Ohnezahn: ist sie das? Das ist mir zu einfach. - zumindest bei mir lief es so nicht. Der schwarze Mann war in meiner Vorstellung ein diffuses Bild eines dunkel gekleideten mannes, analog zu einbrechern, ohne gesichtszüge und Hautfarbe. Der wollte böses, da finde ich es naheliegend, sich so zu kleiden.
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Die armen Goths, die kleiden sich auch dunkel und wollen gewöhnlich niemandem was Böses!
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Möwe, klar, das kann man auch denken.
Aber ist der Ausdruck so "wertvoll und wichtig", dass man die Nebenwirkung - viele oder einige Kinder verstehen es auf Schwarze bezogen und entwickeln in früher Kindheit Skepsis - hinnehmen muss?
Ich finde nicht. Das Spiel lässt sich genau so gut mit Sensemann oder Räuberheld oder Donald Trump spielen. Da geht nichts verloren. Wenn der Fänger sich einen "Angstmacher" ausdenken muss, auf den man entsprechend reagieren muss (gehen, rennen, hüpfen, krabbeln), kommt sogar noch etwas Kreativität mit rein.
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Ich finde es nicht unbedingt besser, ein vermeintlich rassistisch Wort durch Trump zu ersetzen.
In meiner Kindheit gab es nicht viele Schwarze, aber es gab sie und dennoch kam uns Kindern diese Assoziation, soweit ich das beurteilen kann, nicht. Das war eher so Nebels verknüpft mit bösem Mann.
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Die Frage ist doch aber auch, wie das die Kids of Color empfunden haben und empfinden.
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Möwe, klar, das kann man auch denken.
Aber ist der Ausdruck so "wertvoll und wichtig", dass man die Nebenwirkung - viele oder einige Kinder verstehen es auf Schwarze bezogen und entwickeln in früher Kindheit Skepsis - hinnehmen muss?
Ich finde nicht. Das Spiel lässt sich genau so gut mit Sensemann oder Räuberheld oder Donald Trump spielen. Da geht nichts verloren. Wenn der Fänger sich einen "Angstmacher" ausdenken muss, auf den man entsprechend reagieren muss (gehen, rennen, hüpfen, krabbeln), kommt sogar noch etwas Kreativität mit rein.
Hier spielen sie: Wer hat Angst vorm weisen Hai
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Ich finde es nicht unbedingt besser, ein vermeintlich rassistisch Wort durch Trump zu ersetzen.
Ich weiß. Ich wollte nur wissen, wie lange es dauert, bis das jemand erwähnt
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Black-/Whitelist ist doch komplett überflüssig - ich kenne das aus dem behördlichen Umfeld immer schon als Positiv-/Negativliste
In solchen Fällen nutze ich ausschließlich die „unverfängliche“ Variante, schadet auf keinen Fall.
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Schwarz/weiß im Sinne von gut/schlecht ist für mich auch nicht mit Hautfarben verbunden erstmal.
Dass sich diese beiden Begriffe aber für Hautfarben eingebürgert haben, könnte einen rassistischen Hintergrund haben. Denn eigentlich gibt es nur braune Hautfarbe und beige/rosafarbene. Es ist eigentlich merkwürdig, die Assoziation "schwarz" zu haben bei brauner Hautfarbe.
Bei "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" hatte ich auch nie dunkle Hautfarbe vor Augen. Das war ein böser Kinderfänger mit einem schwarzen Mantel und einem schwarzen Hut. Ich denke aber, dass in meiner Kindheit das N-Wort für dunkle Hautfarbe verwendet wurde. Vielleicht hatte ich deswegen die Assoziation nicht und Kinder heutzutage könnten sie haben.
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"Wer hat Angst vor Donald Trump?"
"Niiiemand!"
"Und wenn er kommt?"
"Dann kommt er halt!"
Bin ich die Einzige, die das total witzig und gelungen findet?
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Erklärst du mir warum du das witzig findest?
Ich hab Angst vor ihm....
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Hab mal miterlebt, wie „Wer hat Angst vorm Grüffelo“ gespielt wurde..
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Ich bin frustriert - ich habe mal wieder versucht in unserem Kindergarten Werbung fuer mehr Gespräche zu Diversitaet zu haben - anwesend war ein schwarzes Kind, 4 asiatische, und ein weisses Kind aus Polen. Wir redeten ueber Inklusion - Maedchen und Jungs und ihre Kleider und Glitzerwahl, und ich schwenkte weiter zu Inklusion auch der Herkunft und Hautfarbe und des Aussehens...
Und das Gespräch endete damit, dass es doch wirklich schade sei, dass man nicht mehr "Negerkuss" sagen kann. Ich meinte daraufhin nur, manche Begriffe sind halt einfach ueberholt, und bin gegangen.
Bin ich wirklich zu doof fuer solche Gespräche?
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Sagten das die Kinder, oder die Eltern, dass das schade sei?
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Also haben sie dies in Anwesenheit des schwarzen Kindes so formuliert?
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Drahtesel, jein, das Kind war da, aber nicht im Gespraech involviert, sondern spielte weiter weg. ich denke nicht, dass es etwas verstanden hat, auch weil es erst noch deutsch lernt. Aber du hast recht, ich glaube, ich muss da nochmal was sagen.
Frag die Kollegen, was passiert wenn besagtes Kind seine Eltern daheim fragt was ein .... ist, es hätte das Wort im Kindergarten gehört, und die Eltern dann auf sie zukommen. Oder wenn das Kind sie direkt fragt was denn ein N... ist.
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