mutter natur kann es aber nicht so gemacht haben oder?

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  • SimonsCat, wenn dich das Thema interessiert, kennst du "ein Baby will getragen sein" schon? Das war mein Einstieg dazu, da gehts genau um solche Reflexe, die noch da sind (sehr interessant war dann auch ein Vortrag der Autorin, dem ich später lauschen konnte #top )

    Viele Grüße,
    Austernfischer


    Waruum? Warum denn??


    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater

  • Odette, ich kenne eine Frau (die nie gestillt hat), deren erste sechs Kinder "ablegbar" waren...für das siebte hat sie dann Tragetuchbinden gelernt :)
    In dieser Familie gaben sicher mehrere Leute die Flasche, der Vater ist sehr präsent, trotzdem: Kind 7 wollte auf der Mama leben. (du hast halt nur solche abgekriegt :D), meine waren durchaus für Körpernähe von verschiedenen Menschen zu haben, ohne dass wir das besonders forciert hätten (ablegen aber keinesfalls). Ich glaub, das Programm wird einfach mitgeliefert.



    Cashew.

  • Man muss ja auch bedenken, dass die Knöpfe in so vielen Dingen jetzt nicht mehr ideal angepasst sind. D.h. wahrscheinlich würde dein Kleiner in "steinzeitlicher" Umgebung gar nicht so schreien. Er kommt vielleicht einfach schlechter mit der 'Moderne' zurecht und braucht das Vertraute deshalb ganz besonders.

  • Zitat


    Denn Nesthocker bzw. Nestflüchter gibt es ja bei beiden, sowohl bei den Beute- als auch bei den Raubtieren.

    Das ist mir klar. Ich meinte nur, dass die "Beutetier"-"Raubtier"-Unterscheidung in Hinblick auf das Verhalten von Neugeborenen nicht wirklich relevant scheint, bzw. dass sich das Verhalten vor allem an der Zuordnung Nestflüchter-Nesthocker-Tragling orientiert. Die sich ja auch im Geruch äußert, wie du schreibst, oder soweit ich weiß auch in der Milchzusammensetzung.

  • Hallo,


    wir waren heute im Zoo. Da musste ich an dich denken. Am Zaun eines Geheges stand so eine Art Büffel/ Rind. Mutter & Kind und noch 2 weitere. Wir standen dort, machten Fotos vom baby, das noch ganz wackelig auf den Beinen war (es konnte noch nicht richtig gehen). Die Mutter stieß ihre riesigen Hörner gegen den Zaun, sobalb jemand in die Nähe kam. Da dachte ich mir: Was machen die nur, wenn Gefahr droht. Die können nicht einfach das Baby packen und mitnehmen.


    Danach waren wir bei den Affen und ein Baby klammerte sich bei der Mutter fest und weg waren die Beiden :D .


    Haben wir es nicht eigentlich gut, das wir Nesthocker sind?

    Liebe Grüße von junis



    "Bitte hör`nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt!" Xavier Naidoo


  • Das war bei uns auch ähnlich, bis das Fremdeln kam und bis jetzt noch anhält. Jetzt erkundet er die Welt lieber vom sicheren Mutterschiff aus; lässt sich aber trotzdem gerne betreuen, wenn ich nicht da bin. ;)


    Odette, ich denke auch, dass Babies verschieden sind, so wie es die Erwachsenen auch sind. Generell bin ich der Meinung, dass der "Erziehung" oft ein zu großer Stellenwert eingeräumt wird. Also, dass man unruhige Schreibabies zu zufriedenen Dauerschläfern macht, wenn man sie - je nach "Ideologie" - schreien lässt oder den ganzen Tag im Tuch trägt. Sie sind halt wie sie sind und man kann nur versuchen, diesen Charakter anzunehmen und aufzufangen.

  • sorry, bin heute im Klugscheißmodus #schäm

    Das ist mir klar. Ich meinte nur, dass die "Beutetier"-"Raubtier"-Unterscheidung in Hinblick auf das Verhalten von Neugeborenen nicht wirklich relevant scheint, bzw. dass sich das Verhalten vor allem an der Zuordnung Nestflüchter-Nesthocker-Tragling orientiert. Die sich ja auch im Geruch äußert, wie du schreibst, oder soweit ich weiß auch in der Milchzusammensetzung.

    genau, die Nesthocker dürfen sich *glaub* ein oder zwei Mal am Tag die Wampe vollschlagen, ansonsten liegen sie da und warten auf Muttern...
    und die Nestflüchter können an die Quelle, wann immer sie wollen.


    Am Zaun eines Geheges stand so eine Art Büffel/ Rind. Mutter & Kind und noch 2 weitere. Wir standen dort, machten Fotos vom baby, das noch ganz wackelig auf den Beinen war (es konnte noch nicht richtig gehen). Die Mutter stieß ihre riesigen Hörner gegen den Zaun, sobalb jemand in die Nähe kam. Da dachte ich mir: Was machen die nur, wenn Gefahr droht. Die können nicht einfach das Baby packen und mitnehmen.

    Ich glaub, das Büffelkalb kann inzwischen ganz schon flitzen ;) sobald das einmal seine Beine sortiert bekommen hat, gehts da ab. Dann können die schon ziemlich bald mit der Herde mithalten

    Haben wir es nicht eigentlich gut, das wir Nesthocker sind?

    sind wir doch gar nicht ;) sonst könnten wir die Babys nämlich wohl irgendwo ruhig liegenlassen

    Viele Grüße,
    Austernfischer


    Waruum? Warum denn??


    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater

  • Huhu du,


    ich habe mir jetzt nicht drei Seite durchgelesen, daher weiß ich nicht, ob es diese Antwort schon gab.


    Aber in Urzeiten lebten die Familien in größeren Verbänden zusammen. Sprich das Kind hat jeden Tag jeden genauso oft gesehen, wie die Mutter. Da kann sich eine ganz andere Beziehung und Vertrauen bilden, als in der heutigen Zeit. Wenn die Kinder ihre Großeltern oft sehen, dann ist das einmal in der Woche. Und wenn man zusammen wohnt, sind es trotzdem nur wenige Stunde, die meiste Zeit sind sie dann doch bei den Eltern, also kann sich die Beziehung wie in der freien Wildbahn gar nicht entwickeln.


    Und ich bin mir sicher, dass es damals auch Kinder gab, die ausschließlich an Mama kleben wollten. ^^

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
    ___________________________________________________________________________________________________________________

    Be calm, be a unicorn



    Mitglied im Reboarder-Verein

  • Das Thema interessiert mich auch sehr. Ich hab naemlich auch so ein Kind, dass staendig an mir klebt und das seit seiner Geburt. Bevor die Fremdelphase kam, hat er sich allerdings auch von anderen bespassen und betreuen lassen. Ich war aber auch fast die einzigste Bezugsperson fuer das ganze erste Jahr. Mein Mann konnte nur am Wochenende vorbeikommen. Meine Eltern und Geschwister haben auch ziemlich weit weg gewohnt, so dass ich sie nur ein paar Mal im Jahr gesehen habe.
    Jetzt ist es auch kaum besser. Wir wohnen im Niemandsland. Ich kenn zwar ein paar Leute mit Kindern, aber die haben auch nur ab und zu mal Zeit, so dass sich keine richtige Bindung aufbauen kann.


    Also ich fuehre die Anhaenglichkeit meines Kindes schon auf die aeusseren Umstaende zurueck, aber ich glaube sein Charakter ist halt einfach so. Er findet es bei mir am schoensten und das ist ja auch gut so. Ich hatte kurz nach der Geburt eine Wochenbettdepression und hab mein Kind ziemlich abgelehnt. Ich glaube das hatte auch ziemlich starke Auswirkungen auf ihn. :(
    Mich stoert nur, dass Leute, die weder mich noch mein Kind richtig kennen (z.B. der Onkel meines Mannes) sagen, dass er verwoehnt ist oder dass er ein Mama-Kind ist, als waer das was schlechtes. So ist es halt und es hat alles seinen Grund.
    Bin gespannt, ob das naechste Kind auch so wird oder ob es eine ganz andere Persoenlichkeit hat.


    Ach ja, uebrigens liebt mein Kind auch meine Haare total. Da reinzugreifen beruhigt ihn total. Er macht es zum einschlafen, zum troesten oder wenns ihm einfach nicht gut geht.

    "Life is the first gift, love is the second, and understanding the third."

  • Ich glaube, es ist immer eine Mischung aus Temperament des Kindes und Umständen und dem Faktor wie beides zueinander passt bzw. wie die Bezugspersonen mit dem Temperament umgehen können. Wenn eine Person aber 6 Kinder bekommt und alle zegen ein bestimmtes Verhalten, dann liegt es doch schon nahe, dass es mit dem Umfeld zu tun hat, oder? Wobei "naheliegen" ja nicht "stimmen" heißt. ^^

    • Offizieller Beitrag

    Es könnte auch nahelegen, dass es ein erbliches Verhalten ist und diese Familie nunmal besonders die schreienden Kinder produziert. #weissnicht


    Meiner ist jedenfalls nicht so, aber wir haben in der Familie insgesamt sehr unterschiedliche Temperamente. Mal schauen, welches Temperament mir bei Nr. 2 unterkommt (das noch nicht gezeugt ist - nicht, dass jetzt Gerüchte aufkommen :D )

  • Es könnte auch nahelegen, dass es ein erbliches Verhalten ist und diese Familie nunmal besonders die schreienden Kinder produziert.






    Unter der Prämisse dass ich viele Familien mit vielen Kindern unterschiedlicher Temperamente kenne: nein.

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    Autor:innenforum, Textarbeit: http://www.federteufel.de

    Einmal editiert, zuletzt von tulan ()

  • Öhm, nö?
    Höhlenbären, Säbelzahntiger, Hyänen, große Raubvögel, Schlangen, Skorpione,... such dir was aus ;) denn in Höhlen wohnten wir erst lange nachdem wir aufrecht liefen, das dauerte übern Daumen ne runde Million Jahre, wenn ich mich recht erinnere. Und auch die Höhlen schützen nicht vor allem Getier...

    Wo ist Talpa und erklärt uns, dass Menschen NIE in Höhlen wohnten!

  • Bei Steinzeit weiß man natürlich nicht, wie die Menschen wirklich gelebt haben. Aber spätestens danach waren jedenfalls meine Vorfahren Bauern und die meiste Zeit auf dem Feld oder im Wald unterwegs, und Säuglinge wurden in der Nähe abgelegt. Vermutlich könnte man anhand der Lautstärke der Babys sogar feststellen, wie groß die Felder damals waren... ;)

    #augen Dann waren unsere Vorfahren Großbauern.


    #angst Darf ich Dir verraten, dass es viele Leute gibt, die ihre Geld damit verdienen, zu erforschen/zu erklären, wie Leute in der Steinzeit lebten? Man weiß sicher nicht alles, aber unterdessen doch eine ganze Menge.

  • ich glaube, dass vieles von dem wie unsere kinder heute sind wenig mit dem zu tun hat, wie kinder in wirklich ursprünglichen, naturnahen und traditionellen kulturen groß werden (auch bereits im bauch). unsere lebensumwelt, unsere dynamiken, unsere ganze körperspannung, unsere gefühle, werte, ängste, alles ist komplexer, oft ein überbau und eine hülle.
    d.h. ich glaube von vornherein, dass es viele säuglinge gibt, die mit diesem verhaltensrepertoire gar nicht in traditionellen kulturen vorkommen würden oder aber nicht überlebt hätten. ich habe bei meinem ersten kind gedacht, wäre dieses kind im urwald geboren, wäre es tot, es wäre zugelassen worden. mein kind hat direkt nach der geburt angefangen zu schreien und es hat geweint und geweint und kaum geschlafen, es wurde getragen, gestillt, es hat im familienbett geschlafen, es war wirklich so gut wie NIE entspannt, es hat immer an meinem finger gesaugt (auch brust saugen hat wenig entspannung gebracht, auch nicht tragen, es war unkalkulierbar, wann es kippt, aber wenn es kippte, dann war es aus, der kia "diagnostizierte" mit drei monaten (noch immer!) eine anpassungsstörung. baby reagierte nachdem es angefangen hatte zu schreien auf keine impulse seinerseits mehr (lageveränderung etc.), erst als ich da war und ggf. noch den finger rein schob war ruhe, aber keine entspannung). genauso glaube ich, dass mein kind mit diesem verhaltensrepertoire in vielen familien ein "risikokind" für misshandlungen geworden wäre, das war hammerhart und ich war oft deutlich an meinen grenzen (von wegen entspannt sein, ich war froh, wenn ich den tag einfach rum bekam und die nacht und den nächsten tag, bis endlich jemand da war bei dem ich mal durchschnaufen und jammern konnte ... gott sei dank gab es das forum). also nein, ich glaube nicht, dass hochsensible schreibabys oder wie es mittlerweile gerne heißt high need babys oder was auch immer oder indigo oder kristall oder oder ... ich glaube nicht, dass dieses verhalten und diese hochsensibilität, diese geringe toleranzgrenze, dieses spezifizität "natürlich" sind. ist auch nicht schlimm, es ist eben wie es ist und man muss gucken dass man durch kommt.


    und dann glaube ich, dass kinder auch spiegeln, sind wie sie sind, weil sie ein teil von uns sind. ich hatte zwei "high-need" babys und es war genau so richtig, ich habe meine eigene bindungs- und beziehungsbiografie. nicht unbedingt leicht. wieso sollten diese kinder entspannt sein? sie kommen doch aus meinem körper, sie sind doch gewachsen und geworden in mir ... und seien es noch unbearbeitete dinge oder "feinstoffliche reste" (wie auch immer man es nennen will) oder bewusste ambivalenzen ... sie sind ein teil von mir und sie waren so genau so wie sie sein konnten / mussten, um meine kinder zu sein. manchmal wünsche ich mir noch ein kind. ich würde gerne wissen, ob ein drittes kind wieder so wäre, ob meine wahrnehmung ähnlich wäre oder ob jetzt ganz andere "baustellen" auftreten würden (z.b. auf dem boden kreischende kleinkinder, damit hatten mich meine kinder verschont, der anfang war ja schon hart genug). ;)


    neben der seelischen / psychisch-physischen komponente kann es auch eine physische disposition sein, wie gesagt eine erhöhte sensitivität, eine erhöhte bereitschaft für anpassungsstörungen, für null-toleranz, etc. für eine erhöhte bedürftigkeit, etc.
    "natürlich" ist es jedenfalls nicht ... mein kind hatte z.b. mit drei monaten bereits eine offensichtliche fremdelphase, das glaubte mir damals erst niemand, aber nach und nach wurde es auch anderen klar. oder ich habe voll gestillt, permanent und hatte bereits nach sechs wochen meine mens und nach acht wochen einen eisprung und danach regelmäßige zyklen. ich glaube z.b. auch nicht, dass dies "von mutter natur" so vorgesehen war, dass eine unausgeschlafene mutter, voll stillend, tragend, extrem ausgelastet wieder einen eisprung hat (und lust auf sex) ;)


    ich wünsche dir eine gute zeit. kraft, ruhe und die gelassenheit bei deinem siebten kind das was passiert, geschieht und was du fühlst evtl. wieder neu zu betrachten, anzunehmen und so wie mit den anderen kindern ein stück weiter zu wachsen und zu gehen.


    alles liebe #herz


    p.s.: haben den restlichen thread nicht gelesen und an manchen stellen hätte ich bestimmt "besser" formulieren können, sorry.

  • Danke Lasagne für diesen persönlichen Bericht. Das hast du schön formuliert! :)

  • Also wenn es eine Verbindung zwischen psychischem Zustand der Mutter und Kind gibt, dann hat meiner entweder ein dickes Fell oder es war zumindest in der Schwangerschaft bei mir nicht so schlimm. Er schreit kaum bis gar nicht, ist immer zufrieden, außer wenn er Hunger hat, er lacht viel, ließ sich nach wenigen Wochen ablegen (vorher hätte ich gar nicht das Bedürfnis gehabt, ihn irgendwo alleine liegen zu lassen), ist alles in allem ein sehr ausgeglichenes Kind, also ganz das Gegenteil von mir. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Wo ist Talpa und erklärt uns, dass Menschen NIE in Höhlen wohnten!


    Die Talpa hat gerade keine Zeit, meldet sich aber Anfang Woche sehr gern mal zu dem Thema - denn Katrin hat da ganz recht: es soll Menschen geben, die mit der Erforschung dieser Zeitabschnitte ihr Brot verdienen :D


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Meine Tochter klebte an mir genau so. (Edit: wie Odette es beschrieb). Anderthalb Jahre lang. Dann konnte sie schon mal mit Besuch oder Familie auch mal spielen - mal. Den Papa hat sie erst mit 2,5 Jahren freiwillig als Ansprechpartner akzeptiert - so, daß sie wirklich mit ihm spielte, obwohl ich auch zu Hause war.

  • Zu spät zum Editieren :


    Warum glaubt Ihr alle eigentlich, daß Babys von Instinkten geleitet schreien und überhaupt, daß sie nach Instinkten leben? Tun wir Erwachsene das? Warum sollen unsere Kinder es tun? Sie haben die Sprache und unsere Art, zu kommunizieren noch nicht gelernt, und wollen mit uns kommunizieren, so wie sei können. Ich vermute, das hat nix mit Instinkten zu tun. Ich glaube, unsere Kinder sind genau so wenig in ihrem Sozialverhalten von Instinkten geleitet, wie wir. Damit meine ich, sie spühren ihre Bedürfnisse, können sie aber leider Gottes uns noch nicht differenziert mitteilen, nur schreien, falls sie nicht verstanden werden. Und das eigene Temperament spiel natürlich auch eine Rolle.


    Ich bin da eher bei Biene Maia - ich glaube auch, in dem Alter ist das Kind gerne bei dem, zu dem ein Urvertrauen besteht. Und in Sicherheit zu sein, ist ein Bedürfnis, ja.