Wie alt ist Euer Kind und wieviel Stunden arbeitet Ihr in der Woche?!

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    • Offizieller Beitrag

    ainu, das war in der zeit als der große schon in der schule war und der kleine noch im kiga, z.t. schon ein problem. da kiga mehr einzelne tage dicht war als schule z.b. klar, dafür waren schulferien länger als kigaferien, da musste ich den großen in den ferienaktionen unterbringen etc. nun ab donnerstag sind beide in der schule, das wird wieder einfacher.

  • Ich studiere und habe einen Nebenjob. Das sind 25-30 Stunden wöchentlich. Allerdings studiere ich sehr ...ähm ... gezielt. Heißt: ich gehe zu Veranstalten immer mal nicht hin oder komme später. Mein Studienfach (an dieser Hochschule) ist wirklich sehr locker und entspannt was die Dozenten angeht und auch die Anforderungen. Ich kann mich nicht beklagen. Im Endeffekt bin ich also wöchentlich selten mehr als 25 Stunden eingespannt. Dazu kommt aber noch eine Wegzeit von derzeit 1:20 Minuten (einfach)...


    Mein Mann ist in Ausbildung und hat 40 Stunden + 1h Fahrtweg (einfach). Er fängt sehr früh an, sodass er auch wenn ich arbeite oder lange Seminare habe die Kinder abholen kann. Den Haushalt teilen wir, wobei er das meißte täglich anfallende macht und ich den Finanzkram, Einkaufen, Kochen, Orga und Besonderes (Fensterputzen, Herrichten, Balkonbewurschtelung, Meerschweinchenhütte säubern).


    Als ich AE war (2 Jahre lang nach der Geburt meines Sohnes) bin ich zur Schule gangen, da war mein Sohn 11 Monate alt. Das waren ungefähr 7,5 Stunden täglich plus 1h einfache Wegzeit. Der Haushalt war mir wurscht, Abwasch gab´s alle paar Tage mal. Ich war froh, wenn Futter im Haus war und das Klo sauber war. Meine Wäsche ist aus der Waschmaschine auf den Ständer und dann direkt auf einen Berg gewandert, von wo aus ich die Klamotten dann rausgewühlt hab wenn wir sie brauchten. Staubsaugen sporadisch und das Spielzeug blieb auch liegen, wo der Mops es fallen gelassen hatte ... Es war keine schöne Zeit. Ich hatte auch das Gefühl, ständig auf dem Sprung zu sein.

  • ainu, das war in der zeit als der große schon in der schule war und der kleine noch im kiga, z.t. schon ein problem. da kiga mehr einzelne tage dicht war als schule z.b. klar, dafür waren schulferien länger als kigaferien, da musste ich den großen in den ferienaktionen unterbringen etc. nun ab donnerstag sind beide in der schule, das wird wieder einfacher.


    wir haben glücklicherweise eine krippe, die dies alles auffängt. wenn der kindergarten der grossen zu ist oder ferien sind, dann kann sie einfach an den gleichen tagen wie die kleine in die krippe gehen. ohne das wäre der organisationsaufwand um einiges höher.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Hallo Schessie,


    ich arbeite ebenfalls in einer Spedition. Aber nur ca. 25 Std. im Durschnitt....ich find's anstrengend mit 8-jähriger Tochter,140 qm Haus, Garten und Hund. Selber möchte ich ja auch mal was machen, z.B. sowas Banales wie Sport.


    Wir haben uns schon mal auf einem Rabentreffen gesehen ;)

    Tierliebe Grüße



    Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

  • Hallo Schessie,


    ich habe zwei Kinder (5 und 2) und arbeite Vollzeit. Das sind bei uns 39,5 Stunden, das ist meistens auch der tatsächliche Wochenschnitt, mit wenigen Ausnahmen auch mal mehr, dass kann ich dann aber auch schnell wieder ausgleichen (öffentlicher Dienst). Da mein Mann als Freiberufler zwar viel zu tun hat aber zeitlich flexibel ist, klappt das auch ganz gut.
    Im Moment bin ich dennoch etwas unzufrieden mit der Situation, weil ich das Gefühl habe, nur hin und her zu hetzen und für nichts wirklich Zeit zu haben.
    Wir denken daher gerade über eine Veränderung nach. Vielleicht nutze ich jetzt doch mal das Angebot meines Arbeitgebers und reduziere ein paar Stunden (auf 35 Stunden kann ich mir auch finanziell gesehen noch gut vorstellen) und kombiniere das mit Telearbeitstagen. Ich denke, das würde uns etwas entlasten und uns flexibler machen, wenn die Große zum Tanzen will oder man die Kinder auch einfach mal früher abholen möchte. Im Moment laufe ich meinen Stunden quasi immer dann hinterher, wenn mein Mann doch mal eine Woche mehr zu tun hat und Fristen einzuhalten hat oder ein Arzttermin oder so etwas ansteht. Dann muss ich das nacharbeiten und es ist ja ohnehin schon alles zeitlich eng mit den Kitazeiten und und und. Das ist für mich im Moment nicht so schön. Freizeit habe ich quasi nur am Abend, wenn die Kinder im Bett sind und dann mache ich meistens auch noch so Dinge wie Haushalt oder Schreibkram. #ja #schreiben #wisch


    Lieben Gruß

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  • Meine Tochter ist 3.5 und ich gehe 100% arbeiten, also 42 std/pro woche. Meistens habe ich jedoch mehr zu tun, da ich momentan eine Lehre als Kauffrau mache und somit ja auch noch die Hausaufgaben erledigen muss.
    Die Kleine ist dann bei ihrem Papa, 2x am Morgen in der Spielgruppe und 2x Abends beim Grosi - bis ich von der Arbeit nach Hause komme.

  • Ich hab angefangen wieder zu arbeiten, als E. 8 Monate war. Damals gab ich 19, 5 Std gearbeitet.
    Nachdem ich dann aber ziemlich viele Überstunden machen musste und Migräne bekam (hauptsächlich durch Schlafmangel und Stress - ich hab zu der Zeit auch noch die Großeltern meines Mannes mitversorgt und ein Welpe zog ein #stirn), hab ich reduziert auf 12,5 Stunden/Woche.


    Im Moment ist E. 8 und ich arbeite 16,5 Std./Woche.


    Ich finde es gerade ziemlich optimal.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • elchkuh: Ja, ich kann mich noch an das Treffen erinnern (positiv #top )
    Du arbeitest aber in einer größeren Spedition und nicht, wie ich im einer kleinen Klitsche oder? Da bei uns ja auch grade noch eine Planinso läuft ist es irgenwie noch bescheidener geworden. Ein Kollege von mir ging vor 4 Wochen in den Urlaub und ich dachte noch so bei mir, dass es auch gut ist, dass er diesen hat - der war echt völlig durch. Nun ist er seit zwei Wochen wieder da, wo ich auch froh war, dass er wieder kommt. Nach zwei Wochen ist er aber schon wieder völlig durch und könnte durchaus neuen Urlaub vertragen. Scherzhafterweise reden wir auch immer davon, dass wir alle mal in Kur fahren sollten... natürlich jeder in eine andere Klinik #freu wenn wir den Humor nicht noch hätten, dann wäre ja gar nichts mehr.



    Ich hab gesehen, dass hier im Thema Job und Kind noch ein paar Menschen "Probleme" mit der Überlastung haben. Es ist ja bei jedem irgendwie eine spezielle Situation. Anderer Arbeitgeber, anderer Arbeitsplatz, andere Ärzte. Und irgendwie muss man sich immer selber darüber klar werden, was man eigentlich will - NUR umsetzen lässt sich das alles nicht so einfach. Man ist ein Mensch mit Tücken und hat es eben auch mit solchen zu tun. Ständig muss man entscheiden und sich rechtfertigen und hetzen, hetzen, hetzen. So empfinde ich es zumindest. In meinem direkten Umfeld hab ich nicht eine Frau oder Mann, wo der Arbeitgeber sich "familien,-menschenfreundlich" verhält. Irgendwie sind alle nur noch unzufrieden und regen sich auf oder heulen sich aus. Zumindest gibts ja hier unter den Raben noch welche die doch zufrieden sind. Das beruhigt mich ebenso, wie die Tatsache, dass ich nicht allein mit der Situation bin und noch andere diesen Drahtseilakt tanzen.


    Danke dafür, dass es dieses Forum gibt... #ja

    Liebe Grüße von de Schessie #top mit Flummitiescher #huepf


    "Streß entsteht, wenn das Gehirn dem Körper verbietet, jemanden in den A*** zu treten, der es eigentlich verdient hat!"

  • Hallo liebe Schessie,


    das Unternehmen ist auch eher klein. Chef (disponiert), Chefin mit meiner Kollegin und mir schmeissen den Papierkram. 8-9 LKW's aber der Laden brummt. Das kann ich supergut nachfühlen mit den Entscheidungen treffen und hetzen. Denn man muß als Mutter ja den Arbeitsplan oftmals pünktlich verlassen. Das ist bei uns kein Problem. Meine Chefs sind familienfreundlich. Sie schicken mich freiwillig nach Hause, ohne das ich was sagen muß. Ich hab Mitte Oktober erst die Probezeit um. Aber andererseits sind wir auch da, wenn die beiden im Urlaub sind. Das brauchen sie auch. Das ist sehr schade, daß das in manch Unternehmerkopf nicht reingeht. Geben und Nehmen !

    Tierliebe Grüße



    Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)