Wie genau waren eure Rückbildungskurse?

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  • Hallo ihr lieben Raben,


    aus aktuellem Anlass mal diese Frage in die Runde.
    Ich bin jetzt 5 Jahre im Geschehen, habe mir einige Fortbildungen gegeben, viele Kolleginnen hospitiert
    und jetzt aktuell den Fall gehabt, dass ich mal harsche Kritik bekommen habe.
    Das kam bisher nie vor und deswegen bin ich wohl da noch so beeindruckt.
    Klar, man kann es nicht allen recht machen, aber ich wollte mal wissen, wie so die Kurse bei euch waren.


    Wie oft? Wie lange? Wieviele Teilnehmer? Kursaufbau? Welche Übungen?


    Mein Beispiel:
    10 Kursstunden je 1 Std. Sport, danach 30min Stillen & Quatschen & in Ruhe anziehen, ich räume nebenbei schon auf, aber beantworte viele Fragen,
    etwa 10 Teilnehmerinnen, meistens nicht alle da


    Ich turne selten vor, denn wenn die Babys unruhig sind, habe ich oft etwa 3 auf dem Schoß zum hospen auf dem Ball.


    Aufbau:
    10-15min Erwärmung mit Musik (in den ersten 3 Std. nicht, weil es die Babys noch so aufregt), manchmal Bauchtanzelemente - ich hier eigentlich immer mit,


    dann Schulter-Nacken-Bereich, dehnen & lockern


    dann Beckenboden-Arbeit, später schräge Bauchmuskeln, ab und zu Bauch-Beine-Po-Elemente, oft auch Paarübungen,
    bei dem Sportteil leite ich an und beruhige die Babys, damit de Frauen was machen können.


    immer 10-15min Entspannung am Ende, Massage als Frauenpaar, jedes Mal was anderes, sozusagen als "Bonbon"


    Ich habe keine Übungen im Stehen mit Tragetuch, weil ich viel Bodenarbeit und Basisübungen am BB mache.
    Das wurde mir z.B. vorgeworfen.


    Erzählt mal, ich bin sehr neugierig...

  • hört sich toll an. ich hätte gerne bei dir mitgemacht.


    beim letzten kurs mussten wir mütter unsere kinder betüdeln und es wurden dann noch nicht mal alternativ übungen mit kind gemacht.
    (also kind einbezogen, dass dem kind nicht langweilig wurde...)


    wöchentlich fest, 1 std.
    die ganze zeit mit musik
    im stehen, wenig sitzball
    viel am boden


    kurs davor - kind 1 ohne kind
    wöchentlich offen, 1 std.
    die ganze zeit mit musik
    abwechselungsreicher

  • Ach so, ja, Übungen mit Kinder (meine Notfallübungen für seeeeehr unruhige Stunden), die habe ich auch.
    Mache sie aber nicht geplant, sondern schwenke spontan um, wenn die Laune der Kinder es verlangt.

  • Meiner war scheiße.


    16 Frauen ohne Kinder, Hebamme wäre besser im Aerobic-Kurs bei ner großen Studio-Kette untergebracht gewesen. Von Anfang an wildes Rumgehopse auf Ball, von Anfang an viele Übungen um stehen, KEINE Erklärung, wie ich meinen Beckenboden wieder aktiviert bekomme oder erfühle (und meiner war echt nicht mehr vorhanden), ständiges "Specki specki"-Geschreie, weil gefühlt das einzige Ziel war, unsere Nachschwangerschaftsbäuche wieder auf 6pack zu trimmen. Ab der zweiten Stunde massives Training der Bauchmuskulatur, und zwar nicht nur der schrägen (die schon auch. Aber normale Situps auch. SITUPS! Wir sollten alleine hochkommen, ohne festhalten, und es konnte nur EINE EINZIGE. Alle anderen lagen wie die Käfer am Boden mit gequälten Gesichtern...). Ständiges und 1 und 2 und 3 und 4 und 5...alle Übungen mussten 20 mal gemacht werden, wir mussten reihum während der Übung durchzählen, egal ob da noch Luft zum zählen war oder nicht. Mitleidiger Blick der Hebamme, wenn nicht....und die Anweisung, ein bißchen mehr gegen den specki specki Bauchi bauchi zu tun...


    Ich hab nach der 4. Doppelstunde abgebrochen. Und hab zu Hause mit einer Rückbildungs-DVD weitergemacht.


    Von daher: Dein Kurs wäre für mich ein Traum gewesen.

  • Der erste Kurs: 7x1,5 h ohne Kind (war 20 Uhr), erst dehnen, auflockern, Bebo-Übungen, Balance Step (das war super!!!), Entspannung. So genau weiß ich s aber nich mehr.


    Der zweite Kurs: 7x1,5 h ohne Kind, erst dehnen, dann auflockern, Viiiiiele Bebo-Übungen und Muskeln im Bauch und Rücken, dann schon Ende.

    Unsere Boygroup: Flitzekind 09/2011, Flitzebaby 02/2013 und Robinson Freitag 08/2014 #herz

  • Das liest sich doch ganz gut :)


    Die ganzen Paarübungen mit anderen Frauen wären allerdings mein persönlicher Alptraum, da würd ich wohl Reißaus nehmen #schäm


    Dann mach doch 1-2 TT- oder Stehübungen mit rein. Oder spricht was dagegen? Ich hab davon keine wirkliche Ahnung.

  • Wir machen im Yoga oft Übungen im Stehen während wir die Babys tragen (meistens auf dem Arm).
    Das sieht dann aber so aus, dass wir dann 15 Minuten "rumstehen" in Partnerarbeit (aber sauanstrengend, weil aufrecht und die Babys werden nur mit Armkraft und nicht über den Rücken getragen bzw. auf dem Bauch abgelegt) und dann nochmal ein paar Minuten rumlaufen. Dabei aber eben Schultern locker und überall aufgerichtet.


    Dann wär aber die halbe Kursstunde um ;) und die Übung macht auch nur Sinn, wenn du bei allen Frauen die Aufrichtung kontrollieren und verbessern kannst.
    Zusätzlich würden 5/10 Frauen sich über die sinnlose Zeitverschwendung beschweren, denn bei der Übung macht man "nichts". ;)


    Ich hatte dich daaaaamals vor Jaaahren ja mal eine Stunde oder zwei, und im Vergleich mit den anderen Hebammen und allem möglichen anderen sind deine Stunden toll und du kannst dich entspannt zurücklehnen, die Kritik vorbeiziehenlassen und weitermachen wie bisher :)


    (Abgesehen davon haben doch eh nicht alle Tragevorrichtungen und gezielte BB-Übungen würde ich bei zusätzlicher Belastung eher nicht als sinnvoll empfinden.)

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Ich habe Übungen im Stehen dabei (3. BB-Schicht, aufgerichtetes Becken halten etc.)... aber ich biete kein Känguruh-Training an!
    Das ist hier grad groß in Mode.
    BB-Arbeit mit zusätzlicher Schwerkraftwirkung ist anfangs einfach zu früh, das wird dann schludrig und die Frauen gehen frustriert raus, weil sie nichts spüren.
    Und die Übungen sind nicht in jeder Stunde, wenn man natürlich nur wenig teilnimmt, sieht man ja nie das ganze Spektrum.


    Es genug Frauen, die die Paarübungen supergut finden, danach ins Quatschen kommen mit ihrer Partnerin etc.
    Viele Erstgebärende haben ja den Rübi-Kurs vor allem auch zum Kontakte knüpfen.
    Es sind auch keine "entblößenden" Übungen, etwa jede zählt die Sit-Ups der anderen, never ever!



    @Trüffel, grausam. Ich würde eine Meldung machen an den Landesverband.
    Das ist grob fahrlässig.


    sitopanaki, danke. Vor allem der letzte Satz, so empfinde ich das nämlich auch.
    Die Aufrichtungsübung musst Du mir mal zeigen. Das hört sich gut an.

    Einmal editiert, zuletzt von Millefolium ()

  • Ich finde das was Du anbietest liest sich gut.
    Wir hatten viele Yoga-Elemente dabei und zum Abschluss eine Entspannung- so eine Koerperreise oder wie das heisst. Das war immer ganz toll! Allerdings war unser Kurs ohne Kinder. Ob das mit Kindern umzusetzen ist, weiss ich nicht #weissnicht

  • Ob das mit Kindern umzusetzen ist, weiss ich nicht #weissnicht


    Wir machen bei meinem Rückbildungsyoga mit Baby die Entspannung immer am Anfang. Da sind die Babys noch gut drauf und es geht eigentlich immer richtig gut.

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  • Entspannung am Anfang finde ich ganz schlimm, auch bei Geburtsvorbereitung,
    da sind dann alle nur noch platt und raffen sich nicht mehr auf.
    Bei mir gibts immer sofort Action.
    Aber ich bin auch keine Traumreisen-Hebamme, ich mag den Quatsch nicht.

  • Ich hab ja 2 cantienica-Kurse gemacht.


    Der Aufbau war: sofort Aktion, je nach Kind konnte man mehr oder weniger machen. Die Hebi hat angeleitet udn vorgezeigt (bei Cantienica auch absolut notwendig) Es war anfangs viel Boden udn überwiegens BB- Arbeit. Später ging es übers sitzen auch ins Stehen. Weil erst die Muskeln wieder aufgebaut werden sollten, zumindest etwas ;)


    Entspannung gab es erst am Ende. Wir waren max. 10 Frauen, ideal fand ich 6-8 Frauen, lag aber auch an den Räumlichkeiten.
    In der Mitte war ne grooooooße Kuschelinsel für die Babys. Oder sie lagen mit auf Mamas Turnmatte, meist waren es pro Frau 2 Matten.


    Wer ne pause brauchte hat die einfach gemacht udn ist wieder eingestiegen wenn Baby zufrieden war oder ähnliches.
    Mit TT hätte ich nicht üben wollen, wäre mir zu anstrengend gewesen, ich hatte da viel zu sehr mit mir zu tun als das ich auch noch das ay hätte als Gewicht geraucht. Manche Sitzübung habe ich aber (so gut es ging) mit Bay im Arm gemacht.


    Dauer waren 90 min. Entspannungsphase waren so 20 min am Ende. Wir konnten uns später auch gut während der Üungen unterhalten, weil wir die dann schon konnten und es an sich keine Anstrengung war, dachten wir, der Muskelkater anfangs hat usn anderes erzählt ^^

  • Mein Kurs wäre 10 x (glaube ich) je ca. 1 Stunde gewesen. Ohne Kinder. Oder Kind nur im Notfall.


    Der Kurs war ein durchgängiger, d. h. die Frauen hatten alle einen unterschiedlichen Wissenstand über die Übungen. Es wurde zu den Übungen leider nichts erklärt. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass auf die Frauen mit Kaiserschnitt und mit Rectusdiastase eingegangen wird. Ich wusste nie, ob ich die Bauchübungen nun mitmachen sollte, oder ob diese die Rectusdiastase noch verschlimmert hätten. Und bei anderen Übungen, bei denen wir auf dem Bauch gelegen sind, hat mir der Narbenbereich noch zu sehr geschmerzt.


    Paarübungen finde ich immer ganz furchtbar. Auch da hatte ich bei einer Übung noch massive Probleme mit meiner Narbe.


    Ich war dann auch nur zweimal dort. Erstens, weil es nicht funktioniert hat, unsere Tochter so lange alleine bei meinem Mann zu lassen und zweitens weil mir der Kurs so nichts gebracht hat. Ich habe mir dann DVDs besorgt, die mir wesentlich mehr geholfen haben. (Dort wird z. B. klar erwähnt, dass man die geraden Bauchmuskeln erst wieder trainieren darf, wenn sich die Rectusdiastase geschlossen hat, was bei mir bis heute nicht der Fall ist.)


    Edit: Noch zur Örtlichkeit: Wir waren zuviel Frauen für den kleinen Raum. Es gab keine Sportmatten, sondern nur eher schmuddelige Langharteppichmatten. Einge haben dann einfach eine Decke oder Handtuch mitgebracht und drauf gelegt.

    Viele Grüße von Wattwurm

    Einmal editiert, zuletzt von Wattwurm ()

  • Bei mir dauerte der Kurs 75 Minuten und fand 8 mal statt. Die Hebamme hat die Rückbildung nach dem Tanzberger-Konzept gemacht und hat sehr viel Wert auf Unterstützung durch die Sprache gelegt. Ich fand die Stunden wenig strukturiert. Nur zum Schluss hat sie immer etwas zur Entspannung gemacht; manchmal auch als Paarübung. Wir waren 8 Frauen mit Babys, wobei nie alle da waren.
    Was ich gut fand, dass sie angeboten hat, wenn man eine Stunde versäumt diese im Parallelkurs oder im Anschlusskurs nachzuholen.
    Ich hatte mir unter Rückbildung ein bißchen was anderes vorgestellt. Was genau kann ich aber gar nicht sagen, weil es das erstemal für mich war.


    Wie stellt man fest ob man eine Rectusdiastase hat?

    Eine Umarmung ist ein ideales Geschenk:
    die Größe passt jedem, und niemand hat etwas dagegen,
    wenn man es weitergibt.


    Hugo Ball

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe bei beiden Kindern bei der selben Hebamme meinen Kurs gemacht und beide Male waren toll und doch anderes.


    Die Kurse waren Abends ohne Babys, aber wenn es nicht anderes ging durften die natürlich auch mit. Ich fand es gut so - den mich persönlich lenken Babys ab.



    Die Hebamme war immer recht früh da so das sie dann auch Zeit für Fragen hatte und es gemütlich aber sehr pünktlich anfing.


    In der ersten Stunden ging es ums richtiges stehen und laufen. Das haben wir geübt und sie hat es jede Stunden immer wiederholt. Wir mussten sogar abwechselt selbst immer die Anweisungen geben (war komisch, aber so hab wir es wirklich gekonnt und die Athmosphäre war echt gut).


    Die Stunden selbst fing meist mit einer Aufwärmübung im Stehen an. Nette Musik zum Ankommen. Beckenkreisen, Oberkörpertraining - so was. man war dann schon etwas geschafft danach.


    Und dann gab es meist Übungen auf der Matte oder dem Ball. Zwischendurch aber auch oft mal ein Thema wie Beckenboden wo sie es geschafft hat mit der Gruppe super ins Gespräch zu kommen und auch zu erzählen wie man am besten auf Toilette geht, Thema Sexualtität so was. Aber halt ganz locker weil es gerade einfach passte. Dann Übungen um die Wirbelsäule gut wahrzunehmen, Kräftigungsübungen, Bauchmuskeln etc.


    Ich fand es immer eine gute Mischung aus richtigem Trainig mit Übung die man wiedererkannte und merkte das man mit der Zeit besser wurde und Neuem was sie zeigte. Immer mal ein andere Schwerpunkt. Entspannung gab es nicht als extra Punkt. Mal gab es eine Partnermassage - da hatte sie immer mal nette Ideen, aber oft wurden auch einfach nur Übungen bis zum Schluss gemacht. Sie hat immer vorgeturnt oder ist rumgegangen und hat korrigiert. Und wenn man mal ne Frage hatte wurde auch ne kurze pause gemacht und sie hat es noch mal gezeigt, oder geschaut warum ein Teilnehmer damit Probleme hat. So haben wir alle was mitgelernt. ich würde auch so ca. 10 TN schätzen evt. auch weniger.
    Zum Abschluss vom Kurs sind wir einmal Zusammen in eine Kneipe gegangen und das andere Mal haben wir danach noch gemeinsam gegessen. Das war echt schön.
    Was ich noch hilfreich fand. Am Ende vom Kurs vom ersten Kind haben wir noch Übungsblätter mit nach Hause bekommt von den Übungen die wir die Stunden vorher geübt hatten. Dieser Zettel hat mich lange begleitet und ich hab wirklich viel damit geübt.




    So war es bei mir.
    LG,
    Nasenbär

  • Wie stellt man fest ob man eine Rectusdiastase hat?


    Leg dich auf den Rücken, Beine angestellt, heb den Kopf sodass die Bauchmuskel angespannt sind. Fühle mit den Fingern vom Bauchnabel noch oben Richtung Rippen und nach unten Richtung Schambein. Wenn da irgendwo ein Spalt ist, dann hast du eine Rectusdiastase.
    Achte dann vor allem darauf, dass du beim Aufstehen nicht wie ein Klappmesser aufstehst, sondern fein über die Seite. :)

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
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  • Mit meinem Kurs war ich sehr zufrieden, 10 x 90 Minuten, 7 Frauen mit Baby.


    Zur Einführung gab es eine kurze "Wie geht es denn so-Runde", dann Lockern und Dehnen, anschließend Übungen im Stehen, auf dem Boden und dem Ball. Abschließend eine Entspannungsphase. Das Programm war recht sportlich, die Hebamme hat viel vorgemacht und korrigiert, zwischendurch auch mal ein Baby auf dem Arm gehabt. Paarübungen und Übungen mit Tragetuch gab es nicht. Gestillt wurde spntan bei Nachfrage. Gequatscht wurde relativ wenig. Wir haben viele ergänzende Tipps zum Beckenbodentraining zu Hause erhalten, auch DVD- und Buchempfehlungen. Für mich war es genau richtig so und hat viel gebracht.

  • Meine Hebamme bietet jede Woche feste Termine an, da kann man kommen, wann und sooft man möchte, also kein abgeschlossener Kurs. Wenn's mal nicht passt, weil die Nacht so anstrengend war oder man zum Arzt muss, dann lässt man es halt mal ausfallen. Man kann übrigens so oft kommen, wie man möchte, das ist nicht auf 10mal beschränkt, sie meinte, das kommt schon hin, die meisten kommen im Schnitt 10 Mal und wer mehr braucht, darf gerne öfter kommen.


    Gut fand ich, dass die Termine back to back waren. Wenn ich es auf 10 Uhr nicht geschafft habe, dann hab ich meist den 11 Uhr Termin geschafft. Überraschenderweise hat es sich immer ganz gut verteilt, manchmal war der Raum halt recht voll, aber es haben immer alle Matten reingepasst. Einmal war ich mit der Hebamme auch alleine :P


    Die Babys hatten wir dabei, es wurde auch viel getratscht und alle Fragen beantwortet, gestillt wurde nach Bedarf. Unleidige Kinder hat die Hebamme bespaßt oder bei allgemein schlechter Laune auch mal was explizit Babybespaßendes eingebaut.
    Ich denke, man hätte in einem 90-Minuten-ohne-Kind-Kurs sicher weitaus effektiver trainiert, aber das Gesamtpaket an Workout, Austausch und Flexibilität hat für mich einfach gestimmt.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Die Kritik bezog sich jetzt wesentlich darauf, dass du keine schicken Übungen mit Tragetuch machst??
    Das wäre aber doch einfach ein anderer Kurs (Bbp mit Baby oder was weiß ich).
    Mein RB-Kurs, fürs Protokoll, war scheisse, die anderen Frauen haben sich nur drüber unterhalten, wieviel sie abgenommen haben (ich wurde nur blöd angestarrt, da dünn), zu Anfang gab es eine runde 'hach, die Leonie schläft ja auch schon durch' und die Übungen wurden schlampig erklärt.
    Bei Kind 2 habe ich eine DVD gekauft und war weitaus zufriedener.


    Traumreisen find ich doof, im besten fall schlafe ich dabei ein.