Hilfe,wir koennen mit unserem baby nicnts machen...

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  • Es gibt auch Babymassage, wo die Kursleiterin zu einem nach HAuse kommt und quasi Einzelstunden gibt. Vielleicht findet sich da eine bei euch?

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Ich glaube nicht dran, aber vielleicht ist ein Homöopath noch einen Versuch wert? Bei manchen hilft das ja sehr gut.


    Kannst du die Mütze erst unterwegs aufsetzen, oder einfach gar nicht und draussen dann ein Tuch über den Kopf legen? Eingemuckelt vor dem Bauch/ Auf der Hüfte ist es ja warm und dann sind 2 Minuten ohne Mütze vielleicht sogar ausreichend, dass dein Baby sich an draussen gewöhnt und danach auch das Mütze aufsetzen akzeptiert?
    Oder ihr übt das "mit Mütze sein" erst mal drinnen?


    Ich kann dir gerne einen Sling zum ausprobieren schicken? Und auch noch ne Babytaugliche Trage, wenn du noch probieren magst? .. und Schokolade? #blume


    Ich hoffe fest, dass es bald besser wird und du auch mal wieder richtig nach draußen kannst. :)


    Und, wenn du kannst, dann mach dir einen Termin für dich beim Osteopathen, das ständige auf dem Arm tragen verspannt ja so fies! #sonne

  • Hier noch eine Stimme für "Das-24-Std-Baby" von Dr. Sears.
    Und auch die Aussicht auf laaaangsame Besserung nach 12 Wochen.


    Nur Arm, nur auf uns-wohnen und zwar schnellen Schrittes hin und her gehend, nicht etwa gemütlich auf dem Sofa sitzend.
    Das was so unglaublich klingt haben wir hier auch durch. Doch, es wurde besser. Oder sagen wir: anders ;) Anstrengender als andere Kinder ist er bis heute, manchmal #angst


    Versuch mal Kinderwagen auf Kopfsteinpflaster - immer hin und her fahren, damit es "richtig rumpelt". Das könnte so ab 4-5 Monate gehen. Langsam dran gewöhnen, immer ein paar Sekunden länger.

    "Die größte Kunst ist, den Kleinen alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel und Zeitvertreib zu machen."
    John Locke, 1632-1704

  • (((Kaline))) #knuddel #taetschel


    Mein Kleinster hat hier auch den ganzen "Laden" aufgemischt. Mittlerweile ist er 2 und ja - es wird besser. Bei uns hat es tatsächlich aber auch 2 Jahre gedauert. #schäm Ich weiß, dass du DAS nu ausgerechnet nicht lesen möchtest. #pfeif


    Diese Zeit ist echt hammerhart. Ich hab mich damals von Lebenswoche zu Lebenswoche gehangelt und von Monat zu Monat. Ich bin dann damals tatsächlich mit dem schreienden Kind im Wagen raus. Mein Mann war auch noch auf Montage und irgendwer musste ja auch mal einkaufen. :S Im Tuch gings auch überhaupt gar nicht. Nur einfach so auf dem Arm tragen ging. Alles Andere hat er mit Gebrüll quittiert. Und er hat dann lange lange untröstlich gebrüllt. Lange hat er sogar ne Bettdecke verweigert. Alles, was ihn irgendwie eingeengt hat, ging gar nicht. :S Mittlerweile hat sich das verwachsen. Gott sei dank. #flehan #flehan #flehan


    Aber auch sonst hat er einige Special-Effects. #pfeif Ich musste ALLE meine Erfahrungen, die ich mit meinen ersten 3 Kinder gemacht hatte, über Bord werfen und mich total neu auf dieses Kind einlassen. Und ich gehe eigentlich ständig an meine Grenzen. Was ist noch tolerierbar, wo muss ich jetzt einschreiten und damit einen Wutanfall par excellence hinnehmen. :wacko: Aber er wird immer verständiger und neulich hat er sogar, als ich ihm erklärt hab, dass es nicht so toll ist, bei allen Bewohnern unseres Aufganges (Mehrfamilienhaus) zu klingeln, "ok Mama" gesagt. #freu Muss ich jetzt erwähnen, dass er es trotzdem nochmal gemacht hat und es total nett fand, dass alle rausguckten? #schäm #pfeif #freu


    Ich wünsch dir Nerven, wie diese Stahltrossen der großen Hängebrücken. #schäm Und gute Freunde, die dich mal unterstützen können oder dir wenigstens mal das Ohr leihen. Wenn der Kleine sonst gesund ist, wird dir zumindest das enorm helfen können. Mir bzw. uns hat auch ganz viel geholfen, das Wesen des Kindes als solches anzunehmen und eben zu sagen: "Ok - denn ist er eben so. Wir gucken, wie wir ihm helfen können, in dieser Welt klar zu kommen. Den Rest muss er alleine schaffen."


    Mein Mann meinte zu mir: "Der Kleine hat schon gewußt, wen er sich da als Mama ausgesucht hat. Er wußte, dass du das schaffen würdest." Ich hab damals Rotz und Wasser geheult, weil ich das SO überhaupt nicht sehen konnte. Jetzt kommt der kleine Wutz strahlend zu mir und knuddelt mich um und knutscht mich ab und sagt: "Kaki Kaki Mama lieeeeeeeeeeeeeeb." (Kaki ist sein eigener von ihm kreierter Name. #freu )


    Und es hat mir geholfen, hier zu schreiben und z.B. zu lesen, dass ich nicht alleine mit so einem Charakterkind war bzw. bin. Gerade wenn oder weil im Bekanntenkreis so ein Kind nirgends zu sehen war und alle so "Vorzeigekinder" hatten. #pfeif


    LG Ditta


    edit: Ich vergaß noch zu erwähnen, dass ich in den letzten 2 Jahren Unmengen von Zartbitter-Schokolade verdrückt habe. #pfeif

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



    Einmal editiert, zuletzt von Ditta ()

  • Einfach ganz oft abwechseln!! und der Andere genießt selbst 10 Minuten Entspannung!!
    Wir hatten auch so ein Kind, sie war 3x so anstrengend wie die Zwillinge zusammen. Körperlich völlig gesund, Schreiambulanz, Schreiprotokoll, in Spitzenzeiten sind wir auf 13-14 Stunden gekommen, ich hatte nach 7 Wochen einen Tinitus, draußen, drinnen, immer auf dem Arm.... nix half, dazu fordernde 3,5 jährige Zwillinge.
    ich hab mir ohropax #schäm besorgt, einfach um sie tragen zu können, etwas besser wurde es mit 6-7 Monaten und noch einmal etwas besser als sie anfing mit laufen, so um den 10. Monat, trotzdem war es anstrengend, sie hat das gesamte 1. Jahr viel geschrien, nicht traurig, hilflos, sondern richtig wütend udn eigentlich haben wir bis zum Schluß nicht wirklich herausbekommen was es war. Es konnte so ziemlich alles eine 2- stündige Dauerschreiphase auslösen. Wir sind trotzdem raus, ging ja auch nciht anders wegen der Geschwister, ich hatte sie im Tuch, ohropax drin (locker, damit ich noch die Anderen hören konnte), damit sie mir nicht direkt in die Ohren brüllte und sobald wir waren wo wir hinmußten hatte ich sie auf dem Arm.
    und der richtig große Schritt kam um den 2. Geburtstag, als sie Ihre Wünsche äußern konnte udn das auch tat, immer noch lauthals, bis heute ist sie das lauteste und forderndste Kind, sie ist mittlerweile 9, wir akzeptieren es mittlerweile als Teil Ihres Charakters #augen

  • Zitat

    knallgrau,zuhause ist es mit dem schreien viel besser geworden.es kommt nur noch selten vor,dass er richtig weint und sich nicht beruhigen laesst.nur weggehen geht halt gar nicht.


    das mit den 12 wochen hab ich schon so oft gehoert,ich hoffe da auch so sehr drauf 8o !


    Okay. Das war bei uns umgedreht. Ist auch kein Spaß! Sei mal ständig irgendwo! *lach*


    Ich hatte echt Stress, mir für jeden Tag was zu überlegen. Fast alle Freunde haben ja gearbeitet. Und ich hätte kein Problem mit Zuhause rumgammeln gehabt.
    Aber mein Kind!


    Das ist übrigens heute noch so. Sie ist lieber unterwegs.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Ha @malive - du schreibst von meinem Kleinen. #freu


    Heute, wo er sprechen kann, weiß ich, dass er auf laute Geräusche sehr stark reagiert. Scheinbar hört er in einem breiterem Frequenzumfang als wir Anderen. #weissnicht Er reagiert auch heute noch auf unbekannte Geräusche sehr ängstlich. Ich erkläre ihm dann, was das Geräusch verursacht und wenn man es sehen kann, zeige ich es ihm auch. Und wer Klamotten erfunden hat, gehört ja wohl auch mal ordentlich angebrüllt. Und wer überhaupt kaltes Wetter erfunden hat, erst recht. Er ist sehr sensibel auf so äußere Einflüsse, wie das Wetter. Sobald es kälter wird, mag er nicht mehr raus. "Nee Mama - kalt." Gibt es Wind, ist er auch sofort erkältet. #weissnicht Dafür quatscht er, wie ein Wasserfall. #freu Spielt auch oft gedankenversunken mit seiner Eisenbahn oder mit seinen Autos auf dem Spielteppich.


    Neulich hatte meine 6jährige sich gestoßen - die Badewanne ist genau vor die Füße gesprungen und der kleine Zeh meinte, sie würde schon Platz machen. Naja - jeder, der mal mit vollem Karacho gegen ne geflieste Badewannenecke gerannt ist, wird nachvollziehen können, warum die kleine Große bitterlich weinte. Der Kleinste kam auch zu mir und meinte: "E. weint. E. sich stoßen an Bannewade. Hat Fuß-Aua. Tut doll weh. E. nich Bust hat. Schade." #love Er ist total empathisch. Meine 6jährige dafür um so weniger.*seufz*

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



  • na besonders sensibel ist mein kleine nicht, ängstlich schon gar nicht, sie ist einfach ein Wutbolzen mit viel Pfeffer, geht was nicht nach Ihrem Kopf geht sie aus dem Stand ab wie ne rakete, immer noch ;) aber wir arbeiten daran wenigstens nicht immer zu brüllen als wenn man neben der Startbahn lebt, mal sehen vielleicht so in 10 jahren #augen

  • Hier waren die ersten drei Monate auch der totale Horror. Tragen nur schlafend, Kiwa genauso. Ich habe die ersten Wochen abends so oft geheult. Später habe ich die Abendstunden tanzend mit meiner Lieblingsmusik verbracht, das half. Aber es war so unglaublich anstrengend! Tragen auf dem Arm ging eigentlich auch nur, wenn ich mich bewegt habe... Mit 3 Monaten habe ich einen Delfi-Kurs angefangen. Das war wider erwarten super! Er fand die Action richtig gut.
    Mir hat es auch geholfen, mich von Woche zu Woche zu hangeln. Halte durch, es wird besser!!!!

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • Hallo du,


    Pumbaa war auch so ein Kandidat, bzw. ist es immernoch. Er ist laut und war schon immer laut. Als Baby hat er nur geschrien. Wach gab es ihn nur schreiend oder stillend. Und es war egal wo er war, auf dem Arm, Boden, Tragetuch, Tragehilfe, Bett oder sonst was. Er hat geschrien. Und mit 4? Wochen hatte er Wachphasen von bis zu 5 Std. Also hat er auch 5 Std. geschrien.


    Ostheopat, Schreiambulanz, KiA, Hebamme, KISS-Arzt (Praxis Dr. Biedermann/Köln) konnten daran nichts ändern. Er schrie weiter. Wir waren damals mit 8 Wochen beim KISS-Arzt gewesen, da Timon auch ein KISS-Kind war, aber bis auch Verspannungen konnte man nichts finden.


    Ich bin aber Trageberaterin und er machte eine bestimmte Haltung im TT und diese ist typisch für KISS-Kinder. So bin ich nochmal hin, als er 4 Monate alt war. Und da wurde er dann geröntgt und siehe da, sein Atalswirbel stand in 3 Ebenen schief 8I Der Kerl musste tierische Schmerzen gehabt haben. Man konnte das aber vorher nicht behandeln oder fühlen oder sehen, da der Wirbel einfach noch nicht verknöchert war und solange er es nicht ist, kann man ihn auch nicht röntgen oder fühlen. Leider mussten wir warten bis die Halslordose komplett abgeschlossen war.


    Aber ab da schrie er nicht mehr. Was geblieben ist, dass er jähzornig ist und bei einem Wutanfall sehr sehr laut ist und er ist sehr fordernt. Allerdings auch sehr köperbetont. Er brauch ständigen Körperkontakt und sehr viel Aufmerksamkeit. Aber gegenüber seinen Brüdern ist er total empathisch.


    Ich würde dir daher raten, auf jeden Fall nochmal zum Dr. Sacher zu fahren, wenn dein Kind 4 Monate alt sind. Bis dahin muss man irgendwie durchhalten.


    Bei uns war es übrigens andersherum. Draußen war er total ruhig, auch im Tuch, aber drinnen hat er nur geschrien. Er ist im Juli geboren, da konnte man noch gut rausgehen, aber im Oktober/November nun mal nicht mehr.


    Dafür ist Simba nun wieder entspannt ^^

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
    ___________________________________________________________________________________________________________________

    Be calm, be a unicorn



    Mitglied im Reboarder-Verein

  • Ohne jetzt den Rest gelesen zu haben: mein Kind war und ist immer noch viel schlimmer. Er schläft bis heute quasi nur auf mir.
    Was mir auf jeden Fall was gebracht hätte, wenn ich das schon früher gehabt hätte, war die nonomo Federwiege, das ist bis heute (2) manchmal das einzige zum beruhigen.
    Und was auch gut geholfen hat war am Anfang das Pucken.

  • Liebe Kaline!


    ich drücke Dich und wünsche Dir viel Kraft.
    ich hab keine erfahrung mit einem schreikind.
    Aber beim Lesen Deiner Beschreibungen hab ich an dem punkt innerlich aufgehorcht, an dem Du davon schreibst, dass Mütze aufsetzen schon gar nicht geht. - Ich weiss, dass Diagnosen aus der Ferne - und überhaupt jegliche - nicht unbedingt das ist, was Dir hilft.
    Wollte Dich nur wissen lassen, dass es mich hat aufhorchen lassen.


    Alles gute und viel Liebe, viel Durchhaltevermögen, eine gute Physio oder Osteopathin für Dich 8) und Hilfe für Euch!

  • Liebe Kaline,


    ich habe leider keine Ideen für dich, aber ich möchte dir sagen, dass du nicht allein bist.
    Unser Kleinchen war auch genau so.
    Ablegen - ging nicht.
    Im Tragetuch - ging nicht
    Kinderwagen - ging selten
    Anziehen zum Rausgehen - ging nicht
    Autofahren - ging nicht
    Aufstehen, wenn er eingeschlafen war - ging nicht
    Und was weiß ich nicht noch vieles mehr, ging alles nicht.
    Ich fand das eine Horror-Zeit und habe mir immer gedacht, dass ein Baby zu haben etwas furchtbares zu sein scheint. Was habe ich immer gestaunt, wenn ich die anderen Babys im Rückbildungskurs oder im babyschwimmen o.Ä. gesehen habe, das war so unfassbar für mich, dass Babys auch zufrieden auf einer Decke liegen können.
    Wirklich unfassbar.


    Bei uns war das nix mit den 3 Monaten. Deutliche Verbesserungen gab es, als er so etwa 9Monate alt war. Ab da ging es ganz langsam und vorsichtig bergauf. In Minischritten.
    Heute ist er 2 1/2 und immer noch 100% dauerbetreuungsintensiv.
    Nachts und tags.
    Ach man. Er ist so ein wundervoller Mensch, aber es ist trotzdem sehr sehr kräftezehrend und auszehrend.


    Ich wünsche euch, dass ihr die Kraft habt und findet, die die Betreuung eines Babys, das so bedürfnisstark ist, erfordert. Ich wünsche euch, dass ihr trotzdem die Babyzeit ein bisschen genießen könnt (das ist das, was ich heute sehr vermisse, dass ich die Babyzeit kein bisschen genießen konnte, ich fand es eine schreckliche Zeit und war einfach nur froh, als er 1 wurde....andere Eltern werden da ja wehmütig, ich habe das innerlich richtig gefeiert.... ;( )

  • Wir hatten hier auch so ein kleines Wesen, das die ersten vier Monate so gut wie komplett durchgeschrien hat. Die ganze Familie ging aufm Zahnfleisch und wir konnten so gut wie gar nichts unternehmen. Ein mal am Tag ein warmes Essen auf den Tisch zu bekommen war schon eine Herausforderung. Es war unfassbar anstrengend.


    Nach ca. vier Monaten wurde es deutlich besser und danach von Woche zu Woche immer ein kleines bisschen mehr. Jetzt, mit vierzehn Monaten ist er ein fröhliches, ausgeglichenes Kleinkind, von dem man nie denken würde, dass es mal so schwer mit ihm war.


    Ich wünsche Dir viel, viel Kraft und noch mehr gute Nerven! :)

    "Wer den Alltag meistert, ist ein Held." (Dostojewski)

  • ihr liebenmgestern Abend kam ich nicht mehr ins forum?!waere aber wahrscheinlich eh nicht zu viel in der lage gewesen,da wir wieder einen richtigen horrorschreitag hinter uns hatten...


    ich versuche mal kurz auf einige punkte einzugehen und ein paar pns verschicke ich heute auch noch :) !
    zunaechst mal danke fuers mutmachen und erfahrungsberichte.ich hoffe natuerlich,dass es bei uns keine 2 jahre dauert,schon bei dervorstellung von 1 jahr koennt ich grad durchdrehen #yoga .


    auf dem bauch liegen mag er gar nicht,kommt als kiwa-lage also auch nicht in frage.babyschwimmen gibts in direkter naehe nicht und ich glaub,das waere auch mir zu stressig.so fix bin ich dann mit anziehen und fertigmachen von mir selber auch nicht und das wuerde sicherlich grosses gebruell in der umkleide geben.


    babymassagekurse hab ich bislang nur die ueblichen gefunden,also so mit 8-10 Eltern-Kind-Paaren,mal schauen.


    wirkliche regelmaessige hilfe hab ich nicht.meine mama,die aber selber noch berufstaetig ist,springt schon mal ein,zb.wenn ich mit dem grossen mal zum arzt muss,etc.


    hier kommt aber auch das naechste problem,dass er ausser bei mir noch mehr radau macht,d.h.laenger als ne stunde kann ich ihn auch nicht bei papa lassen,denn wenns wieder ganz schlimm wird,hilft nur der mamabusen.und wenn der auch nicht hilft,wird er bei mir auf dem arm auch wesentlich ruhiger als bei allen anderen.


    ausserdem ist ernmit seinen 9 wochen ja auch noch arg klein,da

  • bitte verzeiht die abgehackte schreibweise,mein tablet macht auch was es will ;) .


    wir hoeren auch von allen seiten,wir muessten ja mal was fuer uns machen,unser kind waere ja ein "beziehungskiller",aber da er eben noch sehr klein ist,mag und kann ich ihn einfach auch nicht laenger weggeben.meine mutter wuerd sich sicher gut kuemmern,aber ich koennte auch keine stressfreie zeit haben,wenn ich wuesste,er bruellt sich grad zuhause die seele ausdem leib...


    hach man,die patentloesung gibt es wohl nicht.aber die nerven liegen langsam echt blank,weil wirklich kaum zeit zum luft holen bleibt.


    sinsiria,was du schreibst,dass kiss bei deinem kind erst spaeter erkannt werden konnte,macht mir sorgen.ich hatte wenigstens durch die ganzen untersuchungen gehofft,dass ich mir sicher sein koennte,dass er keine schmerzen haette ;( ,werd dann wohl auch nochmal ne kontrolle bei dr.sacher anstreben,den ich wirklich fuer super kompetent erachte,aber geroentgt hat er nicht,weil der kleine erst 3 wochen war.er meinte aber,er koenne fuehlen,dass da nix schlimmes waere,lediglich kleine baustellen,die er sofort behoben hat...


    kind wird wach...bis spaeter

  • Also, hier eine Stimme die sagt, vin einem"beziehungskiller" kann man nach neun Wochen echt noch nicht reden. Ich finde es brauch dicke ein Jahr, egtl länger, bis die Beziehung wieder in den Vordergrund rückt oder zumindest neben das Kind:)
    Auch das in dem trennung von Mama erhöhten Stress bedeutet finde ich normal.
    Ich hab in der ganz krassen Zeit mit zweijährigem und Baby kurz auf oropax zurück gegriffen, da konnte ich beide trotzdem hören, aber es tat nicht weh in den Ohren.
    Ich hab so mantramäßig"ich bin groß, du bist klein" vor mich hin.geredet, wenn es richtig krass nervtötend war.
    Seufz...


    Viel Kraft!

  • Nix da, Beziehungskiller? Nach 9 Wochen? Du bist grad doch erst raus aus dem Mutterschutz!


    Ich wollt noch was schreiben zu dem, was die anderen schrieben, dass es länger als 3 Monate dauert:
    Bei uns wars natürlich auch nicht so, dass nach 12 Wochen ein Schalter umgelegt wurde, und dann war alles gut. Echt nicht! Nein, natürlich, ein Kind, dass mit der Gesamtsituation so unzufrieden ist, das merkt nicht auf einmal mit 12 Wochen, dass die Welt doch hellblau-rosa-glitzrig gestreift ist.


    Aber: Man merkt solchen Kindern meiner Erfahrung nach jeden einzelnen Entwicklungsfortschritt extrem an. Ich hatt das "Glück", dass ich einen motorischen Total-Frühstarter hatte. Die Sorte Kind, die alles 2-3 Monate früher macht. Das war wiederum anstrengend (4-Monats-Baby, was sich hinstellt, ist NICHT lustig), aber andererseits war es gut. Ich würde dir gerne mal ein paar Fotos zeigen - wie er das erste Mal grinsend vor Stolz und Glück da sitzt. Natürlich immernoch anstrengend, dauerstillend, dauerweinend, immer auf dem Arm, nie zufrieden allein auf ner Decke oder so....aber eben, wenn dann mal ein Erfolg kam, kam auch unglaublich viel zurück. Natürlich stimmt es, was auch die anderen schreiben, ich kann das schon so bestätigen - wirklich "normalisiert" im Sinne davon, dass auch ich denke, dass er jetzt eigentlich genauso fordernd oder nicht-fordernd ist wie andere Kinder, das kam erst viel, viel später. Aber es wurde im Lauf der Monate doch viel einfacher, sich auf ihn einzustellen, und es wurde einfacher, ihn zu "handhaben", und es wurde einfacher, es zu akzeptieren, und (bei uns) kam meine Kraft irgendwann zurück. Und irgendwann kommt nicht mehr das Feedback, dass das Kind ein Beziehungskiller sei, sondern dass man das ganz schön GUT macht mit diesem Kind. Das hilft.


    Ja, und minnegards "ich bin groß, du bist klein"...das war auch mein Mantra. Wir sind groß, es ist unglaublich kräfteraubend und anstrengend, aber wir können uns Ventile schaffen, wir können um Hilfe bitten, und wenn dein Kleiner den papa jetzt nur für ne Stunde akzeptiert (länger ging bei uns auch nicht), dann werden irgendwann 1,5 Stunden draus. Irgendwann könnt ihr mal gemeinsam baden in der Wanne, und euch gemeinsam entspannend, und es lustig finden. Irgendwann kann dein Mann 1,5 Stunden mit Kind einkaufen gehen, und du liest wieder ein Buch....das kommt jetzt halt in ganz kleinen Schritten, aber es kommt *mutmach*


    Ich finde es übrigens auch durchaus gut, wenn man nochmal abklären lässt, ob nicht DOCH irgendwas ist, wirbeltechnisch. Aber ich will auch sagen, dass es nicht für jedes Schreikindphänomen ne Erklärung gibt. Manchmal ist wirklich nix. Einfach nix. Manchmal ist es echt nur die Gesamtsituation. Bei uns war nix, nicht die kleinste Blockade, keinerlei Auffälligkeiten. Außer eben viel Temperament ;)