wenn ich direkt nach dem Essen schwimmen gehe (sportlich, 2000m), fühle ich mich -zumindest die erste Viertelstunde- träge und komme leicht aus der Puste. Vermeide ich deshalb in der Regel, wenn es zeitlich mal nicht anders klappt ist es aber ok. Kreislaufprobleme oder das Gefühl gleich abzusaufen habe ich dewegen nicht.
Denke es kommt drauf an wie heavy das Essen war. Ich war damals trainierte Rettungsschwimmerin
Aus eigener Erfahrung aus der Kindheit: wenn man an warmen Tagen nach einer Mahlzeit (nicht nach Essenskleinkram) in kühlem Wasser tobt, wird einem nach kurzer Zeit erst eisekalt und dann speiübel... in loser Versuchsreihe über 2 Sommer in den späten 80ern und mit mehreren Versuchskandidaten verifiziert ( erst waren die Pommes mit Majo soooooo lecker und dann wars auf der Wiese soooo warm und langweilig).
Ist sicher nicht ungefährlich, wenn man dann in tiefem Wasser, vielleicht sogar noch am Badesee und nicht im Schwimmbad mich Bademeister unterwegs ist.
Lustigerweise haben wir grad vor zwei Wochen den Bademeister gefragt, warum man nicht nach dem essen schwimmen soll (wir haben grad die obligatorischen Schwimmbadpommes gefuttert und er stand neben unserem Tisch. ..)
Er meinte auch, dass die Gefahr des erbrechens größer ist und er keine göbelnden Kinder in seinem Becken mag.
Kntuschkugel, ich habe dich schon so lange nicht mehr gelesen und freue mich gerade sehr 
Safran, ich muss dich leider enttäuschen. Der Thread ist aus 2013.
Meine Mutter meinte vor 40 Jahren mal, dass man dann leicht Magenkrämpfe bekommen kann und sie bezog es auch auf Kinder in der Badewanne baden 
LG,
Anne
