Hallo!
Habe mal ne Frage... bei meiner Tochter damals sagten die Hebammen, Bäuerchen müsse man gar nicht machen... habe dann ab und an, oft aber auch keines gemacht und mich später erst gefragt (schön blöd!) ob ihr phasenweises "Kilometerspucken" und Schreiphasen davon gekommen sind, dass sie noch Luft im Bauch gequält hat... naja: später, ab ca 3 Monaten, habe ich zumindest nachts immer im Liegen gestillt und sie natürlich dann nicht bäuern lassen - der Vorteil vom im Liegen Stillen ist ja ua, dass auch die Mama liegen bleiben kann und weiterschläft und das Baby auch im Schlaf trinkt (mow)... jetzt habe ich das Gefühl, dass mein Sohn sein Bäuerchen durchaus braucht - auch wenn manchmal leider nichts kommt, er dann auch unruhig ist bis es "Jahre später" dann doch noch kommt...
Sollte man also unbedingt ein Bäuerchen machen oder anders gefragt: beim im-Liegen-Stillen... kann man drauf verzichten oder quält man den Kleinen damit? Er knattert eh viel rum - wir denken, weil er mit der Verdauung zu tun hat - ob es immer vom fehlenden Bäuerchen kommt, kann ich nicht sagen... und gibt es ein Alter, ab dem man dann mehr und mehr drauf verzichten kann? Mich nervt das Bäuerchen-machen-müssen, v.a. nachts.
Insbesondere: jetzt gerade ist er eingechlafen beim im-Liegen-Stillen... soll ich ihn dann extra aufwecke und die abendliche Schreiphase damit einläuten? Er schläft doch so friedlich...