3. Klasse 2013/2014

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  • Hat bei Euch noch jemand das Thema Getreide im Sachunterricht? Wie detailliert wurde es behandelt? War auch mal die Rede von Reis, Hirse, und anderen selteneren Getreiden wie Kamut oder Amaranth?


    Hier gibt es anscheinend nur Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel, Mais und Hafer..


    Ist hier auch so. Zentralstes Thema ist aber die Kartoffel.
    Wir waren am Wochenende zu einem Erntefest. Da gab es auch seltene Kartoffelsorten. Die Leute von dem Stand haben uns netterweise von jeder der 6 Sorten eine Kartoffel für die Schule mitgegeben. Die hat er nun mit in der Schule und so können die Kinder auch mal sehen, dass es auch z.B. rote und lila Kartoffelsorten gibt. Mal sehen, was er erzählt, was die Lehrerin draus gemacht hat (ich habe noch zu jeder Sorte einen Steckbrief ausgedruckt und mitgegeben, so dass sie sie auch zuordnen können).


    Das in der Grundschule erstmal die häufigsten einheimischen Getreide auf dem Programm stehen, finde ich aber normal. Das sind ja schon die wichtigsten für die Kinder. Vielleicht erwähnt die Lehrerin ja auch, das es noch andere gibt. Bekommt man ja oft nicht so mit. Muss ich meinen Sohn direkt mal fragen.

    Freda mit dem Jan-Feb-Mär-Trio (01/05 + 02/08 + 03/12) #love


    Ich kaufe und verkaufe im Rabenflohmarkt

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  • Gestern war der erste Hammertag für Sohni: 6 Stunden Unterricht, Hausaufgaben in 3 Fächern (D, E, M). Dazu Teilnahme an einer von ihm unbedingt gewünschten AG, die nachmittagsfüllend ist. Da sie bereits zeitig beginnt, konnte er im Hort keine HA machen und musste das abends erledigen. Im letzten Schuljahr wäre das ein No-Go gewesen. Gestern war ich erstaunt, mit wie wenig Gemurre er alles abgearbeitet hat. Hauptproblem ist eher, dass im Deutscharbeitsheft zu wenig Platz ist, um alles reinzuschreiben. Er hat eine recht breite Handschrift und es handelt sich um das ZEBRA Heft. Kennt das noch wer?

  • Na, wie läuft es bei Euren Drittklässlern so?


    Mein Sohn ist doch etwas ärgerlich, dass er jetzt "so viel" Hausaufgaben bekommt. Das ist er echt nicht gewöhnt.
    Die Nachmittage sind schon so recht voll (2 x pro Woche Handballtraining, 1 x Oma-Tag, 1 x alle zwei Wochen GTA Fußball - alles auf eigenen Wunsch), dass er dann natürlich ins Schwimmen kommt, wenn er mal länger als 15 min HA machen muss.


    Gestern z.B. war sein "Oma-Tag". Er kam 14:30 Uhr nach Hause. Auf meine Nachfrage, was er für HA hat: Nur was im Deutschbuch lesen. OK, das hat er mit zur Oma genommen, wo er den ganzen Nachmittag war.
    Gegen 19:00 Uhr kam er wieder. Ich habe dann erstmal die Kleine ins Bett gebracht. Dann wollte ich 19:30 Uhr mit ihm noch sein 10 min Rechtschreibtraining machen. Da ist er sooo müde gewesen.
    Dabei habe ich mir dann seine Hefter/Hefte angeschaut und festgestellt, dass er ja auch Mathe-HA auf hatte, eine ganze Seite im Mathebuch. Die hatte er aber husch-husch in der Schule gemacht und nicht ins HA-Heft eingeschrieben. Die Hälfte der Aufgaben waren falsch oder nur teilweise gelöst (dazu muss man sagen, dass er in Mathe ein 1+-Kandidat ist). Da es so spät war, haben wir dann nichts mehr daran geändert.
    Tja, wie gehe ich damit um? Bin mal gespannt, was die Mathelehrerin (die haben sie neu und die ist ziemlich streng) dazu sagt.


    Ist schon wirklich nicht einfach für so einen kleinen Kerl. Einerseits soll er ja nachmittags das machen, was er möchte und auch Zeit zum Spielen haben. Andererseits muss er natürlich jeden Tag eine gewisse Zeit einplanen für die Hausaufgaben. Oftmals gibt es jetzt auch größere Aufträge über einen längeren Zeitraum. Das ist auch nicht so einfach einzuteilen. Aber ist natürlich insofern günstig, dass wir die "freien" Tage besser nutzen können, als bei HA von einem Tag zum nächsten.

  • Ich finde den Umfang der HA in der dritten Klasse auch gewaltig. Nicht, das meine Tochter sie nicht macht oder schimpft, aber mir tut es so leid, dass die Nachmittage dadurch an Qualität verlieren. Sie hat wenig Zeit zum Spielen und nur einen Nachmittag, um sich zu verabreden. Irgendwie komme ich damit noch nicht ganz klar, meine Tochter scheint es aber nicht zu stören.
    Ich würde mir wünschen, dass sie die Tage noch "unbeschwerter" verbringen kann.
    Ihre Veranstaltungen am Nachmittag (Cello, Pfadfinder und Sport) liebt sie und zum Glück sind bei uns im Dorf immer einige ihrer Freundinnen dabei.
    Ich frage mich immer, wie es wohl für Kinder ist, die bei den Hausaufgaben mehr Probleme haben, als meine Tochter. Sie muss dabei zum Glück nicht groß nachdenken, sondern es ist vielmehr ein Wiederholen des Stoffes.
    Als wir einmal mit einer Freundin HA gemacht haben, hat es doppelt so lange gedauert, weil die Freundin sich viel schwerer mit dem Verständnis des Stoffes tat. Ich stelle mir vor, dass für diese Kinder der Tag fast ausschließlich aus Schule und HA besteht und das darf nicht sein.

  • Tja, wie läuft es.
    Der Anfang war holprig würd ich sagen. Es liegt aber bei uns sicher auch daran, weil L. ja I-Kind ist und sich alle erst ein wenig einfinden mussten in die neue Situation. Für L. hieß es neue Schule, die Schulbegleitung hat diesen Job noch nie gemacht (oh weh, mit der bin ich gleich in der 2. Schulwoche ganz schön aneinender geraten, aber seitdem geht es jetzt tatsächlich besser) und der Lehrer, naja, der ist der Meinung L. muss einfach mitlaufen.


    Aber das Pensum ist der Hammer. In Mathe hatte L. zum Glück noch nie Probleme, da gehen auch die Hausaufgaben immer recht fix. Da hatten sie gestern glaub 30 Aufgaben auf, einen Teil davon werden wir heute machen.
    In Deutsch ist es für L. schon schwieriger, durch sein Handicap und zusätzliches LRS tut er sich da wirklich schwer. Und sie sind voll eingestiegen mit Briefe schreiben und Sätze formulieren liegt ihm gar nicht.
    In HSU haben sie das Thema Wald und naja, ich bin grad etwas genervt weil er jeden Tag aufs neue wieder im Hausaufgabenheft stehen hat, er solle dieses oder jenes aus dem Wald besorgen :stupid: Hätte man das nicht alles auf einmal reinschreiben können.


    Hausaufgaben gibt der Lehrer viel auf, unter 1h pro Tag ist hier gar nicht, 1,5h ist eher die Regel und das schafft L. nur wenn ich daneben sitze und ihn "antreibe".
    Der Lehrer ist bekannt dafür, dass er sehr streng ist und mit dem Stoff zügig voran geht, und wenn ein Kind einmal den Anschluss verpasst hat, tja, dann ...
    Und wie hat er zu mir gesagt "Sie müssen verstehen, es sitzen noch 25 andere Kinder in diesem Klassenzimmer, ich kann mir nur 1/26 Zeit nehmen für ihren Sohn!"
    Nein, ich schreib jetzt nichts mehr, ich ärgere mich sonst nur wieder.


    Aber so im Großen und Ganzen, seit ich mich mit der Schulbegleitung halbwegs zusammengerauft habe läuft es einigermaßen. Ich denke wir werden schauen müssen ob er es stoffmäßig packt, das Pensum ist schon ganz anders als in den letzten 2 Jahren an der FS.

    LG Anne
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    The secret of life is to fall seven times and to stand up eight times!

  • Die neue Klassenlehrerin scheint ein guter Griff zu sein, so zumindest mein Eindruck vom ersten Elternabend letzte Woche. Sie ist der Meinung, dass Kinder sinnvolleres zu tun haben, als täglich eine Stunde Hausaufgaben zu machen, achtet offenbar sehr genau darauf, dass aufgegebenes auch ins HA Heft eingetragen wird und mein Sohn ist motiviert genug, alles auch im Hort zu schaffen. Ein Segen nach den beiden vorangegangenen, für ihn sehr schwierigen Schuljahren. Noch beklagt er sich, dass Mathe zu einfach wäre, das sehe ich aber auch erstmal gelassen und vertraue auf den Ausblick der KL: Derzeit noch alle im Gleichschritt (sozusagen zum Kennenlernen), demnächst jedoch mit deutlicher Differenzierung.

  • Ich krame den Thread mal wieder raus.


    Hier läuft alles bestens in der Schule bei meinem Großen. Mathe macht er ja sowieso mit links, aber auch in Deutsch zeigen sich jetzt Fortschritte. Er fängt jetzt doch tatsächlich an, von sich aus zu lesen. Gestern hat er sogar aus der Schule das Buch mitgebracht, was sie momentan dort lesen und hat abends im Bett darin weitergelesen ("Das Sams"). Das 10-min-Rechtschreibtraining läuft auch gut.


    Gestern war Elternabend in der Schule. Der erste zum Thema "Übertritt" 8I . Das geht echt jetzt schon los. Ab Januar werden die Lehrer die Schüler einschätzen, im März gibt es dann Elterngespräche.
    Bei uns ist das kein großes Thema, da die Beurteilung bei unserem Großen sicher einheitlich ausfallen wird. Aber es ist schon krass, dass nun schon für die 8-jährigen über den weiteren Werdegang diskutiert wird.


    In Sachkunde haben sie gerade ein neues Arbeitsheft zum Thema "Heimatkunde" bekommen. Das finde ich richtig gut. In dem Zusammenhang sollen die Kinder jetzt Vorträge über ausgewählte Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbereiten. Sowas macht ihm auch richtig Spaß.


    Ansonsten sind wir echt froh, dass es dieses Schuljahr bisher keine größeren krankheitsbedingten Ausfälle bei den Lehrern gibt. Das war die letzten zwei Jahre echt schlimm. Also toi, toi, toi, hoffe ich mal, dass das so bleibt.

  • Oh Freda, beim Stichwort Übertritt krieg ich ja auch grüne Pickel.


    Letzte Woche kam eine Mail der Klassenlehrerin mit der dringenden Bitte an die Eltern, sich bei der Kommentierung der Noten zum Wohle der Kinder zurückzuhalten. Es haben sich wohl schon mehrfach Kinder bei ihr beklagt, dass eine 2-3 oder 3 für ihre Eltern die schlechtesten Noten seien. Sind die denn alle übergeschnappt?

  • Hallo,


    hier darf ich ja auch mitsenfen. #zaehne


    Hier läuft es in auffällig ruhigen Bahnen, meine Tochter steht zwar unter Strom die Ursache hab ich aber noch nicht gefunden. Bin mal gespannt was das Elterngespräch nächste Woche so bringt.
    Zum Glück gibt es bei uns dieses Schuljahr auch noch keine Noten, so das dieses ewige Vergleichen noch nicht so heftig ist. Allerdings werden echt häufig Lernkontrollen geschrieben, akutell jede Woche in Mathe 10 Minuten Kopfrechnen, wo ich das Ergebnis gegenzeichnen muss.
    Finde ich nicht so klasse da Töchterlein extrem Ehrgeizig ist und kein Gefühl dafür hat wann es genug ist.


    Das Thema Schulwechsel ist mir so schnurz, sie geht so oder so auf die Sekundarschule da sie absolut kein Kind fürs Gymnasium ist. Ich glaube aber das dies auch schon im Frühjahr festgelegt wird, da sie ja GU Kind ist.
    Mit der Hausaufgaben Zeit kommt sie gut hin 45 Minuten muss sie aktuell und ab Januar dann 60 Minuten, das passt in der Regel und wenn nicht, muss sie es halt in der Schule fertigmachen. So sind wir aber auch schon in Klasse 1 und 2 gefahren, damit die Lehrer wissen wo ihr Stand ist.


    Ich bin gespannt wie es bei Euch anderen so läuft.

  • ich hole den alten fred mal hoch...


    hier läuft es seit frühsommer/sommerferien gar nicht mehr so gut. :S ob es mit der krebserkrankung und dem tod der oma oder meinen ausbildungs- und umzugsplänen und meiner daraus resultierenden anspannung zu tun hat, weiß niemand so genau. vielleicht ist es auch das alter (die hormone?). wie auch immer, sohnemann ist leicht reizbar, reagiert schnell aggressiv/impulsiv, und es gab zwei sehr unschöne vorfälle...
    nun will er auf eine andere schule.
    da wir wohl früher oder später wegen ausbildung meinerseits eh woanders hinziehen, habe ich mir die nächste freie schule der gegend angesehen. nächste woche hospitiert mein sohn dort für drei tage.
    ich bin gespannt. das war immer mein traum von schule, aber in meiner stadt hier gibt es eine solche schule leider nicht. ich weiß nur echt nicht, ob es das richtige für meinen großen ist. #weissnicht

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
    Mahatma Gandhi

  • Hm, Frau Möwe. Das ist ja nicht schön.
    Die Frage ist ja, woher das Problem kommt. Ist es auf die Schule ansich zurückzuführen oder liegt es eher im persönlichen Bereich. Bei letzterem würde ja auch ein Schulwechsel das Problem nicht wirklich beheben. Warum denkt er denn, dass ein Schulwechsel ihm helfen könnte?


    Hier läuft es im Moment sehr gut. Bis auf die permanente Vergesslichkeit. Da haben wir jetzt eingeführt, dass er nochmal zurückgehen muss in die Schule, wenn bei der Ranzenkontrolle (die ich gleich an der Tür mache) etwas wichtiges fehlt. Das hat auf jeden Fall schon Wirkung gezeigt.

  • das problem kommt nicht direkt aus der schule, aber wie die schule damit umgeht, gefällt mir nicht so.
    wieso muss direkt ein i-helfer ran (ist beantragt), wieso muss er direkt psychiatrische hilfe haben (ja, ist vorgesehen, evtl. in form einer tagesklinik; ich weiß noch nicht so genau, wie ich darüber denken soll, führt hier auch zu weit, denke ich), warum wird der schulsozialarbeiter nicht verstärkt dazugenommen? momentan wurde nur die schulzeit verkürzt (an den drei tagen/woche, an denen er bis 15.30 uhr unterricht hätte, hat er nun um 13.30 uhr schluss).
    #yoga


    zum thema vergesslichkeit: ja ja. #augen hier geht zurückschicken und sachen holen nicht, weil die schule dann längst zu hat; er läuft und fährt bus, ist so rund 20 minuten unterwegs.

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  • Oh, das klingt ja wirklich nach einer größeren Sache :S . Gerade bei so Sachen wie Tagesklinik müsstest Du ja auch stark eingebunden sein, oder?
    Würde denn ein Schulwechsel all diese Maßnahmen stoppen?


    Hier geht zurückschicken, weil im Klassenraum am Nachmittag auch Hort ist. Damit kann er bis zum späteren Nachmittag an seine Sachen. Schulweg ist 10-15 min. Und es ärgert ihn natürlich schon, wenn er da nochmal hin- und zurück laufen muss und 1/2 h Ausruh- oder Spielzeit verloren geht.

  • kann es sein, dass dieser bereich hier nicht sonderlich geschützt ist? ich editier mal lieber. :S

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  • aber "abgespeckt" antworten könnt' ich ja trotzdem...
    durch einen schulwechsel wären natürlich nicht auf einmal alle probleme verschwunden, aber wenn der druck raus wäre, fiele meinem sohn alles ein bisschen leichter. therapie/reha/kur kann man auch woanders angehen.

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  • Hier lief es auch gar nicht mehr. Weshalb wir uns in den Herbstferien schon dazu entschieden hatten einen Schritt rückwärts zu gehen. Zumindest für den Moment.
    Wir haben L. wieder umgeschult, zurück ans Förderzentrum. Er kam mit dem Druck an der Regelschule nicht klar. Letztendlich hatte ich permanent den Eindruck 90% des Stoffes der im Unterricht behandelt wird kommt gar nicht bei ihm an. Ich musste ihm nachmittags daheim alles noch mal vorkauen damit er überhaupt in der Lage war seine HA zu machen. Wir haben dann teils 2,5h dafür gebraucht. Er war nur noch gereizt und aggressiv, wir haben unser Kind kaum wieder erkannt.


    Jetzt am FZ ist er so glücklich. Nachdem er eine Woche dort war meinte er zu mir: "Mama, jetzt kann ich endlich wieder lernen!"
    Er ist wieder, wie in den ersten beiden Jahren auch schon, in einer Klasse die nach dem Grundschullehrplan unterrichtet wird. Aber die Rahmenbedingungen sind einfach ganz anders. Kleinere Klassen, mehr Rückzugsmöglichkeiten, anders geschulte Lehrer. Scheinbar ist es genau DAS was er braucht.
    Seit er wieder dort ist flutscht es jetzt wieder, man kann sich das gar nicht vorstellen. Plötzlich kann er wieder seine HA alleine machen,...
    Und mit dem Stoff sind sie im übrigen genau gleich weit wie an der Regelschule.
    Irre was allein die Rahmenbedingungen für einen riesen Unterschied machen können.


    Wie es weiter geht nach der 4. werden wir sehen. Die nächsten 1,5 Jahre wird er auf jeden Fall dort bleiben. Er selbst sagt er geht nie wieder auf eine andere Schule. Dort könnte er aber max. den Quali machen, aber er hat Potential, ist nicht dumm. Aber er braucht halt das entsprechende Umfeld damit es klappt und das hatte er hier bei uns an der Dorfgrundschule nicht.


    Bammel hab ich nur weil der Kleine hier im Dorf im September eingeschult wird und wir haben uns nicht wirklich im guten von der Schule getrennt (wobei es die Direktorin war die uns ziemlich unfreundliche Dinge an den Kopf geworfen hat).

    LG Anne
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  • es ist schön zu lesen, dass es deinem sohn an der neuen alten schule besser geht und das lernen wieder spaß macht. #top
    wegen des kleinen: ist denn die schule in eurem dorf die einzige für euch gut erreichbare?



    so erhoffe ich mir das auch durch einen wechsel. und dabei ist N.s jetzige schule ja schon reformpädagogisch ausgerichtet. die klasse ist mit 24 schülern (4-6 kinder pro jahrgangsstufe 1 bis 4) halt ziemlich unruhig, auch wenn sie sich oft auf zwei räume aufteilen und i.d.r. zwei bis drei erwachsene lehr-/aufsichtspersonen anwesend sind.

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  • Hallo ihr Lieben,
    ich wollte euch mal was fragen: Meine Tochter hatte im ersten Halbjahr (der 3.Klasse) häufig sogenannte "Tägliche Übungen" in Mathe, am Anfang der Stunde wurden den Kindern 10 Aufgaben genannt und sie sollten jeweils nur die Lösung in ihr Heft schreiben. Wurde dann teilweise gemeinsam besprochen und selbst korrigiert, teilweise eingesammelt und benotet. Bei Multiplikation und Division klappte das bei den meisten gut und mit der ZEit immer besser, bei Subtraktion im 1000er Bereich wurde es dann insgesamt schlechter. Wenn ich selber darüber nachdenke, eine Minusaufgabe im Tausenderbereich ohne sie schriftlich vor mir zu haben im Kopf und in einer beschränkten Zeit zu lösen, fällt mir das auch schwer. Nun bin ich zugegebenermaßen kein Maßstab für Mathe, trotzdem finde ich diese Aufgaben anspruchsvoll. Gab es das bei euren Kinder auch? Wie kamen sie damit zurecht?

  • Also tägliche Übung ansich ist sicher nicht unnormal.
    Aber warum müssen sie so schwierige Sachen im Kopf rechnen #confused . Die Drittklässler haben doch gerade erst schriftliches Subtrahieren gelernt.
    Also es kommt sicher auf die Aufgabe an, z.B. 299 - 198 können sie sicher im Kopf rechnen, aber wenn 10er und 100er Übergänge dabei sind, wie z.B. 834-367 dann wird es im Kopf schon schwer. Verstehe ich auch nicht, warum die Kinder das können sollten #weissnicht .

  • heute war eltern-kind-sprechtag, und N. hat sein zeugnis bekommen. insgesamt ein gutes :) (also von den leistungen her), da er grad aber eine schwere zeit hat (stört viel, trägt viel wut in sich), stand da natürlich auch, dass die lehrer sich wünschen, ihm möge einiges im nächsten schuljahr besser gelingen.
    da er nach wie vor sonderpädagogischen förderbedarf hat, ist es wieder ein berichtszeugnis, was ich persönlich nicht schlimm finde. im gegenteil. nur sohnemann fragte kurz, warum L. (sein freund) denn eins mit noten bekäme. nach kurzer erläuterung war´s dann schnell okay für ihn.


    noch diese und nächste woche, dann sind ferien! so ist das dritte schuljahr nun also auch rum. 8I



    edit: ach ja, morgen ist radfahrtraining mit der polizei im viertel. endlich. ich dachte schon, die hätten das vergessen.

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