Familienzentrum Eigene Kinder bevorzugen bei laufender Therapie ? Wer kennt sich aus ?

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  • Hallo kennt sich jemand aus ? Wir gehen einmal die Woche bei uns im Ort ins Familienzentrum zur Logopädie.
    Nun ist unser Rezept zu ende Logo aber weiter erforderlich nun sagte uns die Logopädin das sie und mit dem neuen Rezept im Kindergarten nicht mehr drannehmen könne da die eigenen Kinder beworzugt werden. Wir hatten unseren Großen vorher in diesem Kindergarten mussten ihn aber leider wegen unflexibilität dort herausnehemen (Wir arbeiten beide in der Pflege mit Schichtdienst) irgendwie kommt man sich in unserem Job ständig gestrft vor auf dem Land ist alles so unflexibel.
    Wir bekommen es einfach nicht hin noch einen zweiten festen Termin in der Woche Nachmittas zu machen und das auch noch 15 Km entfernt.


    Bei uns hier in der Gegend wurde zunächst in jeder Gemeinde 1 Familienzentrum erstellt. Und aufgabe der Familienzentren soll es doch sein Kinder und Beruf unter einen Hut zu bekommen. So und da finde ich das man nach Befuf gehen sollte und nach notwenigkeit. Ich finde eine Mutter die nicht arbeitet und ein Auto besitzt sollte zugemutet werden evtl zur Therapie zu fahren und jemand der ohne auto ist (wir teielen uns eins) und arbeiten geht sollte bevorzugt werden.


    Ausserdem finde ich es doof während der laufenden Therapie den Therapeuten wechseln zu müssen!


    ISt das so Ok das uns einfach gesagt wir so ab dem nächsten Rezept gehen sie woanders hin.


    Ist es wirklich so gedacht das ein familienzentrum zunächst Kurse/ Therapie für "Alle" anbietet und ggf das hinterher "fremde" Kinder aus dem Programm wirft wenn man genug "eigene Teilnehmer hat"??


    Ich bin da wirklich etwas verzweifelt zumal der große ggf auch zur Ergo könnte aber das dann garnichtmehr gehen würde.


    Kennt sich jemand mit der Materie aus ???


    Ich bin davon ausgegeangen da hier in jeder Gemeinde entschieden wurde welcher Kindergarten Familienzentrum wird das das auch ein Anlaufpunkt für alle wäre.


    ;(


    MIt sowas habe ich jetzt garnicht gerehnet.

  • ich würde da erstmal die leitung des zentrums anrufen und fragen und auch bei der krankenkasse


    wer ist denn für das familienzentrum verantwortlich was umfasst deren leistungen genau, ich denke da kommt auch noch einiges drauf an

  • vermutlich gibt es da keine Regeln in dem Sinne


    ich würde auch noch einmal mit der Frau, dann mit der Leitung sprechen


    Eure Lage schildern, wie wichtig die Therapie für Euch ist, dass Euer Kind eine Bindung aufgebaut hat (für den Therapieverlauf ja entscheidend) etc.


    ich habe mal in einem Fam.zentrum gearbeitet, da wurde immer von Fall zu Fall und sehr menschlich entschieden


    viel Glück!

  • Ich verstehe ja, dass dir die Situation grad Probleme macht. Aber ehrlich gesagt nervt mich diese Haltung, dass nicht arbeitende Mütter Angebote für Kinder nicht nutzen sollen, weil sie ja nicht arbeiten.
    Weißt du, ich bin auch zu Hause, wegen der Kinder! Klar, mehr Geld könnten wir auch gebrauchen, aber wir schränken uns halt ein bisschen ein, damit einer für die Kinder da sein kann.
    Bleib doch auch zu Hause, dann kannst du deine Kinder besser bei ihren Therapien unterstützen.

    Viele Grüße von Joske







    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
    (Kästner)

  • Ich verstehe ja, dass dir die Situation grad Probleme macht. Aber ehrlich gesagt nervt mich diese Haltung, dass nicht arbeitende Mütter Angebote für Kinder nicht nutzen sollen, weil sie ja nicht arbeiten.
    Weißt du, ich bin auch zu Hause, wegen der Kinder! Klar, mehr Geld könnten wir auch gebrauchen, aber wir schränken uns halt ein bisschen ein, damit einer für die Kinder da sein kann.
    Bleib doch auch zu Hause, dann kannst du deine Kinder besser bei ihren Therapien unterstützen.

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    Das kommt bestimmt anders rüber als gemeint?!



    Ich weiß nicht wie das rechtlich aussieht, kann mir aber vorstellen das sie bestimmen können das ihr nun woanders hinmüsst.
    Auch wenn ich den Wechsel der Person in der laufenden Therapie nicht so toll finde. :S

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde eine Mutter die nicht arbeitet und ein Auto besitzt sollte zugemutet werden evtl zur Therapie zu fahren und jemand der ohne auto ist (wir teielen uns eins) und arbeiten geht sollte bevorzugt werden.


    du, so einfach ist es nicht. deine aussage find ich viel zu pauschal und auch egoistisch.


    woher weißt du, ob das kind dieser nicht arbeitenden mutter mit auto, dringender therapie braucht als dein kind.


    oder soll ein kind, das bereits in therapie in einem zentrum/in einer praxis war, wo anders hingeschickt werden, weil seine mutter nicht arbeitet und auch noch über ein auto verfügt, damit dein kind seinen platz einnimmt?


    was ist, wenn das kind mehrere geschwister hat und seine mutter keinerlei unterstützung und noch ländlicher wohnt als ihr?


    ich verstehe sehr wohl, dass du verärgert bist. es ist natürlich auch wichtig, dass euer sohn seine therapie fortsetzen soll am besten beim selben threapeuten. glaub aber, dass die zentren selber entscheiden dürfen.


    würde wie vorgeschlagen noch mal mit dem therapeuten, dann mit leitung reden. kann man sich vielleicht an die "stadt" wenden und da nachfragen?


    drück euch die daumen, dass es klappt.

    #sonneige Grüße von Fibula mit drei Juli-Männern #kerze #kerze #kerze #kerze
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    Ernst Ferstl

  • Ich hatte den Beitrag vergessen weil sich die Sache schnell geregelt hat. Sie durften es nicht sie haben versucht "Fremdkinder" abzusägen da ein Familienzentrum aber für ein Gebiet zuständig ist durften sie das nicgt. Ich habe dort bescheid gegeben das ich mich bei der nächsthöheren Instanz erkundige und plötzlich haben ich und die Logo ja alles völlig falsch verstanden :) Und mein Sohn konnte weiterhin gerne in FZ kommen ....ist schon klar. Es geht nicht das ein Familienzentrum bei diesen Sachen "eigene" Kinder bevorzugt denn die Gelder kommen von aus einem gesonderten TOPF . Wenn sie dann nur Ihre Kinder in die gesondert finanzierten Dinge zb auch die Sprechstunden aufnehmen dann verschaffen sie sich ja einen finanziellen Vorteil ohne wirklich ein "Familienzentrum" zu sein.


    Nebenbei ging es mir bei der Sache auch ein bisschen ums Prinzip! :)