Notfallmedikamente bei der Hitze unterwegs transportieren,womit???

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  • Ich brauche mal ein paar Ideen oder Erfahrungen,wie es andere machen.


    Wir müssen für unseren Sohn immer Notfallmedikamente dabei haben (Erdnussallergie), bis jetzt hatte ich die in so einer Isoliertasche für Babyflaschen,aber bei der Hitze hält die nicht mehr kühl genug, und mit nem eingetüteten Coolpack werden die Pappschachteln irgendwie feucht.


    Also,die Medis müssen nicht gekühlt werden,dürfen aber auch nicht über 25 Grad warm werden,was bei der Hitze momentan ja nicht so leicht ist.


    Wie macht ihr das?Oder hat noch wer ne Idee?
    Ich weiß,es gibt so Kühltaschen für Diabetiker,aber ich glaube,die sind zu klein...


    Vielleicht weiß ja wer was .

  • Feuchte Wickel in der Sonne bewirken ja auch eine Verdunstungskälte auf der Oberfläche. Hier ist das sehr gut erklärt: http://www.bioboard.de/topic,663,-verdunstungskaelte.html Wenn du die Medis also in einer Dose transportierst und sie entweder mit einem feuchten Wickel der Sonne aussetzt oder von außen ein Coolpack drumwickelst, könnte das vielleicht helfen. #weissnicht Ich würd's mal testen, mich hat die Info letztens im Frühstücksradio jedenfalls gut überzeugt. #freu

    LG von Sosh - dem weiblichen Viertel unserer Familie #yoga

  • Die Medis in einen Zipp-Lock - Beutel und dann in die Isotasche mit Kühli? So werden wir es wohl machen, wenn wir wegfahren am Wochenende.

    Sommer und Winter wechseln,
    so sind die Dinge.

  • Die Medis in einen Zipp-Lock - Beutel und dann in die Isotasche mit Kühli? So werden wir es wohl machen, wenn wir wegfahren am Wochenende.



    das war auch meine idee

  • Vielen Dank für eure Tipps.
    Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.
    Auf die Idee,die Medikamente statt des Coolpacks einzupacken,bin ich natürlich nicht gekommen #stirn
    *größereZipp-lockBeutelaufdieEinkaufslisteschreib*


    Und die Idee mit der Dose ist auch gut.
    Meine Chefin ist Tuppertante,die werde ich mal fragen,ob die was Passendes im Angebot hat ;)
    Ich denke eine Box ist gerade für den Kindergarten ganz praktisch.

  • gekühlt aufbewahren ist natürlich am besten, aber ich kann dir auch sagen zur Beruhigung, dass meine Notfallmedikamente in all den Jahren (20 etwa) nur einmal was abbekommen haben. Ich war oft in Südeuropa unterwegs (im Hochsommer, wandern) und die Medikamente hatte ich unten im Rucksack, ist immer gutgegangen. Nur letztes Jahr hab ich in der Hitze mal mein Asthmaspray mehrere Stunden im Auto gelassen - das war dann hin.
    Also kurz: so schnell verdirbt das alles gar nicht. :)

  • wir haben bisher nur darauf geachtet, daß das zeug im schatten bleibt.
    und gestern, im auto (wo es immer schrecklich heiß wird) , haben wir das täschchen einfach in ein feuchtes tuch gewickelt so, wie die wasserflasche, und da das wasser hinterher schön kühl war, nehme ich an, daß es den medis genauso ging.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Frag doch mal in deiner Apotheke nach wie wichtig eine "kühlung" für das Medikament ist. Es heißt ja "nicht über 25grad lagern" das setzt ja eine längere und Dauerhafte Lagerung voraus. Wir haben auf der Arbeit die Notfallmedis immer einfach im Rucksack dabei gehabt oder wenn wir eine Kühltasche sowieso dabei hatten halt darein getan. Rucksack halt dann nicht in die pralle Sonne gelegt.
    Kommt immer sehr auf das jeweilige Medikament an!

    Wie ein Quadrat in einem Kreis,
    eck ich immer wieder an.....




  • Hallo ihr Lieben,


    ich hole den Thread mal wieder hoch weil mich das Thema gerade auch beschäftigt - es geht mir aber AUCH darum, wie ihr die Medikamente von der Temperatur abgesehen transportiert.


    Wir müssen auch wegen einer Nussallergie immer Notfallmedikamente dabei haben - zwei davon für lebensbedrohliche Reaktionen, zwei für im Rahmen bleibende Reaktionen. Das heißt, dass ein üblicher Kindergartenrucksack schon zu einem Drittel gefüllt ist - allein der Inhalator mit Inhalationshilfe ist gemessen am Volumen des Rucksacks riesig - , dazu kommen Wechselklamotten und für den Fall spontaner "Süßigkeitenausgaben" anderer Eltern eine kleine Packung Kekse, damit sie nicht als Einzige leer ausgeht. Damit ist der Rucksack voll, teilweise verkrümelt, was dann auch an die Medikamente kommt, bei höheren Temperaturen sowieso ungekühlt und überhaupt.


    Dazu kommt noch, dass besagter Rucksack unseren kompletten Tagesablauf mitmacht; er wird morgens mitgenommen, wenn ich die Maus in den Kindergarten bringe. Im Kindergarten lagert ein eigenes Notfallset, d.h. der Rucksack fährt von dort aus mit mir zur Arbeit, bleibt dann im Auto und kommt nachmittags mit, wenn wir nach dem Kindergarten irgendwo hingehen. D.h. mir ist es gar nicht möglich, die Medikamente ständig mit einem feuchten Tuch zu kühlen. Im Sommer - so denn einer kommt #augen - werde ich den Rucksack wohl mit zum Arbeitsplatz nehmen müssen, aber für den Rest suche ich noch nach Möglichkeiten, besonders zur Aufbewahrung.


    Habt ihr Tipps für mich? Welche Lösungen habt ihr gefunden? Oder kennt ihr vielleicht konkret Kinder(garten)taschen, die so unterteilt sind, dass für die Medikamente ein komplett eigenes verschlossenes Fach vorhanden ist und nichts "verkrümeln" kann und gut tragbar ist?

  • Die Medizin ist immer in meiner Handtasche. Im kiga hat er ein eigenes, sonst hab ich dass dabei. Handtasche, Rucksack, Omas Handtasche...
    Bei langen Ausflügen mit kühltasche eben da drin.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Diabetiker (wie mein Sohn einer ist) benutzen für das Insulin die Frio-Kühltaschen. Die sind wirklich super. Einfach danach googeln ...


    Edit: Für die Medis in der Kindergartentasche würd ich einfach ein zweites, kleineres Täschchen nehmen / selber nähen, in dem all die Medis Platz haben, das gut verschlossen werden kann und in die Kindergartentasche hineingelegt werden kann ...

    :) Liebe Grüsse Bidi #rose


    "Das Gras wird gebeten, über die Sache zu wachsen!" ... ... ... "Das Gras bitte!"


    "You can get it if you really want - daran glaube ich nicht." (Richard Häckel, Jazzmusiker)

    Einmal editiert, zuletzt von Bidi ()

  • Hallo,


    Mit einem einfachen Inhaler kommt dein Kind noch nciht klar?


    Der Wichtel hatte schon im Kigaalter keine zusätzliche Inhalierhilfe mehr. Der Arzt hat ihn so ein Probeteil ausprobieren lassen, das klappteprima. So eins hat er dann acuh zusätzlich mitbekommen und wir sollten damit immer mal üben.


    Inhaler steckt bei uns bei Ausflöügen immer zusammen mit einer Kurzanleitung (kann ja sein, daß zufällig wg. Krankheit mal jemand anderes fürs Kind verantwortlich ist) in einer Außentasche des Rucksacks in einer Extratüte gegen Verschmutzung. Damit man nicht immer erst alles danach durchsuchen muss.


    Wie groß ist das Risiko denn, daß dein Kind auf dem Weg zum/vom Kiga heftige
    Probleme bekommt? Wenn es nicht so wahrscheinlich und der Weg nicht sooo
    lang ist, ist, würde ich wahrscheinlich ein Set im Kiga lassen und eins
    zu Hause. Genau so wie bei uns die die Kekse und die Wechselsachen immerim Kiga bleiben (die nützen ja
    nix, wenn sie bei dir im Auto liegen). So lief das bei uns zumindest
    bisher in Kiga und Hort und ich bin sicher, auch in unserer
    weiterführenden Schule findet sich eine Möglichkeit, Kekse und co. zu
    lagern (zur Not im Spind).


    Zusätzlich gekühlt haben wir nur bei extrem heißem Wetter (Inhaler in der Tüte, Kühlding dazugepackt), ansonsten eben drauf geqachtet, daß es nun nicht grad in der prallen Sonne oder im Auto (da wird es ja selbst bei eigentlich moderaten Temperaturen schnellmal richtig heiß drin) lag. Ging bisher immer gut.

  • Die Rucksäcke von L.ässig haben eine isolierte Extratasche.
    Die kleinen Kindergartenrucksäcke haben die unten drunter, die größeren vorne.


    Wir haben noch eine sehr kleine, leichte Kühltasche, die für unterwegs auch super ist.

  • Danke euch für die Antworten! Nach den zwei Herstellern google ich nachher mal.


    Trin, wir haben noch nicht ausprobiert, ob sie mit dem Inhaler ohne Hilfe klarkommen würde, weil uns von verschiedenen Ärzten entschieden erklärt würde, dass das noch gar nicht möglich sei. Also muss das Ding auf jeden Fall erstmal noch mit...
    Und die Ausstattung im Rucksack ist nochmal zusätzlich zu der im KiGa zu verstehen. Dort lagern immer Wechselsachen, die Kinder werden dort komplett verpflegt (sie haben dort auch von mir als Notration Kekse und selbstgebackenen Kuchen bekommen, der aufgetaut wird, wenn ein anderes Kind zum Geburtstag etwas mitbringt...) und brauchen für den KiGa gar keine Tasche. Und die Medikamente sind halt dort auch vorhanden, zusätzlich zu meinem Set im Rucksack.
    Bevor sie im KiGa ein eigenes Medikamentenset hatten, habe ich halt ihren Rucksack dort gelassen, aber sie war dann auch das einzige Kind mit einer Tasche...
    Gut - dass dort beim Abholen was passiert, ist recht unwahrscheinlich, aber wir müssen immer mit dem Auto dorthin und oft unternehmen wir auch nachmittags direkt vom KiGa kommend etwas, da wäre mir der Weg nach Hause zu umständlich.


  • Wir müssen auch wegen einer Nussallergie immer Notfallmedikamente dabei haben - zwei davon für lebensbedrohliche Reaktionen, zwei für im Rahmen bleibende Reaktionen. Das heißt, dass ein üblicher Kindergartenrucksack schon zu einem Drittel gefüllt ist - allein der Inhalator mit Inhalationshilfe ist gemessen am Volumen des Rucksacks riesig - , dazu kommen Wechselklamotten und für den Fall spontaner "Süßigkeitenausgaben" anderer Eltern eine kleine Packung Kekse, damit sie nicht als Einzige leer ausgeht. Damit ist der Rucksack voll, teilweise verkrümelt, was dann auch an die Medikamente kommt, bei höheren Temperaturen sowieso ungekühlt und überhaupt.


    Dazu kommt noch, dass besagter Rucksack unseren kompletten Tagesablauf mitmacht; er wird morgens mitgenommen, wenn ich die Maus in den Kindergarten bringe. Im Kindergarten lagert ein eigenes Notfallset, d.h. der Rucksack fährt von dort aus mit mir zur Arbeit, bleibt dann im Auto und kommt nachmittags mit, wenn wir nach dem Kindergarten irgendwo hingehen. D.h. mir ist es gar nicht möglich, die Medikamente ständig mit einem feuchten Tuch zu kühlen. Im Sommer - so denn einer kommt #augen - werde ich den Rucksack wohl mit zum Arbeitsplatz nehmen müssen, aber für den Rest suche ich noch nach Möglichkeiten, besonders zur Aufbewahrung.


    Habt ihr Tipps für mich? Welche Lösungen habt ihr gefunden? Oder kennt ihr vielleicht konkret Kinder(garten)taschen, die so unterteilt sind, dass für die Medikamente ein komplett eigenes verschlossenes Fach vorhanden ist und nichts "verkrümeln" kann und gut tragbar ist?


    Im Kindergarten würde ich einen kompletten Satz der Medis deponieren, inkl. Inhaler.


    Wie alt ist das Kind? Denn beim Notfallmedikament würde ich den Inhaler je nach Alter nicht mit in die Tasche packen, sondern direkt die nötige Menge an Sprühstößen geben. Das sollte eigentlich machbar sein, ich meine, dass es auch Probeinhalatoren gibt, wo man das mal üben kann.
    Edit: ich sah gerade, 2,5 Jahre? OK, das ist definitiv noch zu früh.
    Ansonsten habe ich früher die Medis auch schon im Inhaler untergebracht, wodurch man weniger Platz braucht - aber das kommt wohl drauf an, wie groß das jeweils ist.


    Gegen die Krümel: ich habe meine Medikamente schon seit rund 2 Jahrzehnten immer in einer durchsichtigen Plastetasche mit Reißverschluß. So kann jeder sehen, was drinn ist und es muss im Fall der Fälle nicht erst noch ewig gewühlt werden. Andererseits sind sie aber geschützt gegen Dreck und man kann sie schneller von einer zur anderen Tasche packen. (Wobei ich jeweils zwei solcher Plastetäschchen habe...)


    Das Problem mit der Temperatur habe ich bisher auch noch nicht gelöst bekommen - aber wenn ich mir die weiter oben empfohlenen Frio-Kühltaschen anschaue, würde ich sagen: so eine kauf ich mir für meinen Pen.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

    Einmal editiert, zuletzt von Mmmartina ()