Dieses dämliche Schreiben nach Gehör regt mich auf!

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  • Hattet ihr ab und an das Gefühl, es überfordert eure Kinder?

    mein eigener sohn war nicht überfordert.
    aber in meiner klasse habe ich ein kind, dass überfordert war und ist - da steht allerdings auch eine minderbegabung im raum.


    und kinder, die sich schwerer getan haben, als andere.


    die haben mittlerweile aufgeschlossen.

    Ständig sagt er "ich kann das nicht" oder "das schaffe ich nicht" oder "ich weiss nicht, wie das geht". Er traut sich manchmal gar nicht an seine Hausaufgaben... Dabei KANN er alles erkennen und schreiben...aber man hat den Eindruck, diese Fülle auf einen Schlag hat er einfach nicht verdauen können. Geht es ans Rechnen ist er total motiviert und macht alles alleine.

    ja, das kenne ich auch. mathe ist im ersten schuljahr deultich befriedigender, weil man schneller seine ergebnisse bewundern kann.


    das ist natürlich beim schreiben und lesen nicht so schnell der fall - bis es dann klick macht.
    das ist ohne frage frustrierend - aber kein zeichen von unvermögen.


    genauso frustrierend fand ich es z.B. monatelang nur sinnlosen kram wie "fu ruft uta" und "wo ist utas hut" zu schreiben. ich habe mich zu tode gelangweilt - und selbstsändig bücher lesen konnte ich natürlich erst recht nicht.


    Er kann mittlerweile "normale" Wörter einwandfrei lautieren, aber erkennt in den seltensten Fällen das Wort, das er da entziffert hat. Und er ist da wohl bei uns nicht der Einzige, wie ich in einem Gespräch mit einer anderen Mama heute erfahren habe. So Sachen wie "l i l a - Apfel?" kommen ständig vor. Er ist total verunsichert...

    er kann schlicht und ergreifen noch nicht lesen. das kommt mit der übung. lass ihn viel schreiben. ;)

    Von "total begeistert, weil er/sie sehr schnell eigene Texte schreiben konnte" keine Spur.

    manche kinder stehen sich selber im weg, weil sie den anspruch haben - ob nun aus sich selbst heraus oder durch die eltern vermittelt - keine fehler machen zu wollen und alles richtig machen zu wollen.


    wer sich nichtt raut, fehler zu machen, hat probleme mit lesen durch schreiben.


    wiederum andererseits finde ich es eigentlich erzieherisch richtig zu vermitteln, dass fehler kein weltuntergang sind - denn durch fehler lernt man.

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21

  • Hier Fibelmethode mit am Anfang Anlautabelle, gibt es aber kein sinnlose schreiben von Texten.
    Es geht unglaublich schnell mit Rechtschreibregeln. Sie schreiben schlich Diktate, haben schon eine
    Arbeit mit Nomen und Verben ,Lernwörtern, Einzahl und Mehrzahl, alles in einem Test. DieseWoche war
    Zeichensetzung drann. Freie Texte sind erwünscht, Tochter 1. hatte übrigens am Anfang der 3. Klasse
    Ihr erstes eigenes Lied geschrieben, also weit am von hindern kreativ zu schreiben, esheißt übrigens
    Ein Licht in der Dunkelheit :) . Und klar lesen die Kinder selber Bücher, am Anfang wegen der Punkte von Antolin,
    war aber schnell unwichtig. Söhnchen 7 liest jetzt Yoko


    In Stern TV gab es übrigens noch eine 2 Beitrag zu dem Thema.

  • Ich habe den SternTv Beitrag nur am Rande verfolgt. Was mich kurz stutzig gemacht hatte, war dass der (mir ziemlich unsympatische) Kritiker der "Lesen durch Schreiben" - Methode die schlechte Rechtschreibung in Dissertationen anprangert und das mit der von ihm kritisierten Methode in Verbindung bringt. Ich sehe da den Zusammenhang nicht oder habe da irgendetwas nicht ganz mitbekommen. Denn die Menschen, die heute Dissertationen verfassen, können doch unmöglich nach dieser Methode schreiben und lesen gelernt haben, oder?


    Grundsätzlich sehe ich die positiven Aspekte der LdS-Sache im Vordergrund: Kinder sind motivierter zu schreiben und stolz darauf. Ihre Motivation wird nicht durch ständiges rot anstreichen zu nichte gemacht. Sie schreiben alles, was ihnen so durch den Kopf geht und eben nicht nur Wörter, die sie schon im Unterricht hatten, bzw. dessen Regel sie herleiten können. Bei meinen Töchtern jedenfalls weckte das m.E.n. mehr Schreibspaß #ja Allerdings würde ich es begrüßen, wenn an unserer Schule etwas früher mit dem Lernen von Rechtschreibregeln begonnen würde. In der ersten Klasse war davon gar nix zu sehen #weissnicht Schön wäre auch, wenn zwischen Kinder- und Erwachsenenschrift unterschieden würde. Die Lehrerin sagt in so einem Fall, dass es eben diese zwei Arten zu schreiben gibt und dass es ihre Aufgabe ist, den Kindern die Erwachsenenschrift beizubringen. Letztere würde dann immer in NICHT ROT daneben geschrieben.


    Menschen mit katastrophaler Rechtschreibung hat es doch aber schon immer gegeben, oder? Also ich kenne viele, die keine Komma-Regel zu kennen scheinen. Denen hat die alte Methode auch nichts gebracht.

    "Erziehen heißt Vorleben, alles andere ist höchstens Dressur."

    • Offizieller Beitrag

    Denn die Menschen, die heute Dissertationen verfassen, können doch unmöglich nach dieser Methode schreiben und lesen gelernt haben, oder?


    Doch, die sind Mitte bis Ende zwanzig, Mediziner sind teilweise sogar noch jünger bei ihrer Doktorarbeit. Lesen durch Schreiben kam Anfang der 80er auf. Die, die jetzt Dissertationen schreiben, haben um 1990 rum Lesen und Schreiben gelernt. Das passt.


    Eben geguckt: Durchschnittsalter ist 32,8 Jahre. D.h. Geburtsjahr im Schnitt 1980 (und etliche, die jünger sind). Ich denke schon, dass das auffallen kann. Doch.

  • hat möglicherweise aber eher was mit der Nutzung von Rechtschreibprüfung zu tun. da muss man halt nicht mehr mitdenken. Dürfte auch so in den 90ern aufgekommen sein. ich schätze, eine Kausalität herzustellen, dürfte extrem schwierig sein. schon allein, weil ja auch zwei deutsche Staaten zu einem geworden sind und es im osten starke umbrüche im Schulsystem gab. Rechtschreibreformen kamen auch dazwischen, so dass heute eigentlich alle, die ich kenne, sich weniger sicher in der Rechtschreibung fühlen.

  • Hm, also ich bin Jahrgang 80 und habe NICHT nach dieser Methode gelernt. Meine Mutter ist GS-Lehrerin und hat erst in den 90ern die Methode unterrichtet. Ich halte es für zu weit hergeholt, allein diese Art des Schreiben Lernens für die katastrophale RS verantwortlich zu machen. Einigen Kindern liegt evtl. die alte Methode mehr, anderen diese. Also anstatt alles zu verteufeln, fände ich es besser, wenn in unseren Schulen individueller auf die Kinder eingangen werden könnte.

    "Erziehen heißt Vorleben, alles andere ist höchstens Dressur."


  • Grundsätzlich sehe ich die positiven Aspekte der LdS-Sache im Vordergrund: Kinder sind motivierter zu schreiben und stolz darauf. Ihre Motivation wird nicht durch ständiges rot anstreichen zu nichte gemacht. Sie schreiben alles, was ihnen so durch den Kopf geht und eben nicht nur Wörter, die sie schon im Unterricht hatten, bzw. dessen Regel sie herleiten können. Bei meinen Töchtern jedenfalls weckte das m.E.n. mehr Schreibspaß #ja Allerdings würde ich es begrüßen, wenn an unserer Schule etwas früher mit dem Lernen von Rechtschreibregeln begonnen würde. In der ersten Klasse war davon gar nix zu sehen #weissnicht Schön wäre auch, wenn zwischen Kinder- und Erwachsenenschrift unterschieden würde. Die Lehrerin sagt in so einem Fall, dass es eben diese zwei Arten zu schreiben gibt und dass es ihre Aufgabe ist, den Kindern die Erwachsenenschrift beizubringen. Letztere würde dann immer in NICHT ROT daneben geschrieben.


    Menschen mit katastrophaler Rechtschreibung hat es doch aber schon immer gegeben, oder? Also ich kenne viele, die keine Komma-Regel zu kennen scheinen. Denen hat die alte Methode auch nichts gebracht.

    Ich schließe mich hier einfach mal komplett an...


    Aus meiner eigenen Praxis kann ich das so nur bestätigen. Wichtig ist bei dem Konzept eben das, was ich im Zitat hervorgehoben habe: Den Kindern muss KLAR und zwar richtig KLAR sein, dass sie in KINDERschrift schreiben und dass der Weg zur Erwachsenenschrift ein langer Weg ist, den wir gemeinsam gehen.
    D.h. den Kindern ist bei jeder Aufgabe klar, ob es gerade um das Schreiben oder das Rechtschreiben geht. Texte verfassen dürfen sie in Kinderschrift - ausgestellte Texte, die für alle verfügbar sind, müssen aber in einer einheitlichen Form geschrieben sein. Die verbindliche Schreibweise ist wichtig, damit alle das Gelesene entziffern können. Das verstehen die Kinder eigentlich immer und sind dann auch sehr bemüht, nach und nach die richtige Schreibweise zu üben. Dafür braucht es immer Texte in Erwachsenenschrift. Nach und nach gelten geübte Rechtschreibregeln als verbindlich. Den Anfang bilden da Groß- und Kleinschreibung (Satzanfang, Nomen) und so geht es weiter. Ich denke, dass es den Kindern bewusst sein sollte, was als verbindlich gilt und dass sie anfangen sollen, diese Sachen in eigenen Texten anzuwenden. I.d.R. wird das hier auch erst im zweiten Schuljahr angefangen.
    Und Rechtschreibung ist neben der reinen Übung auch sehr viel Entwicklung. Manche Kinder durchleben diese Phasen schneller, die anderen langsamer. D.h. dass ich in der Schule die Kinder, die eben schneller sind, auch schon im ersten Schuljahr mit Hinweisen "füttere". So ist z.B. die Nomen-werden-groß-geschrieben-Geschichte für viele Kinder reine Wiederholung, wenn sie dann auftaucht.


    Ich arbeite unheimlich gern nach der Methode und es ist immer wieder schön zu sehen, wie stolz die Kinder zeigen, was sie schon alles geschrieben haben #love Man kann im ersten Schuljahr so schon Gedichte schreiben und ausstellen - es macht wirklich viel Freude. Dass die Kinder kaum oder schlecht die RS verinnerlichen, kann ich so nicht bestätigen. Ich denke, dass es früher genauso viele Menschen gab, die Probleme mit der Rechtschreibung hatten. Und das Gespür für die Rechtschreibung entwickelt sich meiner Meinung nach durch die (richtig umgesetze) LdS-Methode wesentlich besser als das stupide Auswendiglernen kurzer Sätze.

  • Trotzdem verstehe ich dieses Argument nicht, warum sollen die Kinder durch Fibelmethode nicht frei schreiben können und wollen. Meine Kinder haben es schon immer gemacht, klar waren da Fehler, aber keiner steht ja da und sage Text s****** zu viele Fehler.
    Hier werden auch nicht freie Texte mit Rot angestrichen, es werden Rechtschreiberegeln und Wörter
    gelernt und dann sagt man halt zu dem Kind "was ist den das für eine Wortart, wird das nicht groß geschrieben? oder klatsch mal usw. überleg doch mal. Dann reagiert das Kind und verbessert von sich aus, was unterstrichen wurde. Mein Jüngster sagt dann gerne mal, ups, lächelt verbessert und macht weiter.

  • Trotzdem verstehe ich dieses Argument nicht, warum sollen die Kinder durch Fibelmethode nicht frei schreiben können und wollen.


    weil sie warten müssen, bis sie genug buchstaben können? aus F und U und R und T und A lassen sich eben nur sehr schlichte worte bilden.



    BTW: ich habe mit meiner klasse jetzt das zweite dikatat geschrieben (c.a. 40 worte, thema verben, 1,5 wochen geübt): 11 von 19 kindern haben null oder einen fehler. nur drei kinder haben mehr als 10 fehler.

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21

  • Genau. Die Kinder lernen einfach nicht mehr diese Sinnlossätze Fara ruft Fu. Fu ruft Fara. Ruft Fara Fu? Und das ist ein Beispiel, in dem schon viele Buchstaben/Wörter vorkommen. Ich kann mich an meine Schulzeit erinnern - da wurde mir regelrecht verboten mehr als das zu schreiben, was auf den bereits bearbeiteten Fibelseiten vorkam *schauder*
    Bei der anderen Methode wird den Kindern ein Instrument an die Hand gegeben mit dem sie sofort ganze Texte schreiben können. Letzendlich können sie mit Hilfe der Anlauttabelle - vorausgesetzt sie beherrschen die Grundlagen der Lautsynthese - jedes Wort lesen, das sie lesen möchten. Das ist doch toll #ja

  • Hab meine Mama nochmal interviewt zu dem Thema. Sie findet es ziemlich blöd, dass "Lesen durch Schreiben" jetzt zum Anti-Christ wird. Die schlechte Rechtschreibung ist auf vieles zurückzuführen; erstens Computer-Rechtschreibprogramme und zweitens Rechtschreibreformen. Mit der Unterrichtsmethode sieht sie keinen Zusammenhang, denn dann gäbe es ja DIE ultimative Methode, mit der jeder Mensch super Rechtschreibung lernen könnte und die gibt es eben nicht. Stattdessen gibt es eben dieses LdS-Konzept, welches ja durchaus unterschiedlich ausgelegt wird.

    "Erziehen heißt Vorleben, alles andere ist höchstens Dressur."

    • Offizieller Beitrag

    weil sie warten müssen, bis sie genug buchstaben können? aus F und U und R und T und A lassen sich eben nur sehr schlichte worte bilden


    Nicht unbedingt. Bei unserer Fibel ist eine Anlauttabelle mit bei. Da wird zweigleisig gefahren. Die Kinder werden ermutigt, das Ding zu nutzen, lernen aber in der Schule die einzelnen Buchstaben nach Fibel richtig kennen. (Mimi die Lesemaus)

  • weil sie warten müssen, bis sie genug buchstaben können? aus F und U und R und T und A lassen sich eben nur sehr schlichte worte bilden



    Nicht unbedingt. Bei unserer Fibel ist eine Anlauttabelle mit bei.



    bei uns auch, deswegen verstehe ich auch das Argument immer noch nicht, oder ist die Anlauttabelle nur an das schreiben durch lesen gekoppelt, ich dachte das ist Standart, zumindest unabhängig von dieser Methode


    wenn die Kinder einen Test mit Verben hatten, lernen sie doch Rechtschreibung, ich bin jetzt was durcheinander, ich dachte es wird erst viel später mit Rechtschreibung angefangen


    oder ist es ein Baukast und jeder setzt den um wie er/sie will?

  • Mein Sohn hatte jetzt explizit Schreiben und Lesen gelernt M, A, O, I, P.
    In den HA kommen aber sowohl zum Lesen als auch zum Schreiben ALLE Buchstaben vor


    wenn ich dich richtig verstehe, dann ist das eine mischform und DAS ist die katastrophe. es kursieren unglaublich viele seltsame mischformen, die mit lesen durch schreiben nach reiche nichts mehr zu tun haben. mein kind hat so sowohl lesen als auch schreiben gelernt und ist wunderbar damit zurecht gekommen. ich würde sagen, 90 % der anderen kinder auch. es gibt immer einige, die noch etwas anderes brauchen, das ist aber bei der herkömmlichen methode auch der fall! die ganzen erwachsenen analphabeten in deutschland haben meist nach der herkömmlichen methode gelernt - oder eben nicht.


    das "richtige" lesen durch schreiben fordert von den eltern mehr als von den kindern. die müssen nämlich aushalten und vertrauen. wie gesagt - bei uns hat es genau so geklappt. die kinder schrieben geschichten kurz nach der einschulung - das glaubt man nur, wenn man es gesehen hat. wenn ich da an meine schulzeit denke, ich fand den fibelunterricht sterbenslangweilig.

  • ...


    http://www.stern.de/tv/sterntv…iben-koennen-2066065.html


    Am besten sie können schon vor Schuleintritt schreiben. Dieses dämliche ... #stumm #pfeif

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • ...


    http://www.stern.de/tv/sterntv…iben-koennen-2066065.html


    Am besten sie können schon vor Schuleintritt schreiben. Dieses dämliche ... #stumm #pfeif


    Klingt als wäre der Mann ein ziemlich klarer Vertreter der Politik seiner Partei, Sachen wie Allgemeinwohl, Sozialverhalten, sollen Zurückstehen hinter dem Wohl der vermeintlichen Elite. Leistungsanspruch.
    Nerv, aber wahrscheinlich recht gesellschaftsrepräsentativ...


    P.S.: Ich habe (Einschulung 84, DDR-Schule), ja ganz strenges Lern-Regiment erlebt. Deutsch immer eine 1. VERSTANDEN hab ich diese das/dass Geschichte erst letztes Jahr, durchs Lesen und Schreiben hier im Forum...

  • wenn ich dich richtig verstehe, dann ist das eine mischform und DAS ist die katastrophe. es kursieren unglaublich viele seltsame mischformen, die mit lesen durch schreiben nach reiche nichts mehr zu tun haben. mein kind hat so sowohl lesen als auch schreiben gelernt und ist wunderbar damit zurecht gekommen. ich würde sagen, 90 % der anderen kinder auch. es gibt immer einige, die noch etwas anderes brauchen, das ist aber bei der herkömmlichen methode auch der fall! die ganzen erwachsenen analphabeten in deutschland haben meist nach der herkömmlichen methode gelernt - oder eben nicht.

    #heul #heul #heul

    Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal.

  • ...


    http://www.stern.de/tv/sterntv…iben-koennen-2066065.html


    Am besten sie können schon vor Schuleintritt schreiben. Dieses dämliche ... #stumm #pfeif



    Wieso vor der Schule, die ist doch in der 4. Klasse und dafür finde ich den Brief schon sehr schlecht.
    Schlimm finde ich aber auch, wie der das Kind damit in die Öffentlichkeit zieht ;(



    Zitat daraus:
    Das Land Berlin rät inzwischen tatsächlich von der umstrittenen Methode ab, ebenso wie die Deutsche Gesellschaft für Lesen und Schreiben, die sie ebenfalls am liebsten verbieten lassen würde