Fremdbetreuung bei 3-monatigem Baby? :(

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  • Nicht immer, Reeza. Aber meist zumindest in der Nähe. Gestern zB war ich einkaufen und die Kleine wurde im Viertel mit dem KiWa chauffiert. Im Fall der Fälle wäre ich in 5 Min dagewesen.
    Die Tagesmutter zu der wir ursprünglich wollten, sobald die Kleine 6 Monate wäre, erzählte uns übrigens, dass sie schon 8 Wochen alte Babys in der Betreuung hatte.

  • ich finde das ja ganz lieb von deinen Freunden, wollte aber gerne noch das Argument "eine feste andere Bezugsperson" anbringen. Mir wäre eine liebe Tagesmutter lieber als ständig wechselnde Freunde, weil ich mir denken würde, dass das vielleicht zuviel ist für mein Baby.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    ich finde das ja ganz lieb von deinen Freunden, wollte aber gerne noch das Argument "eine feste andere Bezugsperson" anbringen. Mir wäre eine liebe Tagesmutter lieber als ständig wechselnde Freunde, weil ich mir denken würde, dass das vielleicht zuviel ist für mein Baby.


    Das finde ich einen guten Einwand - mir wäre das auch lieber.
    Aus der Erfahrung heraus würde ich allerdings jederzeit wieder eine Krippe wählen für einen Säugling.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich finde die Idee mit dem festen Babysitter oder eher eine Kinderfrau, die ins Haus kommt gut und finde es besser, als täglich wechselnde Freunde - weiß aber auch, dass es schwer ist, eine geeignete Person, die das auch langfristig machen will, zu finden. Wenn das Baby etwas älter ist könnte ich mir auch eine Tagesmutter vorstellen. Einmal die Woche wird denke ich zu wenig sein, da bleibt die Betreuungsperson relativ lange "fremd" und es bringt Dir letztlich auch nicht viel für dein Studium, wenn es finanziell möglich ist, würde ich deutlich mehr Tage in der Woche anpeilen.
    Krippe hingegen scheint mir schwierig, es gibt in Deutschland ja nur sehr, sehr wenige Plätze für so junge Kinder, die meisten Plätze gibt es für Kinder ab 1 und der Betreuungsschlüssel in den meisten Krippen ist m.E. nicht so, dass man da einen Säuglging hingeben möchte. (Wobei das total unterschiedlich ist je nach Region, in RLP ist der Betreuungsschlüsse meines Wissens ziemlich gut).

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Talpa, aus deiner Erfahrung in der Schweiz heraus... Die Situation hier in D ist eine komplett andere, selbst in vielen privaten Einrichtungen. Das kann man nicht vergleichen.


    Wie wäre denn ein Au Pair?

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

    • Offizieller Beitrag

    Unterdessen weiss ich, dass es auch Deutschland Krippen gibt, die eine super Qualität bieten.


    Genau wie ich schlichtweg davon ausgegangen bin, dass wenn "Tagesmutter" genannt wird das "liebevoll, zugewandt und kompetent" mitgemeint ist, meine ich das auch bei Krippe und co.


    Ich finde es ausgesprochen faszinierend, dass dieser Zusatz aber immer nur bei Krippe eingefordert wird - "nur weil Mutti drauf steht, muss noch lange nicht das Beste drin sein", um eine liebe Rabin zu zitieren.


    Also zum Klarstellen: die Qualität muss stimmen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Wie auch immer die Qualtität sein mag - ich gehe davon aus, dass es schwer bis unmöglich für die Threadstarterin sein dürfte, einen Krippenplatz für ein drei Monate altes Baby zu finden - sie möge mich bitte korrigieren, falls das dort doch möglich wäre. Sie scheint ja auch eher auf der Suche nach einer flexiblen 1:1-Betreuung zu sein. Au-Pair ist vielleicht wirklich eine Lösung, so kann man, wenn man den Platz hat, relativ günstig eine 1:1-Betreuung für relativ viele Stunden in der Woche beommen (30 ungefähr). Ich habe jedoch bei einer Freundin mit ähnlich altem Kind erlebt, dass Au-Pairs wohl häufig (sie hatte mehrere, da leider schnell wechselnd!) unter Heimweh und der Anpassung leiden, so dass man da schon als aufnehmende Familie erstmal recht viel Zeit investieren muss.
    Eine angestellte Kinderfrau, die längerfristig kommt, scheint mir immer noch die angenehmste, wenn auch teuerste und schwer zu findende Variante;
    viel Glück bei der Suche und beim weiteren Studium!

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • ich hab das ähnlich 2mal durch, nur dass ich nicht mehr studiert hab, sondern doktoriere. bei nr1 hab ich nie aufgehört, kind kam aber erst mit 11 monaten in eine krippe, davor haben wir jobsharing gemacht oder meine mutter/schwester hat geschaut. nr2 hat mich rausgeworfen (der mann konnte nicht mehr so einfach, betreuung bekamen wir wegen unglücklicher umstände erst, als kind 1 jahr war), und aufgrund dieser erfahrung:


    1. mach fixe zeiten mit dem mann! wenn er an der uni arbeitet, ist er flexibel. aber mach es ab. sonst stehst du oft genug alleine da und kriegst dein zeug nicht gemacht, weil er unter irgendeinem vorwand dann doch nicht konnte. ausserdem, wenn du weisst, du hast zb an 3 vormittagen zeit, dann lässt sich alles leichter planen. kann er keine elternzeit machen?


    2. suche rechtzeitig nach einer ordentlichen betreuung. mit freunden funktioniert das meiner erfahrung nach nur mal so sporadisch. also für den notfall oder ausnahmsweise sind freunde super. aber ansonsten braucht es was regelmässiges. und sorry, da reichen nicht mal einfach so ein paar stunden. plane halbe tage ein, mindestens.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Eieiei das ist echt alles kompliziert.. Danke, für Eure Denkanstöße!


    Au Pair scheidet aus, wir wohnen in einer 2- Zimmer- Wohnung ;) Tagesmutter auch, zu teuer. Und ich möchte ja auch eigentlich die Kleine nicht in eine Krippe geben, wir wollten sie die ersten beiden Jahre so viel wie möglich daheim lassen. In den Ferien beispielsweise bin ich ja komplett da.


    Mein Mann ist sehr flexibel und nimmt sie während ich an der Uni in den Kursen bin. Mir geht es eher nicht um eine Vollzeitbetreuung unter der Woche, sondern um jemanden, der Mal vorbeikommt um mich ein bisschen zu entlasten - entweder, damit ich arbeiten kann, oder auch blos mal duschen und was kochen mittags oder so ;)


    Das mit den wechselnden Personen als Belastung für das Kind habe ich mangels Erfahrung so noch gar nicht gesehen - ich dachte, es ist vlt ne gute Sache, weil es ihre Tante (kleine Schwester meines Mannes) und mein bester Freund, der der Patenonkel der Kleinen ist, sind. Und sie sie dann von Anfang an gut kennenlernt, weil die Babysitterin wird, egal wie oft sie jetzt kommt, sie nicht durch ihr Leben begleiten, die anderen schon.


    Hmm..

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

  • ich dachte, es ist vlt ne gute Sache, weil es ihre Tante (kleine Schwester meines Mannes) und mein bester Freund, der der Patenonkel der Kleinen ist, sind.


    Die Frage, die ich mir dabei stellen würde, ist, wie lange diese beiden Menschen so "frei verfügbar" sind.


    Mag ja sein, dass sie momentan noch begeistert dabei sind, aber Du brauchst ja eine Lösung, die langfristig trägt.


    Noch eine Stimme für Kinderfrau, um die Uni/Lernzeiten abzudecken, den Mann für weitere Uni-Stunden und die Freunde für Notfälle (Prüfungsphasen).


    Ich persönlich käme mir nämlich als Freundin/Schwester schnell ausgenutzt vor, wenn ich regelmäßig (für lau?) kleine Kinder hüten sollte, auch wenn ich das grundsätzlich gern mache ;)

  • Na, bei zwei weiteren Betreuungspersonen sehe ich nicht so das Problem mit den wechselnden Personen - dachte, es wären noch mehr Wechsel. Und ja, es ist sicher schön, so auch die Familie und Paten einbinden zu können, aus eigener ERfahrung weiß ich leider jedoch, dass es schwer ist, so etwas dann "einzufordern", wenn man es eigentlich wirklich bräuchte und so etwas kann (kann, nicht muss!) dann auch zu Verstimmungen untereinander führen.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Hier in Göttingen sind Kinderfrauen und -männer (es gibt wohl tatsächlich einen) sehr üblich. Ist das in anderen Gegenden auch so? Mir sage mal jemand, so eine Große Zahl an Kinderfrauen sei ein lokales Phänomen.


    Die KinderbetreuerInnen, die in dein Haus kommen haben eine normale Qualifikation zur Tagespflegeperson durchlaufen und werden hier von der Stadt mitfinanziert. Allerdings sind sie NICHT selbstständig, wenn sie nur zu euch ins Haus kommen. Sie sind dann Minijobber und ihr die Chefs. Somit sind sie weisungsgebunden und müssen das Kind so betreuen, wie ihr euch das vorstellt.


    Allerdings kostet die Betreuung auch deutlich mehr als die Gruppenbetreuung bei einer selbstständigen Tagesmutter. Die Person arbeitet ja für euch exklusiv und sollte daher auch nicht weniger als z.B. eine Reinigungshilfe oder andere haushaltsnahe Dienstleister erhalten.
    Hier nehmen die Kinderfrauen/männer zwischen acht und zwölf Euro pro Stunde. Zehn sind wohl normal. Wenn du studierst, solltest du nachfragen, wie viele Betreuungsstungen du dir mitfinanzieren lassen kannst. Das ist von Kommune zu Kommune unterschiedlich geregelt.


    Meinen Säugling würde ich nicht in eine Gruppenbetreuung geben. Es sei denn der Betreuungsschlüsse liegt bei 1:2 oder höchstens 1:3 - und damit meine ich keine FsJler oder PraktikantInnen. So kleine Kinder brauchen doch noch eine Bezugsperson, die sich ganz auf sie konzentrieren kann. Das müssen ja gar nicht 24/7 die Eltern sein. Eine liebevolle und ausgebildete Fachkraft kann das auch sehr gut.


    Ich persönlich fände es übrigens viel schwieriger, bei meinen Freunden meine Erziehungsmethoden 'durchzusetzen'. Da hätte ich Sorge, dass meine Wünsche, Fragen oder Kritik auf eine flaschen Ebene rutschen. Ich habe so einen Versuch mal gestartet und er misslang, weil die Person selbst meine Frage 'Was habt ihr denn Schönes gemacht?' kritisch gedeutet und persönlich genommen hat.


    LG von Silke


    Edit: Ach so: Ich bin selber Tagespflegeperson und habe mit einer
    Erzieherkollegin zusammen eine Kleinkindgruppe von bis zu fünf Kindern.
    Wir betreuen aber nur Kinder ab einem Jahr.

  • Gibt es bei euch das "Wellcome"-Programm?


    Ich kann mir vorstellen, dass das für euch das Richtige wäre.


    Wellcome


    Bei uns sind das meist echt liebe Omis, die es gewohnt sind, dass Mama anwesend ist.
    Ausserdem wird das gefördert und ist deswegen nicht so teuer wie ein normaler Babysitter.


    Eine aushäusige Betreuung käme für mich für ein Kind unter 1 Jahr auch nicht in Frage.


  • Au Pair scheidet aus, wir wohnen in einer 2- Zimmer- Wohnung ;) Tagesmutter auch, zu teuer. Und ich möchte ja auch eigentlich die Kleine nicht in eine Krippe geben, wir wollten sie die ersten beiden Jahre so viel wie möglich daheim lassen. In den Ferien beispielsweise bin ich ja komplett da.


    Mein Mann ist sehr flexibel und nimmt sie während ich an der Uni in den Kursen bin. Mir geht es eher nicht um eine Vollzeitbetreuung unter der Woche, sondern um jemanden, der Mal vorbeikommt um mich ein bisschen zu entlasten - entweder, damit ich arbeiten kann, oder auch blos mal duschen und was kochen mittags oder so ;)


    so, ich mach mich jetzt mal unbeliebt. reeza, du bist blauäugig, sorry. musst du jetzt studieren und abschliessen oder nicht? denn so ein bissl nebenher und die kurse besuchen und sonst nichts tun, resp. nur abends, und dann doch überall zuständig sein, und "ein bisschen entlastung" wollen, udn eigentlich daheim, und der mann kann ja auch so ab und zu und... das klingt nicht organisiert. das klingt nach: achmann ich muss eigentlich studieren, aber ich will mein kind nicht auswärts betreuen lassen und überhaupt, eigentlich willst du dir gar keine gedanken machen... das endet möglicherweise in studienabbruch.


    mach dir einen plan. und entscheide. denn das, wonach es hier klingt, endet ganz schnell bei eigentlich bist du hausfrau und dann siehts der mann auch nicht ein, wirklich flexibel zu sein, und dann schliesst er seine diss ab (oder woran er an der uni gerade arbeitet) und kriegt einen job und dann bist du noch mehr raus als auch so schon.
    wenn du dein kind bis 2 nicht ausserhäusig betreuen lassen willst, gut, aber wenn du dein studium beenden möchtest, dann nimm den mann an die kandare und mache fixe tage! ab. sonst haben du und dein studium das nachsehen. und mit ein paar stündchen entlastung ist es imho nicht getan.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Welcome gibt es bei uns leider nicht.


    Was eine Kinderfrau ist weß ich gar nicht so genau.. ist das wie Tagesmutter, nur dass sie zu einem nach Hause kommt und nur das eine Kind betreut? Da muss ich mich ma schlau machen!


    Und ainu: nee Quatsch, ich hab ja auch hier geschrieben, um Tipps zu bekommen :)
    Feste Tage mit dem Mann, also wo er zu Hause bleibt, gehen nicht. Dafür eben kommt er nach Hause während ich an der Uni bin ( was ja nich nur die Kurse einbezieht sondern auch, wenn ich in der Bib sitze etc.). Er muss es dann halt abends nach arbeiten.


    Um meinen Mann mach ich mir da weniger Sorgen, er unterstütz mich mega viel, hat sogar auch schon angeboten, dass er sich im Semester Elternzeit nimmt.. ich wollte das erst nicht, weil ich ja auch mag, dass er gut voran kommt mit seinem Projekt, wo er auch leicht den Anschluss verliert wenn er ein halbes Jahr nicht da ist, aber vielleicht sollten wir das nochmal überlegen.


    Denn du hast schon recht, vlt bin ich blauäugig und noch zu naiv positiv eingestellt, weil ich mir die Situation noch nicht richtig vorstellen kann... Und dann ohen Abschluss will ich ja auch nicht "enden", ich habe ja nicht vor, den Rest meines Lebens Kinder zu bekommen und die Küche zu putzen.. das wär nix für mich.


    Trotzdem denke ich gerade noch, dass wir das auch so schaffen, er aufpasst während ich an der Uni bin, drei Tage die Woche jemand für ein paar Stunden zu uns kommt, und ich ansonsten abends viel mache ( denn ab 6 ist mein Mann daheim und nimmt die Kleine)..Es mag sein, dass ich damit total daneben liege und in zwei Monaten hier mit nem halben Nervenzusammenbruch sitze.. dann darfst du mich schimpfen und sagen: hab ich doch gesagt #weissnicht

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

    • Offizieller Beitrag

    Und ich auch - in die Falle tappen viele... Die meisten, die ich kenne und die es so lösen wollen, haben unterdessen komplett aufgeben.


    Wenn Dir der Abschluss wichtig ist, brauchst Du eine verlässliche Betreuung während mehrerer Tage in der Woche, nicht einige Stunden.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    Mit einem Säugling abends noch vernünftig arbeiten zu wollen IST illusorisch.
    Ich habe übrigens bei meinem Sohn nach drei Wochen wieder angefangen, mit Baby (nicht sehr produktiv), Vorbereitung auf eine Vollzeitarbeit mit 6 bis 10 Wochen, da hat mein Mann die Betreuung komplett übernommen.


    Danach war ich überglücklich über die drei Tage Krippe, sonst hätte ich den Abschluss nicht gepackt.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Du studierst noch auf Magister, schreibst Du? Kannst Du es dir denn erlauben, jetzt sozusagen halb- oder vierteltags weiterzumachen oder gibt es deinen Abschluss dann nicht mehr, wenn du jetzt doppelt so lange oder auch viermal so lange brauchst? Hast Du das zeitlich durchgeplant, wie viele Seminare du noch besuchen musst, wie viele Scheine dir noch fehlen und wann du spätestens die Magisterarbeit schreiben musst? Davon hängt das ja auch alles ab. Wenn du eigentlich fast in Vollzeit weitermachen müsstest inklusive der Magisterarbeit fast in Vollzeit, dann brauchst Du definitiv mehr Kinderbetreuung, am besten täglich so um die sechs Stunden, schätze ich mal (und das auch nur, wenn du gut organisiert bist und es schaffst, dich auch abends nochmal hinzusetzen). Wenn ihr die nicht bekommen könntet oder wollt, dann müsste dein Mann tatsächlich Elternzeit nehmen. Wenn Du das auch in "halbtags" machen kannst, also doppelt so lange brauchen kannst wie eigentlich vorgesehen, dann entsprechend weniger, also mindestens 3-4 Stunden tägliche (!) Kinderbetreuung.
    So meine Erfahrungswerte, die nicht aus Studium mit Kind herrühren, sondern aus der ERfahrung mit "nur" Magisterstudium und der Erfahrung Diss und Kind.
    Noch schläft dein Baby vielleicht tagsüber viel, das wird auch bald vorbei sein.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

    Einmal editiert, zuletzt von Kris ()

  • Du könntest auch mal an einer Schule für ErzieherInnen und / oder KinderpfegerInnen einen Aushang machen. Die SchülerInnen suchen sich gerne Babysitter-Jobs um ihr Einkommen zu verbessern.


    Hast du dich mal beim Jugendamt erkundigt, ob die was für die tun können? Bei uns gibtes die Koordinierung der Tagespflege im Jugendamt - da bekommt man Auskunft wer Tagesmutter zu welchen Bedingungen und zu welchem Preis macht und man bekommt auch Infos darüber unter welchen Umständen das Jugendamt die Betreuung mitfinanziert.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)