Wie glücklich seid ihr mit eurem Vornamen?

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  • Mögt ihr euren Vornamen? 375

    1. Ja, so wie er ist, passt er zu mir. (274) 73%
    2. In leicht abgewandelter Form ist er alltagstauglich. (28) 7%
    3. Nein, er fühlt sich für mich nicht richtig an. (73) 19%

    Hallo,
    es gibt ja mit Sicherheit wichtigeres auf dieser Welt...
    Aber dennoch finde ich es seltsam, dass ich mit meinem Vornamen seit der Kindheit nicht warmgeworden bin.
    Meine Eltern haben meinen Namen immer voll ausgesprochen, tun es auch heute noch. Sind aber damit schlicht die einzigen. Wenn mich ein Fremder so anspricht , bin ich irritiert, fühle mich irgendwie gemassregelt. Klingt das komisch?


    Auch mit den abgeleiteten Spitznamen kann ich eigentlich nichts anfangen. Einen davon habe ich schlichtweg wieder verboten, mit dem anderen muss ich wohl leben - irgendwie muss ich ja auch angeredet werden.
    Die Internetvariante verwendete ein lieber Kollege für mich, ist aber für den Alltag etwas zu intim, finde ich.


    Dementsprechende Kopfschmerzen hat mir die Suche nach dem Namen für mein Kind bereitet. Wie soll man denn wissen, welcher Name das Leben lang passen wird?
    Nun ja. Darüber grübele ich jetzt schon eine halbe Stunde, während ich darauf warte, dass das Kind aufwacht, jetzt wollte ich diese überaus wichtige Sache mit euch teilen. ;)
    Dennoch mache ich eine Umfrage draus, weil es mich echt interessiert, ob mein Empfinden ein gewöhnliches oder seltenes ist.


    Schönes Wochenende!

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Mein Vorname existiert in der Form quasi gar nicht, er ist ein Spitzname. Nur als echter Name. Nunja #pinch
    Mögen - nein, nicht wirklich. Ich habe mich arrangiert. Meine Mama ist mir eine der liebsten Personen in meinem Leben, und sie hat mir den Namen gegeben, also schon ok :)

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )

  • ich habe immer gehadert. langweiliger name, samnelbegriff... #augen


    mit sieben wollte ich jessica heissen, mit elf leah, mit fuenfzehn habe ich jede woche fuer einen anderen irischen namen geschwaermt.


    als ich dann das erste mal schwanger war, erzaehlte mir meine mutter dann, warum sie mich j u l i a genannt haben: weil der name so musikalisch klingt (sie sind beide berufsmusiker) und weil er keine harten konsonanten enthaelt. fuer ihr baby weiche harmonien. #herzen


    seitdem mag ich meinen namen. allerdings ist er nicht der name meines inneren ich. mein kern hat so einen geheimen namen, den kenne ich selber nicht. will sagen: wenn ich von mir als "ichbinich" denke, dann geschieht das ohne namen. j u l i a ist die bezeichnung fuer aussenstehende. ohne das negativ zu meinen.

  • Huhu,


    Ich muesste beides ankreuzen. Ich finde ihn prima und er passt zu mir, allerdings kann ihn kaum jemand aussprechen. Daher benutzen alle eine Abkuerzung, die ich aber auch mag...


    Lg - roma


    edit wg. thistlejoe: das ist mein zweitname. Den hab ich manchmal angegeben, wenn Leute nicht mal die Abkuerzung hinbekommen haben. So hiess ich z.B. bei allen Lehrern. .. :S

    Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat - Kurt Tucholsky

    Einmal editiert, zuletzt von Dindymene ()

  • Schwierig das zu erklären ohne meinen Namen zu verraten...
    Ich finde, mein Name hat einen tollen Klang und ich habe mich voll damit identifiziert.


    ABER: der Name ist bei Frauen in meinem Alter sehr häufig "Tierparksyndrom" - an Orten mit vielen Menschen, ruft jemand meinen Namen und 10 Menschen drehen sich um
    Und dann habe ich als einzige von den Millionen anderen Namensträgerinnen eine ungewöhnliche Schreibweise, was ich immer wieder erklären muss.


    Diese Dinge habe ich bei der Namensauswahl des duracellmädchens besonders geachtet
    Der Name stand im Jahr vor ihrer Geburt nicht in den Top 20 und ich habe die etablierte Schreibweise genommen und darauf geachtet, dass jeder Einschulung den Namen aussprechen und schreiben kann. (Jetzt ist der Name doch sehr beliebt, aber sie ist die einzige in der Klasse mit dem Namen)

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

    Einmal editiert, zuletzt von Leslie Winkle ()

    • Offizieller Beitrag

    Mich hat wohl langsam das Alter ereilt - seit zwei, drei Jahren häufen sich die Menschen, die mich mit vollem Namen ansprechen.
    Der Spitzname, eine Abkürzung aus meiner eigenen Sprechlernzeit, überwiegt, auch in der Familie.


    Ich mag ihn. Zwar ziemlich lang, aber nicht besonders häufig, aussprechbar und es hängt auch noch persönliche Geschichte dran.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich finde ihn ok, nichts außergewöhnliches, aber auch kein Sammelbegriff. Ich kenne noch zwei andere Frauen mit dem Namen. Meine Kinder habe ich nach meinem Gefühl benannt, so wie ich spürte das es zum Kind passt. ;)


    Je älter ich werde finde ich meinen Namen immer besser und ich denke er passt gut. Was ich immer nicht mochte,war mein Nachname, der ist ein Sammelbegriff.

  • Ich mag meinen Namen sehr gerne und ich denke er passt auch zu mir. Im Freundeskreis und in der Familie werde ich generell mit meinem Spitznamen angesprochen. Ich zucke dann, immernoch, etwas zusammen, wenn man mich dann mit vollem Namen anspricht. Ich schaue dann immer unschuldig und versuche erstmal krampfhaft zu überlegen, ob ich Blödsinn gebaut habe. #pfeif

    Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen.


    Jirina Prekop

  • Nein, ich mag ihn eigentlich bis heute nicht wirklich ; in der Schule zu haeufig und zu lang, jetzt versuchen alle mit mir russisch zu reden... andererseits kann man in Sachen Abkuerzungen, Koenamen etc viel damit machen...
    lg alexandra

  • Ich trage einen Gegenteil-zu-Julia-Namen: K i r s t e n. Drei Konsonanten in Folge und nichts weiches daran. Das mag ich nicht so sehr - aber es ist mein Name, gehört zu mir und ich kanns mir anders nicht vorstellen. Abkürzen tut ihn keiner mehr, seit ich erwachsen bin.


    Corva
    mit Großtochter (5/2000),
    auch-schon-ganz-groß-Sohn (6/2004)

  • Als Kind möchte ich meinen Namen nicht, fand ihn altmodisch. Inzwischen habe ich mich arrangiert und mag ihn gerne.

    Liebe Grüße Gini und Töchter (*2006, *2008 und *2012)

  • Ich finde, mein Name hört sich nie erwachsen an. Er ist für immer mit Pippi Langstrumpf verbunden, zu mal mein Mann noch den passenden Jungennamen dazu hat... Ich mag ihn nicht wirklich, aber ändern kann ich ihn nicht und abkürzen geht gar nicht.

    Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht tut sie es nicht!!! ( DBBDW)


    Es gruesst die Sunny mit der Hummel an der Hand, dem Möpsken im Arm und dem Sternchen im Herzen! #love

    Einmal editiert, zuletzt von Sunny Day ()

  • Mein Name wurde in meiner Generation sehr häufig vergeben. Allerdings wird er etwas anders als die deutsche Version geschrieben, was vielen sehr viel Kopfzerbrechen bereitet. Meine Schwiegereltern beispielsweise haben es in den letzten 11 Jahren nicht einmal hinbekommen, meinen Namen richtig zu schreiben. Da hilft irgendwie kein Buchstabieren und kein Aufschreiben. Selbst auf dem Kranz zur Beerdingung meines Schwieger-Opas stand mein Name falsch drauf.... :(


    Dennoch mag ich meinen Namen, gerade weil er so ist wie er ist!

  • Ich hätte früher gerne einen weicheren Namen mit mehr vokalen gehabt. In meiner Generation - und auch hier im Forum - ist er sehr häufig. Dafür habe ich seit der Hochzeit einen einmaligen Doppelnamen :)


    Meine Cousins und Cousinen haben, genau wie mein Onkel früher schon, während des Studiums sich umbenannt - den zweiten Vornamen zum ersten und umgekehrt. Weil ich das als Verwandte zwar gewöhnungsbedürftig fand, aber generell ein nettes Stück Freiheit, haben wir unseren Kindern mehrere brauchbare Vornamen gegeben.
    (Ich selbst habe drei, die alle langweilig und häufig sind.)

  • Ich habe einen Platz-1-Name von Anfang der 80er...


    ...und bin sehr ambivalent.


    Manachmal gefällt er mir sehr. Weil es eben kein typischer -a Name ist. Weil ich zumindest die originale Schreibweise habe (obwohl mir die egal ist eigentlich, der Klang ist wichtiger). Weil er - wenn er denn nicht mal Platz-1-Name gewesen wäre - eigentlich ein sehr schöner Name ist, ein Hauch (aber nur ein Hauch) außergewöhnlich, nur merkt das niemand mehr, weil jeder diesen Namen kennt.


    Aber er war eben mal auf Platz 1 zu der Zeit, als ich geboren wurde, und dadurch ist er ein Sammelbegriff, das macht die Identifikation mit dem Namen deutlich schwerer. Ich kenne zu viele Namensvetterinnen, die ich nicht mag. Wir waren zeitweise zu dritt in der Klasse (so und jetzt der Hinweis wie ich heiße: Immerhin war ich die einzige mit ph).


    Ich selbst fühle mich schon richtig mit dem Namen, ich kann nicht sagen, dass eigentlich ein anderer Name zu mir gehört (also z.B. so wie es thistlejo geht), aber ich fühle mich mit der typischen Abkürzung (Klang, nicht Schreibweise! ;) ) deutlich wohler als mit dem Vollnamen. Und tatsächlich am wohlsten fühle ich mich mit dem Spitznamen meiner Mutter für mich, der aber überhaupt gar nix mit dem Namen zu tun hat, und der auch ausschließlich für meine Mutter reserviert ist.

  • Ich finde meinen schlimm. So richtig. Und er passt nicht zu mir und das bin ich auch nicht.
    Mein Mann benutzt ihn zum Glück nie weil er weiß wie doof ich den finde.

  • Früher mochte ich den gar nicht.
    Kein Spitzname möglich, oft falsch geschrieben...


    Inzwischen finde ich ihn ok. dass er nicht auf a endet mag ich. Aber sonst. Ok. Gibt bessere.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Mir geht es wie Sunny Day:
    Ich habe das Gefühl, dass mein Name zu mir als Kind passte, habe aber Probleme mich als Erwachsene damit zu identifizieren.
    Viele können das gar nicht verstehen, aber mir geht es definitiv so.


    Ich heiße übrigens wie der Schrecken der Straße! ;)


    Hinzu kommt, dass er ein bisschen außergewöhnlich ist und ich mich als Kind sowieso immer sonderbar fühlte - ich habe nur immer sehr einen Sammelbegriff-Namen gewünscht und meine Kinder haben auch deutlich geläufigere Namen.

  • Mein Name und ich mögen uns nicht.
    Das ging soweit, dass ich mich mit knapp 16 kurzerhand umbenannt habe.


    Mein Name ist in meinen Augen unweiblich, hart, und beginnt mit einem quietschigen Vokal.

  • Ich heiße S U S A N N E, kennt jeder und ist sehr häufig. Ich finde ihn gar nicht so schlecht. Meine Eltern haben immer S U S I gesagt, nur sie und wenige auserwählte dürfen mich so nennen, denn das mag ich nicht und passt nicht zu mir, für den engen Kreis ist das aber ok. Bei meinen Freunden wurde mein Nachname zum Spitznamen gemacht, was mir auch auf den Keks ging. Als ich zum Studium umzog, wollte ich nur mit vollem Vornamen angesprochen werden, da hab ich meinen Namen immer mehr gemocht. Tja und nun ist es so dass ich fast vergesse dass ich so heiße weil eigentlich nie jemand meinen Namen sagt. Nur Mama oder Schatz, aber nie meinen Namen, zwar von Freunden, aber da spricht man sich auch nicht so oft mit Namen an. Da ich gerade nicht berufstätig bin, wird da der Name auch nicht gesagt. Schade eigentlich finde ich, denn ich finde er passt zu mir.


    Mein mann würde jetzt sagen, dass er seinen Namen hasst wie die Pest. Wohl der typischste Ossiname überhaupt, mit Assi-Assoziation. Und er passt so gar nicht zu ihm, findet er. Ok das Klischee ist nicht stimmig. Aber für mich ist sein Name toll, weil ich so viel positives damit verbinde :)

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)