Wie glücklich seid ihr mit eurem Vornamen?

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  • ICh hab einen stinknormalen kurzen Namen, Spitznamen gab es noch nie, und ich hab nie groß über meinen Namen nachgedacht. Der war halt einfach da. Von daher bin ich weder glücklich noch unglücklich damit, ich nehme ihn als gegeben hin.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Ich mag meinen Namen und finde auch, dass er zu mir passt. Als Kind hätte ich mir aber einen anderen gewünscht. :D Meine Kinder haben auch eher ungewöhnliche Namen (zumindest die Kleine), aber ich finde, sie passen zu ihnen und sie haben jeweils zwei Namen, so dass sie später auch entscheiden können, wie sie genannt werden möchten.


    Bei den Abkürzungen zu meinem Namen hat sich das gebräuchliche durchgesetzt, bin zufrieden damit. :)

    Leonidenregen mit Stern (17.06.2011) und Schnuppe (20.06.2013)

  • ich mag meinen vornamen leider überhaupt nicht. nicht als kind und nicht jetzt als erwachsene.
    er ist klischeebeladen und wird gern für witze/comedy über müsliessende tigerentenfahrradfahrende sozialpädagoginnen verwendet.


    und er passt auch nicht zu mir, finde ich.


    ausserdem gibt es KEINE nette abkürzung, koseform o.ä. (naja, eine vielleicht. die finde ich aber genauso doof)
    es gibt lediglich die ursprungsform bzw. langform, die mir gefallen würde, aber so wurde ich halt nicht genannt.


    aus diesem grund haben unsere töchter je 4 vornamen bekommen (klassische, bei denen wir auf den wohlklang geachtet haben :)). damit haben sie in ihrem leben genügend auswahl, ohne uns eltern zu brüskieren.
    das ist nämlich der einzige grund, warum ich meinen namen noch nicht geändert habe. hätte ich einen zweit- oder drittnamen, hätte ich wohl diesen gewählt. aus den meisten namen kann man nämlich wenigstens nette kurzformen ableiten.

  • Ich fand meinen Namen immer doof und wollte in meinem Leben schon zig verschiedene andere Namen lieber. ^^
    Seit ein paar Jahren finde ich ihn aber sehr schön.
    Ich bin eine L e n a K a t h a r i n a #ja

  • Ich heiße Jacqueline und ich mag meinen Namen, denn in meinem Alter heißt keiner so......nur jüngere heißen so. Deswegen stört mich auch das ganze Gerede über schakkeline, Chantal und Kevin nicht.

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume

  • Ich fand und finde meinen Namen toll, vor allem weil er ziemlich selten ist (ich war die einzige in der Klasse) und es eine persönliche Geschichte dazu gibt. Was mich manchmal iritiert ist, dass mich einige Leute gerne Tanja nennen. Ich versuche mich aber nicht darüber aufzuregen. Die Abkürzung, die in meiner Jugend benutzt wurde, habe ich jetzt als Forennamen ;) .


    LG

  • Als Kind war mir mein Name zu ungewöhnlich, ich hätte gern Katja oder Sonja geheißen... #augen (wie gefühlt die Hälfte meiner Klasse). Das Problem war eine sehr beliebte Zeichentrickserie, mit der Hauptperson, die meinen Namen trägt und alle sangen mir dauernd das Titellied vor - das fand ich schrecklich (auch wenn es sicher nicht böse gemeint war). Je älter ich wurde umso toller finde ich ihn. Kurz und wohlklingend, nicht allzu häufig. Und irgendwie ein klassischer Name, passt mMn zu einem Kind, aber auch zu einer Oma. Abkürzungen sind auch kaum möglich. Und buchstabieren muss ich nie :) .


    Meinen Zweitnamen liebe ich auch, es ist der meiner Großmutter (Josefine). Wäre mir nur zu lang im Alltag.

  • ich habe einen seltenen Namen.


    als Kind fand ich ihn lange Zeit blöd.
    nicht nur, aber auch, weil er oft falsch verstanden und verwechselt wurde mit einem in meiner Altersgruppe sehr verbreiteten Modenamen.
    (und ich habe als Kind meist sehr leise gesprochen...)


    Als Teenager gab mir eine Freundin einen abgeleiteten Spitznamen, mit dem ich mich arrangiert habe - meine Eltern fanden den ganz schrecklich.
    Der hat mich lange privat begleitet, sogar am weit entfernten Studienort im komplett neuen Freundeskreis.


    Irgendwann passte der Spitzname mir nicht mehr, dafür gefällt mir seit so Mitte Zwanzig mein echter Vorname wirklich gut.
    Er lässt vielfältige Assoziationen zu, und er passt zu mir.


    (wir hatten in meiner damaligen WG mal überlegt, welche "Künstlernamen" bzw. "falsche Namen" wir uns in unterschiedlichen Zusammen geben würden - und mir fiel an Vornamen eigentlich nichts ein, was mir besser gefiel als mein eigener Name.)

    Ich arbeite ausSCHLIESSlich mit meinem Gehirn!


    there´s nothing left in my right brain. there´s nothing right in my left brain.

  • ich habe einen ziemlich ungewöhnlichen namen aus der kategorie "das arme kind, was haben sich die eltern dabei nur gedacht!" #hammer


    aber ich mag meinen namen und habe ihn auch immer gemocht. auch, wenn ich in jugendzeiten mit verschiedenen abkürzungen herumgespielt habe, haben mich die meisten leute immer mit dem ganzen namen angesprochen und tun es auch heute. ich stelle mich auch immer so vor.
    die abkürzung benutze ich nur im internet und daher nennen mich dann auch leute, die ich übers netz kennengelernt habe, so. manche schwenken dann um und manche gewöhnen sich nie daran...


    meine kinde haben dann also auch solche #hammer namen bekommen, aber bedeutend kürzer. bisher kann ich nicht feststellen, daß sie darunter leiden.
    jedenfalls nicht so schlimm wie unter der tatsache, kein hund zu sein :P #augen

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • ich kenne auch eine person, die ihren namen offiziell ändern ließ. der ursprüngliche name war eine verniedlichung.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • ich kenne persönlich zwei männer, die das gemacht haben. wobei beide keine "schlimmen" oder unschönen namen hatten, sondern aus künstlerischen gründen einen wohlklingenderen namen wollten.

  • ich kenne sogar mehrere Leute, die ihren Namen nicht offiziell geändert haben - aber denen ihr ursprünglicher Name eigentlich nur noch in ganz offiziellen Zusammenhängen begegnet.Also, auch bei der Arbeit werden sie mit ihrem selbstgewählten Namen angesprochen.


    In zwei Fällen haben sich die Personen Vor- und Nachname neu gewählt, und beide haben absolut nichts mit dem Ausgangsnamen zu tun.
    Nicht wenige Bekannte wissen gar nicht, dass es einen anderen ("echten") Namen gibt.




    (Wenn ich es recht bedenke, ist das mit ein Grund, warum ich mit meinem Namen jetzt sehr glücklich bin: Die Idee, den Namen "auf eigene Faust" einfach neu zu wählen hat mich zu der Erkenntnis gebracht, dass ich mit meinem Vornamen sehr zufrieden bin. Inzwischen spreche ich wohl auch laut genug...)

    Ich arbeite ausSCHLIESSlich mit meinem Gehirn!


    there´s nothing left in my right brain. there´s nothing right in my left brain.

  • Mich hat wohl langsam das Alter ereilt - seit zwei, drei Jahren häufen sich die Menschen, die mich mit vollem Namen ansprechen.
    Der Spitzname, eine Abkürzung aus meiner eigenen Sprechlernzeit, überwiegt, auch in der Familie.


    Ich mag ihn. Zwar ziemlich lang, aber nicht besonders häufig, aussprechbar und es hängt auch noch persönliche Geschichte dran.

    Genauso ist es bei mir!
    In der Zeit, in der ich etwas mit meinem Namen gehadert habe, haben mich soundso fast alle mit meinem Spitznamen angesprochen. Das war als Jugendliche und junge Erwachsene.

  • Zitat

    ich kenne sogar mehrere Leute, die ihren Namen nicht offiziell geändert haben - aber denen ihr ursprünglicher Name eigentlich nur noch in ganz offiziellen Zusammenhängen begegnet.Also, auch bei der Arbeit werden sie mit ihrem selbstgewählten Namen angesprochen.


    In zwei Fällen haben sich die Personen Vor- und Nachname neu gewählt, und beide haben absolut nichts mit dem Ausgangsnamen zu tun.
    Nicht wenige Bekannte wissen gar nicht, dass es einen anderen ("echten") Namen gibt.


    ja, meine schwägerin lässt sich auch anders nennen als es im pass steht. ganz viele wissen nicht, wie sie "richtig" heißt.
    finde es aber schon noch mal einen gewaltigen schritt, das dann auch standesamtlich ändern zu lassen. diesen mut hatte ich nie.

  • Seit ich der Pubertät entwachsen bin, bin ich total im Reinen mit meinem Namen #top Ich habe allerdings einen noch biblischeren Zweitnamen und fühlte mich immer so in die Klavier-Streberschülerinnen-Ecke gedrängt :D Dem Klischee habe ich nie entsprochen ...
    Wenn ich allerdings jemals zufällig Max Herre gegenüber stehen sollte, würde ich durchaus beschweren über die Möglichkeit der total zweideutigen Anmache, die er vielen Männern, denen ich begegnet bin geliefert hat.
    "Von hinten wie von vorne ... " #kreischen untermalt mit einem debilen Grinsen und stolz, weil der Typ natürlich dachte, er wäre der erste, der das bringt. #angst

    "Erziehen heißt Vorleben, alles andere ist höchstens Dressur."

  • Mein Name ist sehr sehr seeeeehr selten und ich liebe ihn. Früher mochte ich ihn nicht so gern, mir war es etwas unangenehm so allein mit diesem Namen zu sein, ich wäre gern eine Laura gewesen. Aber seit ich so 15 rum bin find ich ihn einfach toll! Er ist wirklich extrem selten (die meisten haben ihn noch nie gehört) und hat auch einen regionalen Bezug. Vor allem letzteres fand ich dann bei der Namensfindung für meinen Sohn sehr wichtig. :)