Und euer Nachname?

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  • Ich hatte einen netten, plüschigen Tiernamen als Mädchennamen *seufz*
    Klar wurde ich als Kind auch mal gehänselt, aber das Wort ist zu positiv besetzt, als dass es wirklich fies werden konnte.


    Mein Mann hat leider so einen Buchstabiernamen, der auch nur einen mäßigen Klang hat.
    Da sein Vorname mit meinem Mädchennamen aber eine Alliteration ergab und er dann klang wie eine Janosch- oder Disneyfigur, er dazu in einem Beruf arbeitet, bei dem er als Respektsperson auftreten muss, war mein Nachname als Familienname leider ausgeschlossen.


    Und ich wollte einen Familiennamen und keinen Alleingang. Zudem hat mein Mann schon schweren Herzens seinen Geburtsort für mich aufgegeben, da war ich mal dran.


    Ihr merkt, ich finde meinen neuen Namen nicht so toll, aber die Entscheidung war trotzdem richtig.

  • mein Geburtsname ist sehr sehr selten (es sind alle mehr oder weniger nah verwandt), dazu auch sehr bildlich.
    Für mich war immer klar: den behalte ich.
    Obwohl er auch zu Hänseleien führen könnte, aber das hat mich nie gestört.


    Ich werde oft darauf angesprochen,
    der Cousin meines Vaters aus den USA hat uns (vor 30 Jahren) einfach im Telefonbuch gefunden- sehr praktisch.


    Jetzt habe ich einen Doppelnamen, (seiner-meiner) das ist ok für mich.

    annalin mit Nr 1 M 9/2003 und Nr2 W 3/2006

  • Ich finde meinen Nachnamen völlig ok. Ist der Familienname des Kiwikerls, ich mochte auch meinen vorherigen, wollte aber gern einen Familien-Namen und da der Kiwikerl bereits mit seinem Namen selbständig war, wäre es mehr Arbeit gewesen seinen zu ändern als meinen (obwohl ich es scheisse fand für meine Publikationen). Jetzt habe ich einen männlichen Vornamen als Nachnamen und vorher hatte ich auch einen männlichen Vornamen als Nachnamen... #ja


    Kiwi

  • Geburtsname war ein vierbuchstabiges Wort. 4 Buchstaben. Und jedes Mal musste ich buchstabieren, weil man Buchstaben dazu gesetzt hat oder weggelassen oder verdreht. #haare


    Nun ist es ein männlicher Vorname. Ist ok. Kann ich mit leben. Und einfacher zu erklären. "Wie der Vorname!" :D

  • Mein Mädchenname bestand aus 4 Buchstaben mit -tz am Ende. Am Telefon musste ich immer zuerst den Vornamen nennen oder meinen Nachnamen 2x sagen, weil er so kurz war, dass ihn keiner auf Anhieb und ohne Vorwarnung gehört hat. ;)


    Mein jetziger Name hat zwei Silben. #super Wirklich, das ist eine enorme Verbesserung fürs Hörverständnis. Er passt zu meinem Vornamen (wohl, weil er dieselben Vokale hat wie mein Geburtsname) und ich mag ihn, auch wenn er Hänselpotential hätte, weil er ein altes, krankes Tier bezeichnet (allerdings wissen das viele Kinder gar nicht mehr, das Wort ist nicht regional ansässig und wird kaum noch verwendet). :)

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Ich mag meinen Nachnamen. Und werde ihn deshalb auch nach der Heirat behalten. Er klingt recht hart (ein Mitbewohner meinte mal "Kasernenhofname" :D ), aber mein Vorname ist ein weicher und mit i-lästig, darum finde ich die Kombination gut. Mein Mann (und bald auch Ehe-Mann) und die Kinder tragen seinen Nachnamen, den ich wunderschoen finde. Ist aber einfach nicht meiner.... #weissnicht Außerdem hatte seine Oma den gleichen Vornamen wie ich und wenn ich an meinen Vornamen in Kombination mit seinem Nachnamen denke, sehe ich im Geiste immer nur den Grabstein der Oma.


    Wir hatten die Nachnamensdiskussion beim ersten Kind ja schon, da haben wir mal aus Spass gesagt, der seltenere Name wird's. Laut Telefonbuch lag er da hauchdünn vorne. Und zu den Kindern passt er auch einfach gut.

  • ich liebe meinen nachnamen und hab ihn behalten. er ist selten, klassisch und man assoziiert ihn eindeutig mit meinem herkunftsland. obwohl ich ihn bis heute immer! buchstabieren muss und schon die spannendsten namen angedichtet bekommen habe, weil die leute es trotzdem nicht verstanden haben.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

    Einmal editiert, zuletzt von ainu ()

  • Mein Geburtsname war Schneider. Damit wäre ich vollauf zufrieden gewesen.
    Leider wurde ich vom zweiten Mann meiner Mutter adoptiert und trage seitdem einen Namen, der mich zwar nicht entstellt, aber den ich IMMER! buchstabieren muss. Verlasse ich mich auf das Gehör der Leute, heiße ich Zwiebel ... Bibel ... Ziegel ... Und das nervt!
    Da ich auch emotional kein gutes Verhältnis zu meinem Nachnamen habe, hoffe ich eigentlich, dass mein Freund und ich es doch noch vor den Traualtar schaffen. Zwar besitzt sein Name ein großes Hänselpotenzial (fliegendes Tier), aber ich habe mich schon an ihn gewöhnt und finde ihn, von der Bedeutung einmal abgesehen, nicht mal schlecht. Weil meine Kinder auch schon so heißen, nennt mich jeder Frau fliegendes Tier. Nur die Unterschrift habe ich noch nicht geübt. ;)

  • Meinen Geburtsnamen fand ich nie besonders schön. Hing vielleicht auch damit zusammen, dass ich bei den Mobbern in der Schule immer "die XXX" war - ich hatte das Gefühl, mir würde ein Stück weit meine Identität genommen, weil sie sich weigerten, mich mit Vornamen anzusprechen. :S


    Dennoch haben wir vor der Hochzeit - schon aus prinzipiellen Gründen - lange diskutiert, welchen Namen wir tragen wollen. Uns war klar: Wir wollen einen gemeinsamen Namen, den auch unsere Kinder tragen sollen. Nun ist der Geburtsname meines Mannes zwar klangvoller, aber auch wesentlich häufiger - da ich ja schon mit einem recht häufigen Vornamen gesegnet bin, war das für mich noch ein Argument dagegen.


    Was letzendlich den Ausschlag gegeben hat: Dass mein Mann die letzte Verbindung mit seinem verstorbenen Vater durch den Namen behalten wollte (seine Mutter hat in zweiter Ehe einen anderen Namen angenommen), dass ich eben keine sonderlich positiven Gefühle mit meinem Geburtsnamen verknüpfte und dass sein Name zweisilbig ist, was für mich von der Melodie her schöner war.



    Wir haben das also konsensmäßig entschieden (wobei ich wohl nicht nachgegeben hätte, wenn meine Mutter damals ihren Geburtsnamen behalten und an mich weitergegeben hätte - DER ist wirklich viel schöner als mein Geburts- und mein Ehename), und dennoch habe ich mich deswegen manchmal total unemanzipiert gefühlt, weil einige meine Freundinnen ihren Namen behalten oder sogar an ihren Mann weitergegeben haben (und ich erinnere mich an einen Thread dazu im Archivforum. ;) )



    Und jetzt? Ich trenne mich von meinem Mann und fühle mich irgendwie identitätslos. Ich bin ich den Namen hineingewachsen, mein Töchter heißen so, ich kann mir nicht vorstellen, meinen Geburtsnamen wieder anzunehmen, aber ich fühle mich identitätslos. Vielleicht sollte ich recherchieren, ob ich den Namen meiner Großmutter annehmen kann, wenn das alles durch ist. #nägel :D Müsste noch nicht mal die Initialen wechseln.

  • Ich mag meinen Nachnamen und habe ihn bei der Heirat behalten. Ans Buchstabieren gewöhnt man sich, auch daran, dass er oft spontan spanisch ausgesprochen wird, obwohl er damit nichts zu tun hat.


    Familienname ist bei uns der Name meines Mannes, meine Kinder heissen also anders als ich. Ich finde den Nachnamen meines Mannes zwar auch schön, ist aber einfach nicht meiner. Die Diskussion über den Familiennamen war intensiv. Im Nachhinein reut es mich zwar immer noch etwas, dass meine Kinder nicht meinen Nachnamen tragen, ich finde die Entscheidung aber richtig.


    Meine zwei verheirateten Schwestern führen beide unseren Nachnamen als Familiennamen. Beide Ehemänner fanden den eigenen Nachnamen nicht so toll. Mein Nachname wird also sicher eine Generation weitergetragen, wenn auch nicht von meinen eigenen Kindern.

  • mein Mächenname war auch 4-buchstabig mit tz am Ende.. mit gehörig Hänselpotential..
    >> ich war mehr als froh ihn ablegen zu können..


    mein angeheirateter Nachname ist sehr sehr selten, 12 Buchstaben lang und man muss ihn eigentlich immer buchstabieren weil er auch noch eine besondere Buchstabendopplung in der Mitte hat. Dafür klingt er edel und einfach irgendwie "besonders"...
    ich mag diesen Nachnamen sehr.. ein klein wenig Hänselpotential bietet er zwar auch, aber nicht wirklich schlimm, sondern eher niedlich..

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Hi,


    mein Geburtsname ist in meinem Heimatstädle ein mega allerweltsname. Im Telefonbuch standen wir auf Platz 16 wobei das städtle schon nur sehr klein war. Der Name da war vermutlich noch häufiger als müller meier schmidt. Dazu habe ich einen in meinem Jahrgang dort auch sehr häufigen Vornamen. Hieß im kiga, in der schule, im konfi unterricht, überall waren wir imemr zu zweit oder sogar zu dritt vertreten. In meinem Freundes und bekanntenkreis hatte ich zwischen 10 und 15 ca 5 mal meine Namensschwester um mich herum. Dazu dann den Nachnamen. Meine tatsächliche Schwester saß namentlich in meiner Klasse, will meinen da gabs ein Mädchen mit selben Vor und nachnamen wie meine Schwester, ständig mussten wir erklären, dass wir nicht blutsverwand sind. Auch beim Zahnarzt oder genrell beim Arzt gab es da oft verwechselungen. Daher war ich recht froh als ich meinen Ehenamen annehmen konnte. Der ist super selten. Er stammt aus dem flämisch niederländischen oder französischen bereich. In deutland gibt es ihn nur in ca 5 Orten. Namentlich tragen ihn nur etwa 20 Leute Deutschlandweit inklusive unserer Familie eben, sprich meine Schwiegereltern, Schwiegervaters Eltern, wir und meine Schwager sind schon 11 davon und außer uns dann eben noch etwa 2 Handvoll Leute. Das finde ich einerseits klasse. Der Klang/Aussprache ist auch einfach auch wenn die Leute weil er so selten ist manchmal nachfragen. Ist aber ok für mich. Einzig was ich super ätzend finde mittlerweile das es derselbe ist den meine Schwiegermutter nach ihrer Scheidung leider nicht wieder abgegeben hat. Aber nun gut damit muss ich eben dann leben.

    Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

  • Mein Geburtsname ist erstaunlicherweise echt häufig (fiel mir gar nicht so auf, früher) und passt so wunderschön zu meinem Vornamen (Dank an meine Eltern!). Ich fand ihn echt immer toll.
    Mein erster ernsthafter Partne hieß mit Nachnamen "Brock*mann" und da war klar, dass meiner der Familienname geworden wäre.
    Und dann traf ich meinen Mann, dessen Nachname aus den letzten 4 Buchstaben meines Vornamen besteht 8I , (daher?) für mich wunderbar aussieht, vom Klang her ok ist und wirklich selten in D vorkommt! *hmpf* Dass das der Familiennname wird war sofort klar!


    Zum Glück haben wir fast 10 Jahre gewartet, bis wir geheiratet haben, sonst hieße ich jetzt "Claudia Udia" (nur als Beispiel!) *g*.
    So habe ich dann doch den "Mut" gefunden, einen Doppelnamen zu tragen und diese Kombination ist echt SUPER! Ich liebe ihn! So ein Glück! #applaus


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

  • nicht besonders schön, aber MEIN FAMILIENNAME, trage ich daher gerne und stolz und bin sehr stolz, wenn mein sohn irgendwo mit "herr xy" angeredet wird.


    nur über meine leiche hätte ich den abgegeben und ganz sicher absolut nie hätte es passieren können, dass ein kind von mir anders heißt als ich. aber ich finde patrilinearität auch ganz, ganz falsch. hätte ich einen untragbaren namen gehabt (z.b. habe ich kürzlich einen bedauernswerten herrn namens "fuck" kennen gelernt, der konnte nichtmal durch heirat sein schicksal abwenden, weil in seinem heimatland die heirat nichts am nachnamen ändert), dann wäre ich den weg übers standesamt und eine abwandlung gegangen.


    lg, patrick

  • ich hatte bei der Hochzeit erst mal meinen Namen behalten, denn zu dem Zeitpunkt konnten wir uns nicht auf einen gemeinsamen Namen einigen. Beide sind sehr selten, es gibt jeweils so um die 50 Träger des Namens. Dann hab ich ihm mal zu Weihnachten geschenkt, dass ich seinen Namen annehme, wenn sich Nachwuchs einstellen sollte. Denn das finde ich schöner, wenn alle Mitglieder einer Familie gleich heissen, ist für mich zusammengehöriger. Ich wollte gleich heissen wie meine Kinder. Und nachdem beide sehr seltene Namen sind, ich noch einen Bruder habe und es bei meinem Mann ansonsten keine Weitergabe des Familiennamens geben wird war es ok für mich.
    Der Name passt auch, auch wenn ich ihn öfters buchstabieren muss wie meinen alten. hat wohl aber mit der Bayerischen Aussprache zu tun, dass "e" oft zu "ä" wird.
    Doppelnamen kam nicht in Frage, weil mein Nachname 12 Buchstaben hatte und der meines Mannes nur um einen kürzer ist.
    Also hab ich eine Woche nach der Geburt meines Grosses auf dem Standesamt die Erklärung über einen gemeinsamen Familiennamen abgegeben. Inzwischen ist er "meins" und der alte eher ungewohnt.
    Aber auch 6 Jahre danach kommt immer noch Post auf meinen alten Namen, weil ich irgendwie doch nicht alles umgestellt hatte und zu faul bin das zu tun ..... Ist aber nix entscheidendes.

    Gruss izi mit Käfer 12/07 und Murmel 08/10

  • Glücklicherweise hab ich zu meinem ungeliebten Vornamen einen sehr schönen Nachnamen bekommen und da mein Mann einen Nachnamen hatte der da nicht im geringsten rankommt, hat er ihn gerne angenommen!
    Komischerweise waren in unserem Umfeld viele recht erstaunt darüber.


    Hätte er seinen Namen behalten wollen, hätte ich intensiv über einen Doppelnamen nachdenken müssen. Denn so wie seine Herkunftsfamilie würde ich nie und nimmer heißen wollen. Er zum Glück ja auch nicht.. :)

  • Mein Geburtsname war Schneider. Damit wäre ich vollauf zufrieden gewesen.
    Leider wurde ich vom zweiten Mann meiner Mutter adoptiert und trage seitdem einen Namen, der mich zwar nicht entstellt, aber den ich IMMER! buchstabieren muss. Verlasse ich mich auf das Gehör der Leute, heiße ich Zwiebel ... Bibel ... Ziegel ... Und das nervt!
    Da ich auch emotional kein gutes Verhältnis zu meinem Nachnamen habe, hoffe ich eigentlich, dass mein Freund und ich es doch noch vor den Traualtar schaffen. Zwar besitzt sein Name ein großes Hänselpotenzial (fliegendes Tier), aber ich habe mich schon an ihn gewöhnt und finde ihn, von der Bedeutung einmal abgesehen, nicht mal schlecht. Weil meine Kinder auch schon so heißen, nennt mich jeder Frau fliegendes Tier. Nur die Unterschrift habe ich noch nicht geübt. ;)



    das ist auch interessant gelle? Wir haben unseren Erstgeborenen auch schon vor der eheschließung bekommen und direkt den NAmen des Vaters gegeben. Und zack hieß ich überall seltener Name und nicht mehr allerweltsname. Das man nicht denselben Namen hat wie das Kind als Frau davon geht echt kaum einer aus. Schon gar nicht in nem Kaff wie meinem Heimatort

    Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

  • Mein Nachname ist in Ordnung, ich hab nur eine Weile gebraucht, mich daran zu gewöhnen, dass die Leute mich meinen, wenn sie "Frau SoUndSo" sagen, und nicht meine Mutter. ^^ Auch heute bin ich ganz froh, dass ich im Arbeitsalltag von Kollegen und Kids geduzt werde, bzw. beim Vornamen angesprochen und gesiezt.
    Womit ich nicht zufrieden bin, ist, dass unsere Tochter den Familiennamen ihres Vaters hat. Damals war ich überzeugt, dass wir eines Tages alle so heißen würden (weil es der seltenere Name von beiden ist). Dann kam die Trennung und heute heiße ich so wie immer, meine Tochter heißt wie ihr Vater und seine Frau, so dass die drei wie die komplette Familie wirken - und dass meine Tochter mit mir verwandt ist sieht daran keiner. Andererseits würde ich heute auch keinesfalls mit dem Namen meines Ex rumlaufen wollen. 8I Am besten mein Töchterchen und ich suchen uns einen "Bandennamen" aus und der gehört dann nur uns beiden. :D Und wenn ich später nochmal Kinder bekomme, heißen die dann auch so. ;)