noch eine Vornamen-Frage;-)

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  • Robert als Name find ich ok. Hatten wir auch kurz angedacht, da wir ja was brauchten, was fuer Deutsche sowie Englische Verwandtschaft und Niederlaendischen Nachbarn gut auszusprechen sein sollte.


    Zur Hintergrundgeschichte: Mein Mann hatte damals angedacht unseren Sohn nach meinem verstorbenen Dad, den beide leider nicht kennenlernen durfte, zu nennen. Einen kurzen Moment habe ich in der Tat ueber "Rainer" als (Zweit-) Namen nachgedacht, habe mich allerdings letztendlich aus aehnlichen Gruenden wie Deine Mutter anfuehrt dagegen entschieden. Mein Dad war und ist jemand, der in der Familie (im Positiven und auch nach 22 Jahren) noch sehr praesent ist. Das Gedicht "Death is nothing at all" trifft unseren Umgang recht gut. Viele Running-Gags die auf ihn zurueck gehen, sind von meinem Mann und der Frau meines Bruders ebenfalls ueberenommen worden.


    Von daher war mir die Vorstellung, dass sich mein Kind vielleicht mal mit "Nono Rainer" anfaengt zu vergleichen nicht so angenehm. Im uebrigen lebte damals meine Oma vaeterlicherseits noch und da hatte ich in der Tat bedenken, dass sie, wenn auch unbewusst, ihr erstes Urenkelchen, wenn auch im Positiven, "labeln" koennte.


    Je nachdem wie Deine Familie so gestrickt ist wuerde ich entweder Robert als 2. Namen waehlen, oder etwas ganz anders.



    LG Tina

    Frueher eine Tina & immer noch in den Low-Land's unterwegs ;)

  • Robert De Niro
    Robert Pattinson
    Robert Wagner
    Robert Downey Jr.


    Robert Redford



    Sind doch alles schöne Namensvettern... aber ich glaube als Erstnamen würde ich ihn doch nicht wählen. Lieber als Zweitnamen #ja

    Jedes Kind ist mein Einziges
    Miriam Gillis-Carlebach

  • Zitat

    findest du, dass dieses Kind, von dem du erzählst, jetzt eine Last trägt oder so? Weiß das Kind denn mittlerweile die Geschichte seines Vornamens?


    der Junge um den es geht hat jetzt von der Geschichte erfahren (er ist 9) und es hat ihn geängstigt. Immer wenn ich ihn sehe (sind eher entfernte bekannte) muss ich an den Suizid denken, der hier lange in der Zeitung war. Ich finde das irgendwie gemein dem Kind gegenüber....


    Aber vielleicht tue nur ich mich schwer...

  • Mein großer Sohn hat als Zweitnamen auch die männliche Form des Vornamens meiner früh verstorbenen Mutter. Er weiß das und mag ihn auch.
    Ich finde die Idee also prima und ich finde Robert auch einen schönen und problemlos vergebbaren Namen, durchaus auch als Erstnamen (aber mit dem Hintergrund würde ich ihn eher als Zweitnamen nehmen).

  • Meine erste große (unerwiderte) Liebe hieß Robert. Ist ein schöner Name finde ich. :D
    Allerdings haben wir bei unseren Kindern darauf geachtet, dass der Rufname nicht negativ besetzt ist.
    Wenn es in der Familie da negative Assoziationen gibt, sei es nun bei den Eltern oder bei nahen Familienangehörigen
    (es gibt da bei uns in der Familie ein paar schwierige Erinnerungen), würde ich das nicht zum Rufnamen sondern vllt. eher zum Zweitnahmen machen.
    Ansonsten, warum nicht? Ich finde das generell eine schöne Geste.
    Meine Mutter und auch mein Vater haben noch den Namen der Eltern und der Großeltern jeweils als Zweit- und Drittnamen.
    Ist auch eine schöne Tradition und ich finde auch nicht zwingend belastend.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Kamille ()

  • Ich mag Robert auch als Erstnamen gern.
    Einer meiner liebsten Freunde heißt so und einer der liebsten Freunde meines großen Sohnes auch. Absolut vergebbar. #love

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Find ich schön, käme bei uns auch in Frage, wenn er nicht in der Gegend meiner Schwiegereltern (und somit auch von ihnen) "Robot" ausgesprochen würde... #freu