Dammschnitt schmerzt

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  • Hat das von Euch auch jemand, dass der Dammschnitt, der mittlerweile schon 5,5 Jahre alt ist, auf einmal so schmerzt, das es bis in die Kniekehle zieht?
    Habe das letztens auch beim Frauenarzt angesprochen und er meinte, das er zwar weiß, dass das viele Frauen haben, es aber dafür keine medizinische Erklärung gäbe. Sonst hat das immer nur bei Wetterumschwung und Kälte weg getan. Aber in den letzten Wochen zieht das auch einfach so zwischendurch bis in die Kniekehle runter, das ich jedes mal erst mal durch schnaufen muss.


    Ich hatte nach der Geburt auch 4 Monate rum gemacht, bis das damals endlich verheilt ist. Ich hatte den Faden nicht vertragen, so das er an 2 Stellen aufging und eiterte. Andere Fäden wiederum mussten irgendwann (weiß nicht mehr nach welcher Zeit) gezogen werden.


    Hat jemand ein ähnliches Problem und kann man da etwas dagegen unternehmen?

    LG Mone

    Einmal editiert, zuletzt von Mone ()

  • Mein Schnitt ist zwar nur gute zwei Jahre her, war aber so schmerzhaft, dass ich teilweise nicht mehr richtig laufen, sitzen oder liegen konnte. Das gesamte rechte Bein tat einfach zu sehr weh. Von Wetterumschwung, Krankheit oder so ganz zu schweigen. Ich habe nun angefangen mir die Narbe entstören zu lassen. Das ist zwar auch sehr unangenehm, aber ich habe schon erste Erfolge, denn es tut wesentlich weniger weh. Bei mir macht das die Frauenärztin. Vielleicht wäre das auch eine Option?

  • Mein Frauenarzt war damals kurz davor, die Naht noch mal aufzuschneiden und neu zusammen zunähen, als es sich dann doch endlich etwas gebessert hatte. Die Naht ist auch relativ lang, da Sohnemann mit der Saugglocke rausgeholt werden musste.


    Was heisst denn "entstören" lassen, was wird denn da gemacht?

    LG Mone

    Einmal editiert, zuletzt von Mone ()

  • Meine Narbe ist damals auch sehr schlecht verheilt, war entzündet und die Fäden haben sich nicht aufgelöst. Meine Hebamme hat mir damals Sitzbäder verordnet und dann ist sie zum Glück irgendwann verheilt. Es war also von Anfang an auch nicht wirklich optimal und die Schmerzen haben nie wirklich aufgehört.


    Entstören heißt in meinem Fall, dass mir meine Frauenärztin ein Mittel (ich habe leider vergessen, wie es heißt) in das Gewebe der Narbe spritzt, dass die Narbe bzw. die Haut anregt weicher zu werden. Bei mir war der ganze Bereich der Narbe stark verhärtet und das hat zu den Schmerzen geführt. Nun habe ich drei Behandlungen hinter mir und ich kann die Narbe nur noch an einer Stelle ertasten. Ansonsten fühlt es sich wie auf der anderen Seite an. Jetzt muss ich noch einmal, vielleicht zweimal hin und dann wird das vernarbte Gewebe so klein sein, dass es nicht mehr stört.


    Ich hoffe das war einigermaßen verständlich erklärt. Ich habe zuvor auch Akkupunktur versucht, aber leider ohne irgendeinen Erfolg.

  • Ich hatte auch solche Schmerzen, bis zur Geburt meines zweiten Kindes. Dabei ist die alte Naht wieder aufgerissen und dank meiner Hebamme vernünftig wieder zugewachsen. Seitdem keine Schmerzen mehr.

    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist, es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte)


    Liebe Grüße von Nadine mit dem Großen (04/07) und der ganz Großen (11/04)

  • Ich hatte beim 1. Kind auch einen Dammschnitt, der ewig lange weh tat. Danach habe ich noch 2 Kinder bekommen, die Naht ist dabei ganz geblieben. Trotzdem spüre ich in der Narbe immer mal Schmerzen, Zwicken & Zwacken. Sie ist ziemlich klein, angeblich sehr gut verheilt und schon über 8 Jahre alt.
    Beim 2. Kind hatte ich einen kleinen Dammriss, der hat mir noch nie weh getan.

  • Ein Dammschnitt macht wohl häufig mehr Probleme als ein Riss.

    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist, es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte)


    Liebe Grüße von Nadine mit dem Großen (04/07) und der ganz Großen (11/04)