Arbeiten mit 3 und mehr Kindern- Austauschthread

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  • @safira: ja, mein Mann kann auch 15 Tage kindkrank nehmen (also insgesamt haben wir 30 Tage), allerdings hat er in all den Jahren bisher nur einen Tag (nämlich vor 2 Wochen) kindkrank genommen. Das war mal wieder ein Riesenaufwand, weil dann zu wenig Personal auf der Station war und ein anderer Arzt irgendwo anders abgezogen werden musste, damit das einigermassen hinhaut. Deswegen nehme fast immer ich frei, weil das bei uns bei der Arbeit ein bisschen besser/einfacher organisiert werden kann. Naja, ich hab in all den Jahren noch nie alle Tage aufbrauchen müssen, es wird wohl auch dieses Jahr hinhauen.


    FrauCarlina: Laryngitis = Kehlkopfentzündung, also Heiserkeit, trockener bellender Husten, Fieber, Halsschmerzen, dazu dann Anfälle mit Atemnot durch eine Verengung (man hört dann so ein pfeifendes Geräusch beim Einatmen). Auf deutsch wird das auch Pseudokrupp genannt.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von HeikeNorge ()

  • oh Heike, das ist ätzend. Wir haben für den Zwergenmann auch schon 6 Tage in diesem Jahr von 20.... Und für Mo und Die der Schein hängt schon zu Hause. Ich hoffe sehr, wir brauchen ihn nicht. Das ist etwas was ich besonders anstrengend finde, den Spagat zwischen Arbeit und Kind krank und dann auch noch die recht wenigen Tage im Jahr.


    LG,
    Beate

    Beate mit Frau Maus (05/04) , Fritzi (10/07) und Zwerg (05/14)

  • Boah, hätte mir das vielleicht mal jemand sagen können, dass es anstrengend ist, wenn man mit drei Kids auf freie Tage verzichtet und Vollzeit geht?


    Da sowohl mein Mann, als auch ich Überstunden machen müssen, und gefühlt tausend Termine anstehen, komme ich mir so ein bisschen vor wie im Hamsterrad #yoga


    Jemand Entlastungstipps?

    • Offizieller Beitrag

    Das übliche: Alles an Dritte geben, was nicht möglich ist - Putzfrau, Pizza-Service, Einkaufsdienst. Schau ob du das übliche Gedöns (bringen zum Sport, abholen) gut organisiert bekommst, am besten mit anderen zusammen. Und ansonsten finde ich ein volles Deputat mit drei Kindern echt *Hut ab*.

  • Ich habe zwar nur zwei kids, dafür noch einen pflegebedürftigen Elternteil mit im Haushalt - deshalb habe ich beschlossen, ich habe eigentlich auch 3 zu Versorgende zu Hause. :)


    Jedenfalls habe ich für mich herausgefunden, dass ich lieber ein volles Deputat habe und damit kann ich dann "outsourcen", was ich einfach selbst lange nicht so gut kann: aktuell alle Vorhänge abnehmen und waschen, Garten winterfest machen, mal öfter Essen bestellen/abholen, Bügelwäsche abgeben ... Jedenfalls würde mich voller Haushalt viel mehr stressen als volles Arbeiten - das kann ich, glaube ich, auch viel besser ;).

  • Das Blöde ist, dass ich das so schlecht kann.
    Ich hab dann ein schlechtes Gewissen, wenn ich Essen bestelle.
    Für Putzfrau und Co bin ich zu geizig, weil ich denke, es geht ja noch.
    Außerdem will das mein Mann nicht.
    Mich stresst es glaube ich, weil eben der ganze Nebenbeikram an mir hängen bleibt, weil ich eben da bin und ich so erst abends an den Schulkram komme #yoga und dann eben regelmäßig halb 11 sitze. Bei vier Deutschklassen hat man halt echt viel Korrekturkram.

  • Ich bin auch gerade seit kurzem wieder am Vollzeit arbeiten. Obwohl das dritte noch im Bauch ist, ahne ich wie anstrengend das sein muss, vor allem, wenn viel bzw. aller Nebenkram an dir hängen bleibt. Wenn du abends noch so lange arbeitest, könnte dein Mann doch abends viel Haushalt machen (putzen, vorkochen, Wäsche...). Entweder entlastet er dich damit dauerhaft oder er merkt, dass auslagern doch ne gute Idee ist. Ich hab da auch oft ein latent schlechtes Gewissen, kann das aber viel besser annehmen, wenn mein Mann beschließt, dass das nötig ist.
    Ist ja auch ganz offensichtlich, dass die Arbeitsverteilung unfair ist, wenn du regelmäßig bis spät in den Abend rein arbeiten musst, er hat doch sicher früher Feierabend.


    Ich befürchte, dass das jetzt nicht so hilfreich ist, aber ich finde diesen Aspekt echt wichtig, gerade wenn er beim Auslagern bremst.

  • Wie zufrieden seid ihr denn mit eurer Situation insgesamt?


    Ich arbeite noch nicht wieder, und bin unschlüssig, mit wie vielen Stunden ich wieder einsteigen soll.


    Eigentlich "brauchen" würd ichs gar nicht, meine Kinder sind betreuungsintensiv, die Große braucht viel Unterstützung für die Schule und die Jüngste tut sich noch etwas schwer mit dem Kindergarten. Jetzt waren aktuell nacheinander alle krank #haare . Und das nimmt mir total den Mut, wieder anzufangen!


    Auch weil ich merke, dass ich ja jetzt schon ausgelastet bin... um nicht zu sagen: strapaziert!


    Andererseits könnte ich durch mehr Geldeingang eben auch was outsourcen. Bleibt aber das Problem mit den viel zu häufig kranken Kindern... #yoga

    • Offizieller Beitrag

    Außerdem will das mein Mann nicht.

    Dann sol er den Haushalt machen.


    Mir ist es zuerst auch schwer gefallen, aber gerade die Putzfrau ist so eine unglaubliche Arbeitserleichterung - ich glaub, sie trägt mehr zum guten Bestehen unserer Ehe als es mancher Therapeut könnte. Einfach weil so viele Konfliktfelder wegfallen.

  • Unsere Haushaltshilfe mag ich auch überhaupt nicht missen. Sie war gerade 3 Wochen krank - schlimm!
    Das ist wirklich eine sehr große Erleichterung, wenn ich weiß, dass Grundsauberkeit in der Wohnung ist.
    Bei kranken Kindern bin ich wirklich sehr froh, dass wir Großeltern in der Nähe haben, die unsere Kinder umsorgen, wenn sie angeschlagen sind. Gestern früh hat z.B. meine Kleine über Bauchweh geklagt. Es war sonst nichts zu erkennen. Da haben wir sie zur Oma gebracht und am Nachmittag war alles wieder gut. Wenn wir jedes Mal zum Arzt müssten wegen einer Krankschreibung ... Aber wir haben auch Glück, dass die Kinder selten ernsthaft krank sind.

  • Ich bin nur halb aussagekräftig weil ich nach einem Versuch wieder "richtig" zu arbeiten vorerst aufgegeben habe und die Elternzeit von Nr drei dann doch wider Paln verlängert habe. wir haben für unser Mittelkind keine Betreuung nach der Schule.
    Deine Überlastung kann ich gut nachvollziehen. Allein das Terminmanagement macht mich ganz kirre, zumal wir drei Kinder an drei Einrichtungen haben.


    In der Babyzeit mit nr 3 habe ich eine selbständige Tätigkeit aufgenommen und erstaunlich viel gearbeitet (bis zu 30h die Woche, aber alles von zuhause aus) und das ging fantastisch, sobald ich eingearbeitet war. Die freie Zeiteinteilung hat mich gerettet und natürlich auch das vielschläferbaby.


    Wir haben auch festgestellt dass mit meinem von zuhause arbeiten automatisch viele Dinge meins wurden wie Haushalt und orgakram (schulsachen bereitstellen und Hausaufgabenkontrolle/ Unterstützung ....) und das läppert sich gewaltig. Wenn ich jetzt auswärts arbeiten sollte, müsste da trotz zwei Vollzeitjob vor dem drittem wieder gut umverteilt werden.


    Dann empfinde ich die Herbst/ Vorweihnachtszeit als sehr anstrengend weil so viel von den Kindern zusammen kommt (ähnlich wie vor den Sommerferien).


    Für mich persönlich versuche ich mich selbstständig in Teilzeit von zuhause auf die füsse zu stellen, das funktioniert für uns ganz gut. Wenn das nicht klappt bis die kleine drei ist wird es wohl bi echter Teilzeit mit 20 h bleiben müssen, samt Fahrzeit bin ich dann 30 h außer Haus.


    Ich verstehe Dich und meine Strategie wenn ich den Job gerne machen würde und daran nichts zu drehen ist wäre abladen auf den Mann, eventuell engagiert er dann die Putzfrau und nochmaliges durchgehen der familienaufgaben samt neuaufteilung bzw. klarem wissen was wann fällig ist.


    Edit: jetzt lese ich das. Du bist Lehrerin? Dann wundert mich nix. Das wäre hier genauso. Nach Schulschluss bist du ja zuhause und machst den ganzen Kinderkrankheiten automatisch.
    Da muss er ran. Du könntest ja überlegen für den Bürokram auswärts zu arbeiten und ihm darlegen wieviel Zeit das kostet.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

    Einmal editiert, zuletzt von murkel ()

  • Ich denke ja, wenn einer alleine der Ansicht ist, man brauche keine Hilfe, dann hat derjenige offensichtlich noch genuegend Kompetenzen uebrig, um Hausarbeiten weitgehend zu uebernehmen.


    Wir arbeiten mit 3 Kindern einmal voll und ich arbeite 30h und es fehlt vorne und hinten die Zeit fuer alles. Alleine die Kinder ueberall einzusammeln dauert locker ne Dreiviertelstunde (wegbringen geht etwas schneller, aber auch nicht viel). Haushalt wurde auf das absolut notwendigste reduziert. Und fuer so Dinge wie Spielverabredungen, Krankheiten, Einkaufen, Kochen, Freizeit etc fehlt halt allen die Zeit. Wobei ich zugegebenermassen an meinem freien Vormittag gerne die Kleine daheim lasse und mir ihr etwas unternehme und dann auch zu nix komme.


    Zuhause arbeiten finde ich auch deutlich schwieriger, weil ich dann auch dazu neige mal eben hier schnell dies und das zu machen und so zu nix zu kommen. Und am Ende habe ich weder meine Arbeit erledigt noch wirklich was sinnvolles im Haushalt geschafft. Ich versuche mich daher an solchen Tagen zusammenzureissen und mich wirklich nur an meinen Arbeitsplatz zu setzen, das Chaos um mich herum komplett zu ignorieren und meine Arbeit zu erledigen. Wenn mache ich lieber abends gemeinsam mit meinen Mann den Haushalt oder was eben so anfaellt ..


    Ich weiss momentan nicht, ob ich naechstes Jahr den Job noch habe, aber falls das der Fall sein sollte, werden wir in jedem Fall eine Putzfrau engagieren, weil so geht es einfach nicht. Wenn ich mir vorstelle, wir wuerden auch noch beide Vollzeit arbeiten ...

  • Ich bin gern auf der Arbeit, ich mag meine Arbeit. Ich bin 23 h im Büro und 17 h zu Hause, davon entfällt ein ganzer Tag zu Hause und ein ganzer Tag in der Firma. Der Rest teilt sich so auf.


    Haushalt machen wir nebenher und am Wochenende. Geht irgendwie. Wichtig ist Wäsche waschen, das machen wir jeden Tag. Der eine schmeißt morgen die Maschine an, der mittags kommt macht sie in den Trockner und abends wird sie dann zusammengelegt.


    Alle Kinder besuchen die gleiche Einrichtung, Fahrtzeit 6 min.


    Einkaufen mach ich oder der Mann auf dem Weg nach Hause (mittwochs fahr ich spätestens um 12 nach Hause ins Home Office).


    Klar ist das viel Orga-Kram. Aber durchs Home Office müssen wir nicht so viele Kind krank Tage nehmen, können gut Tage überbrücken.

    Unsere Boygroup: Flitzekind 09/2011, Flitzebaby 02/2013 und Robinson Freitag 08/2014 #herz

  • ich arbeite mit in unserem betrieb, ich manage das büro und was dazugehört, von zuhause aus.


    es ist tatsächlich so, dass man viel nebenher macht, und nichts ist dann so richtig erledigt. aber ich denke es ist immer noch besser als tausend andere ausgaben. haushalthilfe kann ich keine mehr leisten, weil das was ich brauche keine machen mag.... oder habe ich pech in der suche.... ich habe aber das glück, dass meine schwägerin alle 6 monate für jeweils 3 monate bei uns lebt. die ist meine perle für alles, und solange sie da ist ist bei uns auch der haushalt top. das erleichtert wenigstens psychisch.


    ansonsten sind meine kinder auch nicht mehr sooo klein. sie werden tagtäglich in die hausarbeit mit einbezogen. wenn eines mal krank ist bleibt eben was liegen. aber wir haben das glück, dass wir tatsächlich sehr selten mal krank sind.


    ich denke solange die kinder kleiner sind ist das einfach schwerer zu managen weil kleine kinder viel mehr aufmerksamkeit benötigen als größere.


    ansonsten finde ich essen auf räder zu bestellen in krisenzeiten für eine gute zwischenlösung, das erleichtert wenigstens beim kochen. und wer das privileg besitzt auf oma tante schwester zuzugreifen.

  • Wir teilen uns eine 100 Prozent - Stelle. Jeder macht 50 Prozent. So gehts ganz gut.
    Wie es anders gehen sollte - in unserem Berufsfeld und mit 3 Kindern unterhalb des Schulalters- wüsste ich nicht.
    Die Arbeitszeiten sind nicht besonders betreuungskompatibel. Viele Wochenend- und Abendtermine ...
    Das Geld ist so zwar eher knapp und wir müssen am Ball bleiben, was wir ausgeben. Aber es reicht und wir sind zufrieden so. Ich glaube, ein höherer Stellenumpfang wäre für uns ungesund, im wahrsten Sinne des Wortes.
    Plan ist, diese Konstellation auch die nächsten Jahre so zu lassen. Ich sehe nicht, dass die Ressourcen großartig wachsen, wenn man Schulkinder hat. Vielleicht sogar im Gegenteil?

  • Ich finde schon, dass mit Schulbeginn einiges an Kapazitäten frei wird. V.a. fallen das Bringen/Abholen weg, was täglich hier ca. 1 h Zeit ausmacht.


    Klar hat das zuhause Arbeiten das Risiko schneller abgelenkt zu werden, aber ich finde es schon sehr gut gerade bei Schulkindern, anwesend zu sein, wenn sie nach Hause kommen und kann so besser den Überblick behalten. Eine volle Stelle würde ich so aber auch auf keinen Fall schaffen.

  • mit 3 Kindern unterhalb des Schulalters-



    Plan ist, diese Konstellation auch die nächsten Jahre so zu lassen. Ich sehe nicht, dass die Ressourcen großartig wachsen, wenn man Schulkinder hat. Vielleicht sogar im Gegenteil?

    Meine Erfahrung: Ich konnte am besten 30-40 h und teilweise vollzeit mit überstunden arbeiten mit Kindergartenkindern.


    Seit Schule ist: #kreischen #haare Halleluja.
    Das fängt ganz harmlos an mit "ach nur jeden Tag ein bisschen lesen üben" und geht dann weiter mit der Einsicht dass eine regelmäßige gründliche Überprüfung der Hausaufgaben zumindest in Bayern durchaus angesagt ist, dem erkennen dass dem Kind nicht alles beigebracht wird was es braucht und auch da nochmal das ein oder andere helfende Händchen gebraucht wird. Von der 4. Klasse reden wir mal gar nicht #angst
    Im Gym geht es dann lustig weiter mit Vokalbeln lernen und das umorientieren. Ich hoffe dass sich das bald einspielt, merke aber dass ich da doch mehr gefragt bin als vor langer Zeit mal geplant.
    Im Kindergarten war von 8 bis 16 Uhr Ruhe.



    Mich nervt gerade mein Terminkalender im Oktober und November:
    - 3 * Elternabend
    - 2 mal Elternsprechtag
    - 1 * Laternebasteln (machen wir zuhause, weil am abend imemr terminüberschneidungen)
    - 1 * Laternegehen
    - Adventsbasteln in der GS
    - für Ausflüge etc werden in der ersten Klasse gerne immer Eltern gesucht
    - Kuchen backen habe ich noch verdrängt
    - an die Bibliothekstermine des erstklässlers denken 1 mal im monat



    alleine die Abendtermine hinzubekommen, weil ja beide zuhause sein müssen oder ein Babysitter her müsste (ich habe noch keinen gefunden der hurra schreit wenn da drei rumhühnern)


    und dann kommen noch die klitzkleinen Terminchen dazu die Schulkinder haben wenn sie hobbies ausleben - 2 mal zum Sport bringen die Woche, Schwimmkurs und Instrument. Letzteres bedeutet in der WEihnachtszeit auch eine Falle, denn da wird fürs Weihnachtskonzert geprobt.
    Versteht mich nicht falsch - alles in allem nichts dramatisches. Natürlich soll ein Kind ein Instrument spielen dürfen und Schwimmen können ist essentiell, ein Hobby das auspowert brauchen die kinder als Abwechslung. Worauf ich rauswill ist die Summe des ganzen. Alleine die Probe für Weihnachten bringt mich jetzt schon ins schwimmen, denn ich muss direkt nach dem Schwimmkurs (den ich im Sommer gebucht hatte und nur 10 Termine beinhaltet) mit Instrument zum nächsten Termin fahren, dernatürlich nicht ganz um die Ecke ist.
    Und ich habe die wirklichen Weihnachtstermine noch gar nicht im Kalender, da kommt ja dann noch das ganze Plätzchenverzieren in der GS (also Plätzchen liefern dafür), Weihnachstfeiervorbereiten, wichteln.... uah.


    und ich wette, wenn jemand meinen Mann fragt was in nächster Zeit ansteht, dann sagt er: ich kann immer, ich frag mal meine Frau, aber so weit ich weiss ist nichts geplant.
    Genau #ja #stumm

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

    Einmal editiert, zuletzt von murkel ()

  • Ob es leichter oder schwieriger wird mit Schulkindern hängt auch sehr davon ab, wie leicht oder schwer sich die Kinder mit schulischen Dingen tun.





    Myrte schrieb:


    Aufgrund häufig kranker Kinder, bzw aufgrund von Kindern mit besonderen Bedürfnissen war ich 15 Jahre nicht erwerbstätig.
    Nachdem wir Eltern uns gedanklich von einigen gesellschaftlichen Konventionen und unserer Anti-Haltung dazu frei gemacht haben geht es und damit abgesehen vom finanziellen gut.
    Ich bin grade dabei mich auch eine Stelle mit 10Std/Wo zu bewerben. Ich denke das wird machbar.
    Seit dem Sommer 2015 habe ich relativ viel ehrenamtlich gearbeitet und damit ein wenig ausgetestet, was und wie viel geht.


    Outsourcen von Aufgaben wird auch künftig mit Job keine Option sein, denn wenn ich Geld verdiene fällt ein anderes "Einkommen" weg und das kleine Plus das übrig bleibt wird dringend benötigt.


    Mehr als eine geringfügige Beschäftigung kann ich mir derzeit allerdings nicht vorstellen, wir haben keine familiäre Unterstützung vor Ort und mein Mann arbeitet Schicht. (Und hat damit sehr zu kämpfen und viele Probleme und Baustellen dadurch.)


    Sorry, daß ich vieles nur anreiße, aber ich weiß grade nicht wie öffentlich dieses Unterforum ist.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Könnten wir nicht in ein weniger öffentliches Forum umziehen - ich hätte einiges zu erzählen in punkto Lehrerin sein - Familie managen - etc. Aber nicht so gerne so öffentlich...

  • Bei uns ging es diese Woche wieder mal rund, weil nur ein Elternteil da war und viele Termine waren und ich jeden Tag irgendwie gehetzt zur Arbeit gekommen bin und gehetzt wieder los musste. Aber eigentlich muss ich sagen, hab ich es ganz gut hinbekommen *mirselbstaufdieSchulterklopf*, ich bin sogar gestern abend noch ne Stunde zum joggen rausgekommen und gehe heute Abend ins Konzert. Ich muss sagen, dass es doch eine riesige Arbeitserleichterung ist, wenn 3 von 4 Kindern Schulkinder sind, die man auch zum Babysitten einspannen kann. Es hilft auch sehr, dass ich mir früher so viel Arbeit gemacht habe, meine Kinder zur Mitarbeit im Haushalt zu erziehen und mit ihnen Selbstständigkeit geübt habe. Es murrt fast keiner, wenn ich ihnen kleine Aufgaben im Haushalt aufgebe, die Grosse kocht begeistert (GOTT SEI DANK!) und der Kleine ist super im Wäsche waschen und Trocknen.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.