Auch eine Geschwisterfrage

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  • Hallo allerseits,


    wie habt ihr das gelöst?
    Die Große hat ein Spielzimmer mit diversem Spielzeug. Es soll zukünftig erstmal beider Spielzimmer werden. Nun wird der Kleine mobil und erkundet das Zimmer. Er nimmt dabei Sachen die ihr besonders viel wert sind. Er macht auch mal was kaputt (wenn die Decke gerade soooo schön glatt ausgebreitet war und er drüber krabbelt). Ich würde ihr irgendwie gerne einen geschützten Raum schaffen, damit nicht das Gefühl entsteht, dass sie ihn überall komentarlos akzeptieren muss. Ein 'nein' versteht er noch lange nicht (auch wenn sie es durchaus sagen soll; nur kann sie noch nicht erwarteten, dass er sich dran hält). Ihren Kleinkram muss sie schon auf den Tisch räumen, damit er nicht rankommt. Aber irgendwie möchte ich ihr Spielreich nicht nur einschränken, weil der kleine Bruder jetzt mit rein darf, sondern möchte irgendwie einen weichen Übergang vom alleinigen ins gemeinsame Spielzimmer. Seh ich das zu kompliziert?

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

  • Ich weiß nicht, wieviel Platz ihr zur Verfügung habt. Wir haben mittlerweile ein mit Türgitter abgesperrtes Spielzimmer für Kinder ab 4, im Wohnzimmer darf von allen gespielt werden aber z.B. nicht mit Playmobil oder kleinem Lego (dafür Duplo, Puppen, Bücher etc.)


    Als der mittlere noch ein Kleinkind war, hat er u.a. mal Teile der neuen Playmobil-Burg vom Tisch gefegt, das kam nicht so gut an.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Ich finde es schwer. Die Grosse ist ja auch erst drei. Ich wuerde versuchen es zu trennen. Hat sie ein eigenes Zimmer? Dann wuerde ich besonderes Spielzeug dorthin tun, oder ich waere immer beim Kleinen und wuerde mit aufpassen. Oder eine kleine Ecke fuer ihn in Deiner Naehe..... oder oder. Ich bin auch keine Hilfe.

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume

  • also ein eigenes zimmer ausschließlich für die große ist hier nicht möglich und ich möchte ja auch, dass beide kinder zur gleichen zeit in einem zimmer spielen können... ach, keine ahnung. ich will einfach vermeiden, dass sie ihren bruder mit weiteren einschränkungen für sich in verbindung bringt. aber vielleicht muss sie ja auch da durch, dass jetzt ein krabbelbaby hier herumwuselt und ihre kleine heilige ordnung auch mal ordentlich durcheinanderbringt. warscheinlich lernt sie es selbst sich ihren sicheren spielraum zu schaffen, oder?

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

  • Wir haben das Kinderzimmer mit so einem Kaminabsperrgitter (keine Ahnung wie die Teile richtig heißen, man kann sie quer durch einen Raum führen und in der Mitte ist eine Tür) abgetrennt, meine Tochter baut im hinteren Bereich die ihr wichtigen und kleinen Dinge auf und im vorderen Bereich sind die weniger heiligen oder verschluckbaren Dinge. Im Prinzip wie ein Laufgitter für das große Kind, nur eben größer und es kann jederzeit rein und raus. Bei uns funktioniert es recht gut; den kleinen Bruder grundsätzlich aus dem Zimmer zu verbannen, wäre purer Stress, das passiert nur, wenn sie unbedingt ihre Ruhe möchte bzw. Besuch hat. Natürlich versucht der Kleine regelmäßig mit verschiedensten Techniken, das Gitter einzurennen, umzustoßen oder sonstwie zu überwinden oder schleicht sich rein, wenn jemand vergessen hat, die Tür zu schließen...ganz erledigt ist das Thema damit also auch nicht, aber uns hat es auf jeden Fall geholfen. Und natürlich ist er auch immer mal frustriert, dass er nicht rein darf, dagegen helfen regelmäßige "Einladungen" seiner Schwester: Wenns ihr grad mal in den Kram passt, darf er mit rein und unter ihrer oder unserer Aufsicht spielen und gucken, dadurch hält sich die Frustration in den Zeiten dazwischen in Grenzen.

  • also wir haben so ein waldorf-spielhaus aus spielständern...das ist super praktisch, weil es eben gut platz bietet, aber variabel ist...
    am anfang war es mit so einem gitter davor (teil vom alten beistellbett das wir nicht mehr brauchten) eine absprerrung und da durfte der kleine einfach eben mal nicht rein...was auch kein problem war, weil er sowieso sein wollte wo ich war und ich bin dann halt in einer anderen ecke oder nem anderen zimmer gewesen...
    als er dann aber auch unbedingt ein haus wollte habe ich das haus einfach geteilt (da war der kleine etwa 2) und jeder hatte sein eigenes kleines reich.....und nun (der kleine ist 3) spielen sie sehr gut schon in form von abwechslung oder auch gemeinsam und somit steht das haus wieder als ganzes dort und es gibt auch keinen streit mehr.
    spielsachen, die nicht für babys waren haben wir auch immer nach oben geräumt...so wie mit allem, was nicht babygerecht war...aber mehr und mehr wird jetzt eher verhandelt und geteilt, als getrennt..der kleine wird eben langsam wirklich groß und lernt sehr viel dazu, kann auch mal kompromisse eingehen oder abwarten...
    sie haben von anfang an ein gemeinsames spielzimmer gehabt und das bleibt auch so, bis sie im schulalter sind und auf einen privaten raum bestehen...