Wer bringt das Stillkind zu Bett?

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  • Wer bringt das Stillkind ins Bett? 131

    1. 6-12 Monate, nur die Mutter (74) 56%
    2. 0-6 Monate, nur die Mutter (72) 55%
    3. ab 12 Monate, nur die Mutter (48) 37%
    4. ab 12 Monate, alle engen Bezugspersonen (42) 32%
    5. 0-6 Monate, alle engen Bezugspersonen (25) 19%
    6. 6-12 Monate, alle engen Bezugspersonen (23) 18%
    7. vergessene Option (6) 5%

    Hallo,


    meine erste Umfrage - nur für meinen Mann :)


    Seit 3 Kindern diskutieren wir dieses Thema und kommen zu keinem Ergebnis: Kann man ein Stillkind zu Bett bringen?
    Also ohne Tragehilfe/KiWa/Autositz nur durch schaukeln/singen/streicheln etc.


    Kind 1 wurde gestillt, schnullerte gerne zum Einschlafen und wurde nach dem (frühen) Abstillen mit 9 Monaten auch von anderen Bezugspersonen ins Bett gebracht.
    Kind 2 war ein Einschlaf- und Weiterschlafstiller und wurde deshalb ausschliesslich durch die Mutter ins Bett gebracht. Nach dem Abstillen (1,5 Jahre) konnten auch andere Bezugspersonen das Kind zu Bett bringen.
    Kind 3 stillt vorm Schlafen, nimmt zum Einschlafen auf dem Arm den Schnuller und wird im Halbwachmodus ins Bett gelegt.

  • ich kann leider nichts ankreuzen weil ich länger als 12 monate das stillkind zu bett bringe..17 m.wenn man es genau nimmt..und es wird wohl auch noch lange so sein..(leider) er brüllt und brüllt beim papa,auch tagsüber zum einschlafen.. :(

  • Hallo,


    Ich kann nicht abstimmen.


    Denn weder brachte ausschließlich ich das Kind zu Bett noch ALLE engen Bezugspersonen noch brachte in dem Alter überhaupt jemand das Kind unbedingt "zu Bett".


    In den allermeisten Fällen war ich es tatsächlich, aber wenn es sein musste, konnte auch der Papa das Kind zum Schlafen bringen. wenn acuh nicht im Bett. Sondern im Kinderwagen, Tuch/Ergo...
    Aber es kam oft genug vor, daß auch ich das Baby nicht klassisch "ins Bett" brachte, sondern es an mir einschlief, während ich die "Großen" versorgte und ich es dann später erst ablegte.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, machte mein Mann heute mal wieder erfolgreich.


    Bei mir schläft die Dame manchmal (okay, ungefähr die Hälfte der Abende) am "Buus" ein, immer häufiger aber auch einfach neben mir.
    Schon ganz früh konnte sie bei meinem Mann sogar besser einschlafen, wenn sie so zappelig-andock-abdock-heul-zappel-andock-mässig drauf war. Er meinte, er sei halt langweiliger.


    Beim Grossen haben wir ab wenigen Wochen konsequent abgewechselt. Manchmal habe ich zwar im Bett gestillt, aber zum Dabeibleiben bis Tiefschlaf hat er auch meinen Mann akzeptiert.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Beide Eltern. Papa ohne alles - nur Arm und Singen.
    Und ja, ganz klassisch zu einer bestmmten Uhrzeit - seit es 10 Wochen ist.
    Und ja, funktioniert nicht nur problemlos, sondern fordert das Kind auch ein (soweit das geht).

  • Ich kann auch nicht wirklich abstimmen. Ich bringe ihn immer ins Bett, er ist jetzt 15 Monate alt. Abends und nachts akzeptiert er den Papa überhaupt nicht.

  • Hier kann auch die Oma die Maus ins Bett bringen, aber nur wenn ich gar nicht da bin. Sie schläft allerdings nicht wieder ein, wenn sie dann nochmal aufwacht. Papa wird bei Müdigkeit nicht wirklich akzeptiert.

    LG
    blue


    "Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt." (David Hilbert)

  • Bis ca. 24 Monate wurden beide Kindern zu 98% von mir ins Bett gebracht, größtenteils einschlafgestillt.
    Die restlichen 2% der Vater, aber nur in "Notfällen" z.B. Rückbildung oder Krankheitsbedingt.

  • Anfangs schlief er meist auf meinem Arm ein und wir gingen alle zusammen irgendwann ins Bett.
    Dann gab es eine Phase, wo ich ihn alleine mit Einschlafstillen ins Bett gebracht habe.
    Seit er aus dem Bett aufstehen kann, muss die ganze Familie (also Mama und Papa) mit ihm im Bett liegen, damit er einschlafen kann. Wir stehen dann wieder auf, wenn er schläft. Aber wenn einer von uns fehlt, weint er ganz verzweifelt (wenn ich fehle) oder steht auf und geht seinen Papa holen.

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • Hallo,


    Was mir noch eingefallen ist: Die Frage, wer das Kindlein zum Schlafen bringt war vonm Stillen nicht sooo abhängig. Die Kinder, die lange gestillt haben, ließen sich auch in der Stillzeit gelegentlich vom Papa in den Schlaf tragen o.ä.


    Und alle - egal ob zu dem Zeitpunkt noch gestillt oder nicht - hatten zwischen 1 und 3 Jahren Phasen, in denen der Papa sie auf gar keinen Fall ins Bett bringen sollte und sie das auch im Falle des Falles lautstark klar machten - dafür gabs danach Phasen - wobei, eigenltihc sit es eher ein Dauerzustand ... - in denen der Papa klar der Favorit fürs Bettritual war (u.a. weil er viel coolere Quatsch-Geschichten erzählt als die Mama ;) )

  • Wir machen es so, dass ich erstmal versuche Kleinchen in den Schlaf zu stillen.
    Klappt das irgendwie doch nicht, dann kommt Papa. Bekuschelt sie, ist einfach da, singt mal ein Liedchen.
    Entweder sie schläft dann ein oder ich stille nochmal.


    Die ersten Wochen hat sie in der Nacht nahezu nur bei Papa auf der Brust geschlafen #schäm , irgendwann ist sie dann auch stillend neben mir eingeschlafen.
    Denke das schweißt zusammen.
    Wenn sie vollkommen satt ist, schläft sie genauso gut bei meinem Freund ein.


  • Dito. Entweder das Kind schlief beim Stillen ein oder es wurde getragen, das dann gern auch vom Papa. Dass Kinder hier ohne Stillen und ohne Tragen einschliefen kam bei beiden Kindern erst nach dem 2. Lebensjahr. Ich hab mit Stillkindern Ü1 auch Nachtarbeit und Bereitschaftsdienste von über 24 Stunden geleistet, so dass der Papa öfter allein ins Bett gebracht hat, aber kein Kind schlief vor dem 2. Lj ohne Tragen ein. Mittlerweile schlafen beide Kinder einschlafbegleitet liegend im Bett ein (mit Vorlesen).

  • vergessene option:
    18 monate nur die mama (es gab 6 ausnahmen in der zeit - da hat papa mit abgepumpter milch das gemanaged)


    dann habe ich das einschlalf abgestillt. und nachdem nun erst nur noch papa ins bett bringen durfte 8) wird jetzt wieder abgewechselt, bzw kind gefragt wer sie ins bett bringen soll

  • Hier bringe ich seit heute genau 22 Monaten zu 100 % den Kleinen ins Bett. Mittags war ich genau zweimal nicht da wo der Papa im Kinderwagen in den Schlaf fuhr aber abends ist er noch nie ohne stillen eingeschlafen.


    Dafür bringt mein Freund den großen Sohn ins Bett mit Vorlesen und allem weil ich in der Zeit ja beschnullert werde.

    Viele Grüße von Mir mit Drittklässler +


    ehemals Jungsmama

    Einmal editiert, zuletzt von Dropsnase ()

  • Ja kann man! Die ersten Wochen gab es kein wirkliches zu Bettbringen. Aber ab ca. 6-8 Wochen gabs einen deutlichen Schlafrhythmus bei dem unsere beiden Kinder abends müde waren u. bis zum nächsten Stillen lange schliefen. Das war der Zeitpunkt, an dem auch mein Mann das Kind (also den ersten schon u. jetzt auch den zweiten) ins Bett bringt. Beide (Still-)Kinder wurden nie einschlafgestillt sondern immer in den Schlaf gestreichelt, geschaukelt, gesungen (haben u. brauchen aber Nuckel). Es gab auch mal Ausnahmen, in denen der jetzt große Sohn auch im Tuch getragen wurde (Schub, Zähne). Wir wechseln uns abends immer ab u. das klappt sehr gut.

    Liebe Grüße von PuDiEb

    Einmal editiert, zuletzt von PuDiEb ()