bin unzufrieden - möchte das ändern

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  • Ihr Lieben,
    ich bin grad irgendwie unzufrieden....... Vielleicht liegt es am Wechsel zum Vorschulkind? Ich weiß nicht. Ich bin sonst eher entspannt und lasse mir auch von Erziehern etc keinen Druck machen. Zur Zeit allerdings habe ich das Gefühl mein Kind müsste mehr "können", ausgeglichener sein, ordentlicher essen, entspannter einschlafen etc etc.........Ich vermute, daß Frieda diese bisher nicht wirklich ausgesprochenen Erwartungen zumindest spürt. Ich merke, daß ich auch schneller mecker und meine Unzufriedenheit äußere........Das stört mich und bestimmt auch meine Familie;-) Zudem ist Frieda grad in so einer superanhänglichen und seeeehr unausgeglichenen Phase, wo eh einiges quer läuft.
    Was stört mich alles? Mich stört, daß sie nicht vernünftig ißt grad. Sie schmiert sich ein Brot, beißt 2mal ab und ist "satt", dann lasse ich sie zwar trotzdem noch etwas am Tisch sitzen ( sonst würde sie nach 3 Minuten wieder aufstehen ), aber sie ißt nix mehr. Unterhalten am Tisch ist auch eher schwierig, da sie nur Rollenspiele machen will........... #yoga Das geht dann schon fast so, daß sie sagt:" Wer spricht die Tasse?" HääääÄ? Die Tasse???? "Ja, Mami, Du wärst jetzt wohl die Tasse.." #yoga #hammer Auch ißt sie noch recht kleckerig und hat manchmal noch Probleme mit Messer und Gabel, nimmt lieber die Finger zu Hilfe.
    Sie muss grad alles immer ausdiskutieren und kann grad gar kein Nein akzeptieren......Wenn ich sage daß JETZT Zeit ist aus dem Haus zu gehen weil wir verabredet sind gibt es zur Zeit immer Diskussion "aber ich muss erst noch....." "Ach Mami, ich muss doch noch zu ende spielen..........."etc etc obwohl ich vorher ankündige daß wir bald los müssen. Danngeht es NUR mit Gebrüll, egal wie schön die Verabredung ist. Nix hilft.....
    Sie braucht grad ewig zum einschlafen, was ich sonst nicht kenne......Sie möchte auch daß ich dableibe bis sie schläft, was ich eigentlich gerne mache, aber grade artet es etwas aus und das hätte ich mit 5 jetzt nicht mehr erwartet..... Es dauert manchmal 2 Stunden............Und nein, sie ist dann definitiv nicht zu munter sondern echt müde und hält sich wach......wenn ich rausgehe hat sie Angst. Zeitweise hat sie Angst alleine in einem Raum zu sein, neues ausprobieren mag sie grad gar nicht, stillen ( macht sie noch abends und morgens ) ist grad fast lebenswichtig für sie................
    Hmmmmmmm, ich will nicht zu hohe Erwartungen haben und es ärgert mich wie ich grad empfinde. Könnt ihr mir helfen? ;)

    Liebe Grüße,
    Chris mit Frieda Lina,
    "Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken."







  • Vielleicht hilft es dir, dass mein Großer fast 1 Jahr älter ist und deine Beschreibung exakt auf ihn zutrifft? :D


    Ich hab gelernt, es zu akzeptieren. All das "Kleinsein", das wir (oder die Gesellschaft) ihnen nicht mehr zugestehen wollen, weil sie doch schon sooo groß sind. Das kommt alles noch, ganz bestimmt. #ja Ich konzentriere mich lieber auf das, was er schon gelernt hat und ständig neu lernt. Schleife binden! Radfahren! Dies und das doch selbständig hinkriegen! #applaus Jeden Tag ein Zentimeterchen mehr, und immer wieder Rückschritte, aber eigentlich wachsen sie doch immer weiter, ganz von selbst. :)

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Ich fürchte solche Phasen gibt es immer mal wieder....es gibt sooooo viel zu lernen und nochmehr was gefordert wird. eigentlich zeigen sie uns so deutlich was sie brauchen und den Rest müssen und werden sie alleine schaffen. Es ist fast wie bei einem Babyschub, oder? Anhänglich und verkuschelt, nörgelich und gleichzeitig fehlt da noch der nächste Schritt, den man noch nicht so richtig deuten kann. Aber er wird kommen...und sie wird urplötzlich total viel gelernt haben und wieder loslassen. Hab Geduld...die kannst nunmal nur du dir selbst geben...
    #yoga Ich weiß, der Spruch ist total ausgelutscht...und doch trifft es doch genau den Punkt: Alles nur eine Phase!
    Veilleicht hilft euch auch den Fokus darauf zu setzten was sie schon kann und total souverän meistert?

  • Hallo,


    Wenn ich richtg rechne ist sie gerade mal 5 geworden?


    Hm, da finde ich das eigentlich alles ganz normal. Gerade Rollenmspiele waren bei unseren kindern in dem Alter eigentlich der Dauerszustand. Nicht, daß sie nur häufig im rollenspiel versanken, es war eher andersrum, daß sie gelegentlich mal in der realen Welt auftauchten. (und ich wirklich froh, daß sie Geschwister hatten, mit denen sie das ausleben konnten ;) )


    Ansonsten haben sie in dem alter wohl wirklich damit zu tun, sich selbst zu finden. Wirklich klein nicht mehr, so recht groß in den Augen der anderen offenbar auch noch nicht. Klar daß man sich dann unbewusst(!) in beiden Rollen versucht. Und man fühlt sich so groß und keiner scheint das zu sehen - verständlich, daß man da vieles diskutieren muss, damit die anderen das merken...


    Das gleiche gilt für Ängste - ich hatte immer den Eindruck, vor/während jedem Entwicklungsschub sind sie besonders anfällig dafür. Die Welt wird größer, sie erfassen mehr und können es aber noch nicht recht einordnen und verarbeiten...


    Daß es anstrengend ist, weiß ich aber auch ... Und sie scheinen einem doch so groß... Wie klein sie aber eigentlich noch sind, ist mir erst beim 4. Kind im Vergleich zu den Geschwistern so richtig bewusst.


    Mir half es dann bei den Älteren, mir vorzustellen, sie wären das jüngste Kind einer größeren Geschwisterreihe - keine Frage, daß sie dann selbst in dem Alter noch einen "Welpenbonus" hätten.


    Ich denke, man kann sich immer nur einen Punkt nach dem anderen vornehmen und schauen, was "dran" ist.
    Kann ich meine Grenzen (vorübergehend) noch mal erweitern und wo sind meine persönlichen Grenzen (nicht die "das macht man halt so"-Grenzen) erreicht?
    Lassen sich Kompromisse finden Einschlafen mit offener Türe und bei einem gut bekannten, nicht aufregenden Hörspiel z.B. oder länger aufbleiben? Selber in der Zeit lesen, sticken (was hab ich in der Übergangszeit zwischen einschlafkuscheln und allein einschlafen für Mengen an Socken fertigbekommen... ;) ), per Kopfhörer etwas anhören?
    Beim Essen vielleicht ein "Restaurant-Tag" (gespielt mit "fein essen") und ein Räuberessen/Fingeressen (die geeignete Auswahl an Speisen triffst du ;) ) pro Woche, die anderen Tage "normal" so wie es grad ist?


    Wie kann ich so für mich selbst sorgen, daß ich die Kraft habe, die mein Kind braucht?


    Ich wünsch euch eine spannende "groß werde Zeit"!

  • ich will das gar nicht hören. mein kind ist jünger und besonders das nicht-alleine-in-vertrautem-räumen-in-der-wohnung-sein-können macht mich wahnsinnig. ich hatte bisher gehofft, dass das bald besser wird...
    also: keine tippe, aber mitgefühl für euch!

  • Ich weiß ja nicht, ob das jetzt ein kosntruktiver Beitrag ist, aber ich finde solche Sätze wie "Wer spricht die Tasse?" super. Allerdings steige ich selbst liebend gerne auf so Zeugs ein. Vielleicht wären die "Ding-Märchen" von Hans Christian Andersen was für sie? Wo sich Kaffeekannen, Knöpfe, Nähnadeln usw. usw. miteinander unterhalten.


    Und wenn sie nachmittags nicht weg will - vielleicht mal die Verabredungen alle absagen und sie in Ruhe zu Hause spielen lassen? Kindergarten reicht ja eigentlich für den Tag. Nicht absagen würde ich Kinderarzttermine usw., also Sachen, die wirklich unverzichtbar sind. Alles andere - Kindergruppen, private Treffen - kann man ja auch erstmal beiseite lassen, bis sie vielleicht von sich aus Lust dazu hat.


    Hagendeel

  • Hagendeel: "Und wenn sie nachmittags nicht weg will - vielleicht mal die
    Verabredungen alle absagen und sie in Ruhe zu Hause spielen lassen?
    Kindergarten reicht ja eigentlich für den Tag. Nicht absagen würde ich
    Kinderarzttermine usw., also Sachen, die wirklich unverzichtbar sind.
    Alles andere - Kindergruppen, private Treffen - kann man ja auch erstmal
    beiseite lassen, bis sie vielleicht von sich aus Lust dazu hat."
    Da stimme ich Dir zu! Nur sind hier grad Ferien gewesen und Frieda hatte zum Beispiel große Lust etwas bestimmtes zu tun ( Zoo, eine Freundin besuchen etc ), aber sobald es dann aus dem Haus ging fing der Stress an. Sie wollte definitiv sehr gern dahin nur der Aufbruch ( Übergang vom einen zum anderen ) ist das Problem #yoga
    Und ja, es stimmt ja daß es sehr kreativ und auch schön ist wenn sie so toll Rollenspiele erfindet..............das geht allerdings schon soooooooooo lange und echt den ganzen Tag ohne Pause, daß ich manchmal echt keinen Nerv mehr drauf habe #angst Es kann durchaus anstrengend sein;-)
    @alle: vielen Dank euch allen! #herzen Ja, es stimmt schon...ich denke ja auch daß sie bestimmt grade wieder ganz viel lernt und/ oder mit der Selbstfindung beschäftigt ist. Irgendwie weiß ich aber grad gar nicht wie ichs richtig machen kann.
    Beispiel einschlafen: Ich wecke sie morgens ( hab ich die letzten Tage gemacht weil heute der KiGa wieder anfängt und ich wollte daß sie abends mal wieder früher einschläft ) früher und sie ist total müde und knartschig erstmal..........Dann hat sie einen gut ausgefüllten Tag, ggf mit Zoobesuch, viel drausssen und auch viel spielen und abends ist sie fast zu müde ihren Schlafanzug anzuziehen........ Sie ist total müde und geht auch entsprechend ins Bett. Dort stillt sie erstmal und ich denke innerlich ( sie ist so müde daß sie bestimmt beim stillen einschläft ), aber nix da........... sie möchte eine Geschichte. Gut, ich lese eine Geschichte oder ein-2 Kapitel des Vorlesebuches, was grad dran ist, vor. Dann sillt sie wieder....... dann möchte sie noch eine Geschichte.... Gehe ich drauf ein zieht sich das lesen und stillen bis zu 2 Stunden hin......... #hammer Gehe ich nicht drauf ein ist es meist so, daß sie wütend im Bett rumtobt und heult weil sie so gern noch ne Geschichte hören will und dann schliesslich statt desssen anfängt Rollenspiele mit ihrem Kuscheltier zu machen #yoga
    Das Problem ist: sie kann bei Hörspielen nicht einschlafen - egal wie spät es ist und wie müde sie ist nicht. Da ist sie ggf nach Mitternacht noch wach #haare auch Tür offen lassen und raus gehen geht nicht, weil sie dann Angst hat. Sie braucht auch 12 Stunden Schlaf nachts, das merke ich sehr bei ihr. Mittags schläft sie schon ewig nicht mehr..... Mache ich selbst was anderes neben ihr stört es sie auch......das geht leider alles nicht. Gestern ist sie dann erst um halb 10 eingeschlafen :( heute muss ich sie um halb 7 wecken weil der KiGa wieder anfängt. Das wird schrecklich....... Dann träumt sie so schlimm grad, sie schreit und tritt im Traum um sich und spricht im Schlaf........, sie schläft ja auch grad wieder bei uns ( auf Wunsch ) und so tritt sie mich die halbe Nacht sonstwo hin......sonst ist das schlafen im Familienbett echt entspannt, aber gerade ist es gräßlich für mich........
    Da ist sie dann noch eh superknartschig wegen der schlechten Nacht........Aber selbst wenn sie gut ausgeschlafen hat ist sie super schlecht gelaunt grad und alles nervt sie und passt ihr nicht. Manchmal denke ich so muss es in der Pubertät sein #angst nur ist sie davon ja noch weit entfernt;-) Ich hoffe es liegt nicht daran, daß ich selbst irgendwas total falsch mache......ich frage mich das schon grade.
    Es ist tröstlich zu hören daß es anderes auch so geht:-) Vielen Dank! #herzen

    Liebe Grüße,
    Chris mit Frieda Lina,
    "Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken."







  • Hier sind auch gerade die "Uebergaenge" für meinen 5-jährigen extrem anstrengend und für mich sehr nervenzehrend... Ich habe da auch noch keine Lösung gefunden, er freut sich riesig, wenn es heißt wir gehen am Nachmittag zu Freunden/ins Schwimmbad etc. Aber wenn es dann tatsächlich losgehen soll ... gibt es noch 100 andere wichtige Dinge zu tun #yoga Ich reagiere auch mittlerweile schnell entnervt, weil es oft auch gilt, alle 3 Jungs abfahrbereit zu haben und die zwei, die dann warten muessen, kommen auch wieder auf irgendwelche Ideen, die uns nie wirklich weiterkommen lassen... Bei uns kommt noch hinzu, dass er das Mittelkind ist und ich den Eindruck habe, er sucht gerade extrem nach seinem festen Platz und findet den nicht recht. Noch nicht Schulkind, Kleinkind auch nicht mehr so richtig... schwierige Phase, du hast mein volles Mitgefühl - und ich hoffe auch auf Besserung, wenn der kiGa wieder losgeht und er dort dann ein "Großer" ist :)

  • Naja, wenn sie sich auf die Aktivitäten eigentlich freut, dann aber nicht in die Puschen kommt, würde ich das glaube ich aussitzen. Dann geht man eben nicht los, sagt Verabredungen ab. Vielleicht merkt sie ja irgendwann, dass sich die "Mühe "des Losgehens lohnt ...und wenn sie sich irgendwann beschweren sollte, dass ihr zu wenig unternehmt, könntest du ihr sagen, dass das an ihr liegt.


    Das das Einschlafen so schwierig ist, ist ja blöd. Aber Hörspiel anstellen würde ich auch nicht. Und wenn DICH das nervt, dieser ständige Wechsel zwischen Einschlafstillen und Vorlesen, würde ich ihr das glaube ich freundlich sagen und dann das Abendritual anders machen. Ich finde so langes Stillen toll - wenn es der Mutter dabei auch gut geht. Wenn nicht, mach es doch anders! Eine Fünfjährige wird auch ein anderes Ritual verstehen können. Vielleicht merkt sie ja auch unterschwellig, dass du sie ungern stillst und verlangt deshalb mehrfach die Brust?


    Wir hatten bei den Fünfjährigen ein ganz anderes Einschlafritual: Schlafanzug angezogen, Zähne geputzt und dann ab .... ins Wohnzimmer. Dort hatten wir eine Kuschelecke aufgebaut, Kinder durften aber spielen (wir Eltern haben dann zwar nicht fern gesehen, konnten aber zumindest lesen, Briefe schreiben, aufräumen,was anderes machen), haben sich dann von sich aus irgendwann in die Kuschelecke gelegt, dann haben wir sie ins Bett getragen.


    Ich fand das einfacher, als ewig neben dem Kind zu liegen. Klar sind zu Anfang lange aufgeblieben, das hat sich aber reguliert. Wäre das vielleicht was für euch? Bei uns hat das total den Druck rausgenommen von wegen "Kind muss jetzt einschlafen".


    Hagendeel

  • Hi ihr Lieben,
    hmmmm, ungern stillen tue ich sie ja nicht........ es stört mich nur daß plötzlich alles so lange dauert. Bisher war es so, sie ist ins Bett, ich hab kurz gestillt und dann hat sie sich umgedreht und ist 5 Minuten später eingeschlafen.........Sehr entspannend! Nun dauert es ewig und das schon ne ganze Weile....
    Ich hab auch schon überlegt, ob ist sie das ins Bett gehen selbst bestimmen lasse. Das ganze hat nur 2 Probleme: 1. Mein Mann will das nicht. Er möchte abends Zeit mit mir alleine haben. 2. wir haben sowas an besonderen Tagen wie Sylvester oder auch mal in den Ferien schon mal ausprobiert. Sie musste den Schlafanzug anziehen und durfte spilelen bis sie müde wurde. Ja super........Sie war echt um halb 2 noch wach und ist dann mit uns erst ins Bett. Sie bleibt dann echt so lange auf bis Horst und ich ins Bett gehen. Klar ist sie vorher müde, aber einfach einschlafen tut sie trotzdem nicht und einfach ins Bett gehen auch nicht. Weiß nicht, ob das was für sie ist. Ich hätte Angst es auszuprobieren wenn am nächsten Tag Kindergarten ist.........
    Zum stillen: ich stille sie gern und es geht mir auch gut dabei. Da habe ich nicht das Problem. Nerven tut mich die lange Dauer des zu-Bett- bringens..... Das ist echt anstrengend :(

    Liebe Grüße,
    Chris mit Frieda Lina,
    "Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken."







  • So etwas, ich wollte gerade so einen ähnlichen Thread eröffnen. Meiner ist im April 5 geworden und Diskutieren steht hier an der Tagesordnung. An sich hört sich alles sehr ähnlich an, wie es hier gerade auch läuft. Hinzu kommt allerdings noch, das er seit neustem seinen Willen mit Schlägen versucht durch zu bringen. Er hat sowohl seinen Freund schon mehrmals geschlagen, weil sie sich nicht auf ein Spiel einigen konnten und mich boxt er, wenn es nicht nach seinem Willen geht. Mein Mann und ich haben getrennt schon versucht rauszufinden, warum er das macht, haben es aber nicht aus ihm raus bekommen. Er will sich auch absolut nicht entschuldigen.
    Ich habe auch keine Ahnung, wie ich das aus ihm raus kriegen soll. Ich bekomme immer gesagt, ich solle ihn mehr Konsequenzen spüren lassen. Ich weiß allerdings nicht wie. Ich möchte ihn ja nicht mit Dingen bestrafen, die damit nix zu tun haben. Z.B. Fernsehverbot fürs Hauen oder so. Ich habe ihm jetzt die Spielwaffen (Holzschwert und so) weg genommen, aber das ist ihm völlig egal. Dann spielt er eben mit Stöcken oder irgend etwas anderes. Es war schon immer schwer ihn zu bestrafen. Die einzige Strafe, die bei ihm zieht ist "Mamaentzug" - alleine im Zimmer sein, nicht bei mir sein dürfen und so.


    Ich bekomme auch ständig gesagt, das sei normal für das Alter. Ich kann nur hoffen, das ich lerne damit umzugehen und das es dann irgendwann klick in seinem Kopf macht #yoga