ab wann schwimmen lernen?

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  • liebe raben,


    die frage steht ja schon im titel.


    ab wann macht es sinn, mit dem thema anzufangen?


    danke für eure antworten!

  • Unsere Schwimmschule bietet Unterreicht ab 5 Jahre an. Davor nur bei Kindern die am Wasser wohnen oder so.


    Ich selber habe auch mit 5 Jahren agefangen im DLRG Schwimmkurs schwimmen zu lernen, scheint irgendwie das offizielle Einstiegsalter zu sein.


    Es gibt bestimmt Kinder di es vorher können, aber die Koordination ist eben nicht ganz leicht im Wasser.

  • in dem alter deiner tochter macht ein wassergewöhnungskurs den meisten sinn.
    schwimmen lernen sie idealerweiseaus eigenem antrieb und wenn die zeit dafür reif ist, sprich wenn die kinder es hinbekommen hände und füße gleichzeitig und gemeinsam zu koordinieren, und wenn sie denn natürlichen Auftrieb haben, das passiert je nach kind früher oder später.


    ich finde eine grundlegende Wassersicherheit viel wichtiger als schwimmen können. Für mich baut schwimmen lernen auf Wassersicherheit haben auf. Also was passiert mit mir im Wasser, worauf muß ich achten, was muß ich beachten etc, wie mache ich mich bemerkbar wenn ich hilfe brauche, wie verhalte ich mich wenn ich in einer Notsituation bin. (idealerweiselernen sie genau das im Wassergewöhnungskurs spielerisch-allerdings muß man denn kontinuierlich über mehrere Monate buchen).
    Denn nur weil Kinder vielleicht mit 4 oder 5 "schwimmen können "heißt das gar nix.


    Das Seepferdchen wiegt die Eltern nur in falscher Sicherheit, wie ich immer wieder im öffentlichen Schwimmbad feststelle.
    Es ist erschreckend wieviele Eltern ihre Kinder nicht beaufsichtigen am Wasser. Ob nun Nichtschwimmer oder Seepferdchen.

  • Unser großer Sohn und auch unsere Tochter haben jeweils mit 5 Jahren einen Schwimmkurs angefangen. Damit sind
    wir sehr gut gefahren, die ein Jahr jüngere Freundin unserer Tochter hat den Kurs abgebrochen, die Koordination passte bei ihr einfach noch nicht.


    Unser jüngster Sohn ist im April 5 Jahre geworden und startet nun im August mit seinem Schwimmkurs.

  • Bei uns nehmen sie sie im Kleingruppenkurs ab 4 Jahren (da ist 1 Betreuer mit 2 bis max. 4 Kindern) im normalen Schwimmkurs erst ab 5, teils sogar 6 Jahren.
    Mein Kleiner ist jetzt 4,5 J. und am Samstag fängt unser Schwimmkurs an. Eigentlich hätte ich ihn noch ein Jahr warten lassen, aber der Große macht den Kurs sowieso und ich muss zu diesem Kurs in der Kleingruppe recht weit fahren und dann hätte der Kleine mit mir jedes mal die 45 Min warten müssen, also kann er auch gleich mit machen. Lt. der Schwimmschule dort spricht nichts dagegen sofern das Kind es selbst möchte.


    Ich denk es kommt auch immer aufs Kind an, mein Großer wäre noch letztes Jahr total überfordert gewesen mit einem Schwimmkurs, wir haben ihn sogar im Kiga im Vorschuljahr aus dem Schwimmen nehmen müssen weil er schon 2 Tage vor dem Schwimmtag anfing zu weinen. Daher hoffe ich er packt es jetzt, wäre schon nicht schlecht, immerhin ist er schon 7.
    Im Gegensatz dazu kann das Kind meiner Freundin schon schwimmen seit er 3 ist 8I , die haben nen Pool und irgendwie waren die da einfach fix dahinter.
    Naja, jedes Kind ist anders.

    LG Anne
    _______________________________________________________________
    The secret of life is to fall seven times and to stand up eight times!

  • Hier auch mit 5 Jahren bzw. im letzten Kindergartenjahr!

  • Ich denke, das ist wie mit vielen anderen Sachen auch a) Sache der Veranlagung des Kindes und b) des Interesses der Eltern.


    Meine Mutter war/ist Schwimmerin(hat auch Turmspringen gemacht) und geht jede Woche Schwimmen, ich hatte mit knapp 5 mein Seepferdchen, konnte vorher schon schwimmen. Meine Eltern sind dafür keine Fahrradmenschen, demzufolge konnte ich sehr spät erst fahren, und bin heute auch sehr unsicher und fahre äußerst ungern.


    Bekannte sind Viiiiiiiiiiiiiiel-Fahrradler, der Sohn ist 3 und fährt ohne Stützräder frei Fahrrad, meine Tochter war 6, als sie es lernte.


    Ich weiß nicht, ob meine Große eventuell auch früher geschwommen wäre, aber sie wollte es nicht lernen, weil sie früher realtiv ängstlich war, mit 6 ist sie dann in einen Schwimmkurs(freiwillig), ihr machts jetzt auch großen Spaß, sie trainiert momentan Richtung Seepferdchen.


    Ich würde mich umschauen, was die verschiedenen Vereine oder die Wasserwacht anbieten und dann gucken, ob vielleicht einen Wassergewöhnung als Vorstufe zum Verein in Frage kommt..

    LG Mama² + Papa² mit Mimi(06/05), Lille(10/07) und Lini(08/10)

  • Ich kann dir nur sagen, dass im vom KiGa organisierten Schwimmkurs hier Kinder zwischen 5 und 6,5 Jahre dabei sind.
    Wer nach den 10x 30min dann letztendlich schwimmen kann wird sich erst nächste Woche zeigen. :D

    • Offizieller Beitrag

    alter deiner tochter macht ein wassergewöhnungskurs den meisten sinn.
    schwimmen lernen sie idealerweiseaus eigenem antrieb und wenn die zeit dafür reif ist, sprich wenn die kinder es hinbekommen hände und füße gleichzeitig und gemeinsam zu koordinieren, und wenn sie denn natürlichen Auftrieb haben, das passiert je nach kind früher oder später.


    ich finde eine grundlegende Wassersicherheit viel wichtiger als schwimmen können. Für mich baut schwimmen lernen auf Wassersicherheit haben auf. Also was passiert mit mir im Wasser, worauf muß ich achten, was muß ich beachten etc, wie mache ich mich bemerkbar wenn ich hilfe brauche, wie verhalte ich mich wenn ich in einer Notsituation bin. (idealerweiselernen sie genau das im Wassergewöhnungskurs spielerisch-allerdings muß man denn kontinuierlich über mehrere Monate buchen).
    Denn nur weil Kinder vielleicht mit 4 oder 5 "schwimmen können "heißt das gar nix.


    Das Seepferdchen wiegt die Eltern nur in falscher Sicherheit, wie ich immer wieder im öffentlichen Schwimmbad feststelle.
    Es ist erschreckend wieviele Eltern ihre Kinder nicht beaufsichtigen am Wasser. Ob nun Nichtschwimmer oder Seepferdchen.


    Hier unterschreibe ich.
    Ich selbst konnte zwar erst mit 7 Seepferdchen machen und Schwimmen, aber durch Wassergewöhnung bin ich bereits mit 4 alleine an den Rand getaucht/gepaddelt und fühlte mich im Wasser immer sicher. Das geb ich auch an die Kids weiter, da ich das durch die Wassergewöhnung gewonnene Sicherheitsgefühl für viel elementarer halte, als die Fähigkeit der korrekten Schwimmbewegung. Die Schwimmbewegung ist erlernt, kann also in Angstsituationen schnell durcheinanderwirbeln oder verloren gehen - das Sicherheitsgefühl und damit die Fähigkeit ruhig zu bleiben, ist in Angstsituationen viel tragender.

    Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!


    Aber es hilft ungemein, wenn man ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten Wasser gibt, ab und an etwas Dünger und gute Erde zur Verfügung stellt und ihm Schatten spendet wo die Sonne zu stark scheint

  • Die Große hat jetzt mit 5 einen gemacht....schwimmen kann man das zwar noch nicht nennen, was sie da macht, aber sie schafft ne Bahn ohne unterzugehen.

  • Die Große hat jetzt mit 5 einen gemacht....schwimmen kann man das zwar noch nicht nennen, was sie da macht, aber sie schafft ne Bahn ohne unterzugehen.


    Hier gibt es einige ie sich an der korrekten Brustschwimmtechnik "aufhängen"...
    in anderen Ländern wird gar nicht mit dem Brustschwimmen angefangen sondern mit Kraulen oder mit einerm Mischung aus Brustschwimmen und Kraulen.. (das aber nur am Rande)


    klar würde ich niemals nicht ein Kind, das eine Bahn allein schwimmen kann auch ohne Aufsicht allein im Wasser lassen, aber als Schwimmen kann man es doch bezeichnen wenn ein Kind 25 m allein ohne Hilfe schafft finde ich.
    dass ein Seepferdchen (also 1 Bahn schwimmen) noch keine Sicherheit bietet ist aber auch klar..


    zum Thema


    mein Sohn hat mit gerade 4 einen Schwimmkurs gemacht und ich sage, er kann schwimmen - er schwimmt gut eine Bahn im Schwimmbad.. ABER: er macht eine Mischung aus Brustschwimmen und Kraulen - kann er deshalb nun doch nicht schwimmen? (mir ist schon klar dass zwischen schwimmen können und schwimmen können auch ein weiter Unterschied ist.. aber einem Kind zu sagen Du kannst ja gar nicht schwimmen auch wenn Du 25 m sicher schaffst.. das finde ich seltsam). Nur darf sich halt weder das Kind noch die Eltern von diesem "Können" blenden und verführen lassen..denn als Sicherheit reicht das eben nicht aus

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Meine Kinder haben beide mit Babyschwimmen angefangen, deswegen konnten/koennen sie aber nicht besser schwimmen als andere oder haben es schneller gelernt. Wenn es das Kind moechte, kann man anfangen wann man will. Grundsaetzlich denke ich, dass sie meisten Kinder ca. vier Jahre sein sollten, um Schwimmtechniken zu erlernen. Also, dass sie die Faehigkeiten besitzen, dass alles so auszufuehren. Wenn es nur darum geht, dass das Kind nicht untergeht, sich z.b. auf den Ruecken dreht, sollte es hinein fallen oder irgendwie zum Rand kommen, dann kann man sicher auch viel frueher anfangen.


    Ich persoenlich finde schwimmen, also eher nicht ertrinken, sehr wichtig, daher haben wir frueher angefangen. Meine Meinung ist aber, dass man es mit ca. sechs Jahren schneller lernen kann als mit vier Jahren.


    Meine Tochter (6) hat mit free style und Rueckensschwimmen (kraulen) angefangen. Sie kommt zum Rand und schwimmt eine Bahn, aber es sieht nicht schoen aus. Sie hat Probleme mit der richtigen Beinarbeit. Freunde von ihr schwimmen bereits in Wettkaempfen mit korrektem Start vom Block. Sie muss sich dazu noch hinsetzen, sonst kommt sie zu tief rein und es ist eher hinderlich.

  • Josi wird im Dezember 7 und macht gerade nen Chrash Schwimmkurs über 10 Tage, dann kommt das Seepferdchen....


    vorher hätte das bei uns keinen Sinn gemacht.

    Sei immer Du selbst, außer Du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn.

  • Meine Große ist eine echte Wasserratte und hat mit 3 den Wunsch geäußert Schwimmen zu lernen. Es war nicht so leicht eine Schwimmschule zu finden, die meisten bieten erst Kurse ab 4 oder 5 an. mit 3,5 hat sie dann angefangen, es hat ihr riesig Spaß gemacht und sie hat auch schnell gelernt und schwimmt jetzt toll (aber auch wenn sie das Seepferdchen hat darf sie nicht alleine ins Wasser!). Andere Kinder in ihrem Alter waren aber echt überfordert und motorisch noch garnicht in der Lage die Bewegungen zu koordinieren, da hätte eine Wassergewöhnung mehr Sinn ergeben. Die waren teilweise am Weinen und von den Mütter kam dann nur "Du bist jetzt schon 4 und da musst du schwimmen können" #weissnicht so ein Quatsch.

  • Mu ist übers Babyschwimmen (angefangen haben wir, als er 17 Monate alt war)ans "schwimmen" gekommen.
    Der Kurs ging fortlaufend weiter und weil es ihm so einen Spaß gemacht hat bin ich mit ihm einfach weiter dorthin gegangen.
    Mit 3 hatte er dann auch sein Seepferdchen...
    allerdings hatte uns seine Schwimmlehrerin von vorn herein gesagt, das es damit eben keine Garantie fürs richtige "Können" ist.
    Er hat dann dort in der gleichen Schwimmschule einen anderen Kurs gemacht, in dem die Kinder die erworbenen Schwimmkünste umgesetzt haben, indem sie dort mit kompletten Klamotten schwimmen sollten, inkl. Sprung vom Beckenrand.
    Heute scheint das aber auch hier anders zu sein...mittlerweile bieten sie diese Kurse erst ab 5 an...
    versteh ich nicht so ganz #confused

  • danke für eure antworten.
    ich denke, für uns passt es , jetzt den umgang mit wasser zu lernen.


    ich bin nämlich leider total wasserscheu, denn meine eltern waren es auch :-), das möchte ich m. gerne ersparen - sofern sie es will.


    wir fahren demnächst in den urlaub an einen schönen schwimmlernsee (viel flaches wasser), mal sehn, was wir da ausprobieren können.

  • Mein Tip: Erkundigt euch auch einfach mal, was es in eurer Umgebung gibt. Frag mal Mütter von älteren Kinder nach ihren Erfahrungen.


    Ich dachte bei meinem Sohn mit 6 Jahren, dass es nun mal Zeit ist einen Kurs zu machen. Wir hatten Babyschwimmen gemacht und mit 2 Jahren oder so aufgehört. Dann waren wir immer mal wieder im Schwimmbad. er wollte Schwimmen lernen. Wir haben es allein nicht geschafft, ihm beizubringen.


    Also haben wir ihm bei großen Verein hier angemeldet. Ich habe am Telefon gesagt, wie der Stand ist. Die Dame trug ihn in einen "Seepferdchenkurs" ein. Ergab für mich Sinn. Das ist ja das erste was man erhalten kann.
    Aber: was da schon in der ersten Stunde von meinem Sohn verlangt wurde, ging gar nicht. Noch dazu 12 Kinder, die kaum zu bändigen waren. Die 2 Schwimmtrainerinnen versuchten es auch gar nicht. Als mein Sohn weinte, sollte er an den Rand gehen bis er fertig ist mit Weinen (Das zwei Jungs ihn geärgert hatten, wurde gar nicht erwähnt)
    Ich war damals nicht dabei. mein Mann und mein Sohn haben es mir später erzählt. Mein Mann war in einiger Entfernung und bekam das meiste zu spät mit.


    Okay, wir brachen das ab.
    Und zum Glück sprach ich mit meiner Nachbarin darüber.
    Die empfiehl mir dann einen anderen Kurs bei der Familienbildungstätte. Mein Mann durfte dann erst einmal wieder mit ins Wasser (das war meinem Sohn dann sehr wichtig).
    Es hat über ein halbes Jahr gedauert. Dann wechselte er den Kurs und nach 3 Terminen hatte er das Seepferdchen.
    Diese Trainerinnen haben meinen Sohn so genommen, wie er ist. Das fand ich einfach toll. Sie schauen sich jedes Kind einzeln an. Sobald die Kinder ohne Eltern im Wasser sind, sind in der Gruppe nur noch 4 Kinder und eine Trainerin.
    Wir machen dort nun weiter und mein Sohn hat richtig Spaß an der Sache.


    Mit dem Kleinen war ich zwischenzeitlich auch dabei. Das werde ich dann im nächsten Jahr auch wieder weiter machen, denke ich.
    Alles noch im Sinner der "Wassergewöhnung".


    lg
    Mimi

  • Bei uns gibt es private Schwimmschulen, da kann man ab 12 Wochen bis zum Schulalter durchschwimmend Kurse belegen. Meine Tochter hat als Dreijährige zwei Kurse gemacht, als die Kleine beim Babyschwimmen war. Dann haben wir pausiert, weil wir uns nicht weiter unnötig stressen wollten, und haben sie erst mit 5 wieder hingeschickt. Sie hat letzten Sonntag die Robbe gemacht (das ist das Abzeichen unter Seepferdchen).


    Lg Alusra

  • Richtige Schwimmkurse fangen hier mit ca. 5 Jahren an, vorher gibt es Wassergewöhnung ab Babyalter.


    Meine beiden Kleinen haben im Sommersemester einen Seepferdchenkurs gemacht, der Große (gerade 7 geworden) hatte seins nach 3 Wochen, die Kleine (iseit März 5) nach ca. 6 Wochen.


    Wir waren in den letzten 14 Tagen fast jeden Tag im Schwimmbad und inzwischen habe ich das Gefühl, sie sind ohne Schwimmhilfe ziemlich sicher, auch im tieferen Wasser. Ich würde sie aber auf keinen Fall schon ohne Aufsicht schwimmen lassen.


    Das Seepferdchen bedeutet wirklich nur, dass sie es ein Mal geschafft haben, mit Anwesenheit des Schwimmlehrers eine Bahn zu schwimmen, nicht mehr.