Eine Art Arbeitstagebuch: Umstellung von Wechselschichtdienst zu "normaler" Bürozeit

Wow! Was für ein Tag. Bin total positiv geflasht und falle gleich ins Bett. Zu mehr reicht meine Energie gerade nicht...

Glücklich grüßt
Marta

So, zweiter Tag gewuppt. Ich bin gerade erst aus dem Büro geplumpst. Ich bin nach wie vor überwältigt. Meine Vorgesetzte ist traumhaft. So lieb und offen. Sie vertraut mir 100% und ich bin fast traurig, dass sie ab Montag zwei Wochen Urlaub hat.
Heute wartet ein unendlicher Bügelberg auf mich. Meine Lust darauf hält sich sehr in Grenzen. Naja, eine Stunde werde ich mich dem hingeben. Morgen kann ich ja weitermachen.
Bin gespannt, wie lange ich brauche, bis ich mich an die neue Arbeitszeiten gewöhne...

Die erste Arbeitswoche liegt nun hinter mir. Ich bin körperlich ziemlich platt, aber sonst sehr sehr glücklich über den Wechsel.
Habe am Freitagnachmittag noch großes Lob von meiner Chefin bekommen. Sie und die Kollegen haben einen total positiven Eindruck von mir und sind glücklich, dass ich an Bord bin. *strahl*

Montag kommen unsere Kinder wieder aus dem Urlaub und ab Donnerstag ist dann Schule und Kindergarten wieder geöffnet. Bin gespannt, wie wir das wuppen werden..

Woche zwei mit Bravour überstanden. Viel müde. Kaum Haushalt geschafft. Morgen voller Tag. Hoffe dennoch auf ausreichend Erholung. Immerhin brauche ich keine neun Stunden Nachtschlaf mehr.

Liebe Knallgrau, es hört sich nicht nur gut an, es fühlt sich auch wundervoll an.
Wir waren letzte Woche zwei Tage auf Teamklausur und es war irre.
Sogar der externe Trainer hat mir ganz klar gespiegelt, daß ich in der Gruppe schon voll integriert bin.
Das war mir noch gar nicht bewußt. Zumal ja die Chefin auch zwei Wochen im Urlaub war und ich effektiv nur 8 Tage mit ihr hatte.
Das war wirklich ein sehr angenehmes Feedback.

Ich freue mich zum ersten Mal seit langem auf eine kurze Woche, die durch einen Feiertag unterbrochen ist.
Lustig, denn sonst habe ich fast alle Feiertage gearbeitet und am WoE war ich auch oft arbeiten.
Mein Zyklus muß sich auch neu einpendeln, wie ich festgestellt habe. Mein ganzer Körper räumt gerade auf.

Über's WoE hatten wir einen ganz lieben Freund zu Besuch und er hat auch festgestellt,
daß ich viel viel tiefenentspannter bin als die letzten zwei Jahre, in denen ich fast durch die Hölle ging.
Irgendwie hat er recht.

Aber es ist wirklich schwierig, neben Arbeit, Familie und Haushalt auch noch Freunde zu treffen.
Aktuell traue ich mich das unter der Woche nicht so recht, weil ich sonst nicht genug Schlaf abbekomme.
Mal sehen, wie es im nächsten Monat wird.

Nun aber flott ans Bügeleisen, denn die wöchentliche Bügelwäsche wartet. Heute war auch noch Waschtag.
Ich habe immerhin fünf Waschmaschinenladungen durch....

Heute war es so kalt im Büro, daß ich mit einer aufkeimenden Erkältung kämpfe.
Ich trinke also Thymian-Salbei-Tee mit Honig und gehe gleich ins Bett.

Bitte Daumen, daß ich gesund bleibe!