Ich brauch mal ein bisschen Hilfe, mich zu sortieren.
Immer wieder bin ich mit dem Impfthema konfrontiert und immer wieder schwankt meine Meinung, denn ich habe ständig Angst. Ich habe Angst vor der Impfung und ihren möglichen Folgen und ich habe Angst vor einigen der impfbaren Krankheiten (v.a. Tetanus und Masern) und ihren Folgen. Und ich habe keine Ahnung, welche Angst nun stärker ist.
Inzwischen traue ich den ganzen Informationen nicht mehr und um die Quellen nach Seriösität und Aussagekraft zu prüfen fehlt mir die Zeit und der Grips und wer weiß, ob mir das ausreichend weiterhelfen würde.
Ich hasse diesen Zwiespalt, zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen, zumal ich nicht für meinen Körper entscheide, sondern für das Leben dreier anderer Menschen und dieser Verantwortung fühle ich mich im Thema Impfen nicht gewachsen.
Gerade eben liegt mein Mittelkind im Bett und ich frage mich, ob er je wieder aufwachen wird, nachdem er vorgestern 3 Splitter eingezogen hatte, von denen einer schon geeitert hat und ich heute nur zwei entfernen konnte. Mich macht diese Angst kirre, aber genauso schlecht wird mir beim Gedanken, an eine Impfung.
Und nun? Soll ich einfach meinen Mann alleine entscheiden lassen und die Verantwortung in seine Hände legen?
Keine Ahnung was ich hier eigentlich damit will, ich habe nur grad das Gefühl zu platzen und daher drüber "sprechen" zu müssen.