Wie glücklich seid ihr mit eurem Vornamen?

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  • Hatte heute in diesem Strang geschrieben, dass mein Name früher so häufig war. Dann hab ich drüber nachgedacht, dass ich heute in meiner Umgebung niemanden habe der heißt wie ich. Und dann bin ich heute Nachmittag zu einem Treffen mit 11 Frauen gefahren, von denen 4 hießen wie ich 8I

  • Ich mag meinen Namen sehr. Meinen zweiten Namen mag ich auch - MagdalenE.
    Eine Zeit lang nannte mich eine Freundin 'Magda', weil sie meinen Perso gesehen hatte. Plötzlich nannten mich alle so. Dann wurde ich die 'Ali' - DAS fand ich doof #augen


    Seit ich 17 bin, bin ich einfach Amelie und finde das gut so. #ja

  • Ich mag meinen Namen, der ist in meiner Generation eher selten....
    Es ist ein Doppelname, das finde ich manchmal ein bisschen lang, aber ok. Einzeln gefallen mir beide Namen, ich höre aber eher auf den 2.
    Als ich geboren wurde, hat die Zimmernachbarin meiner Mutter zu ihrem Besuch gesagt: "Die Frau hat so ein hübsches Kind. Aber es hat so einen hässlichen Namen!"


    Edit: Ich muss immer sagen, dass der mit Bindestrich geschrieben wird und nicht zusammen. Wenn ich den zusammengeschrieben lese, dann kommt der mir total falsch vor...


    Ich glaube Du heißt genau so wie meine Schwester.

  • Ich finde meinen Namen toll! Eigentlich auch immer. Bis auf eine kurze Phase, wo ich lieber Sandra oder Steffi geheißen hätte.


    Es ist ein seltener, aber nicht so ungewöhnlicher, friesischer Name, der sowas wie "kleine Kämpferin" bedeuten könnte.
    Als zweites dazu noch einen kaiserlichen Sammelbegriff-Namen, den man eher mit "groß" assoziiert.
    Ich habe die Kombination schon immer super gefunden.
    Schwierig wars nur für Franzosen und Briten. Als Teenager im Urlaub habe ich mich dann oft mit dem zweiten Namen vorgestellt, weil der auch in anderen Sprachen noch verstehbar ist *g*.


    Als ich dann meinen Mann kennen lernte war ich ein wenig genervt, dass sein sehr seltener Nachname aus den letzten Buchstaben meines Vornamens besteht 8I #warte . Denn es war sofort klar, dass das unser Familienname werden würde, aber allein mit meinem Vornamen wäre das echt skuril.
    Darum habe ich nun in Kombination mit meinem Vornamen einen optisch (und auch klanglich) wie ich finde super gelungen Doppelnamen. Echt klasse! *g*


    Eigentlich hätte ich übrigens Meike heißen sollen (wäre auch ok gewesen, aber deutlich gewöhnlicher!), denn in der Familie meiner Mutter gibt es die Tradition, dass eine erstgeborene Tochter den Vornamen der ältesten Tante der Mutter bekommt.
    Aber meine Tante Meike hat 6 Jahre vor meiner Geburt ihre eigene Tochter schon ebenfalls Meike genannt #gruebel und da hatte meiner Mutter dann keine Lust mehr, sich an die Regel zu halten *g*.


    Ich hoffe, meine Kinder mögen ihre Namen später auch so gerne leiden wie ich meinen.


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

  • ich habe angekreuzt: Ja, so wie er ist, passt er zu mir.
    weil das am ehesten zutrifft.
    Aber so richtig identifizieren mit meinem Namen, finde ich auch komisch.
    Ich denke nicht:"hach was habe ich für einen schönen Namen..."
    Sondern finde ihn eher zu lang und ein bisschen seltsam.
    Schwieriges Thema ... ;)
    Aber er hat schon was und wurde nicht zu oft vergeben, zumindest in meinem Jahrgang war er selten doppelt in der Schule belegt.

  • Als Kind war für mich mein Name Selbstverständlichkeit.


    Als Teenager fand ich ihn ganz doof, in meinem Heimatland ist er ein ziemlicher Sammelbegriff und keine einzige Trägerin fand ich nett, klug, schön oder wie auch immer positiv, das war deprimierend. Als erste meine eigene Tante nicht, die excht furchtbar ist und nicht umsonst Familienspitznamen "Tante Furia" hat.


    Seit ich in Deutschland lebe, finde ich ihn schön - keine heißt hier so. Somit fühle ich mich einzigartig. Vom Klang her ist es ein schöner, musikalischer Name.


    Mein Opa übrigens konnte sich derart mit seinem Vornamen nicht identifizieren, dass er sich in seiner Schiffsjungenzeit, kaum er mit 14 weg von zu Hause war, einen anderen selbst erwählten zugelegt hatte und alle Welt nannte ihn so, Leben lang, bis auf seine Eltern und Geschwister und später Familie, weil er einen Schwiegersohn bekam, der doch tatsächlich so hieß und irgendwie musste man sie unterscheiden. Dabei finde ich zum Beispiel den echten Namen meines Opas viel schöner.


    Wenn ich aber selbst über mich denke, bin ich immer ich, und nie mein Vorname - gar die Vorstellung, von sich in Vornamenform zu denken, erscheint mir seltsam.

  • Ich mag meinen Namen sehr und freue mich jetzt auch, dass er eher selten ist. Als Kind, welches sowieso schon oft gehänselt wurde, hat der Name es leider eher schlimmer gemacht ;(


    Zwei Sachen sind nicht so toll und zwar zum einen, dass ich immer "mit P H" sagen muss und zum anderen, dass ich die französische Aussprache ohne e am Ende gar nicht mag. Da habe ich mich dann mit meinem auch schönen zweiten Namen vorgestellt. Der dritte Name ist der Name meiner Mutter und für mein Alter völlig unpassend.


    Mit meinem Rufnamen identifiziere ich mich ganz klar, den ersten mag ich auch und der dritte ist dann ja nicht mehr so schlimm.


    Mein Sohn hat als ersten Namen einen seltenen Namen, der aber leicht verständlich, gut auszusprechen und zu schreiben ist und als zweiten einen schönen Namen, der etwas modern ist zur Zeit, der aber nicht wirklich zu ihm passt.

  • Ich kann mit meinem Namen leben, er ist aber irgendwie nicht "ich". Welcher Name das wäre, wüsste ich aber auch nicht.


    Am besten an diesem Strang gefallen mir die Vornamenrätsel :D.

  • Ich mag meinen Namen irgendwie nicht. Aber das liegt nicht am Namen, wahrscheinlich weil ich mich damit nicht identifiziere.


    Es ist ein Name mit langweiligen 4 Buchstaben. Einen Zweitnamen habe ich nicht. Wie ich immer so schön sage, eine Identität mit 4 Buchstaben. :S


    Das schlimmste an meinem Namen ist, dass es ein Sammelbegriff ist, der nur im osten Deutschlands zu dieser Zeit vergeben wurde. Ich fühle mich mit diesem Namen so eingepresst in diese Zeit. So nach dem Motto, wenn jemand den Namen hört, weiß er wo ich geboren wurde und wann.
    Dazu kommt noch, dass meine Mutter mir eigentlich einen Namen geben wollte, der mir sogar zu mir gefallen würde. Aber ihre Freundinnen haben ihr den Namen ausgeredet mit der Begründung- ist ja typisch, dass du einen ausgefallenen Namen nehmen willst. Und somit hat sie sich angepasst und mir einen Namen gegeben der häufig und IN war. :(
    Wenn man mich mit meinem Namen anspricht fühle ich mich immer unwohl- ich mag ihn gar nicht.


    also wenn das in der sig dein name ist, kann ich dich trösten: bei uns südlich von deutschland war das ebenfalls ein sehr häufiger name, ich kannte viele in der schule, die so hiessen. da bist du mitnichten "pinpointed".

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

    • Offizieller Beitrag

    Hach, ich liebe an dem Thread gerade, dass ich mir teilweise ziemlich den Kopf zerbreche, aber einfach nicht auf die Namen komme! Super - Gratis knobeln!


    Ich mag auch meinen zweiten und dritten Namen - wobei ich die als Kind schon etwas übertrieben fand. Jetzt finde ich die toll, vor allem, weil sie eine Bedeutung haben. Und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass diese Kombi garantiert einzigartig ist.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • ich mochte meinen namen nie... ich fand ihn immer zu hart und nicht mädchenhaft. ich hab mir als kind immer andere namen gegeben, besonders gerne im urlaub. am liebsten nadine, nina, steffi
    von anderen wurde ich assi genannt, was ich besser fand als das original allerdings stark an nen schäferhund erinnerte. inzwischen finde ich das furchtbar, da es von assiozial abgeleitet wird...
    ich hab mich dran gewöhnt wie ich heisse finde aber trotzdem das ich eher ne conni o steffi wäre.

    Wenn du nach dem Menschen suchst, der dein Leben verändert,
    Dann schaue in den Spiegel.

  • ich bin auch in meinen namen eher so reingewachsen. in diesen gefilden ist er sehr sehr selten und in deutschsprachigen gebieten in meiner schreibweise ebenfalls. aussprechen konnte ihn hier niemand so richtig, ich musste immer buchstabieren, warum auch immer, und immer verstand man "christine" (mit stummem e am schluss, also ausgesprochen chrischtin). argh. und dann noch mit meinem ausländischen, definitiv nicht deutschen familiennamen. herje.


    natürlich gab es dann sagenhafte abkürzungen (denn eigentlich lässt sich der name nicht wirklich gut abürzen), man zog mich dann mit der marke eines bekannten käses auf #augen in der jugend hiess ich dann plötzlich wie ein alhoholisches getränk, das in F oft getrunken wird - das fand ich dann cool und hab ihn auch übernommen und hiess dann bis in meine frühen 20er nur so. der spitzname ist geblieben, wobei ich mich, wenn ich heute neue leute kennenlerne, mit meinem ganzen namen vorstelle ;)

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ich freunde mich langsam mit meinem Namen an.


    Er ist selten und wird meist falsch geschrieben. Oft heiße ich dann Rebecca #weissnicht
    In der Grundschulzeit habe ich meinen Namen immer abgekürzt und werde heute noch so von meinem Bruder und Vater so genannt.


    Mittlerweile finde ich ihn ok, obwohl ich lieber einen bekannteren Namen hätte.

  • Ich mag meinen Namen nicht und bin gerade ein wenig baff, dass es die Möglichkeit gäbe, ihn zu ändern. Das ist einfach nicht meiner, und einen zweiten hab ich leider nicht. Ich ärgere mich jedesmal, wenn ich mich damit vorstelle, weil er so gar nicht zu mir gehört.
    Was ich daran noch besonders schlimm finde: ich hab mich jahrelang an der schönen Bedeutung festgehalten, und dachte mir: Super, ich hab zwar einen doofen Namen, bin für meine Eltern aber ein "Gottesgeschenk" (na, wie heiß ich wohl ;-)). Ja, Pustekuchen, das war denen wurscht, die wollten was seltenes und klassisches. Super.

  • Ich mag meinen Vornamen. Auch als Kind schon.
    Mein Name war als ich klein war noch nicht soooo häufig. Meine Eltern mussten auf dem Standesamt sogar noch diskutieren, ob das überhaupt ein richtiger Name oder nur eine Abkürzung sei.
    Meine erste Namensvetterin lernte ich mit einem Schulwechsel in der 9. Klasse kennen und wir wurden beste Freundinnen ^^ .
    In den 90ern wurde mein Name dann der absolute Top Name und ich hörte plötzlich an jeder Ecke meinen Namen. Irgendwie irritiert es mich immer noch, dass mein Name mittlerweile ein Sammelbegriff ist :| .
    Meinen Zweitnamen fand ich als Kind doof und altmodisch. Ich wurde nach meiner Oma benannt und mittlerweile mag ich den Namen. Mein Nick ist die Abkürzung ;) .

  • Ich habe DEN 70ger Jahre Namen schlechthin. Sabine. Aber ich kann ihn tatsächlich gut leiden. Klar, früher hätte ich gerne was tolleres, exotischeres gehabt. Aber heute bin ich sehr zufrieden. Ich finde Sabine irgendwie... ziemlich weiblich und weich. Freunde und Familie nennen mich Bini, das find ich auch okay.

    Liebe Grüße!


    Trau Dich!
    Nutze die Talente, die Du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.
    - Henry van Dyke -

  • Ich mochte meinen Namen schon immer sehr gerne. Er ist sehr selten (bisher habe ich nur eine weitere Person mit dem Namen kennengelernt) und trotzdem kann ihn jeder problemlos schreiben und aussprechen (zumindest, wenn ich eine kleine Erklärung anfüge, sonst werden mir oft häufigere Namen angedichtet). Abgekürzt oder verniedlicht werden kann er auch nicht.


    Bei der Namenswahl meiner Kinder habe ich auch auf diese Kriterien geachtet, nur dass deren Namen nicht ganz so selten sind.

  • Ich mochte meinen Vornamen immer schon sehr, obwohl immer noch mindestens ein anderes Mädchen auch Tanja hieß. Und meinen Zweitnamen Maria auch.
    Ich kann mir gar nicht vorstellen, anders zu heißen. Denn das bin einfach ich. Und es gab auch nie einen Spitznamen.


    Dafür mochte ich meinen Nachnamen noch nie. Aber den werde ich so schnell nicht wieder los, weil mein großes Kind wie ich heißt und auch so heißen bleiben möchte, sollte ich mal heiraten.

  • Ich kann mich mit dem Namen gut identifizieren und hab an sich kein Problem damit. Aber leider wird er gelegentlich in die Chantalismus-Ecke gestellt. Mir wäre ein internationaler, "guter" Name lieber. (Der Vorname beeinflusst unabhängig von anderen Faktoren den beruflichen Erfolg.)
    Ich hab auch schon überlegt, ihn ändern zu lassen.


    Übrigens hätte ich gerne den gleichen Namen wie carlotta, nur mit H. :)