Wie ging es euch nach der Geburt körperlich?

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  • Erste Geburt (siehe Geburtsbericht, sonst wiederhol ich mich zu sehr): Ich MUSSTE 7 Tage lang funktionieren. Direkt die ersten 24 h ging das extrem schwer, ich hab mich allein nicht aus dem Bett bewegt. Danach war der Kreislauf stabil, aber der Hb war extremst im Keller, und ich war sehr schwach und hatte starke Hämatome, so dass jede Bewegung und v.a. das Sitzen die Hölle war. Sitzen und bewegen musste ich aber nun mal, also hab ich funktioniert, und all das mit vielen Tränen ausgehalten. Zu Hause war ich schwach, und depressiv. Aber dafür wie es lief, habe ich mich doch körperlich schnell erholt, bin eigentlich ab Woche 3 jeden Tag spazieren gegangen und so.... auch der Hb hat sich schnell erholt.


    Zweite Geburt: Kein Vergleich. Trotz DR 2. Grades und Labienriss. Ich war und bin total fit, ja klar, ich überanstrenge mich schon leicht. Aber generell fühl ich mich fit. Nicht so, als hätte ich vor 3 Wochen ein Kind bekommen

  • Erste Geburt: Not-KS und es ging mir dreckig. Ich konnte drei Tage nicht laufen, die Schwestern zwangen mich zur Toilette und das Duschen ließ ich ganz aus. Mir gings so mies. Am dritten Tag kam mein Baby auf die Kinderstation, danach habe ich nur noch funktioniert und bin von meinem Bett zu seinem gerannt und zurück. Am siebten Tag durften wir nachhause und mir gings prima. Mit der Narbe hatte ich nie Probleme.


    Zweite Geburt: Ambulant und spontan. Ich konnte trotzdem nur zur Toilette humpeln und der Dammriss tat furchtbar weh. Nach 10 Tagen überredete mich mein Mann zu einem kleinen Spaziergang, nach ein paar Minuten musste ich zurück ins Bett, so schlimm pochte meine Narbe. Nach ca. drei Wochen war ich wieder die alte. ;)


    Bei mir ist es also egal, wie die Geburt ablief, ich war jedesmal ein Pflegefall. ;)

  • Bei beiden Geburten zu Hause war ich am ersten Tag total geflasht, gleicht Duschen und hellwach und munter. Erst am 2./3. Tag kamen die Schmerzen und Muskelkater. Nach 14 Tagen war aber alles wieder heil und gut, aber ich hatte auch keinen Dammriss.
    Fit fühle ich mich schon länger, ich habe nur Sorge den Beckenboden zu überlasten, daher habe ich mich noch geschont bisher.

  • Nach beiden geburten (1. dauerte 6 h und die 2. dauerte 2 h) war ich im totalen Hormonflash und körperlich bis auf die Rissverletzungen bzw. Schnittverletzung bei der ersten geburt sofort topfit...und es hat mich kolossal genervt das mein Mann immer wie nichts gutes an mir rum geredet hat ich solle jetzt doch mal liegen bleiben und mich ausruhen...mir schien zumindest beim ersten mal brauchte er deutlich mehr Ruhe als ich...beim zweiten hat er ja eh nur mit Hebamme und Ärztin rumgeflachst...


    Kiwi

  • Mir ging es immer viel zu gut :|
    Bei der dritten Geburt war es am heftigsten: Jools wurde um 5:00 Uhr nachts geboren, schlafen konnte ich danach nicht mehr und nach dem ersten Stillen & Wickeln gegen acht war mir danach, mit Baby im Tuch Brötchen holen zu gehen, während Mann und Kinder sich ausschliefen.
    Ich weiß wirklich nicht, warum das sein musste. Mir ging es so gut dabei, das Wetter war so schön .... die Vögelein ... #pfeif
    Mittags hab ich dann Fieber bekommen, nachmittags lag ich im Krankenhaus #augen


    Beim zweiten Kind war es ähnlich aber weniger heftig (daher hab ich's nicht ernst genommen).
    Beim ersten ging es mir körperlich wunderbar, ich hatte aber heftige Heultage und bin darum im Bett geblieben. Nicht das Blödeste, im Nachhinein betrachtet ...

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Ich konnte bei den beiden letzten Geburten 2 Tage lang nicht richtig atmen, die Linge konnte ich irgendwie nur halb auffüllen, Vorallem in aufrechter Körperhaltung und beim Laufen. Die Hebammen wussten nicht was das war. Kennt das jemand?

    ich hatte das auch, zumindest denke ich dass ich das gleiche meine. Mir ging es zwar ansich super, aber ich konnte irgendwie nur gebückt laufen, wen ich mich aufgerichtet habe, hatte ich das Gefühl ich habe ein rieses Loch im Bauch was mir die Luft wegsaugt. Nach 2 Tagen war das weg. das war mit das unangenehmste nach den Geburten. Ich hab mir das so erklärt, dass die Organe alle erst wieder an ihren richtigen Platz rutschen müssen :D


    Geburt 1: circa 20 Stunden Wehen nach 2 Tagen Magen-Darm und so gut wie kein Schlaf, mit nicht sitzender PDA, Wehentropf, Blut vom Kopf des Kindes nehmen, etwas größerer Blutverlust, Dammschnitt ud zwei kleine Risse. Mir ging es trotzdem prima, erst wollte ich essen, dann gleich rumlaufen. Die Schwestern ahben mich etwas gewaschen und ich bin dann bald ins Bett, es war abends. Geschlafen hab ich kaum, weil ich so aufgedreht war. Am nächsten Morgen hab ich mir gleich Kaffee und Nutellabrot geholt. Abeer der Dammschnitt hatte gezwickt. Trotzdem war ich überrascht, wie gut es mir ging.


    Geburt 2: circa 1 Stunde Wehen, ganz fixe Geburt von null auf hundert, Kind kam im Untersuchungszimmer zur Welt. Danach gings mir genauso super, wollte gleich heim, aber es war so viel los an dem tag, also bin ich am nächsten vormittag nach Hause und war dann allein mit zwei Kindern, weil mein Mann und ich noch eine Fernbeziehung hatte und er arbeiten musste, wir hatten uns verplant weil ich sicher war dass die Kleine früher kommt. Er kam dann aber doch bald zurück, und mir ging es nach ein paar Tagen dann nicht mehr so gut wegen etwas Wochenflussstau.


    Das Wochenflussgefühl mit den Binden finde ich total eklig und mir so manche schlaflose Nacht beschert, das hat mich mit am meisten gestört. Noch dazu hatte ich 15 Wochen Blutungen, beim zweiten mal 8 Wochen #flop ich hatte immer das Gefühl von Bäumeausreißen, ja ich war immer richtig euphorisch. Total irre :D

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • ganz gut. ich hatte eine sturzgeburt um 22:26, die war recht hardcore. danach musste ich nicht duschen etc., ich blieb einfach im bett und die hebammen haben mich gewaschen. am nächsten tag bin ich dann mal kurz duschen gegangen, eigentlich hatte ich keine probleme. weil mein junge schon bei der geburt sehr untergewichtig war und ich am anfang stillprobleme hatte, bin ich 5 tage im KH geblieben. das war o.k., man macht ja da auch körperlich nicht viel. mit der naht und alldem hatte ich nie schwierigkeiten. schlimm war, dass ich in den 5 tagen null schlafen konnte.


    meist hat mich der junge wachgehalten. dann habe ich die schwestern angebettelt, ihn eine nacht ins säuglingszimmer zu nehmen und mir nur zum stillen zu bringen, weil ich nicht mehr konnte. in der nacht kriegte ich eine schnarcherin auf mein zimmer. weil ich schnarchen nicht ansatzweise ertragen kann, bin ich auf den flur und habe mich am anderen ende des gangs, wo ich den horror nicht hören musste, auf einen hocker gekauert und vor erschöpfung geheult. eine schwester fand mich und gab mir provisorisch ein bett in einem noch leeren raum. aber 10 min. später kam sie schon wieder... mit meinem jungen. der die ganze nacht auf dem engen bett gestillt werden musste.


    der schlafmangel hat mich körperlich am meisten ausgezehrt, auch das anstrengende stillen am anfang. die geburt an sich war kurz darauf schon vergessen.


    lg patrick

  • Mir gings elend. :|


    Nach der 1. Geburt (25 Stunden, danach kurze Vollnarkose zur Ausschabung, viel Blutverlust, paar genähte Risse) wollte ich nur schlafen, schlafen, schlafen. Ich war so erledigt! An duschen war absolut nicht zu denken für die ersten 2-3 Tage, auch nicht mit Hilfe. Ich war schon froh, dass ich es mit Hilfe zum Klo geschafft habe. Ich konnte auch lang nicht schmerzfrei sitzen oder gehen, erst nach einigen Wochen.


    Nach der 2. Geburt (noch einige Stunden länger, noch mehr Blutverlust, dafür keine Geburtsverletzungen) war mein Kreislauf derart im Eimer, dass ich dachte ich komm nie wieder hoch. Duschen? #lol Meine Bettnachbarin mit Kaiserschnitt war 3x so mobil wie ich. Allerdings: ich habe nach 3 oder 4 Tagen eine Bluttransfusion bekommen, danach war ich ein neuer Mensch. Da konnte ich mich auf einmal bewegen, gehen (schmerzfrei, bis auf die Nachwehen), alleine duschen ( #banane ), herrlich. Hätte man mir die früher verpasst und nicht so ewig damit gewartet, ich hätte mich wohl deutlich schneller besser um meine Zwerge kümmern können (bis auf den Schlafentzug, den hab ich das ganze erste Jahr nicht wettmachen können).

    Jeder spinnt auf seine Weise –
    der eine laut, der andere leise.
    (Joachim Ringelnatz)

    Einmal editiert, zuletzt von Gnomeline ()

  • Na, das beruhigt mich ja - ich hatte mich beim ersten Mal fast geschämt vor meiner topfitten Freundin, die ein paar Tage vor mir entbunden hatte und schon lustig mit Kiwa einkaufen ging, als ich mich nach drei Tagen breitbeinig und humpelnd (allerdings auch mit riesiger Dammschnitt-Naht) aus dem KKH geschleppt habe.
    Beim zweiten Mal war ich ambulant im KKH und durfte aber nur gehen, wenn ich selbst duschen konnte - hab ich mit heimlicher Traubenzucker-Einnahme und tief durchatmen (mir war kurz schwarz vor Augen, auweia) auch geschafft, den Weg durch die Flure runter zum Auto hab ich immer noch in Erinnerung; mit den Einlagen zwischen den Beinen und dem "auseinandergerutschten" Becken kam ich mir vor, als würde ich längs auf einem Surfbrett sitzen :wacko:


    Hier gab es mal einen Thread, in dem die Mehrheit der Userinnen die Wochenbettzeit so gar nicht gebraucht hatte - Tenor: "Wenn schon Kinder da sind, dann geht das halt einfach nicht", das hat mich sehr verunsichert, weil ich mindestens diese erste Woche IM BETT wirklich gebraucht habe... Bin gespannt, wie es diesmal wird, bin ja nun schon so "alt" #augen

    Grüße vom nkind
    mit Tochter (2004), Sohn (2008 ) und Wunderkind (03/2014)


    Wir reisen um die Welt:
    Die Weltwunderer

  • Ich hatte eine sekundäre Sectio 30 Stunden nach Blasensprung aufgrund hohen Geradstands und Geburtsstillstand. Die Sectio selbst habe ich eigentlich wie eine Erlösung empfunden.


    Gartstig wurde es danach: Nach 3 Stunden harmonischem Kuscheln und Kennenlernen im Kreissaal wurde die Sauerstoffsättigung des Babys schlecht und er wurde auf die Kinderintensivstation verlegt.
    Ja, dann war's mit gemütlichem Wochenbett vorbei: Sectio um 7 Uhr morgens, nach dem Mittagessen haben sie mich ziemlich bald im Rollstuhl zu meinem Baby geschoben, nachmittags musste ich dann aufstehen. Da ich den Kathether loswerden wollte, hab ich mich sehr zusammen gerissen und konnte schon abends wieder alleine auf's Klo. Ich hab auch Schmerzmittel bekommen (Paracetamol) mit dem Hinweis, nicht zu tapfer sein zu wollen und die ruhig zu nehmen.
    Nachts haben mich die Schwestern und Hebammen noch auf die Kinderstation gefahren, damit ich stillen konnte, als sie dann aber am nächsten Mittag dazu keine Zeit hatten, bin ich die 100m irgendwann selbst im Schneckentempo gelaufen. Irgendwie gings halt - ich hätte mir nur bequemere Stühle auf der Intensivstation gewünscht. Mir hat erst am dritten Tag jemand gesagt, dass es im Nebenraum auch Liegestühle gegeben hätte X(


    Insgesamt war ich recht schnell wieder fit, einfach weil ich es sein musste, sonst hätte ich mein Baby ja nicht sehen und versorgen können. 14 Tage nach der Entbindung hat mich die KS-Narbe schon sehr eingeschränkt, alles war halt nur sehr langsam und vorsichtig möglich. Nach 4 Wochen hab ich davon im Alltag nix mehr gespürt, nach 5 Wochen durfte ich mit der Rückbildung beginnen.


    Dieses Mal hätte ich gerne ein entspannteres Wochenbett... ob's mit Zweijährigem, Mann mittem im Semester und nur eingeschränkt griffbereiten Großeltern so klappen wird, steht in den Sternen.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • ich konnte nach allen geburten (alle spontan und kurz aber mit schmackes) alleine in die dusche. nach der ersten musste ich vom geburtshaus mit dem taxi nach hause und in den vierten stock hoch. das ging, und nach zwei tagen wegen neugeborenen-ikterus mit dem lütten in die notaufnahme. das fand ich allerdings sehr anstrengend.
    aufstehen und aufs klo gehen und sowas ging auf jeden fall, aber nach länger rumlaufen stand mir nicht der sinn, das hat die hebamme auch verboten. nach einer woche habe ich mich körperlich wieder fit gefühlt, beim dritten hat es etwas länger gedauert, a hing der beckenboden erst mal ganz schön durch.


    ich bin aber nach allen geburten erst mal nach vorn gebeugt gelaufen, weil ich irgendwie meinen körperschwerpunkt neu finden musste. ^^

  • Ich hab vor zwei Wochen eine andere Mutter im Kindergarten getroffen, die ihre Tochter gerade in die Gruppe gebracht hat. Dem Kind die Schuhe ausziehen, Jacke ausziehen, Hausschuhe an... die hatte 5 Tage vorher Zwillinge auf die Welt gebracht 8I


    Dazu wär ich nie in der Lage gewesen. Ich hatte eine verletzungsfreie spontangeburt, eher kleines Kind, keine Komplikationen. Und ich konnte mindestens eine Woche lang nicht mehr als 100m laufen ohne dass mir schwach und schwindelig wurde, etwa 4 Wochen um auch weitere Strecken zu laufen. Und der Beckenboden war etwa 1,5 Jahre nicht mehr das, was er mal war.

  • schlecht.


    Nach der zweiten Geburt (superschnelle Hausgeburt in 1:45) lag ich 8 (in Worten: acht!) Wochen flach. wortwörtlich.
    Der Kreislauf war so im Keller, ich konnte mich nur zum WC schleppen und nur mühsam duschen. Mehr nicht.
    Dazu Dammschmerzen.

    annalin mit Nr 1 M 9/2003 und Nr2 W 3/2006

  • Ich habe mich etwas schlapp gefühlt, aber ich konnte nach beiden Geburten relativ schnell danach allein duschen. Ich mußte alles eben etwas langsamer machen.
    Ich konnte auch nur langsam gehen, wegen der Naht, sitzen war etwas unangenehm.
    Aber meine Kinder waren beide Frühchen und ich wollte ja unbedingt zu ihnen. Also war ich auch schon immer gleich ein paar Stunden nach der Geburt "unterwegs".
    Bei meiner 2. Tochter bin ich am 2. oder 3. Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Krankenhaus nach Hause gefahren. Das war ein total doofes Gefühl,ich bin überall langgeschlichen und habe die ganze Zeit gedacht, daß ich viel lieber mit dem Baby jetzt zu hause im Bett kuscheln möchte. Und ich habe die ganze Zeit gehofft, daß ich niemanden treffe, den ich kenne. Und prompt treffe ich eine Kollegin, die ich ein paar Jahre nicht gesehen hatte.
    Ich war also relativ fit. Ich hätte mich aber viel lieber trotzdem zu hause im Bett mit Kind verkrochen.

  • Irgendwie gings halt - ich hätte mir nur bequemere Stühle auf der Intensivstation gewünscht. Mir hat erst am dritten Tag jemand gesagt, dass es im Nebenraum auch Liegestühle gegeben hätte X(


    Dazu muss ich auch was sagen: Es ist immens wichtig was für eine Matratze man hat!! Ich hatte im KH nach dem KS eine dermaßen durchgelegene Matratze dass ich nach ein paar Tagen länger, sicher wund gewesen wäre. Ich glaube die Matratze war das schlimmste an dem ganzen Märtyrium.

    So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.

  • Kind 1 und 2: topfit, bin jeweils 6 Stunden nach der ambulanten Geburt gegangen (Kind 1 Dammriss).
    Kind 3: topfit, trotz komplikationsreicher Geburt, weil es dem Kind noch nicht gut ging, mussten wir eine Nacht zur Beobachtung bleiben, sind am nächsten Tag aber gleich heim.
    Kind 4: heim nach 6 Stunden nach Sturzgeburt ohne Verletzungen, aber topfit war was anderes, ich hab mich schwach gefühlt und mich durch den Alltag gequält, bestimmt 2 Wochen lang, danach war es aber gut. Richtig gut geht es erst, seitdem die Schilddrüsenwerte wieder ok sind; die waren wohl auch der Auslöser dafür, dass ich mich nicht fit gefühlt habe.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Mir ging es nach der Geburt ganz gut. Bin alleine aufs Klo gegangen.
    Habe dann gefrühstückt im KH und dann alleine Duschen gegangen.


    Zu schaffen hat mir der Dammschnitt gemacht und die Naht.
    Wochenbett?
    Ich war ab dem ersten Tag wieder voll auf dem Dampfer und
    habe mich im Haushalt um alles gekümmert - ohne Unterstützung,
    da mein Ehemann zu dem Zeitpunkt pendeln musste - und keinen
    Urlaub bekommen hat, da der Zwerg 6 Wochen zu früh gekommen ist …

  • Ich bin ja wenige Minuten nach der Geburt vom Bad ins Bett (ca. 10m) gelaufen mit dem Schnütchen im Arm. Nach dem Nähen und der U1 und so war ich zwar nochmal auf dem Klo, habe duschen aber vertagt. Das hab ich dann am Morgen also ca. 4 Stunden später gemacht. Da war ich echt fit.
    Dann hab ich nur im Bett gelegen und war immer mal in der Wohnung unterwegs. Am 8. Tag hat uns die Hebamme 10min Rausgehen verordnet, da habe ich dann gemerkt, dass ich noch total schlapp und fertig war, aber es ging. Unmenschlih fand ich, am 9. Tag zur U2 zum Arzt fahren zu müssen.
    So richtig bei Kräften wie vorher war ich körperlich echt erst nach 9-10 Monaten. Und der Beckenboden hat mehr als ein Jahr gebraucht, obwohl ich viel dafür gemacht habe/mache.

    Viele Grüße SonnenLotte #sonne
    mit Groß (4/12) #love und Klein (3/16) #herzen

    Einmal editiert, zuletzt von SonnenLotte ()

  • Ich hatte einen Not-KS und durfte wegen hoher Blutungsgefahr 2 Tage nicht aufstehen - aber danach ging es mir super, und ich war am Tag meiner Entlassung aus dem KK (5. Tag glaube ich) nachmittags noch mit dem Baby im TT beim Pony (500m Fußweg) um zu schauen, wie es dem so geht. Kein Problem, nach 8 Wochen habe ich auch wieder Sport gemacht - war vorher einfach verboten wegen der Narbe. Aber wahrscheinlich wäre das nach ner vaginalen Geburt nicht so gewesen?!

  • Das kann wohl recht unterschiedlich sein.


    Kind 1: da habe ich jede Wochenbettkrankheit mitgenommen, die ich finden konnte. Das war so übel, dass ich im Grunde erst nach über 1 Jahr wieder fit war. Aber so ab 3 Monaten wieder halbwegs einsetzbar, das zählt hier wohl eher.


    Kind 2: Traumgeburt zuhause, am 3. Tag war ich mit Schwiegereltern Eis essen, allerdings war das vom Beckenboden her doch grenzwertig anstrengend. Am 5.Tag war ich wieder einkaufen im Supermarkt und alles war bestens.


    Beide Kinder sind vaginal geboren. Kind 1 eingeleitet im KH und die Geburt lief nicht so gut.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

    Einmal editiert, zuletzt von Miriam ()