Seit kurzem, naja seit dieser Alu-diskussion, habe ich mich dazu entschieden flourfreie Zahncreme von Weleda zu verwenden.
Die Kinder putzen auch nur mit der "blauen" Ne*edent, da sie die Zahncreme prinzipiell eher aufessen als ausspucken.
Nun würde ich gerne wissen ob es Raben gibt die schon seit längerem flourfrei Zähne putzen und wie die Erfahrungen sind?
LG
Flourfreie Zahncreme - Langzeiterfahrung gesucht!
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das Team von Rabeneltern.org
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Wir nutzen die grüne nenedent, schon von Anfang an, und da ist meines Wissens auch kein Alu drin, und sie hat Fluorid drin. Dann hättest du das Problem doch nicht, oder seh ich das falsch?
Außerdem - bitte, nicht bös sein, aber es sticht mir echt ins Auge - es heißt FlUOr, nicht FlOUr. Erst das U ;9
edit: Ach ihr habt bisher auch fluoridfrei geputzt? Wegen des Aufessens? Das ist von der Dosierung her eigentlich total unproblematisch, die Kinderzahncremes sind sehr niedrig dosiert.
Sorry, ich hab das nicht gleich kapiert, weil die blaue nenedent gibts bei uns im dm gar nicht....
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Das hab ich jetzt nicht so verstanden. Hast du dazu eine Quelle? Also das ist mir jetzt komplett neu.
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*klugscheißmodusan*
Es heißt Fluorid nicht Fluor. Fluor ist hoch giftig und schon in kleinen Mengen tödlich. Daher würde ich grundsätzlich auf fluorhaltige Zahnpasta verzichten
*klugscheißmodusaus*
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Oh, das abonnier ich mal. Mein Mann versucht mich auch die ganze Zeit davon zu überzeugen fluoridfreie Zahnpasta zu benutzen. Allerdings wird doch auch gesagt, dass Fluorid Karies vorbeugt?!? Also her mit euren Erfahrungen!
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Sorry, aber dann bin ich aus dem Thema raus. Das ist mir dann zu esotherisch, sorry.
edit
Also, vielleicht hat jemand anderes deine erwünschten Langzeiterfahrungen
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Habe leider keine Infos, finde das Thema aber acuh spannend!
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ich ahb mich vor jahren mal im internet wegen fluorid schlau gemacht. die gegner meinen, dass es giftig ist und nichts gegen karies tut, wie oben schon geschrieben. natürlich vorkommendes fluorid hilft sehr wohl.
wir haben seit jahren oder jahrzehnten weleda zahnpasten. als ich noch viel geraucht habe, ist mir aufgefallen, dass meine zähne etwas gelblicher wurden als mit herkömmlichen zahnpasten. das ist aber schon seeeeehhr lange her. mein kaffeekonsum ist nicht wenig und da sieht man nichts. karies hab ich nur auf einem zahn und das seit jahren gleichbleibend. mann hat schlechte zähne seit jugendjahren, aber ausser einer wurzelbehandlung bei einem sehr kaputten zahn ist so lange ich ihn kenne nichts passiert. die zähne vom kind sind auch in ordnung.
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Der Wikipedia-Artikel zur Fluoridierung und zur Fluorose, der Fluorvergiftung, ist recht aufschlussreich.
Meine persönliche Erfahrung ist auch, dass weniger die Frage nach dem Fluoridgehalt der Zahnpasta für die Kariesentwicklung ausschlaggebend ist, als das Putzverhalten und ganz besonders das Ernährungsverhalten.
Das ist auch die Erfahrung, die ich in meiner Familie gemacht hab. Da gab es von total Fluoridverweigerern (auch nicht im Speisesalz) alles bis hin zu ganz normalen "Fluoridkonsumenten". Rückschlüsse über den Zustand der Zähne waren aber, wie gesagt, nur über das Zahnpflege- und Ernährungsverhalten machbar, auch bei angenommenen erblich bedingten Zahnschmelzschwächen.Zahnärzte und KFOs aus meinem Bekanntenkreis, die gerne mal "ihre schönsten Fälle" herzeigen, betonen dabei immer die schädliche Wirkung von Dauergenuckel an säure- und/oder zuckerhaltigen Getränken (Früchtetees, Fruchtsäfte, Limos) bei Kindern. Ob da jetzt fluoridiert wurde oder nicht, ist da wirklich nachrangig.
Grad wenn kleine Kinder die Zahnpasta so gerne verschlucken, würde ich daher auch auf welche ohne Fluorid zurückgreifen und eher darauf achten, dass sie regelmäßig und vernünftig mit einer passenden Zahnbürste putzen. Und dass der Zuckerkonsum überschaubar bleibt (haha, ich weiß, das ist bei Kindern so ne Sache).
Bei älteren Kindern bzw. bei Erwachsenen, die eben nicht mehr die ganze Zahnpasta runterschlucken
, überwiegt meiner Meinung nach der geringe positive Effekt der fluoridhaltigen Zahnpasta. Aber da in konventioneller Zahnpasta auch viel Schrott drin ist (billige Schaumbildner, die nicht grad gut für die Schleimhaut sind z.B.) und mir der Xylitgehalt zu niedrig ist bzw. ganz fehlt, greife ich sowieso gerne auf Zahnpasta aus der Naturkosmetik zurück. Xylit halte ich für viel wirkmächtiger bei der Kariesprophylaxe als Fluorid.Edit: Die fluorhaltige Zahnpasta ist großartig!
Fast besser als die radioaktive Zahnpasta von anno dazumal.
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Wir putzen meiner Tochter von Geburt an nur mit Weleda und Hauschka die Zähne, ich putze seit ca. 6 Jahren ohen Fluorid. Ich habe bisher keinerlei Unterschied feststellen können. Meine Zähne haben sich nicht verändert und die meiner Tochter scheinen auch vollkommen okay.
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Conundrum in welcher Form und Menge nehmt ihr Xylit?
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natürlich vorkommendes fluorid hilft sehr wohl.
In welchen Lebensmitteln kommt es denn vor?
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Damit habe ich mich schon einmal beschäftigt und ein PDF gefunden, was ich interessant finde:
http://www.bfr.bund.de/cm/343/…id_auf_die_gesundheit.pdf
Es ist von der Webseite des Bundesinstitutes für Risikobewertung. Der natürliche Fluoridgehalt in den lebensmitteln ist in Deutschland sehr niedrig, deshalb gibt es Fluoridsalz. Wenn man das nicht kauft, nimmt sehr wenig Fluorid auf. Auch in Wasser ist sehr wenig Fluorid. Dazu habe ich auch noch ein Papierchen vom BFR
http://www.bfr.bund.de/cm/343/…n_deutschland_niedrig.pdf
Meine Schlussfolgerung war, dass fluoridierte Zahnpasta kein Problem ist, weil es die Summe macht. Da ich kein fluoridiertes Salz verwende und Fluoridsalz auch nicht in der Schulspeisung verwendet werden darf, ist es für uns okay, Zahnpasta mit Fluorid zu benutzen und die Kinder bekommen einmal im Jahr diesen Fluoridlack auf die Zähne.
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Hier, Langezeit-Fluorid-Frei, ich seit ca. 11 Jahren, mein Mann, unabhängig von mir, seit ca. 15 Jahren. Kinder von Geburt an (Zusatz-)fluoridfrei. Alle gute Zähne (sicher aber auch gute Anlagen), wir achten aber auch insgesamt auf gute Zahnpflege, trinken nur Wasser, wenig Süßes, nach dem Zähneputzen nichts mehr, Karies-Ansteckungsprophylaxe im 1.LJ (siehe anderer Thread).
Ich nehme die von Basis Sensitiv von Lavera, mir schmeckt auch keine andere mehr, mein Mann nimmt die Ajona Stomaticum und die Kinder je nach Geschmack Weleda Kinderzahngel oder Logona Spearmint.
Die Zahnärzte sind jedesmal erstaunt, nachdem sie mir einen Vortrag halten wie unverzichtbar Fluorid ist, und sie dann die Zähne sehen... -
Erstmal: Fluorid =/= Fluor.
Fluor = giftig, Flourid =/= giftig.Davon ab haben unsere Kinder alle bis etwa 6 Jahre die nenedent-Zahncreme ohne Flourid verwendet, danach andere Zahnpasta mit Flourid. Eins von drei Kindern hat Karies bekommen, aber erst mit acht und vermutlich durch die damals total im Trend liegenden Lutschkugeln, die auch mit der (schwer mit Karies befallenen) Freundin geteilt wurden. Würg!