Und euer Nachname?

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  • Mein Mädchenname bestand aus 4 Buchstaben mit -tz am Ende. Am Telefon musste ich immer zuerst den Vornamen nennen oder meinen Nachnamen 2x sagen, weil er so kurz war, dass ihn keiner auf Anhieb und ohne Vorwarnung gehört hat. ;)


    Hier auch. 4 Buchstaben, davon 3 Konsonanten, und er endet auf 2 Konsonanten. Ich sage häufig erst den Vornamen oder sonst irgendwas, das Aufmerksamkeit lenkt auf ACHTUNG, HIER KOMMT GLEICH EIN NACHNAME! oder mache eine kleine Pause vor und nach dem Namen.


    Außerdem gibt es 2 Schreibweisen, so dass die Leute fast immer nachfragen, wenn ich nicht von selbst sage, welche Schreibweise.


    Weiterer Nachteil: der Name beginnt mit einem Buchstaben recht weit hinten im Alphabet, das ist etwas blöd für alle Fälle, in denen man auf Listen steht (Publikationen, Bibliotheken, Homepages mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern…)


    ABER ansonsten ist der Name echt ok. Ich mag ihn und behalte ihn, bis mir jemand etwas deutlich besseres anbietet. Meine bessere Hälfte hat auch schon angekündigt, wegen Unzufriedenheit mit dem eigenen Namen im Falle einer Hochzeit meinen Namen annehmen zu wollen. 8-)

  • Mein Geburtsname war ein ganz normaler, nicht übermäßig häufig, nicht zu selten... okay eigentlich. Wurde nur konsequent falsch ausgesprochen. Keiner sagt Peeeeetze oder Keeeeetzer... aber bei meinem Nachnamen hat man immer ein langes E vor das -tz- gesetzt. Keine Ahnung, wieso.


    Da mir das immer auf den Senkel ging, hab ich schon im Jugendalter beschlossen, daß ich auf jeden Fall (außer es ist ein wirklich wirklich abscheulicher Name - sowas wie Ficker, Schlüpfer o.ä.) den Namen meines zukünftigen Mannes annehme.


    Und was hab ich nu davon? Eine Alliteration - mag ich eigentlich nicht - und ich hab den selben Nachnamen wie ein bekannter deutscher Comedian. #pinch Aber ich hab ordentlich geübt: Wenn ich gefragt werde: XY, so wie ABC XY? guck ich immer verständnislos zurück und frage: wie wer? :D


    Aber das, was Falynn beschrieben hat, kenn ich auch. Als ich an der Uni das erste Mal mit "Frau Soundso" angesprochen wurde, hab ich mich umgedreht und geguckt, was meine Mutter wohl im Hörsaal macht... ich fühlte mich null angesprochen. #schäm

    "Denn die zehn Milliarden Augen wolln die Erde lebend sehen - Sie soll Heimat ohne Ängste sein. Für die Liebe und Geborgenheit." Die Puhdys - Das Buch

  • Ich liebe meinen Nachnamen, auch wenn ich immer dazu sagen muss, dass er am Anfang mit C und nicht mit K geschrieben wird. Und obwohl er eigentlich ganz einfach ist, kommen immer wieder kuriose Varianten beim Gegenüber an. Aber der Nachname von meinen Mann ist da viel komlizierter (weil griechisch) und so war er auch schnell einverstanden, bei der Hochzeit meinen Namen anzunehmen.
    Tja, am Ende hat er aber nun seinen Namen behalten aus beruflichen Gründen. Nun haben die Kinder und ich meinen Nachnamen und mein Mann seinen eigenen. Finden wir aber nicht schlimm.

  • Ich mag auch meinen Nachnamen sehr.
    Dieser ist polnischer Herkunft, ich muss ihn immer buchstabieren (es schleichen sich trotzdem oft Fehler ein) und er wird auch oft falsch ausgesprochen.
    Meine Kinder tragen diesen Namen auch und ich würde ihn (sollte ich denn mal irgendwann heiraten #pfeif ) unbedingt behalten wollen. Ich lebe nun schon so lange mit meinem Mann ohne gemeinsamen Namen zusammen, da brauche ich den nun auch nicht. Wir sind trotzdem eine Familie. Außerdem würde der Nachname meines Mannes auch weder zu meinem noch zu den Vornamen unserer Kinder passen *find*.

  • Ich mag meinen Nachnamen auch sehr. Er bringt Leute zum Grinsen und fiese Abwandlungen gab es auch schon aber ich glaube das ist bei jedem Namen möglich.


    In Deutschland wissen die Leute immer sofort wie er geschrieben wird, er ist zwar als Nachname nicht häufig aber der Begriff ist als Name für etwas anderes bekannt.


    Die ersten Lebensjahre hiess ich so wie mein Vater, meine Mutter hat dann aber ihren Doppelnamen abgelegt und wir Kinder ihren Namen angenommen (meine Eltern sind aber bis heute noch verheiratet!) Mein "alter" Nachname bzw. der Name meines Vaters ist eher kompliziert und muss immer buchstabiert werden.


    Wenn ich mal heirate muss mir der Name meines Mannes schon sehr gut gefallen. Wobei ich auch gar kein Problem damit habe anders zu heissen. Für mich haben Nachnamen wenig mit Verbundenheit zu tun.

    Liebe Grüße #sonne


    "I travel a lot; I hate having my life disrupted by routine." (C.S)

    Einmal editiert, zuletzt von AlexaL ()

  • Ich habe dankend meinen Nachnamen abgegeben und einen wunderschönen neuen Nachnamen von meinem Mann zur Hochzeit geschenkt bekommen.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Ich liebe meinen Nachnamen, der auch mein Geburtsname ist.
    Für mich war schon immer klar, daß ich ihn auch nach der Hochzeit behalten würde.
    Für meinen Mann war auch sofort klar das er meinen Namen nach einer Hochzeit annehmen würde. Sein Geburtsname ist ein polnischer, der immer buchstabiert werden mußte.
    Mein Schwiegervater hätte bei seiner Hochzeit auch gerne schon den Namen seiner Frau angenommen, aber das war damals noch nicht möglich.
    Wir heißen übrigens wie ein großer deutscher Komponist mit vier Buchstaben - sind aber leider nicht mit ihm verwandt.

  • das ist auch interessant gelle? Wir haben unseren Erstgeborenen auch schon vor der eheschließung bekommen und direkt den NAmen des Vaters gegeben. Und zack hieß ich überall seltener Name und nicht mehr allerweltsname. Das man nicht denselben Namen hat wie das Kind als Frau davon geht echt kaum einer aus. Schon gar nicht in nem Kaff wie meinem Heimatort


    Bei uns ist es andersrum!
    Ich habe einen deutschen Allerweltsnachnamen, mein Mann einen Nachnamen, der leicht zu hänseln ist und nicht so schöne Assoziationen weckt. Da aber mein Mann im Namenstragenden Familienunternehmen arbeitet, kam eine Änderung nicht in Frage. Ich habe meinen Nachnamen behalten und unsere Tochter hat schon vor der Hochzeit meinen Namen bekommen.
    Mein Mann ist im Kindergarten jetzt immer Herr Meyer-Müller-Schulz. Ich glaube es weiß auch keiner, dass er eigentlich anders heißt, finden wir beide sehr lustig ^^

    Große Kleine 09/10 und ganz Kleine 06/16

  • Ich hatte vor der Hochzeit einen ganz normalen Nachnamen, der weder zum hänseln, noch sonst was war. Aber auch nichts dolles. Irgendwie ziemlich nichtssagend. Eine besonders enge Bindung hatte ich an diesen Namen eigentlich nie, zumal er sehr weit hinten im Alphabet kommt. Das habe ich als Kind in der Schule immer gehasst, da bei uns mündliche Prüfungen nach dem Nachnamen abgehalten wurden.
    Vor der Hochzeit war mir wichtig, dass wir einen gemeinsamen Nachnamen haben werden und einen Doppelnamen wollte ich nicht, da mir das viel zu umständlich ist. Mein Mann wollte seinen gerne behalten (Publikationen etc..) und mir war es eigentlich ziemlich egal, da sein Nachname zwar wesentlich seltener ist als mein alter, aber auch nicht der supder duper Name. Ich habe jetzt nur gesehen, dass ich ihn Deutschland die einzige mit dieser Kombination Vorname und Nachname bin und das finde ich irgendwie dann doch wieder nett.
    Aber es hat schon etwas gedauert, bis ich mich mit meinem neuen Namen angesprochen gefühlt habe.

  • Mein gälischer Name kann kein Mensch ausserhalb Irlands richtig aussprechen, wenn er ihn gelesen sieht. Und würde es einer geben, bekäme er ein Preis von mir.
    Wenn mich jemand nach dem Namen fragt, buchstabiere ich gleich von Anfang an, und das auch meistens 2x, bis mir die Leute wirklich glauben, dass sie sich nicht verhört haben.


    Ich mag ihn trotzdem, erinnert er mich an meine irischen Wurzeln.

  • Heute trage ich einen Doppelnamen. Weil wir gewürfelt haben, und der Mann gewonnen hat, tragen die Kinder seinen Namen. Ich wollte meinen trotzdem auf keinen Fall preisgeben. Es ist ein toller Name, den man zwar immer buchstabieren muss, der aber trotzdem schön ist. Er beschreibt eine Tätigkeit, er wurde von einem altes Adelsgeschlecht getragen und ihm ist ein ganzes eigenes Museum gewidmet. Hier ist er außerdem sehr selten, in Franken, Sachsen und Böhmen gibt's ihn recht oft. Ja, ich mag meinen Namen. #ja

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Ich liebe meinen Nachnamen und trage ihn seit meiner Geburt. Unsere Kinder übrigens auch.
    Es ist ein seltener Name der bereits um AT der Bibel steht. Müsste ich den Namen meines Mannes annehmen wäre es auch kein Problem er trägt einen wohlklingenden Niederländischen Nachnamen. Aber ich bleibe doch lieber ich :)

    Liebe Grüsse


    Pauliine mit Pauliinchen und Mini-Paulineline #herz

  • Ich habe einen Doppelnamen seit der Hochzeit (meiner-seiner), das war unser Kompromiss. Wenn es nach ihm gegangen wäre dann hätte ich seinen Namen angenommen, wäre es nach mir gegangen, wär mein Mädchenname für mich und die Kinder gebleiben. Der Name meines Mannes wird hinten mit -low geschrieben und -loh ausgesprochen was leider nur die wenigsten hinkriegen, die meisten sagen -loff und das nervt.
    Also zusammenfassend, mein Nachname ist ok, kein Traum aber ok wenn er richtig ausgesprochen wird.

  • Ich mag meinen Nachnamen. :)
    Es ist mein Geburtsname, meine Mann hat ihn auch angenommen.
    In Norddeutschland wird er immer richtig geschrieben, im Rest Deutschlands muß ich nachhelfen.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Ich vermisse meinen Mädchennamen #heul Dabei konnte ich den früher nie leiden. Als das Thema Hochzeit im Raum stand, war ich irgendwie so spießig, dass ich die Option "Mädchennamen behalten" gar nicht aufm Schirm hatte #lol, Doppelname ging nicht, weil zwei einsilbige Nachnamen klingen mal richtig doof und mein Mann wollte seinen gern behalten. :S Tja, nun habe ich einen total außergewöhnlichen Nachnamen, den es in meiner Heimatstadt (Großstadt mit über 250.000 EW) nur in dieser Familie gibt, ich muss ihn ständig buchstabieren, jeder fragt, was denn das für (komischer) Name sei, ob wir Asiaten sind usw. #kreischen
    Aber nach 8,5 Jahren habe ich mich dran gewöhnt. :D

    "Erziehen heißt Vorleben, alles andere ist höchstens Dressur."

  • Tja, nun habe ich einen total außergewöhnlichen Nachnamen, den es in meiner Heimatstadt (Großstadt mit über 250.000 EW) nur in dieser Familie gibt,. #kreischen :D


    tröste Dich, zu meinem Nachnamen gibt in deutschlandweit unter 30 Telefonbucheinträge, einige davon gehören zur Familie..


    in den meisten grossen deutschen Städten gibt es sogar gar keinen Eintrag dazu.. ;)


    und dabei ist mein Nachname gar nicht sooo exotisch...(buchstabieren muss ich ihn trotzdem, sonst kommt alles mögliche dabei raus ;)

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11


  • tröste Dich, zu meinem Nachnamen gibt in deutschlandweit unter 30 Telefonbucheinträge, einige davon gehören zur Familie..


    in den meisten grossen deutschen Städten gibt es sogar gar keinen Eintrag dazu.. ;)


    und dabei ist mein Nachname gar nicht sooo exotisch...(buchstabieren muss ich ihn trotzdem, sonst kommt alles mögliche dabei raus ;)


    Vielleicht sind wir ja verschwägert 8o

    "Erziehen heißt Vorleben, alles andere ist höchstens Dressur."

  • Mein Nachname ist lang, hat superviele Fehlerquellen und wird aufgrund seiner ungewöhnlichen Schreibweise trotz buchstabieren immer falsch korrigiert und er ist grundsätzlich der letzte auf jeder alphabetischen Liste. Leidtragend ist gerade meine frisch angeheiratete Schwägerin, die vom Nachnamen mit "B" kommend nun im Krankenhaus erfahren darf, dass man mit "Z" immer erstmal den anderen zuschauen darf, wie sie versorgt werden und man selbst nicht.
    Sollten wir mal heiraten, bekomme ich ein B mit 3 Buchstaben, also das komplette Gegenteil.