Und euer Nachname?

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  • Huhu,


    angeregt durch den Vornamen-Thread mach ich mal einen zum Nachnamen auf. Mögt ihr euren Nachnamen? Ist es euer Geburtsname oder ist er angeheiratet?


    Ich mag meinen Geburtsnamen sehr und konnte mir früher niemalsnie vorstellen, ihn aufzugeben. Als dann unsere Hochzeit anstand, wollte ich aber dennoch einen gemeinsamen Familiennamen. Mein Mann wollte seinen behalten - er hat mir zuliebe schon seinen Wohnort gewechselt (weit weg von seiner Familie), was ihm sehr schwer gefallen ist, deshalb sollte der Name bleiben. Ihm wäre es aber auch recht gewesen, wenn wir beide einfach unsere Namen behalten hätten.


    Ich habe mich dann erstmal für einen Doppelnamen entschieden, fand den aber eeelendig lang (und irgendwie mochte ich ihn dann auch nicht so sehr). Ich wurde sowieso nur mit meinem Geburtsnamen angesprochen, mein Mann eben mit seinem Namen - und irgendwann wollte ich, dass wir einen wirklichen gemeinsamen Namen haben. Habe dann zwei Jahre nach der Hochzeit meinen Geburtsnamen abgelegt und damit seinen komplett angenommen. Ich muss sagen, dass ich doch zeitweise noch ein bisschen traurig darüber war, aber seit das Hasenkind auf der Welt ist, ist das total vorbei. Wir sind jetzt eine Familie mit einem gemeinsamen Namen, was ich schön finde. "Ich" mit Vornamen und Geburtsnamen ist die jüngere Person, "ich" mit Vornamen und Ehenamen jetzt die ältere, auch in meiner neuen Rolle als Mama. Versteht ihr, was ich meine? ;)


    Und ihr so?

  • OJe. Ich habe meinen Geburtsnamen gehasst und der angeheiratete ist auch nicht viel besser.
    Mein Geburtsname war ein männlicher Vorname und mein jetziger Name kommt aus einer ganz anderen Gegend und ist hier total ungewöhnlich. Außerdem kann man ihn total blöd abkürzen #flop
    Zum Glück hab ich nen schönen Vornamen.

    LG Froschine mit Fröschle (02/12) und Moppel (05/15)



    #pro #contra

  • Mein Nachname ist ok. Ich mag den Namen meines Mannes aber lieber (sofern ich ihn denn mal richtig aussprechen koennte) und moechte den eigentlich annehmen, schiebe das aber vor mir her (zu faul, muss dann zig Dokumente/Karten aendern).


    Unser Kind wird den Namen meines Mannes tragen. Moechte ich einfach so und in der belgischen Kultur ist das auch normal. Noch ein Grund mehr, seinen Namen anzunehmen (was er gar nicht verstehen kann), aber ich moechte einfach, dass ich so heisse wie mein Kind und auch Mann.



    Aber wie gesagt, ich bin zu faul, mein gegenwaertiger Name schon ok.

  • Ich mag meinen Nachnamen mittlerweile. Es ist ein männlicher Vorname, den ich klanglich so nett finde, dass ich mir, hieße ich nicht so, diesen als Vornamen für ein Kind vorstellen könnte. Meine Kinder heißen dennoch sowie ihr Vater, weil der Rufname des Großen klanglich gar nicht zu meinem Nachnamen gepasst hätte, wäre ein echter Zungenbrecher geworden.

  • Also den mag ich eigentlich auch nicht...er ist ein einsilbiges, eher ungewöhnliches deutsches Wort mit eher negativer Bedeutung. Er klingt sehr hart und eigentlich hätte ich ihn gerne bei der Heirat gewechselt, da mein Vorname aber wie im Vornamenthread geschrieben eine Spitznamenform ist und auf -i endet, passen viele Nachnamen nicht.
    Mein Vorname + Nachname meines Mannes hatte Frauentauschqualität :D
    So werde ich ihn wohl behalten, naja, schon ok.
    Ein bisschen neidisch bin ich aber dann doch auf Leute, die Rosenthal oder so heißen :)

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )

  • Meinen Geburtsnamen konnte keiner aussprechen und musste immer Buchstaben werden. Nun habe ich einen schönen Allerweltsnachnamen, der auch in einem Gericht ist :)

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume

  • Mein Geburtsname war in Berlin recht häufig.
    Und irgendwie passte der nicht zu mir...


    mein jetzigen Namen mag ich sehr gern.
    Der Name ist ein Heiratsgrund ;)
    Er besteht aus zwei Worten, die für sich schon als Familiennamen etabliert sind, blöd ist, dass vielen Menschen ein verbindungs -s reinrutscht sowohl gesprochen, als auch geschrieben.
    Die andere Fraktion macht einen Doppelnamen daraus (schließlich ist die Frau verheiratet) und setzt einen Bindestrich.


    Aber dennoch, ich mag meinen Namen! er hat einen Wohlklang und ist in Berlin selten, alle Erlöser! die so heißen! gehören zur Familie meines Mannes. in Süddeutschland ist er häufiger - er kommt wohl ursprünglich aus der schweiz

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Oh je, Nachname! Das ist ein ganz böses Thema bei mir!
    Mein Mädchenname war der eines sehr berühmten deutschen Fußballspielers...nur ist der leider noch jünger als ich und erst heute bekannt und in meiner Kindheit war es grausam so zu heißen, erstrecht wenn man wie ich unsportlich war.


    Als ich meinen ersten Mann heiratete war deshalb klar, ich übernehme seinen Namen, auch wenn der ein dämliches Adverb ist.
    So heißen dann natürlich auch meine beiden Kinder aus dieser Ehe.


    Mein jetziger Mann hat einen Nachnamen, der den Teil eines Tieres beschreibt. Und weil ich heißen wollte sie alle meine Kinder habe ich nun einen wirklich blöden Doppelnamen #augen
    Allerdings hat der absoluten Wiedererkennungswert, so heißt kein zweiter. Und wenn mein Sohn 18 ist fällt der Teil des Exmannes weg und mit dem Namen meines jetzigen Mannes kann ich mich arrangieren.

  • Oje, MEIN Thema! Ich hatte früher einen wohlklingenden französischen Nachnamen, der JEDEN Vornamen gleich nochmal toller und schöner gemacht hat. Und was hab ich gemacht? Gedacht, dass ich den Nachnamen meines Mannes annehmen muss. Einen Scheißnamen, blöde Schreibweise, in der ganzen Stadt (negativ) bekannt.


    Ich könnte mich sowas von in den Arsch beissen. Auch aufgrund einer Namensdoppelung in der Familie (also vor- und nachnamen gleich) bin ich schon länger am Überlegen, ob ich wieder meinen Mädchennamen annehme. Allerdings ist das halt echt aufwändig und teuer - und obs überhaupt durchgehen würde und ob ich dann anders als mein Kind heissen wollen würde..... hmmmm....


    Hat von euch sowas auch schon mal in Erwägung gezogen oder gar durchgezogen?

    Liebe Grüße!


    Trau Dich!
    Nutze die Talente, die Du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.
    - Henry van Dyke -

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe einen Doppelnamen, ohne Bindestrich. Ich nutze aber meist nur meinen, hier eher seltenen, im Herkunftsort sehr häufigen, aber weltweit insgesamt seltenen Namen und hänge den sehr häufigen Namen meines Mannes nur bei Bedarf an.


    Ich mag ihn, auch in der Kombi klingt er gut, wenn auch lang.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • ich habe seit der hochzeit einen doppelnamen (meiner-seiner), aber benutze im normalen alltag nur seinen. weil ich ihn sehr sehr schön finde. die kinder heißen auch so.
    wäre meiner schöner gewesen, hätten wir den als gemeinsamen familiennamen gewählt. meinem mann war das egal, er hätte auch meinen eher unschönen nachnamen angenommen.
    so bin ich froh, zu einem richtig hübschen nachnamen gekommen zu sein.

  • Ich wurde ganz stark gehänselt wegen meinem Geburtsnamen, daher bin ich froh dass ich ihn los bin. Für mich war von klar, dass ich den Namen meines Mannes annehme und der ist "ok" . Jetzt nicht so das ich JUHU schreie, aber besser als vorher.
    Ich hab schon geschrieben, ich fand meinen Vornamen schon grauslig, gepaart mit meinem Nachnamen... für mich als Kind der Supergau.


    Lg
    Lady

  • Mein Geburtsnachname ist ein echter Sammelbegriff, so häufig, dass ich auch auf Müller, Meyer, Schulze und Schmidt gehört habe. Da ich aber aus einer freundlichen Großfamilie stamme, mag ich ihn als Familiennamen gerne und wollte ihn nicht ganz abgeben.
    Der Name meines Mannes ist bekannt, aber nicht häufig. Er wollte seinen Namen auch nicht abgeben, auch er hat eine sympathische Familie, die mich als zusätzliches Mitglied von Anfang an herzlich aufnahm. So trage ich jetzt einen Doppelnamen, die Kinder heissen wie mein Mann.

  • Obwohl mein Nachname ständig Grund zum Buchstabieren ist, würde ich ihn nicht hergeben.
    Mein Mann ist nicht nur weit weg von zuhause gezogen, er hat auch meinen Namen angenommen. ( Erst Jahre später hat er mal beiläufig erwähnt, das es ihm dann doch sehr schwer gefallen war . Und das wo er damals meinte, es wäre ok :S )



    Doppelnamen wollte ich nciht, damit hatte schon meine Mutter zu kämpfen.


    Der Name ist sehr selten, wird gerne mit einer Chemikalie verwechselt und bringt in meinem Beruf die Kunden im Ausland zum Verzweifeln #hammer
    Aber er gehört zu mir.


    Was mir damals einen ziemlichen Stich gegeben hat, war, dass mein Opa so froh war, als mein kleiner Bruder geboren wurde. Endlich ein Stammhalter!! :stupid: #stirn
    Weil seine Söhne bisher nur Töchter hatten und meine Tante, die einzige mit Söhnen, halt den Namen ihres Mannes angenommen hatte.

    Wer Visionen will, sollte nicht mit den Drogen sparen.
    Das Känguru-Manifest

  • Ich habe einen Nachnamen, der hier in der Region selten ist, in dieser Schreibweise erst recht.
    Etwas südlicher, in RHCP-Gegend ist er entschieden häufiger.
    Allerdings muss ich den immer buchstabieren, als ich mit mitte 20 heiratete, habe ich deswegen den Namen meines (Ex-)Mannes angenommen, zwar auch buchstabierpflichtig, aber weniger Buchstaben.
    Nach der Scheidung habe ich wieder meinen Geburtsnamen angenommen, so heissen auch meine Kinder, weil ich mit dem Vater meiner Kinder nicht verheiratet war.
    Seitdem ich Ahnenforschung betreibe, hätte ich gern den ein oder anderen Familiennamen meiner Vorfahren #pfeif

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
    Filzgleiter sind nur komprimierte Schafe

    --Ist Hotte S. noch im Amt und wenn ja, warum?--


    Wenn ich das Wort "Trottel" oder "Trotteln" schreibe, möge sich die geneigte Leserin dieses Wort in wienerisch denken.

  • Mein Geburtsname war elendig lang, hatte (aus Erfahrung :( ) Hänsel-Qualität, und es gab eigentlich niemanden, auch die mir sehr wohlgesonnenen Menschen, der ihn gleich richtig schrieb oder sprach. OBWOHL er urdeutsch ist quasi. Und den ganz normalen deutschen Sprachregeln folgt. Er hatte deutlich regionalen Bezug (Allgäu).


    Deswegen war ich sehr froh, bei der Heirat meine 14 Buchstaben gegen 5 Buchstaben einzutauschen. Nun hab ich einen weichklingenden Namen, der sich leicht beschreiben lässt (wie die xxx, nur mit r), der auch deutlich regionalen Bezug hat, aber nach Hessen, und außerdem ist ein für meinen Beruf doch recht wichtiger Mathematiker ;) unser Namensvetter ;)

    • Offizieller Beitrag

    Hier seltener Familienname, für und gegen den einiges spricht: Man kann ihn verballhornen (-), er ist nicht international (-), er ist selten und nur Familienmitglieder heißen so (+) und er ist regional (+). Sprich - als Kind fand ich ihn doof, inzwischen mag ich ihn sehr. Dementsprechend hab ich ihn auch behalten, zumal mein Mann nur was einsilbiges, hartes anbieten könnte :D. Zusammen mit meinem kurzen Vornamen wäre mir das zu ... kurz gewesen.

  • Mein Geburtsname war die seltene Variante von verschiedenen häufig vorkommenden Nachnamen, so dass er NIE richtig geschrieben wurde. Den konnte man buchstabieren, wie man wollte, der hat immer noch ein paar Buchstaben extra bekommen.


    Deshalb hab ich ein kleines Tänzchen gemacht, als ich ihn endlich los war. #dance


    Der neue ist auch ein häufig vorkommender Name, so dass sowohl Vor- als auch Nachname quasi-Sammelbegriffe sind. Aber Hauptsache einfach. :D

    Not all those who wander are lost.

  • Mein Nachname früher war zwar blöd, aber irre praktisch beim erklären...
    Anrufer: "Und ihr Nachname?"
    Ich: " G R E L L wie die Sonne!" :D


    Mein jetziger Nachname (angeheiratet) besteht zu 98 % aus Konsonanten und passt ganz wundervoll zu meinem eher weichen Vornamen /*Ironie off