Dringende Hilfe/Zuspruch oder ich weiss nicht was gebraucht....

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  • .. blöder Titel ich weiss, aber wenn ich darf liebe Raben muss ich mich einfach mitteilen und hören bzw. lesen was ihr meint.


    Unsere Tochter ist seit einiger Zeit relativ zuverlässig trocken, Unfälle gibt es eigentlich selten.


    Jetzt seit einigen Wochen spitzt sich die Situation so, dass sie absichtlich Pipi oder neuerdings Kaka "überall" (habe schon ein Tread eröffnet gehabt war aber echt halb so schlimm im Vergleich zu jetzt);


    Gestern und heute wurden die Gipfel erreicht: gestern mit einem anderen Mädchen das Bett in der Krippe voll gepieselt, ich komme heim am Spätnachmittag sitzt meine Partnerin vor der Tür, wutentbrannt, Kind spielt drin neben sich schön mit Schuhen ausgetretenen Kot (Hose hat sie ausgezogen), Duplo usw haben auch was abgekriegt.
    Kind meint "Es ist lustig".


    Heute gerade vor 2 MInuten Telefonat von meiner Partnerin erhalten: Kind hat heute in der Krippe das ganze Bett, die Wände usw inkl. sich selbst (ausser heissgeliebter Piraten T-Shirt) mit Kot geschmiert.
    Partnerin glühend...


    "Massnahmen" daheim: ich habe es bis jetzt durchgesezt à la Kloeters "nicht schlimm, kann passieren, finde aber nicht schön" bagatellisieren,
    Gestern fangen die Vorwürfe der Erwachachese an, haben uns extrem heftig gestritten. PArtnerin wollte Kind ignorieren und Konsequenzen aufzeigen (sprich essen-bett-keine Geschichte), Ich Kind trösten, sie lass sie mal links liegen- getröstet habe ich das, wieder gebrüll.


    "Massnahemn" in der Krippe: heute muss sie in der Ecke stehen, sie O-Ton "die Kinder finden es lustig, das mit dem Kaka" (obwohl kein anderes Kind da war). Am Telefon habe ich dann gehört, was meine Erziehungsmassnahme bewirken, dass sie das alles weiss/merkt. Habe ich auch nie das GEgenteil behauptet ich behaupte, alle gehen an die Wände und sie macht es weiter, weil es lustig ist;


    bin ich voll auf dem Holzweg? ich verzweifle echt #heul

  • zuerst mal:


    dein posting liest sich sehr schwierig bzw. es ist anstrengend es zu lesen.


    zum anderen: den effekt, dass es aufhört, bekommt man nicht immer und auch nicht sofort. nur bringen strafen nix, aberauch gar nix außer das was das kind will: aufmerksamkeit.



    ich könnte mir vorstellen, dass der effekt durch die "strafmaßnahmen" aus der kita und von deiner partnerin mehr puschen und ihr interesse daran noch länger anhalten und zu noch mehr kreativität antreiben. zumindest zu hause sollte man an einem strang ziehen (idealerweise).

  • Ich kann leider nichts Konstruktives beitragen, nur soviel: Nicht jedes Kind hat diese PHase, in der es die eigenen Fekalien super spannend findet/es lustig findet, aber einige eben doch sehr arg. (Leider) ein normales Verhalten, das ist für uns eklig und oft nicht nachvollziehbar. Das Verhalten der Erzieherinnen finde ich unmöglich, es gibt andere Wege, die eigentlich in der Ausbildung hätten angekratzt werden sollen.
    Ich hoffe, Ihr als Partner findet einen Weg euch einig zu werden und dass diese (eklige) Phase bald vorbei ist

  • Ich würde sie als Konsequenz mit sauber machen lassen. Soweit sie das im Rahm kann. Für mich wäre das eine logische Kosequenz

    Rei
    Iudex ergo cum sedebit,
    Quidquid latet apparebit:
    Nil inultum remanebit.
    Quid sum miser tunc dicturus?
    Quem patronum rogaturus?
    Cum vix iustus sit securus.
    (Goethes Faust)

  • Hallo


    Danke für die Antworte; und entschuldigt das anscheinand unklare Posting. Ich war wirklich total fertig (und muss nebenbei arbeiten #yoga )


    Das grosse Problem, ist dass die Mama und ich total uneins sind: ich würde sie auch einfach putzen lassen und nicht gross kommentieren...



    Die Mama meint, meine Taktik hat nichts gebracht, oder schlimmer, ich habe unser Kind durch mein Verhalten animiert.
    Mir sind irgendwie die Hände gebunden: ich kann einfach nicht jetzt daheim mein Kind ignorieren, sie bestrafen, oder meine Partnerin in ihrem Vorhaben (Strafe, Konsequenzen erleben, usw) unterstützen, weil ich es absolut falsch finde. Andererseits zwei streitende ERwachsene sind auch kein guter Boden für eine Beruhigung der Lage kindseits. #confused. Wem werde ich ungerechter

  • Auch wenn es für euch supernervig ist, finde ich das Verhalten eures Kindes nicht extrem ungewöhnlich. Ich kenne mehrere Menschen, die das als Kind auch gemacht haben.


    Dass ihr euch als Eltern nicht einig seid, wie ihr mit eurem Kind umgeht, ist natürlich schwierig. Ich kann mir das auch gar nicht richtig vorstellen. Deine Partnerin scheint ja schon ganz andere Vorstellungen vom Umgang mit Kindern zu haben, wenn sie das, was hier als "Kloetern" bezeichnet wird, als Taktik benennt. Denn genau das ist es doch eben nicht, es ist (für mich) eine grundlegende Lebenshaltung, bei der man eben nicht ganz bestimmte Erziehungsziele erreichen will.
    Ich glaube, ich würde eher versuchen, dem Kind gerecht zu werden. Und ,meine Partnerin zu überzeugen, dass dein Weg der bessere ist. Vielleicht nicht mit kurzfristigem Erfolg gekrönt, dafür langfristig mit einer liebevollen Beziehung zu eurem tollen Kind.

  • Ich finde Ihr habt da mehrere Baustellen.


    Du hattest im alten Forum glaub ich schon mal einen Thread wo es um Deine Partnerin ging und sie das Kind geklapst hatte oder? Soviel Wut auf eine grade 3jährige finde ich schon bedenklich und Ihr solltet da dringend dran arbeiten. Sprich, Erziehungsberatung ? Mal von aussen jemanden draufschauen lassen ?


    Der zweite Punkt, die in der Kita lassen die Lütte in der Ecke stehen ? Als Strafe ?
    Geht mal sowas von überhaupt garnicht. Findet Ihr das in Ordnung ?


    Und jetzt nochmal zum Verständnis, wielange macht sie das schon ? Trägt sie noch Windeln oder ist sie sonst trocken (nachts und in der Kita ?)


    Edit, und ja die logische Konsequenz für Dreckmachen ist Saubermachen und nicht Liebesentzug und Strafen, beides ist irgendwie für garnichts eine logische Konsequenz sondern führt nur zu Frust, Vertrauensverlust und Angst.

    61 Beiträge im alten Forum. #nägel

    Einmal editiert, zuletzt von Momuli ()

  • zuerst mal:


    dein posting liest sich sehr schwierig bzw. es ist anstrengend es zu lesen.

    ja klar ... man hat auch gemerkt, dass sie situation echt problematisch und zum verzweifeln ist ;( ... ich kann leider weder aus eigener, noch aus anderer erfahrung was hilfreiches beisteuern, aber ich schließe mich larina an #knuddel ... ich hoffe, dass sich die situation bald bessert u wünsch euch auf jeden fall viel kraft und durchhaltevermögen!

    lieben gruß von mauli mit maulino (2/12)


    ... mal da, mal dort, mal hier, mal fort ...

  • Zuerst mal an alle ganz herzlichen Dank für die Beiträge, es hilft sehr !


    Jetzt versuche ich die Fortsetzung klarer darzustellen :D


    Zuerste mal eine Antwort auf zwei Fragen oben


    Zu der Frage ob diese Angewohnheit neu ist: es hat sich gesteigert, es ist erst seit 2-3 Wochen, dass es systematisch absichtlich ist, vorher war es nicht so oft. Also nicht lang und sicher nicht dramatisch/speziell, es ist einfach lästiger als andere Lasten 8I weil Wäsche usw verbunden wird. Sie ist gleichzeitig trocken geworden. Ein Zusammenhang gibt es sicher.
    Zu der Frage: ob wir ok finden was in der Krippe gemacht wurde; ich muss wirklich genau nachfragen, wie und was, war nebensächlich gestern; aber im KiGa wird es scheinbar oft angewendet (in der Ecke stehen, aber wann, wie weiss ich nicht. Was ich davon halte ? Bin völlig perplex (noch)


    Zum Thema an sich:


    Mir ist es so wichtig, weil ich unsere Uneinigkeit merke und das ist erst der Anfang, wir haben noch mindestens 15 Jahren vor uns mit noch schwierigeren Erziehungsthemen.


    Andere ähnliche Baustelle momentan, in die Richtung (also nicht schlimm, nicht unüblich, aber langanhaltend und nervig): systematisch mit den Schuhen in die Wohnung reinzustürmen und systematisch irgendwamm beim Essen das Glas Wasser ausschütten.


    Gestern hatten wir meine Parternin und ich ein klärendes Gespräch; ich glaube es gibt zwei TGrundaspekte, bei welchen wir uns uneinig sind:


    Vorweg: ich bin mit unserem Mädchen nur ein Nachmittag zusammen (und natürlich abends und WE), meine Partnerin hat alle andere Nachmittage, daher meint sie das Kind besser einschätzen zu können. Stimmt für Manches, ich gebe ihr Recht.


    Zu den "brennenden" Themen


    - Weinen lassen. Meine Partnerin meint Mädchen weint in solchen Fällen nicht (sie nennt es "plärren"); bei Trotz tun gewisse Kinder sich am Boden schmeissen oder wütend werden, unsere "weint"; es hört aber schlagartig auf, wenn irgendetwas anderes ist, oder wenn sie nicht beachtet wird.
    Meine Partnerin meint ich verstehe es falsch (als weinen) und indem ich zu ihr gehe tue ich das verhalten verstärken (negative Aufmerksamkeit).


    - Konsequenz der Handels spüren. Sprich: jetzt sagen wir ihr 3/4 Jahr sie soll das Glas nicht ausschütten, bzw. 2 Monate Pipi und Kaka gehören ins Klo oder Topf; meine Partnerin ist mir gefolgt mit bagatellisieren, usw und ihr Fazit nach dem Frust der zwei letzten Tagen: es bringt nicht, es funktioniert mit unserem Kind nicht. Ihr Weg ist wenn nach x-Bitte das Kind z.B. die Schuhe immer noch nicht auszieht, auf die Treppe sitzen lassen, bis das erledigt ist und dazu "plärrt" sie zum Teil vor Frust. Gegenfrage meiner Parnterin: wie soll sie die Konsequenz Ihres Handels spüren/verstehen wenn wir z.B. mit ihr wischen (findet sich noch lustig) und nicht merkt, ok es ist mir unangenehme (ich muss auf der Treppe bleiben, keine gutenacht Geschichte). Was passiert im KiGa wenn sie etwas anstellt und in die Ecke sitzen muss.


    Habe ich die Problemfelder für Euch verständlich eingekreist?


    In de Kloeters Briefe steht eine "Warnung", nicht über seine Ziele reden, bevor man sattelfest ist; und es stimmt wirklcih; bei den zwei obigen Fragen bin ich nicht sattelfest, habe keine geradlinige Meinung, es fühlt sich für mich aber nicht "richtig" an, eine gute Alternative muss ich jetzt antasten. Und dabei muss ich meine Partnerin abholen, sonst wird es nicht. DArum bin ich so froh, um den Austausch hier mit Euch !


    Auf jedenFall einen gan schönen Tag


    Sultana

  • puh, klingt ja ziemlich schwierig bei euch.


    zum weinen lassen - ich kann nur von mir sprechen. ich lasse meine tochter auch manchmal weinen. es gibt punkte bei ihr, wo sie dinge möchte oder tut, die einfach nicht gehen. wenn ich das dann verbiete oder sie zurechtweise und sie beginnt zu weinen, erkläre ich ihr noch einmal warum und weshalb und versuche ihr das gefühl zu geben, dass ich sie verstehe, dass sie wütend oder traurig darüber ist. beruhigt sie sich dadurch nicht, lasse ich sie ausbocken - sprich, verlasse den raum. meist beruhigt sie sich nach einer weile und dann sind manche dinge plötzlich überhaupt kein problem mehr. ob das nun richtig so ist, weiß ich nicht.


    zur konsequenz:
    wenn mein kind wiederholt etwas tut, wo ich sie gebeten habe das zu unterlassen, versuche ich ihr die möglichkeiten dazu zu entziehen. sprich - ein ständiges ausschütten des wasserglases, würde bei mir dazu führen, dass sie stattdessen nur noch ihre trinkflasche bekommt mit dem hinweis warum und dass sie gerne wieder ein wasserglas bekommen kann, wenn sie das ausschütten unterlässt. klar - bei eurem fäkalienproblem ist das nicht möglich. konsequenzen, die zusammenhangslos sind (keine gute nacht geschichte) halte ich für weniger effektiv (auch wenn ich gestehe, dass mir das auch manchmal passiert). ich selbst war beispielsweise ein kind was irgendwann nur noch ein schnippisches "na und?" darauf geantwortet hat. ich hab mich auf diese weise nicht bestrafen lassen.


    ich denke mal, dass es ganz wichtig ist, dass ihr einen gemeinsamen weg findet. mama und papa müssen nicht immer und überall der gleichen meinung sein, aber der grundton sollte schon passen. und ich finde nicht, dass deine ansichten weniger zählen nur weil du das kind seltener siehst.

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

  • Hmmm, das ist schwierig mit Ratschlägen bei solchen sensiblen Partnerschaftsfragen, also einfach nur ein paar Gedanken zu dem was Du schilderst.


    Ich bin mit unserem Kleinen - der ein ähnliches Alter hat wie Eure Tochter - zu Hause, mein Mann ist arbeiten. Er sieht den Kleinen also auch "nur" abends, am Wochenende oder wenn er Urlaub hat. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass ich den Kleinen besser kenne oder einschätzen kann als er;-)) - es ist aber sicher so, dass Deine Partnerin, genauso wie ich, mehr Arbeit mit Euren "Baustellen" hat als Du ;) - sprich, sie muss mehr Schuhe ausziehen und mehr putzen, ob nun Wasser oder Stuhlgang. Wahrscheinlich tut es Deiner Partnerin gut, wenn Du ihr signalisierst, dass Du diese Mehrarbeit anerkennst und Du Ihr das auch öfter mal bestätigst. Ansonsten musst Du aber auch Deine Erziehungsposition deutlich machen und ihr signalisieren, dass ihr hier Kompromisse finden müsst. Ihr solltet beide gleichberechtigt in Erziehungsfragen sein, auch wenn Deine Partnerin mehr Zeit mit der Kleinen verbringt.


    Ich kann mir auch gut vorstellen, was sie meint, wenn sie sagt, Eure Tochter heult nur rum. Bei uns heißt das Gnatz :) Typisch für Kinder in diesem Alter ist ja, dass sie nicht nur bei Angst, Trauer, Schmerzen weinen, sondern lang anhaltendes weinen und kreischen auch dafür nutzen, ihren Frust und Ärger zu kommunizieren. Das ist völlig normal. In unserer Partnerschaft hat es sich bewährt, dass wir uns dann reinteilen, wenn wir beide anwesend sind. Banales Beispiel, es gibt so Tage, da flippt der Kleine plötzlich ab, weil ich seine Autos auf den Schrank gestellt habe, um z.Bsp. zu saugen #augen wenn er sich dann von mir nicht beruhigen lässt... kommt der Papa und gibt ihm notfalls auch die Autos wieder und spielt dann halt mit ihm bis er sich beruhigt hat - halt nicht im Wohnzimmer, wo ich sauge, sondern im Kinderzimmer.


    Ich bin sehr davon überzeugt, dass man Frust und Ärger - also dieses Geheule ernst nehmen sollte und dass Kinder nicht verzogen werden, wenn man dies tut - oder hat schon einmal jemanden einen 14Jährigen gesehen, der ausflippt, weil er die Schuhe ausziehen soll ;) (um zu Deinem Beispiel zurück zu kommen.) In der Erlebniswelt einer 3jährigen ist es halt ein Drama, wenn sie bestimmte Sachen jetzt auf Zwang machen soll (wie Schuhe ausziehen) und sie einfach nicht einsieht WARUM. (Dass Mama dann putzen muss, ist 3Jährigen leider meist völlig egal #augen ) Diesen Frust kann man immer ernst nehmen, auch wenn er für uns unverständlich erscheint. Gleichzeitig sollte man ihr auch immer sagen, warum Mama jetzt trotzdem die Schuhe ausziehen will - irgendwann verstehen sie das dann nämlich. (Zumindest kann man die Hoffnung haben, ich muss ehrlich zugeben, dass meine Mama genervt war, dass wir selbst als Teens noch mit Schuhen in die Wohnung gelaufen sind, wenns schnell gehen musste - ohne Rücksicht auf Teppich und Co #schäm )


    Wenn ich mit dem Kleinen alleine bin, regiere ich manchmal auch genervt - und lass ihn wohl auch mal heulen (um z.Bsp. schnell zu saugen) - anschließend bekommt er aber was er will, also Trost und Zuspruch für seinen Kummer und seine Autos zurück ;)


    Das mit den Schuhen und dem Becher auskippen ist bei uns übrigens genauso. Ich muss aber sagen, wir haben Parkett, mir ist es daher nicht so wichtig, dass die Schuhe gleich ausgezogen werden. Irgendwann kann ich ihn immer schnappen ;) Wenn er total eingesaute Schuhe hat, setze ich ihn notfalls auf einen Stuhl und ziehe sie ihm auch unter Protest aus. Vielleicht hilft es, wenn Ihr Eurer Tochter einen eigenen Stuhl oder eine kleine Bank in den Eingangsbereich stellt, wo sie sich draufsetzen kann. Unserer mag das ;) Wenn ich keine Lust auf ausgekipptes Wasser hab, dann lass ich den Becher übrigens nicht in seiner Nähe stehen, sondern reiche ihn ihm zum Trinken - und nehme ihn gleich wieder an mich. Ihr könnt auch einfach Trinkflaschen zu Hause verwenden - die kann man nicht auskippen :) - das Problem löst sich mit Sicherheit im nächsten Jahr von selber. Ich glaube auch, je mehr Aufmerksamkeit ein Kind mit seinem Verhalten provoziert und je mehr Mama sich aufregt (über das Wasser/ die Schuhe), desto interessanter wird dieses Verhalten und um so größer das Problem für Euch. Versuche DEine Partnerin zu entlasten, in dem Du diese unangenehmen Aufgaben übernimmst (also Schuhe ausziehen und Putzen) wenn Du am Wochenende und am Abend zu Hause bist.


    Zum Ausgangsproblem Deines Postings kann ich leider nix beisteuern, habe das aber auch schon gehört und kann Dir versichern, dass auch hier gilt, es geht immer vorbei, ist alles nur eine Phase #yoga . Liebesentzug finde ich aber auch, hmm, generell nicht gut. Mal ehrlich, wir Erwachsene wollen doch auch, dass unsere engsten Personen uns immer ihre Liebe zeigen - egal wie doof wir uns auch ab und an verhalten mögen ^^

  • Mein herzliches Beileid zu dieser unschönen Situation.


    Ich verstehe, dass Du grundsätzlich etwas klären/ändern musst. Aber vielleicht helfen Euch schon ganz banale Dinge aus der schlimmsten Klemme:
    Wie wäre es, wenn Ihr die Fäkaliengeschichte ebenso handhabt, wie es hier schon mit dem Wasserglas vorgeschlagen wurde: Dem Kind die Möglichkeit zum Blödsinn machen entziehen. Und zwar am besten so, dass es keinen "Verlust", sondern im Gegenteil einen Gewinn davon hat!
    So lange das Kind in jedem Moment beaufsichtigt ist, also direkt in Mamas Nähe in den Alltag eingebunden ist, in Gespräche verwickelt, eben mit positiver Aufmerksamkeit abgefüllt ist, kann es nicht mit Fäkalien schmieren. So kann das Kind seinen Akku aufladen, wird weniger gemeckert und die Fäkalien sind kein Thema mehr.
    Ich wünsch Euch allen Entspannung!

  • Hallo Liebe RAben


    #kuss für all die Beiträge, Ratschläge, Kritik usw: es hat wirklich geholfen !


    - Sitution mit Kind unverändert, sogar schlimmer in der Krippe.


    - Einstellung der Mams um 100% besser !


    -Riesenentspannung bei der "Erziehungsfrage": ich habe einmal nachgegeben indem ich die Kleine habe plärren lassen und dies hat den Weg zum Dialog richtig geöffnet: wir haben die Beiträge hier beide gelesen, haben konstruktive Vorschläge ausdiskutiert und einen guten Weg eingeschlagen.


    Gerade hat mir meine Parnterin angerufen und gesagt, dass sie das Thema mit unserer Nachbarin über den Zaun angesprochen hat. Antwort der 4fache Mutter: "hart durchgreifen" 8I . Da sagte mir meine Partnerin, "es gibt mir eindeutig die Bestätigung, dass dieser Ratschlag NICHT unseren Weg sein soll".


    Also wir freuen uns heute unser Wildfang abzuholen selbst wenn sie die Tagesmutter am Rand der Verzweiflung gebracht hat.. (hat wenig mit dem Thema zu tun, aber damit ihr den Hintergrund versteht: unsere ist in einer Minikrippe super für 1-2jährige aber jetzt reicht es. Sie langweilt sich masslos und ich denke, dass ihr Verhlaten damit zusammenhängt). Aber: nur nocht 9 Tage !!!!



    Lg



    Sultana