Umschläge um Hefte nicht mehr erlaubt

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  • Ich schließe mich dem Krebbel an.
    Als Empfehlung finde ich das durchaus sinnvoll. Dass die Plastikumschläge besonders lange schick aussehen, finde ich auch nicht.
    Hier wurde übrigens tatsächlich darum gebeten, dem Kind doch nachfüllbare Trinkflaschen und Brotdosen mitzugeben, und bei Geburtstagen vielleicht lieber eine große Box Gummitiere oder einen Kuchen als zwanzig einzeln verpackte Minitüten Gummibärchen. :)

  • Also bevor man an den Umschlägen für Hefte spart aus Umweltgründen fallen mir eine Menge andere Dinge ein, die man stattdessen besser machen kann.
    Das ist doch total absurd. Gibt es auch Essensregulierungen? Kein Butterbrotpapier oder Alufolie, keine Trinkpäckchen, Babybells, Fruchtzwerge? Wenn man allen die Alufolie fürs ganze Jahr verbietet, hilft man der Umwelt viel mehr als durch so ein paar gesparte Umschläge.
    Klingt für mich so, als wollte jemand einen auf besonders korrekt machen und das ist dann gegen den Baum gelaufen - ich würde mich nicht dran halten. Ich erinnere mich auch noch lebhaft an die Abnutzung meiner Hefte.

    Das macht schon was aus. Und es ist so einfach es wegzulassen und es betrifft doch die Schule. Warum sollte die nicht vorgeben, was für Material sie wollen oder nicht wollen? Alufolie nutzen ist halt nichts Schulisches...


    Ich versteh echt nicht, warum man das nicht verstehen oder wenigstens so hinnehmen kann. #weissnicht

  • Ich würde solche "Vorschriften" einfach ignorieren.
    Ich denke, als mündiger Bürger darf man noch selbst entscheiden, was man kauft (oder eben auch nicht).

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • Hallo,
    ich glaube gerade durch krebbels letzte Antwort komme ich langsam dahin was mich stört.
    Ja es betrifft die Schule, aber die Hefte gehören uns und werden auch durch uns bezahlt. Da möchte ich auch selber bestimmen ob sie eingeschlagen werden um so etwas geschützt zu sein oder nicht.Und ich bin der Meinung das Hefte mit Umschlägen einfach sauberer aussehen.
    Ich denke das es mich einfach nervt, das uns alles vorgeschrieben wird.
    Das gab es in meiner Schulzeit nicht. Da wurde nur gesagt welche Hefte man braucht und der Rest war den Eltern selbst überlassen.Auf das Heft wurde das Fach drauf geschrieben und gut war, nichts mit 5 verschiedenen Farben.
    LG Sabine

    Wir bieten ein gutes neues zu Hause für Pokemonsachen.
    Wenn ihr euch davon trennen wollt, meldet euch doch bitte bei uns.

  • Also ich in den 1990ern musste als Klassenarbeitsheft für Latein ein schwarzes Heft (diese extradick eingebundenen) kaufen, die es nur mit chlorgebleichtem Nicht-Recyclingpapier gab. #flop das fand der Herr Oberstudienrat so angemessen. Jahrelange Beschwerden aus der ökologisch etwas weiterdenkenden Schülerschaft wurden abgewinkt.

  • in der masse der schueler und faecher ist dr umweltfaktor nicht zu verachten. und wenn dem lehrer das heft so schoen genug ist... aber ich bin hier jetzt raus sonst reg ich mich noch auf.

  • bei uns ist umgekehrt, eine Lehrerin will unbedingt Umschläge "bis jetzt"
    heute sehe ich die Liste durch und es stehen keine mehr drauf, habe natürlich nicht drauf geachtet und welche gekauft #hammer weil es immer Stress gab,ich hab ihr mal naiverweise versucht zu erklären es geht auch ohne
    ich kann den Sinn nicht erkennen die Hefte der andern Beiden sehen ohne Umschläge auch nicht besser oder schlechter aus

  • Ich musste dieses Jahr das erste mal Heft-Hüllen kaufen, für die weiterführende Schule.
    Allerdings auch nur 2Stck.
    Viel, viele schlimmer fand ich es, dass es die Bücher nun auch eingeschlagen werden mussten (in der Grundschule war das bislang nicht nötig) und es nur noch diese fiese Plastikfolie gibt, gar nicht mehr das stabile Papier von früher. Nach einem Buch habe ich aufgegeben und stattdessen ziemlich festes Geschenkpapier gekauft (hab was mit Eulen gefunden, die liebt mein Kind) und noch sieht alles super aus.
    Aber die Massen, die jetzt von dieser Folie verarbeitet werden, wuuuah.

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
    Filzgleiter sind nur komprimierte Schafe

    --Ist Hotte S. noch im Amt und wenn ja, warum?--


    Wenn ich das Wort "Trottel" oder "Trotteln" schreibe, möge sich die geneigte Leserin dieses Wort in wienerisch denken.

  • Dann würde ich die Hefte vielleicht demonstrativ in Zeitungspapier einschlagen, am besten in das unvermeidliche kostenlose Wochenblatt, damit klar ist, dass hier streng nach Vorschrift Müll vermieden wird :P

  • Für Bücher nahm meine Mutter Tapetenreste, die beim Tapezieren auf der Rolle übrig blieben. :D Leider gefiel das den Lehrern gar nicht, da man ja dadurch nicht mehr sehen konnte, welches Buch dahintersteckt. #augen


    Bei den Hefteinbänden dachte ich immer, es geht um die schnellere und (für Erstklässler anfangs vielleicht einzige) Unterscheidbarkeit der Hefte. Uns wurde die Wahl der Marke/Art abgenommen, da die Plastikumschläge von der Lehrkraft besorgt wurden (schön einheitlich) ...


    Darum: Ganz sinnlos finde ich das Einschlagen nicht, besonders für die Bücher, die der Schule gehören, aber die Wahl des Materials hätte ich schon auch ganz gerne selbst.

    Statusbericht:
    #hammer#haare#tuppern#kreischen:stupid: Ich hätte gerne wieder mehr #baden und #yoga


    #herz#herz#herz#sonne ---- #love #love#love#love #love#love#love#love#love #love#love#love 13 #love#love#love #love#love#love#love#love#love#love #post - Bonus: #love --- #sonne #herz#herz#herz


  • Bei den Hefteinbänden dachte ich immer, es geht um die schnellere und (für Erstklässler anfangs vielleicht einzige) Unterscheidbarkeit der Hefte.


    das stelle ich mir lustig vor. 25 Kinder auf der Suche nach den richtigen heft , weil ja alle ähnlich aussehen, und das jede stunde #nägel


    Ist es nicht vieleicht auch für die Lehrer einfacher mit Umschlägen? Wenn da zuhause 3-4 Stapel Klassenarbeiten rumliegen, kann es bestimmt doch mal schnell Chaos geben, oder ?

    Wer Visionen will, sollte nicht mit den Drogen sparen.
    Das Känguru-Manifest

  • So viele Hefte sind es doch gar nicht #gruebel


    Bei uns gab es ein Rechenheft und ein Heft zum Schreiben. Dazu für HSU noch nen Schnellhefter - da gab es kein Heft #weissnicht


    Und für die Lehrer einfacher? Versteh ich nicht.
    Bei 3-4 Arbeiten, nach Klasse oder Fach sortiert, ist es durchaus ohne Heftumschläge zu managen.

  • Hallo,


    Nachdem ich selber miterlebt habe wie erstaunlich viele Kinder am Anfang selbst bei der Ansage: "Das gelbe Heft" noch völlig planlos in der unüberschauberen Menge von 2(!) verschiedenfarbigen Heften kramten, stell ich mir das bei Heften ohne klare Farbzuordnung tatsächlich schwieriger vor. Man kann dann auch nicht mal von vorne helfen und sagen "Das andere" weil man ja nun nicht von allen Kindern wissen kann, wer was für ein Heft hat.


    Ob nun ein Plastik-Umschlag drum kommt, oder für alle in de Glasse die gleichen 2 verschiedenfarbige Hefte gekauft werden, ist dabei sicher egal.


    Sobald sie damit alle klar kommen, weil sie die Titel sicher lesen können, sehe ich auch keinen Grund mehr für Umschläge, die heutigen haben ja sowieso meistens eine etwas festere Außenhülle, um Gegensatz zu unseren früher, bei denen die nicht viel fester war als das Papier.


    Ob man es vorschlagen oder vorschreiben sollte? Hm, wohl er mit Erklärung etwas nachdrücklicher vorschlagen. Wer dann unbedingt noch Umschläge möchte (jeder kennt sein Kind am Besten... manche schlumpern ja mehr als andere und manchem ADSler fält das finden mit dem bekannten farbigen Umschlag vielleicht leicher usw. ), sollte da machen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • In der Grundschule wurden bei uns nie Heftumschläge verlangt, da haben die Kinder aber auch nicht so viele Hefte.
    Bei uns werden die in der Gesamtschule gefordert - und zwar in einem gefühlten Dutzend Farben, die ich nirgendwo finde #warte
    Ich finde es nervig. Von über 10jährigen kann man schon verlangen, dass sie wissen, was das Erdkunde- und was das Englisch-Heft ist, auch ohne farbliche Sortierung in hellgrün, zartrosa und dunkellila.

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  • sagt ihr mal, aus welchen Bundesländern ihr kommt?


    ich kenne Heftumschläge seit meiner Kindheit (BW) . meine schwester, die erst in Niedersachsenund später in BW , muß ich mal fragen.
    bei beiden kindern, hier in BW , waren bisher umschläge IMMER gefordert #weissnicht


    genauso wie Buchumschläge. die hatte ich dann als ich größer war, selbst gebastelt; aus alten prospekten aus festerem Papier.

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  • Bayern.
    In der 2. Klasse hatte meine: ein Mathe-Arbeitsheft DinA4, ein Rechenheft DinA5, ein Schreibheft quer und - ich glaub - ein Deutsch-Arbeitsheft. Das ließ sich doch dann ganz prima unterscheiden. Und in der ersten Klasse war es wohl auch so.
    Auch bin ich der Meinung, dass Kästchen und Linien, wie sie auf den Heften vorne noch abgebildet sind, besser zu unterscheiden sind. Und wie oft müssen sie denn die Hefte an einem Tag wechseln in der Grundschule? 2 mal pro Tag?


    Zuhause bei einem Berg aus Heften, die vor einem liegen, die richtigen für den nächsten Tag zusammenzupacken, ist mir Farben in der Tat leichter. Sind es doch teilweise 10 und mehr Fächer je Jahrgang und dann noch 1-3 Hefte je Fach.


    Als sie bei mir in der 9. Klasse nach der Farbe des Heftumschlages gefragt hatten, hab ich wie ein Alien geguckt. Ja, neeee, sucht euch was aus, wenn es denn einer sein muss.


    Und zum Thema Farben. Dachte mir für meine Fünfties hellblauer und dunkelblauer Umschlag für Übungs- und Merkheft. Tja und dann hatten wir schon "ich hab aber jetzt das dunkelblaue als Übungsheft". Auch egal, weil ich die Hefte nur nach ihrem Inhalt benenne.
    Weiß ehrlich gesagt noch gar nicht, wie ich das nächstes Jahr machen soll. Ich glaub, dass ich die erste sein werde, die auf den Umschlag verzichtet. Wer ihn noch hat und der noch gut aussieht kann ihn nehmen, aber bitte keine neuen mehr kaufen.

  • Ich will keinen Streit vom Zaun brechen, aber bitte die Heftumschläge "läppern" sich in meinen Augen nicht. Über wieviel Gramm Plastik reden wir hier? Wenn jeder zum Schulzubehöreinkauf mit Jutebeuteln kommt, statt die Tüten vom Laden zu nehmen, hat man das doch schon fast wieder raus.


    Ich bin sicher kein Umweltsünder, zB sind gerade 31Grad in meinem Zimmer, weil ich die Klimaanlage aus Prinzip nur benutze, wenn es so richtig schlimm wird. Ich versuche, im Rahmen meiner Möglichkeiten mich so zu verhalten, dass ich minimalen negativen Einfluss auf die Umwelt habe. Aber wenn mir die Schule vorschreiben würde, dass ich keine Heftumschläge kaufen darf, reisst mir die Hutschnur. Die ach-so-öko Schule hat dann sicher auch Solarstrom, Erdwärme, ausschließlich veganes, nicht abgepacktes Essen und spühlt ihre Klos mit Regenwasser?



    Sind Neukäufe von Büchern auch verboten?


    Ich bleibe dabei, für mich liest es sich, als hätte da jemand eine ganz tolle Idee zur Umweltfreundlichkeit gehabt #augen

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )

  • PS: nochmal in mich gegangen.
    Was mich so stört, ist wohl, dass die Schule Ökoideen auf die Eltern abwälzt. Wenn sie etwas umweltfreundlichen tun will, soll sie das mMn selbst machen.
    Vor allem, wenn die Umschläge eh schon vorhanden sind bzw. zur Unterscheidung benötigt werden.

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )