Welche Flaschennahrung?

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  • Irgendwie mag ich das jetzt noch hinterherschreiben, auch wenn du schon alles geklärt hast für dich :)
    Ich habe sowohl Flaschen- als auch Still-Erfahrung. Ich bin nie von der Pre weggegangen und war damit sehr zufrieden. Mich hat es sehr beruhigt, dass ich die einfach nach Bedarf geben kann und dass ich mir überhaupt keine Gedanken bezüglich Zunahme, Stärke etc machen musste.


    Ich habe das Gefühl, es ist immer noch so ein Ammenmärchen in unseren Köpfen: Stillen reicht irgendwann nicht mehr zum satt werden - und Pre genausowenig. Deshalb muss man Abendbreis füttern oder 1er, 2er Nahrung und und und
    Aber ich verstehe das immer nicht so recht mit dem Nicht Satt werden. Sowohl mein Still- als auch mein Flaschenbaby sind in Wachstumsphasen nachts jede Stunde wach geworden mit großem Appetit. Das eine bekam den Busen, das andere die Preflasche. Ordentlich trinken und dann wieder schlafen für eine kurze Zeit.


    So sind Säuglinge doch nun einmal. Die allerwenigsten schlafen doch nachts über Stunden durch.
    Mir ist daher immer nicht so ganz klar, woran festgemacht wird, dass Pre nicht mehr ausreicht.

  • So ganz verstehe ich das auch noch nicht. Aber die 1er ist auf jeden Fall dicker und halt somit sättigender. Ich habe das die Woche nun probiert. Und er hat gut jede Std 150ml weggehauen 8I Das fand ich extrem viel.. Nun gibts 1er und er ist fröhlich und quengelt nicht alle Std. rum. #weissnicht

  • Ich denke auch. Und der Stuhlgang stimmt, er hat keine Blähungen. Also bleiben wir erstmal dabei. :)

  • Ich wollte noch ergänzen, dass solche Sachen wie LCP total nett sind, aber letztendlich wird Säuglingsnahrung in den allermeisten Punkten streng nach der Diätverordnung hergestellt. Die regelt die Höhe von fast jeden Inhaltsstoff. Es gibt dann Hersteller, die machen dann noch Präbiotika rein, oder die bereits erwähnten LCP, und wollen sich damit profilieren. Allerdings gibts bisher keine Vergleichsstudien, die gezeigt haben, dass Babys ohne diese schlechter versorgt wären.


    Auch "Bio" ist im Säuglingsnahrungsbereich eher ne Vermarktungssache - da sich auch die Bio-Hersteller an die Diätverordnung halten müssen. Die Hersteller verwenden sowieso in dem Bereich die hochwertigsten Rohstoffe, weil sie sich belastete Rohstoffe nicht leisten könnten, beim nächsten Öko-Test gäbs dann nämlich sonst nicht die marginalen Unterschiede, die bisher gefunden wurden, sondern deutlich gravierendere... und da Säuglingsnahrung nun mal eine Formulanahrung ist, und daher stark verarbeitet, ist von "naturbelassen" auch nix mehr zu finden.


    (Lediglich das Geschäftskonzept des Herstellers würde doch stark in meine Überlegungen einfließen, sollte ich mal Flaschennahrung brauchen, deshalb käme z.B. für mich Beba nicht in Frage, obwohl Beba von den "zusätzlichen Inhaltsstoffen" her ganz nett ist. Allerdings käme auch Hipp für mich nicht in Frage, aufgrund persönlicher Erfahrungen mit der Firma Hipp ;) ).


    Von daher - wenn du eine Nahrung gefunden hast, die vertragen wird, dann bleib dabei und freu dich drüber. Ich würde auch solange wie möglich Pre verwenden, aber wenn du jetzt schon bei 1er bist (die hat halt im gegensatz zur Pre nicht nur Laktose, das ist für die Verdauung schon was anderes), dann isses halt so :)

  • Mir wurde es vom KiA so erklärt, dass man von pre auf 1 umstelen soll, wenn über längere Zeit (2 bis 4 Wochen) innerhalb von 24 Stunden über 1,5 liter Pre getrunken werden. Denn das wäre dann zuviel Flüssigkeit und wäre nicht so gut für die Nieren. Die Muttermilch würde sich da wohl selbst in ihrer Zusammensetzung ändern und mehr Sättigendes produzieren.


    Kam mir schlüssig vor.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Ich hab unsere Tochter die ersten 3 Monate Zwiemilch ernährt und dann völlig fertig vom stillen-pumpen-Fläschchen auskochen komplett auf Flaschenmilch umgestellt. Sie hat Aptamil Pre bekommen. Leider hat sie im Verlauf ne Kuhmilcheiweißintoleranz entwickelt und wir mussten auf ne Milch auf Aminosäurenbasis umstellen. Das hat sich aber zum Glück verwachsen und jetzt mit 2,5 Jahren will sie etwa 1x tgl noch ne Milch. Normale Milch schmeckt ihr nicht. Darum trinkt sie immernoch Aptamil Pre.

  • . Wichtig ist halt zwischen den Marken nicht ständig hin-und herzuwechseln.


    Warum? Das liest man immer wieder - aber warum eigentlich? Eine Begründung habe ich nie gefunden. Ich fände es sogar weitaus beruhigender, nicht auf eine ganz bestimmte Marke angewiesen zu sein, siehe auch mein Posting oben. Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung...

  • Warum? Das liest man immer wieder - aber warum eigentlich? Eine Begründung habe ich nie gefunden. Ich fände es sogar weitaus beruhigender, nicht auf eine ganz bestimmte Marke angewiesen zu sein, siehe auch mein Posting oben. Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung...

    Es gibt Kinder die darauf mit empfindlichen Magen antworten, sprich: sie bekommen Durchfall, haben Erbrechen, schlimmstenfalls Koliken.


    Wenn du dir die Milchpackungen ansiehst, dann ist jede Milch von Hersteller zu Hersteller verschieden, es gibt keine 1zu1 gleiche Milch.
    Und das vertragen dann die Babys nicht.
    Deshalb soll man Flaschenweise umstellen und mit der Morgenflasche beginnen. Sollte das Baby bei der neuen Milch Probleme haben, dann hat man das über Tag und nicht Nachts ein schreiendes Würmchen.

  • Solange das Kind es verträgt, kann man sehr wohl zwischen den Marken wechseln. So viel wie man will.


    SOOOO sehr unterscheiden sich die Milchnahrungen auch nicht. Sie sind quasi alle auf Kuhmilchbasis, entrahmte Milch, pflanzliche Fette, jede Menge zugesetzte Vitamine u.a., also die Unterschiede sind nicht gravierend.


    Es gibt jede Menge Kinder, die überhaupt kein Problem damit haben, wenn zwischen den Nahrungen gewechselt wird, nur liest man von denen nicht so häufig :)

  • Es gibt Kinder die darauf mit empfindlichen Magen antworten, sprich: sie bekommen Durchfall, haben Erbrechen, schlimmstenfalls Koliken.

    Ich misch mich hier mal ein, auch wenn ich nur bei Fremdkindern Erfahrung mit Flaschenmilch habe.
    Ich würde, gäbe ich die Flasche, versuchen, zwei bis drei Marken zu finden, die mein Kind verträgt und zwischen denen wechseln - zumindest, wenn das Baby damit keine Probleme hat (wenn es eben nur eine Milch verträgt, dann ist das so). Zum einen, weil jede Milch ihre individuellen Vor- und Nachteile hat und man damit ausgleicht (das ist wie beim Hunde- und Katzenfutter) und zum anderen, weil es in letzter Zeit extrem oft vorkommt, dass bestimmte Produkte überall restlos ausverkauft sind und man dann ein großes Problem bekommt, wenn ausgerechnet die eine Milch nicht zu bekommen ist, die das Kind kennt und verträgt. Dann muss man im schlimmsten Fall von heute auf morgen komplett umstellen, ohne zu wissen, wie dem Baby diese Umstellung bekommen wird.


    Ich glaube ja, dass dieses "Wechseln Sie keinesfalls den Hersteller!" vor allem von den Herstellern verbreitet wird, damit man ihnen nicht untreu wird. #gruebel

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Mir wurde es vom KiA so erklärt, dass man von pre auf 1 umstelen soll, wenn über längere Zeit (2 bis 4 Wochen) innerhalb von 24 Stunden über 1,5 liter Pre getrunken werden.


    Mein Flaschenkind hat mit Sicherheit 1,5 Liter oder mehr in 24 Stunen getrunken. Ich habe da nie groß drauf geachtet. Bei uns hat nie ein Arzt was gesagt. Das muss ich mal unseren Arzt fragen, ob er da was zu sagen kann. #weissnicht

  • Ich habe gestillt und mit Pre Nahrung zugefüttert, so etwa bis er 1 Jahr alt war. Allerdings bereits im vierten Monat mit Beikost angefangen, da ich auch einen guten Esser habe. So hat es eigentlich immer gereicht und mit 10 Monaten habe ich das Pre komplett abgesetzt. 1er Nahrung habe ich nie verwendet, da ich das Geldmacherei finde und dann lieber Beikost zugefüttert habe.

  • Nun muss ich auch nochmal was fragen. Warum sagen einige, 1er Nahrung wäre Geldmacherei, die ist doch billiger, oder?


    Ansonsten bin ich mangels Flaschenkind völlig fremd in dem Thema...

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Unser Mini wird zwiemilchernährt, Muttermilch und Pre-Nahrung. Er trinkt und vertägt alle Pre-Nahrungen, die ihm angeboten wurden. Deshalb spielt für uns auch das herstellende Unternehmen eine Rolle, manche wollen wir nicht unterstützen. Da uns die Holle-Nahrung auf Dauer zu teuer ist, sind wir auf Babylove Bio Pre von dm umgestiegen und damit zufrieden.


    Mittlerweile ist der Kleine einiges, aber in Wachstumsschüben trinkt er nachts recht oft. So ist es eben. Ich würde deshalb nicht die Nahrung umstellen.