Wie seid Ihr Eure Allergien letztendlich losgeworden ?

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  • Meine Schwester ist ihre 25jährigen (und heftigen!) Pollen-/Gräser-/was-weiß-ich-was-für-Allergien durch EFT losgeworden. (Wen es interessiert, einfach mal "EFT" googeln).


    Eigentlich ist meine Schwester so einem "Hokuspokus" (= ihre erste Aussage dazu ;) ) üüüüüberhaupt nicht zugetan. Sie ist ein absolut rationaler Kopfmensch, technisch und naturwissenschaftlich orientiert und denkend. Dennoch war der Leidensdruck bzgl. ihrer Allergien derart groß, dass sie im Laufe der Jahre immer mehr ausprobiert hat. Egal, ob sie an die Wirkungsweise glaubte/glauben konnte oder nicht.


    Und bei ihr hat EFT tatsächlich die entscheidende Wende gebracht 8I und sie ist seit mehreren Jahren nahezu symptomfrei! - (Nachkorrektur/"Dranbleiben" in Eigenregie war erforderlich).

    Liebe Grüße von cosalema


    "Dein Kind sei so frei es immer kann. Lass es gehen und hören, finden und fallen, aufstehen und irren" - Pestalozzi

  • ich kenne auch ein paar leute, die das mit eft in den Griff bekommen haben.
    Ich selber habe andere Dinge damit regeln können.
    Viele Grüße
    Eumelmama

    Trummelbiene startet durch in diesem Jahr!

  • Was mir aber im Prick-Test die Augen geöffnet hatte, war die massive Reaktion auf das Kontrollhistamin.


    Darf ich hier mal eben dazwischenfragen?


    Uns wurde gesagt, dass eine extreme Reaktion an dieser Stelle normal sei !?


    Ist das nicht so? Wie massiv war denn deine Reaktion?

  • @liliom: das war am Ende ne riesige juckende Quaddel und war gleich von der Reaktion her mit der Birke, bei der ich alljährlich verquollene und juckende Augen, ne verstopfte Nase und Magen-Darm-Reizungen habe - mein ganzer Körper reagiert also.


    Der Arzt meinte damals halt "oh - das ist aber heftig" und der macht ja nu öfter mal solche Tests und kann den "normalen" Reaktionsrahmen sicherlich abschätzen. #weissnicht Seit ich histaminlastige Nahrungsmittel meide, geht's mir deutlich besser diesbezüglich.

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



  • Danke für deine Antwort, Ditta!
    Ich werde bei unserem Lungenfacharzt nochmal nachfragen, da meine Große auf das Histamin auch stark reagierte und uns aber gesagt wurde, das sei normal so.
    Es wäre für uns einfach nochmal eine Erklärung für all ihre allergischen Symptome.

  • Na bei mir wars dann halt so, dass die Quaddeln der Frühblüher und vom Hausstaub nach und nach verschwanden. Nur die Histamin-Kontroll-Quaddel nicht. Mein "halber" Unterarm (nee nee...nicht der halbe ... es war aber schon ne Stelle von etwa 5cm Durchmesser nachher) wurde recht heiß und schwoll dann etwas an und das hat gejuuuuuuuuuuuuuuuuuuckt. #kreischen Also die Quaddel selbst war so groß, wie die, von der Reaktion auf die Birke. Aber anstatt nachzulassen mit der Zeit, breitete sich das Ganze immer weiter aus und rötete sich und juckte wie verrückt. Der Arzt gab mir dann ein Antihistaminikum und dann gings nach ner Weile weg. #warte

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



  • Ja, danke für deine Schilderung. Bei meiner Tochter war die Reaktion auch sehr stark. Das schwoll an und es hat wohl tierisch gejuckt. Werde mich da nochmal informieren. Danke :)
    Und wie gut, dass du das herausfinden konntest!

  • Ich bin/war eine von den Extremallergikerinnen.
    Angefangen hat es - da war ich 6. Hatte zu der Zeit so gut wie kein anderer....


    Über die Jahre ist es imer schlimmer geworden. Kreuzallergien mit div. Lebensmitteln. Unverträglichkeiten. Tierhaarallergien.....später kam dann all. Asthma hinzu.


    Ich habe alles genommen. Von normalen Antihistaminika über Cortison in Augentropfen, Nasenspray und in Akutzeiten als Injektion. Habe 6 Jahre Desensibilisierung gemacht.... #yoga


    Geholfen hat mir nach über 20 Jahren eine KONSTITUTIONSTHERAPIE beim klassischen Homöopathen.
    Ich bin da völlig wertfrei hingegangen. Hätte ja jahrelang auch Corstion weiternehmen können.


    Schon in der nächsten Saison war es fast weg. Innerhalb von 1 Jahr konnte ich wieder fast alles essen und heute hab ich lediglich zu (meiner) Hauptsaison (Pollen) Beschwerden, die sich mit ganz normalen Medikamenten behandeln lassen. Nur das Asthma ist geblieben - aber gut eingestellt.


    Und wir haben nun einen Hund und 2 Katzen :D


    Ich kann Dir nur zu dieser Form der Therapie raten.

    Das Mutigste, das man in der heutigen Zeit tun kann, ist eigenständiges Denken.

  • Katja, schön wenn es bei dir geholfen hat.
    Bei mir tat sich nach 3 Jahren noch nichts. Ich bin allerdings hingegangen und definitiv nicht wusste, dass es eine Allergie ist. Auch der klassische Homöopath hat mich immer nur auf ein schwaches Immunsystem und die hohe "Infektanfälligkeit" behandelt. Also nicht nur einer, ich war bei zweien.
    Und nein, wenn mir jemand erzählt, dass es schon mal 3 bis 5 Jahre dauert bis man den Erfolg einer Therapie erkennen kann ... in der Zeit kann sich so viel tun, dass das nicht im geringsten Zusammenhang stehen muss.


    Bei mir ist es von Jahr zu Jahr verschieden. Es gibt Jahre, da ist es extrem schlimm, in anderen Jahren ziemlich schwach (wie dieses Jahr) mit kleinen extremen Phasen über max. 1-3 Wochen.


    Das Asthma war im Ref sehr sehr schlimm, jetzt ist es fast weg - ok, Sport machen kann ich auch nicht. Hätte man mich in der Zeit jetzt mit irgendwas behandelt, so wäre der Therapeut sicherlich mächtig stolz auf sich ;)


    Angefangen hat es bei mir wohl schon als Säugling. Hatte sämtliche Formular erbrochen, nur eine ging halbwegs, man durfte mich aber nach dem Füttern nicht mehr bewegen.
    30 Jahre lang ist kein Mensch auf die Idee gekommen, dass es einfach ne Allergie ist ...

  • Ich will nochmal sagen: der Pricktest ist nicht besonders sicher. Der lieferte bei mir viel viel mehr Ergebnisse als die Blutuntersuchungen. Besteht auf einen Bluttest!!!

    2 Sternchen † August 2011 und † Februar 2013 zwei Kinder: eine Tochter *17.2.2009 einen Sohn *23.3.2014 #herzen
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  • Bei mir wurde nach dem Prick-Test ein Bluttest gemacht, bei dem das/der (?) allgemeine IgE deutlich erhöht war. Die spezifischen oder speziellen IgE (oder wie das hieß) waren bei den Frühblühern und bei Hausstaub auch deutlich erhöht. Ich hab dann damals auch solche Schutzbettwäsche verschrieben bekommen, die die Krankenkasse auch bezahlt hat, die hat allerdings so blöde geraschelt, dass es mich total genervt hat nachts. #pfeif #kreischen Ich hab die dann wieder runter genommen und wasche lieber regelmäßig die Bettwäsche inkl. der Inletts. Und eben dann Haare spülen vorm Schlafengehen und nicht im Schlafzimmer umziehen und so was eben. Das schließt dann leider Naturfasern als Kopfkissen und Bettdecken aus. Es muss ja häufig waschbar sein.

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



  • Ich will nochmal sagen: der Pricktest ist nicht besonders sicher. Der lieferte bei mir viel viel mehr Ergebnisse als die Blutuntersuchungen. Besteht auf einen Bluttest!!!


    Ja? Darf ich fragen, wo du diese Info her hast? Ich hab überall gelesen und gehört, dass der Bluttest sehr unsicher ist.
    Mein Kleiner hatte als Baby sehr schlimme atopische Ekzeme und mit einem Jahr haben wir einen Bluttest gemacht. Raus kam vor allem Hausstaub. Aber alle Maßnahmen dazu haben nicht besonders viel gebracht.
    Drei Wochen später hatte er eine heftige allergische Reaktion auf Nüsse, wir mussten den Krankenwagen rufen. Beim Bluttest gabs da gar keine Reaktion.
    Jetzt möchte ich im Winter einen Pricktest machen lassen, um endlich zu wissen, gegen welche Nüsse er allergisch ist.


    Die Neurodermitis hat sich unterdessen so gut wie verwachsen.

  • Das kann ich bestätigen Hedera. #ja Der Bluttest zeigte bei mir zwar an, dass da was lief bzw. läuft, aber laut dem dürfte ich auf Frühblüher nur moderat reagieren und auf Hausstaub auch nur mäßig. #weissnicht #gruebel


    Bei mir ist das auch total saisonabhängig und auch von der körperlichen und seelischen Verfassung abhängig, wie stark ich auf Frühblüher reagiere. MIR hat der Prick-Test mehr gebracht, weil die Birkenquaddel doch schon ziemlich groß wurde und die Hausstaub auch. Und das bei mir eben das Histamin keine unbedeutende Rolle spielt.


    edit: ich fand die Auslegung auch sehr merkwürdig. Auf dem Zettel vom Labor stand halt was von mäßiger Reaktion, der Arzt sagt doch schon stärker erhöht. Eigentlich durfte ich mir dann aussuchen, was ich wollte. #weissnicht Da ich eben im Prick-Test selbst gesehen habe, wie mein Körper auf bestimmte Allergene reagiert, hat es mir persönlich mehr gebracht. Der einzige Vorteil der Blutuntersuchung war, dass ich das Bettzeug auf Rezept bekam. #weissnicht


    nochmal edit: Meine Allergologin hat dann noch so einen Provokationstest über die Nasenschleimhäute gemacht wegen dieser Diskrepanz zwischen Prick- und Bluttest. Meine Nase war kurz nach Applikation des Allergens echt rappeldicht für ne ganze Weile inkl. Augentränen und Husten.

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



    2 Mal editiert, zuletzt von Ditta ()

  • Ja? Darf ich fragen, wo du diese Info her hast? Ich hab überall gelesen und gehört, dass der Bluttest sehr unsicher ist.
    Mein Kleiner hatte als Baby sehr schlimme atopische Ekzeme und mit einem Jahr haben wir einen Bluttest gemacht. Raus kam vor allem Hausstaub. Aber alle Maßnahmen dazu haben nicht besonders viel gebracht.
    Drei Wochen später hatte er eine heftige allergische Reaktion auf Nüsse, wir mussten den Krankenwagen rufen. Beim Bluttest gabs da gar keine Reaktion.
    Jetzt möchte ich im Winter einen Pricktest machen lassen, um endlich zu wissen, gegen welche Nüsse er allergisch ist.


    Die Neurodermitis hat sich unterdessen so gut wie verwachsen.



    Genau, so kenne ich das. Ich habe die Erinnerung das Bluttests zu ca 70% sicher sind.

  • Ah, danke Ditta. Ist vielleicht individuell, was besser passt? #weissnicht


    Talpa, das ist schon klar, alles andere wäre ja unlogisch. Aber bei einem starken Allergiker kann mans eben nicht mal durchprobieren. Sicher weiß ichs nur bei Haselnüssen, aber es ist dann wohl oft so, dass man dann auch bei anderen Nüssen reagiert.


    Mir fällt grad ein, dass der Bluttest auch sehr starke Reaktionen auf verschiedene Gräser und Pollen zeigte, er hat aber Null Heuschnupfensymptome #weissnicht

    • Offizieller Beitrag

    Der Arzt meinte damit eigentlich auch nur, dass man als Mediziner nicht eine Allergie "wegreden" - aka nicht behandeln - darf, nur weil die Tests falsch negativ sind.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ärzte machen zuerst einen Pricktest um überhaupt nach einer allergischen Disposition zu gucken. Dann wird per Bluttest genauer eingegrenzt. Natürlich kommt erst der Pricktest.


    Bei mir wurde 10 Jahre lang immer nur Pricktest gemacht. Ergebnis war immer eine Latte von circa 30 Dinge gegen die ich allergisch war. Und jedes Mal etwas anders.


    Als endlich ein Bluttest gemacht wurde wo ja die Antikörper gezählt werden (wie soll das unsicher sein? Darauf gründet ja die Allergie!) wurde endlich klar dass es "nur" 5-6 Dinge sind und auch wie stark. Je mehr Antikörper pro ml Blut desto stärker die Allergie. Ist ja auch logisch.


    Damit wurde auch endlich eine gezielte Therapie möglich die bei mir fast abgeschlossen ist und ich nun praktisch beschwerdefrei bin. Habe aber über 10 Jahre mit diesen blödsinnigen Pricktests vergeudet. Die berücksichtigen offenbar auch nicht die Typen die nicht sofort reagieren. Was wohl doch eher häufig der Fall ist. Weshalb immer unklar war wogegen ich allergisch bin. Da hilft dann auch selber beobachten kaum wenn man erst verzögert reagiert. :wacko:


    Bei der Milbenbettwäsche gibts ganz verschiedene Arten! Ich habe welche die merkt man überhaupt nicht. Eine Investition die sich durchaus lohnt. Bettwäsche häufig waschen hilft zwar auch, hat aber nicht den gleichen Effekt wie diese Bezüge weil die Milben ja dann komplett eingeschlossen werden und absterben. Ohne Futter.

    2 Sternchen † August 2011 und † Februar 2013 zwei Kinder: eine Tochter *17.2.2009 einen Sohn *23.3.2014 #herzen
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  • Hallo zusammen,


    Ich bin nicht selber von Allergien betroffen, deshalb bin ich auch gleich wieder raus aus dem Thread.


    Aber da ich von einer eigentlich unheilbaren Krankheit geheilt wurde, wäre es mein erster Versuch, das auch zu probieren, wenn ich eine Allergie bekäme, und vielleicht gibt's hier ja auch jemanden, für den das was wäre. Mich hat eine Schamanin von meiner Divertikulitis (fern-)geheilt. Allerdings hilft mir auch scheinbar alles mögliche eher "Geistige" ganz gut: Ich springe auf Homöopathie, Schamanismus und Kinesiologie ausgezeichnet an, und bestimmt auch auf anderes.


    Dem Bruder einer Freundin half Bioresonanz, meiner Freundin half Desensibilisierung nicht, jeweils gegen Heuschnupfen.


    Im alten Forum war doch eine, der heftige Allergien "weggeklopft" wurden. Ich weiß nicht mehr, wer das war, und auch nicht, ob das Wegklopfen auch einen anderen Namen hat. Aber wer mag, kann ja mal danach googeln.


    Gute Besserung, allen, die es brauchen.


    Liebe Grüße,

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Ich bin meine allergien mit antihistaminika losgeworden.


    Desensibilisierung nix, danach hab ich glatt alternativen versucht aus verzweiflung trotz fehlendem aberglaube :D
    Hat auch nix gebracht. Homöopathie nicht, ernöhrungskrams nicht, das einzkge wonich überhaupt eine linderung spürte war akkupumktur. Aber auch da keinemausreixhende wirkung, und ich bräuchte dann quasi wöchentlich sitzungen. Ist bei meiner gut ausgebildeten akkupunkturfrau dann zu teuer :(


    Ich schmeiss kein geld und keine ressourcen mehr raus..

    Nichts ist so gewöhnlich, wie der wunsch außergewöhnlich zu sein (Shakespeare)