Auch eine Geschwisterfrage

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Hallo allerseits,


    wie habt ihr das gelöst?
    Die Große hat ein Spielzimmer mit diversem Spielzeug. Es soll zukünftig erstmal beider Spielzimmer werden. Nun wird der Kleine mobil und erkundet das Zimmer. Er nimmt dabei Sachen die ihr besonders viel wert sind. Er macht auch mal was kaputt (wenn die Decke gerade soooo schön glatt ausgebreitet war und er drüber krabbelt). Ich würde ihr irgendwie gerne einen geschützten Raum schaffen, damit nicht das Gefühl entsteht, dass sie ihn überall komentarlos akzeptieren muss. Ein 'nein' versteht er noch lange nicht (auch wenn sie es durchaus sagen soll; nur kann sie noch nicht erwarteten, dass er sich dran hält). Ihren Kleinkram muss sie schon auf den Tisch räumen, damit er nicht rankommt. Aber irgendwie möchte ich ihr Spielreich nicht nur einschränken, weil der kleine Bruder jetzt mit rein darf, sondern möchte irgendwie einen weichen Übergang vom alleinigen ins gemeinsame Spielzimmer. Seh ich das zu kompliziert?

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

  • Wenn es ihr Spielzimmer ist, dann würde ich ihr auch freistellen, wer was darin tun darf.


    So ist es jedenfalls bei uns. Und dem Kleinsten ist es meist egal, er hat im Wohnzimmer all sein Spielzeug. Oft freuen sich die Großen aber auch über seine Gesellschaft.

  • Hier war/ist das ein bisschen ähnlich. Der Große hatte die ersten 3 Jahre das Kinderzimmer für sich, und da er sowieso bei uns schlief, war da auch nur Spielzeug drin. Effektiv also auch sein Spielzimmer. Einiges steht auch noch im Wohnzimmer.


    Als dann das kleine Kind mobiler wurde, hatten wir auch solche Probleme. Wir haben dann unser erstes Laufgitter gekauft, nicht für das Baby, sondern für den großen. So ein verstellbares (4-8 Elemente) mit Tür. Die Abmachung war, sie (die kleine) darf frei im Kinderzimmer sein und spielen, aber das Laufgitter ist für sie tabu.


    In diesem Laufgitter hat er dann Lego gespielt oder gemalt etc., also alles, was das kleine Kind nicht in die Finger kriegen sollte. In den ersten Wochen hat er so ziemlich alles Spielzeug einfach da drin gestapelt, bis er selbst kaum mehr rein kam. Das hat sich wieder etwas gelegt, jetzt ist er selten drin, nutzt es aber immer noch als sicheren Raum für seine wertvollen Bauten und andere Schätze. Wir dürfen es bisher nicht abbauen.


    Diese Aufteilung fand ich ganz gut, weil das kleine Kind als Krabbelanfänger ja gerne frei alles erkunden wollte und nicht auf 3qm eingesperrt, während der große schon mal lange Zeit auf einem Fleck mit seinem Duplo saß, da war dann für ihn auch egal, ob er ein Gitter drum rum hatte. Es hat ihm durchaus Sicherheit gegeben. Davor hatte er täglich Angst, sie würde etwas kaputt machen, während er im Kindergarten ist. Aus anderen Familien kenne ich auch ähnliche Lösungen für einen ganz eigenen Großen-Bereich mit z.B. einer hohen Spielebene, einem Hochbett oder einer irgendwie abgetrennten Höhle unter dem Hochbett. Hauptsache, das große Kind hat ein Eck, das wirklich sicher vor Babyhänden ist.

  • Hier ist so, dass unser Spielzimmer nur von den beiden Großen genutzt wird. Die Kleine hat ihre Spielsachen im Wohnzimmer.
    Wenn wir dabei sind darf die Kleine auch mal ins Spielzimmer, aber da dort viel Playmobil rumsteht, ist das immer relativ anstrengend.

    Liebe Grüße Gini und Töchter (*2006, *2008 und *2012)