Hallo liebe Raben,
ihr wisst doch immer alles
Ich habe in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft ein eingeschränktes Beschäftigungsverbot bekommen, durfte also nur noch halbtags arbeiten statt ganztags.
Jetzt stehen auf meinem Lohnzettel immer zwei Posten: Gehalt und Mutterschutzlohn. Das verunsichert mich jetzt ein bisschen, denn fürs Elterngeld werden ja nur die 12 Monate gezählt, bevor das Mutterschaftsgeld ausgezahlt wird. Außerdem ist das ja noch nicht der Mutterschutz ...
Was auch seltsam ist: Der Mutterschutzlohn hat nicht den Anteil, der der fehlenden Stundenzahl entspricht, d. h. normalerweise arbeite ich 7h täglich, jetzt nur noch 4h. Der Mutterschutzlohn beträgt aber etwas weniger als 3/7 meines Bruttoeinkommens.
Am Anfang der Schwangerschaft hatte ich eine Weile ein komplettes Beschäftigungsverbot. In dieser Zeit sah mein Lohnzettel ganz normal aus, ohne irgendeinen Mutterschutzlohn ... Das hat mich eigentlich dann erst stutzig gemacht.
Mit meinem Arbeitgeber habe ich schon gesprochen, die meinten, dass würde so passen. Aber ganz traue ich dem ganzen nicht, deshalb wollte ich bei euch noch einmal nachfragen, ob ihr das auch kennt. Wichtig ist es für mich deshalb, weil ich letztes Jahr eine Gehaltserhöhung bekommen habe, von der dann ein ganzes Stück im Elterngeld fehlen würde, wenn die mich noch mal einige Monate zurück datieren würden