Impfung und Angst

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  • Ich brauch mal ein bisschen Hilfe, mich zu sortieren.


    Immer wieder bin ich mit dem Impfthema konfrontiert und immer wieder schwankt meine Meinung, denn ich habe ständig Angst. Ich habe Angst vor der Impfung und ihren möglichen Folgen und ich habe Angst vor einigen der impfbaren Krankheiten (v.a. Tetanus und Masern) und ihren Folgen. Und ich habe keine Ahnung, welche Angst nun stärker ist.
    Inzwischen traue ich den ganzen Informationen nicht mehr und um die Quellen nach Seriösität und Aussagekraft zu prüfen fehlt mir die Zeit und der Grips und wer weiß, ob mir das ausreichend weiterhelfen würde.


    Ich hasse diesen Zwiespalt, zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen, zumal ich nicht für meinen Körper entscheide, sondern für das Leben dreier anderer Menschen und dieser Verantwortung fühle ich mich im Thema Impfen nicht gewachsen.


    Gerade eben liegt mein Mittelkind im Bett und ich frage mich, ob er je wieder aufwachen wird, nachdem er vorgestern 3 Splitter eingezogen hatte, von denen einer schon geeitert hat und ich heute nur zwei entfernen konnte. Mich macht diese Angst kirre, aber genauso schlecht wird mir beim Gedanken, an eine Impfung.


    Und nun? Soll ich einfach meinen Mann alleine entscheiden lassen und die Verantwortung in seine Hände legen?
    Keine Ahnung was ich hier eigentlich damit will, ich habe nur grad das Gefühl zu platzen und daher drüber "sprechen" zu müssen.

    Statusbericht:
    #hammer#haare#tuppern#kreischen:stupid: Ich hätte gerne wieder mehr #baden und #yoga


    #herz#herz#herz#sonne ---- #love #love#love#love #love#love#love#love#love #love#love#love 13 #love#love#love #love#love#love#love#love#love#love #post - Bonus: #love --- #sonne #herz#herz#herz

  • Als Menschen sind wir nicht dafür gemacht, uns sehr große oder sehr kleine Zahlen gut vorstellen zu können. Den Unterschied zw 1.000.000 und 1.000.000.000 kann ich mit nicht vor Augen führen. Ich habe null Fähigkeit, mir auch nur 10.000 Kugeln vorzustellen, zB.


    Erstmal bedrohen euch weder Impfungen noch die meisten der geimpften Krankheiten. Wie so gerne betont wird, heute mit der richtigen Begleitung....dein Kind wird morgen wieder aufwachen. Dein Kind wird auch mit großer Wahrscheinlichkeit *nicht* an Masern, oder Windpocken, oder gar Polio sterben. Das ist alles sehr, sehr unwahrscheinlich.


    Auf der anderen Seite ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihm durch die Impfung ein Schaden zustößt, deutlich geringer.
    Da kommen jetzt die Zahlen ins Spiel. Am liebsten rücken die Impfgegner die Zahlen ja nicht raus bzw. die sind manipuliert oder so #augen Aber diese Zahlen existieren, und die sind nicht alle gefaket und falsch. Und sie sagen, dass es deutlich sicherer ist, zu impfen.


    Außerdem hast du nicht nur Verantwortung für 3 Personen. Wir leben nicht in einer Anarchie, und für mich gehört es zum menschlichen Grundverstand, auch andere zu schützen - alte, immunkranke, Säuglinge - denn die können sehr wohl schwer erkranken oder sterben.


    Folgender Gedanke scheint ja sehr verbreitet: wenn ich das Kind impfe, und es kriegt einen Schaden, dann bin ich aktiv schuld, wenn das Kind durch eine Kinderkrankheit einen Schadeb bekommt, habe ich zumindest nicht aktiv dazu beigetragen, sondern war passiv...
    Das finde ich großen Schrott. Wenn mein Kind krank ist und ich gebe ihm eine Medizin mit Nebenwirkungen, und es bekommt diese, habe ich dann auch aktiv dazu beigetragen, dass es kränker wird oder was?
    Ich handle so, dass ich die Wahrscheinlichkeit für das Wohlbefinden meines Kindes maximiere, egal ob das nun durch eine aktive Handlung (Impfen) oder passives Unterlassen (nicht schlagen) der Fall ist.


    Dieses "Ach wir wissen nix alles so schwer beide Seiten haben recht und unrecht" ist Schmarn. Es gibt hier im Forum und im Archivforum ganz viele Diskussionen. Interessanter Weise enden die immer damit, dass die Pro-Seite die Gegen-Seite mit sachlichen und nachvollziehbaren Argumenten und Quellen belegt, bis die Gegen-Seite die Segel streicht, erklärt, dass auch persönliche Gefühle eine Rolle spielen und die Wissenschaft schon oft geirrt hat usw.
    Achso, dazu noch: Ja, die Wissenschaft hat geirrt. Die Irrtümer wurden aber immer von noch besseren Wissenschaftlern aufgedeckt, und nie von Youtube-Videos von Homöopathen.

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )

  • bei dem titel reiben sich die pharmakonzerne die hände.


    eine impfung ist eine latente vergiftung.


    hier wird nicht geimpft, sondern die angst überwunden.

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • Hm .. ich weiss leider nicht so recht wie ich auf einen solchen Kommentar reagieren soll.


    Nein, eine Impfung ist keine Vergiftung welcher Art auch immer. Ich weiss auch nicht, wie man zu dieser Ansicht kommen kann.


    Ich muss auch keine Angst ueberwinden .. ich impfe nicht aus Angst. Wie iffebim schon sagte, die Gefahr, dass meine Kinder an einer Infektionskrankheit gegen die geimpft werden kann sterben, ist sehr gering. Sie sind robust, die Infektionsgefahr ist (dank Impfungen und guter Hygiene) gering und es gibt auch fuer viele Krankheiten gute Behandlungsmoeglichkeiten. Ich kenne aber auch (persoenlich) Kinder fuer die der erste Punkt leider nicht gilt. Kinder, die sich nicht impfen lassen koennen oder solche, wo selbst eine bestehende Impfung leider im Ernstfall wohl nicht ausreicht, weil deren Immunsystem mit der Krankheit nicht klar kommen wuerde. Gut, ist nicht mein Problem .. sind ja nicht meine Kinder.


    Angst habe ich vor Hirnhautentzuendungen .. das muss nicht logisch sein, aber eine meiner beste Freundin lag als Jugendliche mit Hirnhautentzuendung im KH. Ist einfach so eine Angst, die vielleicht nicht Sinn macht, aber da ist. Dennoch sind meine zwei Juengeren noch nicht Meningokokken geimpft und die Kleinste braucht auch noch ne Pneumokokken (wenn ich mich recht entsinne). Man muss halt das Risiko ein bissel abwaegen .. und manche Impfungen sind sicher wichtiger als andere (was individuell durchaus unterschiedlich sein kann).


    Es ist aber eben nicht die Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Es ist die Entscheidung zwischen Pest und einer Erkaeltung.
    Und was ich beim Thema impfen nicht so recht verstehen kann ist wieso ausgerechnet bei dem Thema nicht auf den Rat von Experten vertraut wird .. und lieber Meinungen oder Stimmungen.


    Angst ist in jedem Fall keine gute Entscheidungsgrundlage.

  • warum man nicht auf die experten hört?


    ich für meinen teil bin der festen überzeugung, das da ein großer teil nur geldmacherrei der pharmaindustrie ist.
    klar, es mag impfungen geben, die in manchen fällen gut sind, wichtig sind...aber mir ist das risiko eines schadens zu hoch.


    mein mann arbeitete viele jahre in einem behindertenwohnheim...viele von den bewohnern kamen mit diagnose impfschaden.


    leider ist es einfach fast unmöglich, diesen impfschaden bestätigt zu bekommen...es könnt ja rauskommen, das die impfungen gar nicht so supertoll sind ;)


    am ende muss einfach jeder abwiegen...vor was habe ich mehr angst? vor der impfung? den krankheiten?

    liebe grüße Susi mit H(Juli04) N(Juni07) L(April10) K (April14) und T (Juni2016) #herzen

    • Offizieller Beitrag

    Belleamie hat ja eigentlich alles gesagt. Aber einen Einwurf habe ich dennoch: dieses Gespenst der Impfangst ist ein reines modernes Wohlstandsphänomen... Wir können uns das leisten.
    WEIL wir viele dieser Krankheiten nicht mehr kennen - was meiner Meinung nach durchaus an den Impfungen liegt - haben sie den Schrecken verloren. Aber es ist noch nicht lange her, da waren Masern, Polio und Co. eine sehr reale Gefahr für Kinder.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich finde, Angst vor der Impfung ist ein schlechter Grund fürs Nicht-Impfen. Wenn ich nicht impfe, möchte ich meinen Kindern die Chance geben, die Krankheit durchzumachen und dadurch einen zuverlässigen Titer aufzubauen. Wenn ich mich vor der Krankheit zu sehr fürchte, impfe ich dagegen. Deshalb habe ich Masern geimpft und Windpocken nicht. Nicht zu impfen in der Hoffung, das Kind wird sich schon nicht anstecken, käme für mich nicht in Frage.

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

    • Offizieller Beitrag

    Fürchel, da bin ich genau Deiner Meinung - unsere sind (und werden) zum Beispiel nicht Windpocken geimpft, haben hier auch sehr gute Chancen, das früh genug zu bekommen.


    Leider gibt es durchaus eine gewisse Anzahl "Impfkritiker", die mehr oder weniger bewusst auf genau diesen Effekt hoffen.
    "Es sind ja genug Doofe da, die ihre Kinder mit der Impfung vergiften, da stecken sich meine eh nicht mit Masern an".


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • bei dem titel reiben sich die pharmakonzerne die hände.


    eine impfung ist eine latente vergiftung.


    hier wird nicht geimpft, sondern die angst überwunden.



    Boaaahhh....Malin!!!


    Genau und die Krankheiten sind auch alle erfunden...von den Pharmakonzernen nämlich....bei denen nur wiederwärtige, geldgierige, boshafte Menschen den ganzen Tag daran arbeiten, wie man noch mehr Menschen vergiften und ängstigen kann...


    :wacko: :wacko:


    Kiwi

  • Mir geht es da eher wie "DieSusi".


    Vielleicht bin ich da etwas verschroben und habe zuviele amerikanische Serien geschaut. Oder zu lange selbst als Wissenschaftlerin gearbeitet, aber ich weiß, welche große Rolle das Geld spielt und die Pharmaindustrie ist reich und in vielen Fällen auch eher skrupellos.
    Daher stimmt auch deine Argumentation nicht, Iffebim, dass die Impfgegner die Segel streichen vor den "guten Argumenten" der Impfbefürworter. Vielmehr wären für mich die Argumente einfach keine guten, wenn sie aus aus meiner Sicht unseriösen Quellen kommen. Und damit meine ich nicht die Youtube-Homöopathen (was für eine geile Berufsbezeichnugn eigentlich #lol ), sondern die den Pharmafimen oft so nah stehenden Institutionen (z.B. RKI), dass ich an eine Unabhängigkeit einfach nicht glauben kann.


    Der Umgang der meisten Ärzten mit vermuteten Impfschäden und impfkritischen Rückfragen aber auch unerwarteten Nebenwirkungen von anderen Medikamenten, tut sein übrigens dazu, den Eindruck zu gewinnen, dass bei dem Thema Rückfragen weder gewollt sind noch erschöpfend beantwortet werden (können).


    Auf der Basis kann ich mich nicht guten Gewissens dazu entscheiden zu glauben, dass es eine Entscheidung zwischen "Pest und Erkältung" ist, denn wenn es so wäre würden die impfenden Ärzte nicht jeden "Choleraverdacht" sofort abwimmeln und als Zufall deklarieren!


    In dem akuten Fall den die TS beschreibt, mit den Splittern würde ich übrigens unbedingt mit meinem Kind ins Krankenhaus fahren und eine aktive Tetanusimpfung machen lassen. Aber das ist ja meine individuelle Entscheidung.


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

    Einmal editiert, zuletzt von Katinki ()

  • Oder zu lange selbst als Wissenschaftlerin gearbeitet, aber ich weiß, welche große Rolle das Geld spielt und die Pharmaindustrie ist reich und in vielen Fällen auch eher skrupellos.


    Ich bin ja so ein boshafter Mensch der sein Geld in der Pharmaindustrie (wenn auch veterinär-Pharma verdient) auch wenn ich nicht in den oberen Etagen sitze bekomme ich als Technical support, sofort die Probleme auf den Tisch insb. wenn es um sog. Impfschäden geht und möchte hier gerne den schwarzen Peter weiterreichen... niemand der sich ernsthaft mit Impfungen näher beschäftigt wird die Möglichkeit eines Impfschadens in Abrede stellen, die gibt es. Impfungen sind einen reine Risikoabwägung, auch wenn es in vielen Fällen (ich bin auch bei meinen Kindern ab und an atemberaubend unsicher, diesbezüglich und habe nicht gegen alles was die STIKO empfiehlt impfen lassen) sehr schwer ist diese anzustellen.
    Was mich allerdings wirklich auf die Palme treibt ist die Impfpraxis vieler Ärzte, da wird seelenruhig in bereits bestehende Infektionen reingeimpft, da wird maximal mal das Fiebertermometer gezügt, wenn überhaupt...schuld sind aber immer die anderen und denen die man hinter den großen Konzernmauern nicht sieht, den kann man ganz besonders gut die Schuld in die Schuhe schieben.
    Wir Impfen Lebewesen, die ein ganz individuelles Immunsystem haben das sich ganz individuell vielleicht gerade mit bestimmten Erregern auseinandersetzt und wir erwarten permanent, dass es sich wie ein Computer verhält in den wir nur das richtige einprogrammieren müssen.
    Ja, die Pharmaindustrie ist reich, bestimmt gibt es auch einige skrupellose geldmacher darunter, aber wenn ich meinem an Parkinson erkrankten Nachbarn, oder dem Diabetes kranken Kind in der Kita (oder seinen Eltern) oder meiner MS-Kranken Mutter, oder dem Brandopfer, oder dem Krebspatienten, oder der ungewollt kinderlosen, verzweifelten Familie, oder, oder,oder die hier in aller "persönlichen Sicherheit" (weil nicht krank) ausgespuckten Thesen zur bösen Pharmaindustrie vorlege...dann schütteln diese Menschen entsetzt den Kopf...ein teil davon lebt nämlich nur weil die böse Pharmaindustrie, unglaubliche Gelder zu Forschung und Zulassung von Präparaten uinvestiert, die und das sollte man verflixt nochmal bei aller Kritik NICHT vergessen Leben retten.


    Ob ihr die Böse Pharmaindustrie unterstützt indem ihr auf harmaprodukte zurückgreift oder Euch lieber an Alternativen haltet (wir alle wissen ja das jede akternative Medizin ganz ohne Profitgedanken einhergeht und die zuständigen von Luft und Liebe leben...Herr Hirte hat seine "gesammelten Ideen" ja auch immer gerne verschenkt!! :wacko: ) das bleibt doch Euch überlassen...Ihr müsst nicht, aber ihr könnt wenn ihr wollt und das ist weit mehr als das was andere Menschen , die in desaströsen Umständen leben dürfen.


    Was bestimmte an Menschen durchgeführte Studien in Entwicklungsländern angeht...das bin ich ganz bei Euch aber deshalb arrogant einen ganzen Forschungszweig zu verdammen, der viel Gutes gebracht hat bzw. ein Medizinfeld (Schulmedizin) welches täglich Leben rettet...da fehlen mir die Worte...


    Kiwi

  • Folgender Gedanke scheint ja sehr verbreitet: wenn ich das Kind impfe, und es kriegt einen Schaden, dann bin ich aktiv schuld, wenn das Kind durch eine Kinderkrankheit einen Schadeb bekommt, habe ich zumindest nicht aktiv dazu beigetragen, sondern war passiv...
    Das finde ich großen Schrott. Wenn mein Kind krank ist und ich gebe ihm eine Medizin mit Nebenwirkungen, und es bekommt diese, habe ich dann auch aktiv dazu beigetragen, dass es kränker wird oder was?
    Ich handle so, dass ich die Wahrscheinlichkeit für das Wohlbefinden meines Kindes maximiere, egal ob das nun durch eine aktive Handlung (Impfen) oder passives Unterlassen (nicht schlagen) der Fall ist.


    Also ich finde das schon einen sehr großen Unterschied. Du impfst ein gesundes Kind möglicherweise krank. Ein krankes Kind braucht Medizin, und wenn diese Nebenwirkungen hat, dann sollten sie aber bitte schön so ausfallen, dass der Nutzen noch klar erkennbar ist!



    Dieses "Ach wir wissen nix alles so schwer beide Seiten haben recht und unrecht" ist Schmarn. Es gibt hier im Forum und im Archivforum ganz viele Diskussionen. Interessanter Weise enden die immer damit, dass die Pro-Seite die Gegen-Seite mit sachlichen und nachvollziehbaren Argumenten und Quellen belegt, bis die Gegen-Seite die Segel streicht, erklärt, dass auch persönliche Gefühle eine Rolle spielen und die Wissenschaft schon oft geirrt hat usw.


    Dazu kann ich nichts sagen, weil ich nicht so viele Threads kenne. Aber mein Eindruck ist nicht so einseitig wie Deiner.



    Achso, dazu noch: Ja, die Wissenschaft hat geirrt. Die Irrtümer wurden aber immer von noch besseren Wissenschaftlern aufgedeckt, und nie von Youtube-Videos von Homöopathen.


    Einige Gedanken dazu: Vielleicht gibt es diese Wissenschaftlicher schon, werden aber nicht gehört? Impfstoffe sind ein immer währender Quell des Profites, alle werden damit behandelt, und nicht nur Kranke. Die Verflechtungen zwischen denjenigen, die dafür sorgen, dass die Impfungen in den Kalender aufgenommen werden und der Pharmaindustrie sind nachgewiesen. Das ist nicht neu und auch aus anderen Wirtschaftszweigen (z.b. Lebensmittelindustrie) bekannt. Lobbyismus ist mittlerweile ein Berufsbild (siehe EU). Die Studien sind nicht neutral finanziert, die Studienlage ist undurchsichtig, Meta-Studien sind teuer und werden nur vereinzelt erhoben.


    Die Meldedatenbanken der Impfnebenwirkungen sind unzureichend. Die Hürden sind zu hoch, viele Nebenwirkungen werden von den Ärzten abgetan. Habe ich selbst schon bei meinen Kindern erlebt.


    Den Sinn einiger Impfungen kann man zumindestens hinterfragen, zum Beispiel die der Windpockenimpfung oder der neuerdings in den Impfkalender aufgenommenen Rotavirus-Impfung. Es macht also sehr wohl Sinn, kritisch die einzelnen Impfungen zu hinterfragen (was z.b. das Auftreten in diesem Land/Europa angeht).


    .... mir fällt bestimmt noch mehr ein ^^


    Liebe Threadstarterin, ich verstehe Deine Angst mittlerweile gut. Ich habe am Anfang alles kritiklos mitgemacht, erst in der letzten Zeit habe ich mich mit dem Thema beschäftigt und bin auf einige Ungereimtheiten gestoßen. Und das geht vielen Eltern so, glaube ich. Wenn man Kritik äußert, ist man in vielen Foren einfach nur doof und verbohrt, ein "Impfgegner". Dabei bin ICH überhaupt keiner, ich habe nur Fragen, auf die ich keine Antwort erhalte und ich sehe Verflechtungen, die mir nicht gefallen. Ich bin sozusagen eine kritische Konsumentin ;) Aber interessanterweise wird mir die Möglichkeit, Kritik zu üben und (berechtigte) Fragen zu stellen, beim Impfthema von allen abgesprochen. Da soll man sich plötzlich auf "die von oben" verlassen, die machen das schon richtig, denken ja auch an die Volksgesundheit und man soll sich mal nicht so haben #augen


    Dass Wissenschaftler das Recht auf immerwährend gültiges Wissen nicht gepachtet haben, wissen wir alle. Da darf man sich als Mutter schon einmal leise fragen, ob das denn wirklich alles so sein muss mit den frühen Impfungen, immer neue Gefahren lauern, immer größere Gefahren selbstverständlich und in 10 Jahren glauben tatsächlich alle, an Masern muss man zwingend versterben.


    Aber, liebe Iffebim, das sind natürlich alles nur ganz subjektive Gedanken und damit für Dich, wie Du schreibst, nicht relevant.

  • Einige Gedanken dazu: Vielleicht gibt es diese Wissenschaftlicher schon, werden aber nicht gehört? Impfstoffe sind ein immer währender Quell des Profites, alle werden damit behandelt, und nicht nur Kranke. Die Verflechtungen zwischen denjenigen, die dafür sorgen, dass die Impfungen in den Kalender aufgenommen werden und der Pharmaindustrie sind nachgewiesen. Das ist nicht neu und auch aus anderen Wirtschaftszweigen (z.b. Lebensmittelindustrie) bekannt. Lobbyismus ist mittlerweile ein Berufsbild (siehe EU). Die Studien sind nicht neutral finanziert, die Studienlage ist undurchsichtig, Meta-Studien sind teuer und werden nur vereinzelt erhoben.


    Die Meldedatenbanken der Impfnebenwirkungen sind unzureichend. Die Hürden sind zu hoch, viele Nebenwirkungen werden von den Ärzten abgetan. Habe ich selbst schon bei meinen Kindern erlebt.


    Liebe Irene,


    hier verstecken sich bereits zwei Fehler, nicht die Impfstofe sind ein ewig währender Quell des Profits , sonder die sog. Long-Lifetime-Value -Erkrankungen, rein finanziel gesehen hat bdie Pharmaindustrie viel mehr interesse an chronischen Schäden die dauerhaft behandelt werden müssen als an einer durch Impfung verhinderten Erkrankung. Klar machet die Pharmaindustrie auch Impfungen zu Geld aber das ist nicht das Standbein auf dem die "große" Kohle gemacht wird.


    Die Meldedatenbanken sind vollkommen OK, wenn der behandelnde Mediziner nicht meldet ist das nicht Problem der Datenbanken, Nebenwirkungsmeldungen von medizinischen Laien sind -mit Verlaub - mitunter hahnebüchen und nicht zuzuordnen. Alles was ich an Meldungen bekomme MUSS über Pharmakovigilanzprotokolle inert 24h an das PEI weitergegeben werden und das wird von denen auch nachverfolgt. Das heißt es existiert neben den firmeninternen Datenbanken (die schon aus reinem Eigeninteresse akribisch gepflegt werden) auch eine weiter offizielle Stelle an die Weitergegeben werden muss. Jede einzelnen Impfstoffcharge muss vom PEI nach Kentniss der Qualitätsdaten freigegeben werden, grundsätzlich wird mit den zugeordneten Meldungen abgeglichen und gegebenenfalls wird nicht freigegeben.
    Ärzte die Die Meldung vernünftiger Eltern schlicht abtun, haben evt. keine Lust zum Telefon zu greifen und bei der bösen Pharmafirma Meldung zu machen...was blöd ist denn was die Firma nicht weiß kann sie weder sammeln noch weitergeben, oder nehmen die Eltern schlicht nicht ernst...für mich ein Grund den Arzt zu wechseln, aber die Auseinandersetzung mit einem direkten gegenüber ist für viele schwieriger als den "unbekannten" Dritten dafür heranzuziehen.


    Nein, es läuft auch bei den Pharmafirmen nicht alles toll und schwarze Schafe gibt es überall, aber es wäre falsch (das hast Du in dieser Form nicht getan, ich weiß) hier zwei Eimer mit schwarzer und mit weißer Farbe auszuschütten.


    Kiwi


  • hier verstecken sich bereits zwei Fehler, nicht die Impfstofe sind ein ewig währender Quell des Profits , sonder die sog. Long-Lifetime-Value -Erkrankungen, rein finanziel gesehen hat bdie Pharmaindustrie viel mehr interesse an chronischen Schäden die dauerhaft behandelt werden müssen als an einer durch Impfung verhinderten Erkrankung. Klar machet die Pharmaindustrie auch Impfungen zu Geld aber das ist nicht das Standbein auf dem die "große" Kohle gemacht wird.


    Ganz böse argumentiert: es gibt durchaus chronische Krankheiten als anerkannte Langzeitimpfschäden in D.

  • Das, liebe Katrin , wäre in der Tat gaaaanz böse argumentiert...wobei ich gerne wüsste (wirklich, denn mir ist das tatsächlich so nicht bekannt) welche chronische Krankheit anerkannterweise auf einen Langzeitimpfschaden zurückzuführen ist??


    Ich möchte übrigens nicht bestreiten dass es Impfnebenwirkungen auch der heftigeren Art gibt, wer erzählt das sei Humbug ist auch nicht seriös.


    Kiwi