Ich kenne die auch als "Fußballbrötchen"
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Unterfränkisch sozialisiert hießen die Brötchen bei uns „Boxer“, weil es eben so aussieht, als hätte der arme Schaumkuss eins auf die Mütze bekommen.
Gab es im Pausenverkauf für 60 Pfennig, hach bin ich alt... -
Nigiri ; ist das eine fränkische Variante? Bei uns gibt’s nur Semmeln.
Mittelfranken "Weggla"
Oberfranken "Laabla"
Ich kenne die auch als "Fußballbrötchen"
Fussballbrötchen kenn ich hier als besondere Laugebrötchen (haben oben ne sechseckform wie ein Fußball)
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Auch Hessen, damals “Matschbrötchen“.
Jetzt immer noch Hessen, ca 100km entfernt. Kennt hier niemand.
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Bei uns sagte man nur Mohnkopfbrötchen, weshalb ich das Problem mit dem Namen auch anfänglich nicht nachvollziehen konnte.
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Das Yalchen Sicher, dass du nicht den Namen falsch verstanden hast? Hier hießen sie nämlich Mohrenkopfsemmeln. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie man heute dazu sagt, meine Kinder kennen das gar nicht.
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... die haben für süßigkeiten auch recht wenig kalos
Hmmmm, jetzt mußte ich googlen weil mich das interessiert hat. 933 kcal die Packung.
Das ist mehr als ne Schokolade, mit dem Unterschied, daß mir nach ner Schokolade nicht so schlecht ist wie nach ner Packung Dickmanns.
Irgendetwas nicht vollständig aufzuessen ist mir leider nicht möglich.
Die Semmeln waren mir als Kind nicht bekannt. Es könnte sogar sein daß ich von denen nur hier im Forum gehört habe.
Esszettschnitten dagegen kenne ich, hab ich aber nie probiert.
Granatsplitter kenne ich von der Wiesn oder sonstigen Rummelplätzen.
Und jetzt hätte ich gerne so was in der Art...
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Jetzt ist mir eingefallen wie das in meiner niederbayerischen Heimat geheißen hat...
Bummskopfsemmel
Die beste gab's im Freibad.
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Das Yalchen Sicher, dass du nicht den Namen falsch verstanden hast? Hier hießen sie nämlich Mohrenkopfsemmeln. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie man heute dazu sagt, meine Kinder kennen das gar nicht.
Ich glaube eher, dass wir sie kollektiv alle falsch verstanden haben. Aber für uns hatten sie nichts mit Menschen irgendeiner Hautfarbe zu tun.
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Ich glaub auch, das gerade jüngere Menschen, den Begriff teilweise vielleicht gar nicht zuordnen können bzw. es könnten aber nicht aktiv tun. Meine Lernenden wissen sehr genau, dass man das N -Wort nicht sagt, aber ich glaube bei „Mohr“ fehlt die Verbindung. Der Ausdruck wird hier nur noch für die Süssigkeit verwendet und nicht für Menschen. Das macht es zwar auch nicht besser, aber weniger böse.
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Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub meine Teeniejungs kennen den Begriff auch gar nicht.
Ich kannte den als Kind selber nur wegen dem sarottimohr und dachte auch Recht lang tatsächlich das wäre halt der Name von dieser Figur. Genauso wie zB Meister Propper... Weil ansonsten einfach nie begegnet
Edit:
Ich muss die beide nachher mal fragen...
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mir ist das mal passiert, dass ich in einem Kiosk nach Mohrenköpfen gefragt habe und die junge Verkäuferin den Begriff nicht kannte.
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Das kann aber auch daran gelegen haben, dass sie stattdessen den Begriff "Negerkuss" kannte.
Ich komme aus Norddeutschland und da war "Mohrenkopf" sehr unüblich.
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Rutscht Euch das eigentlich manchmal einfach raus? Mir ist das letztens passiert, ich hab mich gleich korrigiert, aber peinlich war es mir doch.
Bloß steckt die alte Bezeichnung so tief in meinem Wortschatz, dass ich sie tatsächlich ab und zu versehentlich benutze.
Was macht man dagegen?
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Rutscht Euch das eigentlich manchmal einfach raus? Mir ist das letztens passiert, ich hab mich gleich korrigiert, aber peinlich war es mir doch.
Bloß steckt die alte Bezeichnung so tief in meinem Wortschatz, dass ich sie tatsächlich ab und zu versehentlich benutze.
Was macht man dagegen?
Immer seltener.
Kommt mit der Übung. Je öfter man das Wort benutzt, desto mehr Übungschancen.
Also am Besten dem Kind jeden Tag einen anbieten
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Rattenkind, das geht sicher mit der Zeit weg. Ich glaube der wichtigste Schritt ist, dass du dir dessen bewusst bist und dir sagst, du willst so einen Fehler nicht mehr machen und dann klappt das. Zumindest ging es mir bei anderen Sachen genau so, die ich nicht mehr oder anders sagen wollte.
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Das kann aber auch daran gelegen haben, dass sie stattdessen den Begriff "Negerkuss" kannte.
Ich komme aus Norddeutschland und da war "Mohrenkopf" sehr unüblich.
Das ist theoretisch mlglich, aus verschiedenen Gründen erscheint es mir jedoch weniger wahrscheinlich. Schaumkuss/Schokokuss/Dickmann kannte sie dann.
Rattenkind : ja, siehe oben. Ich korrigiere mich dann in der Regel sofort.
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In meiner Erinnerung bestand mein Grundschulmathebuch nur aus "Mohrenköpfen". Dividieren hat man da in der ersten Klasse gelernt: 3 Kinder, drei Kreise, eine große Menge Mohrenköpfe, die man durchstreichen und Stück für Stück den Kindern in die Kreise malen musste. Auch die Textaufgaben waren voll damit. Deswegen ist es tatsächlich schwierig, das Wort loszuwerden.
Was in meiner Kindheit auf den Schachteln stand, weiß ich nicht. Aber es waren Köpfe drauf abgebildet, die aussahen wie Jim Knopf. Ich hab die ausgeschnitten, weil ich die so schön fand als Kindergartenkind. Sie liegen immer noch in der Schublade meiner Kindheitsschätze in meinem Elternhaus.
Dickmanns hat dann irgendwann den Markt erobert.
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Passiert mir nicht mehr. Dafür gibt es andere Sachen, die mir passieren.
Neulich kam ein Kunde in den Laden, in dem ich gearbeitet habe, und wollte ein Paket "nach Hause" schicken. Da er einen deutlichen polnischen Akzent hatte, sagte ich ihm, daß Paketversand nur innerhalb Deutschlands möglich wäre. Das Paket ging nach Köln.
Ich habe mich ausführlich entschuldigt. Blöde Automatismen.
Vorgestern war ich mit meinem Schwarzen Kind beim Arzt. Der Zwerg war aufgeregt und klopfte sehr rhythmisch auf und gegen alles mögliche. Der Arzt meinte, das wäre halt im Blut. Oh weh, bis er fortfuhr: "Fast alle kleinen Kinder haben ein sehr gutes Rhythmusgefühl, das sich leider verliert, wenn es nicht gefördert wird." Hat er nochmal die Kurve gekriegt, sonst hätte er was zu hören bekommen.
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In meiner Erinnerung bestand mein Grundschulmathebuch nur aus "Mohrenköpfen". Dividieren hat man da in der ersten Klasse gelernt: 3 Kinder, drei Kreise, eine große Menge Mohrenköpfe, die man durchstreichen und Stück für Stück den Kindern in die Kreise malen musste. Auch die Textaufgaben waren voll damit. Deswegen ist es tatsächlich schwierig, das Wort loszuwerden.
Was in meiner Kindheit auf den Schachteln stand, weiß ich nicht. Aber es waren Köpfe drauf abgebildet, die aussahen wie Jim Knopf. Ich hab die ausgeschnitten, weil ich die so schön fand als Kindergartenkind. Sie liegen immer noch in der Schublade meiner Kindheitsschätze in meinem Elternhaus.
Dickmanns hat dann irgendwann den Markt erobert.
Vermutlich waren die von Sarotti. Die hatten den Saotti-Mohr als Firmenlogo. Davon hatte ich sogar ne Plastikpuppe bei nem Gewinnspiel gewonnen.