Es wird eh nicht mehr so ankommen, wie ich es meine und vielleicht sollte ich einfach aufhören micht zu rechtfertigen, aber ich mag mich einfach nicht als so unreflektiert sehen, wie ich hier ausgelegt werde.
Genau das sprach ich oben schon an und deshalb verlangt ein solches Thema (wenn man Vielfalt und nicht "Einheit", was -tut mir leid- "typisch" immer suggeriert, als Ziel hätte). Ich habe keine Erfahrung in der Grundschule (und bin damit wahrscheinlich spätestens jetzt total unqualifiziert, auch nur irgendeinen Gedanken zum Thema zu haben), aber ich würde das eben nicht erst im Unterricht fragen, sondern als vorbereitende Hausaufgabe geben, damit ich auch sicher sein kann, dass es als Frage ernstgenommen wird. Natürlich darf die Frage dann nicht lauten: "was frühstückst du?" sondern eher sowas wie: "was hast du in deinem Herkunftsland gefrühstückt, was es hier nicht gibt?" Oder "Stell deinen Mitschülern eine Sache vor, die in deinem Herkunftsland zum Frühstück gegessen wird und die sie vielleicht noch nicht kennen"
Da halte ich es auch für durchaus legitim, dass die Migranten hervorgehoben werden mit dieser Aufgabe und vielleicht etwas anderes machen als die anderen. Sie können so evtl. etwas zeigen, das sie besonders und nicht einfach "anders" macht und diese Besonderheit wird dann auch gewürdigt.