Rassistische Kacke im Alltag und sonstwo

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  • Der ist vor allem so dumm, der Nuhr.

    Wie kann man sich so hemmungslos dumm hinstellen und palavern, wovon man keine Ahnung hat? Anhand eines Buchtitels, der da lautet "Was Weiße nicht über Rassismus wissen möchten", schlussfolgert er, dass die Autorin ihn für einen Rassisten hält. Gelesen hat er es aber nicht.

    Dafür erklärt er das Buch zum Bestseller in den USA. Die Autorin ist allerdings Deutsche, das Buch gibt es gar nicht auf Englisch #lol


    Und jetzt kommt der Plottwist, meine lieben #rabe - kannste dir nicht ausdenken:

    Das geflügelte Wort: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!" stammt von ... ja. Echt. Ist kein Witz.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Mir auch.

    Das oben verlinkte Blatt hat nun übrigens die Kommentarfunktion deaktiviert und die Kommentare gelöscht. Soso.

  • Der Plottwist #hammer#hammer#hammer danke schön you made my Day

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Ist aber nicht das erstemal.


    Er hat auch über Greta Thunberg hergezogen, und da gibts ein paar nette Filme bei Youtube in denen es darum geht, wie er bei Umwelttehmen daneben liegt.

    Der Typ ist einfach ein Idiot.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Nachdem Nuhr so schön Werbung für das Buch von Alice Hasters gemacht hat.


    Es gibt dieses Buch - soweit ich das beurteilen kann für umme - auch auf Spotify zum Hören, gelesen von der Autorin.

    Ich hab nachdem ich das gestern mitbekommen habe heute erstmal fünf Exemplare gekauft, hab ich doch direkt die Weihnachtsgeschenke für alle.

    Hast du es gelesen (oder gehört)?


    Ich habe bisher ein knappes Viertel gehört und finde es bisher nicht besonders überzeugend.

  • Ich möchte euch einmal diesen tollen Artikel über den Rassismus in der covid Berichterstattung da lassen. Sprachlich ist er manchen vielleicht etwas zu sehr auf die Fresse, aber inhaltlich sehr lesenswert.

    Sorry, doppelt da Problem mit dem Editor.


    Grundsätzlich stimme ich der Aussage zu. Dass Entwicklungsländern oft seitens der Medien jegliche epidemiologische Kompetenz abgesprochen wird, und niedrige Covid Zahlen als Glück gehabt abgetan werden, ist mir auch schon negativ aufgefallen.


    Allerdings habe ich Einblick in die Situation der "Mekong-Länder", und ich kann definitiv sagen dass zumindest Lao und Kambodscha die Maßnahmen im Vergleich zu anderen Ländern nicht so toll sind, als dass sie die sehr niedrigen Zahlen alleine erklären würden. Vietnam, und mit Einschränkungen Thailand, sind da bestimmt organisierter unterwegs. Aber was für die zwei genannten zutrifft ist:

    - es wird extrem wenig getestet.

    - es wird selektiv getestet, dH vor allem Ausländer während der ersten Welle. Das könnte man auch als rassistische Kacke verbuchen - die offizielle Seite versucht (e) teilweise den Ausbruch den Ausländern in die Schuhe zu schieben. Trotzdem: während des ursprünglichen Ausbruchs in Wuhan gab es noch mehrmals täglich Direktflüge.

    - Leute mit Symptomen werden größtenteils nicht getestet, sondern haben halt ungetestet Influenza.

    - Das Gesundheitssystem in Lao und Kambodscha ist schlecht und das Meldewesen schlecht bis inexistent. Verstorbene werden selten obduziert und wenn dann mit begrenzter Diagnostik.

    - Es gibt Maßnahmen, aber verhältnismäßig wenige, teilweise chaotische und epidemiologisch fragwürdige. Ja, es gibt sehr rigide Einreiseregeln. Schulen, Fitnessstudios, etc waren lange zu oder sind es noch/wieder. Viele Leute tragen Maske, aber lange nicht alle. Aber insgesamt ist alles recht locker.


    Es gibt mit Sicherheit eine erhebliche Dunkelziffer! Komischerweise werden regelmäßig ausreisende Leute in den Ankunftsländern positiv getestet.


    Und trotzdem ist es nicht so, dass die Krankenhäuser überquellen würden. Es gibt keine belastbaren Statistiken zur Übersterblichkeit, aber es sieht aktuell zumindest nicht nach einer größeren Gesundheitskrise aus.

    Ich finde es nun wirklich nicht rassistisch, sich zu fragen warum das so ist. Neben bekannten Faktoren wie eine junge Bevölkerung, warme Temperaturen, viel soziales Leben im Freien.

    Es wird doch immer mal diskutiert, ob andere Coronaviren eine teilweise Kreuzimmunität gegen SARS Cov 2 verleihen könnten. Nun, Südostasien ist eine der Regionen mit den meisten Fledermausarten und auch sonst ein Biodiversitätshotspot. Die ländliche Bevölkerung kommt in Kontakt mit Wildtieren, die laufen über die Felder, und werden teilweise auch gefangen und gegessen oder gehalten. Fledermäuse bestäuben teilweise Nutzpflanzen wie etwa Papaya. Es gibt tausende unbeschriebene Coronaviren in Fledermäusen und anderen Wildtieren. Ich finde die Hypothese, dass eventuell in der Mekong-Region schon mal ein anderes, harmloseres Coronavirus durchgeseucht ist, nicht so abwegig und vor allem nicht rassistisch. Natürlich ist es nur eine Hypothese so lange das niemand untersucht.

  • Danke pikapina für den interessanten Bericht, da ich vor über 20 Jahren Mal in Laos war, interessiert mich das Land sehr.

    So Sachen wie Kreuzimmunität wären schon interessant zu untersuchen.

    holly mit Tochter (07/03) und Sohn (06/06)

  • Ich möchte euch einmal diesen tollen Artikel über den Rassismus in der covid Berichterstattung da lassen. Sprachlich ist er manchen vielleicht etwas zu sehr auf die Fresse, aber inhaltlich sehr lesenswert.

    Dann schreib ich mal genauso

    Was für ein Müll ist denn das?


    Abgesehen davon, dass die Welt in der Tat groß ist und ich gerne von anderen lerne

    Kein Wort zu Lateinamerika, Russland, China


    Stattdessen 3 kleine Länder und selbst da geht es nur um ätschibätschi wir sind viel besser ohne mal Butter bei die Fische zu tun

    Waste of Time


    Keine Zahlen, keine konkreten Maßnahmen, nichts

    Rassistische kackscheisse von der anderen seit

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte euch einmal diesen tollen Artikel über den Rassismus in der covid Berichterstattung da lassen. Sprachlich ist er manchen vielleicht etwas zu sehr auf die Fresse, aber inhaltlich sehr lesenswert.

    Sorry, doppelt da Problem mit dem Editor.


    Grundsätzlich stimme ich der Aussage zu. Dass Entwicklungsländern oft seitens der Medien jegliche epidemiologische Kompetenz abgesprochen wird, und niedrige Covid Zahlen als Glück gehabt abgetan werden, ist mir auch schon negativ aufgefallen.

    Ich denke genau darum geht es. Ich verstehe deine Kritikpunkte, die sind interessant.


    claraluna, wenn du auf den weiterfuehrenden Artikel des gleichen Autors klickst, dann entschuldigt er sich 4 Tage spaeter schon genau dafuer, was du kritisierst.