Hallo zusammen,
wie sooft im Leben, kommt es erstens anders und zweitens als man denkt:
An meinem letzten Arbeitstag (Nachtschicht) vor dem Urlaub Ende Juni, habe ich erfahren,
daß unsere Abteilung geschlossen wird. Meine Trauer hielt sich sehr in Grenzen,
denn ich wollte schon lange aus dieser Firma raus.
In meiner zweiten Urlaubswoche hatte ich mich auf drei Stellen beworben, auf die ich wirklich Lust hatte.
Von der einen Personalabteilung habe ich ziemlich schnell Rückmeldung bekommen.
Letztlich habe ich binnen 12 Tagen (Abgabe Bewerbung - Bewerbungsgespräch - Zusage) den Job bekommen.
Dann mußte ich noch ein wenig mit meinem Noch-AG dealen, daß ich die Firma früher verlassen darf.
Nun habe ich schon alle Unterlagen, die ich benötige, die arbeitsmedizinische Untersuchung steht noch aus.
Büroklamotten war ich auch schon kaufen.
Eine ganz liebe Willkommens-Mail von meiner Chefin habe ich auch schon bekommen.
Nun heißt es warten.
Und da ja noch viel Zeit ist, frage ich mich, wie ich wohl die Umstellung von Supergau-Wechselschichten
auf geregelte Arbeitszeiten wohl überstehen werde? Mittagsschläfchen ist dann gestrichen
Wie wird es wohl, 8h/Woche mehr zu arbeiten? Ich bin nun fast neun (!) Jahre im Schichtdienst und erinnere mich
kaum noch an die Zeit im Büro vorher. Damals war ich auch noch kinderlos.
Aber alleine die Aussicht, auf freie Wochenenden bis auf weiteres, lassen mein Herz höher schlagen.
Ab 2.9. geht das Abenteuer los. Bis dahin werde ich hier auf jeden Fall berichten. Grübeln. Laut nachdenken.
Ihr seid herzlich willkommen, mitzusenfen!