Und euer Nachname?

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  • Ich mag meinen Nachnamen sehr gerne.
    Ist nicht superaussergewöhnlich, aber selten.
    Gehört zu mir.
    Paßt zum Vornamen.
    Mein Opa hieß schon so :D - den habe ich sehr geliebt.


    Behalten habe ich meinen Namen trotz Heirat und auch die Kinder haben ihn, da es meinem Mann eher egal war.

    Hagebutte,
    zwei Töchter 02/07, 07/09 und ein Sohn 3/13


    Das A klemmt, daher geht es hin und wieder verloren....

  • Ich mag meinen Nachnamen. In der Ecke Deutschlands, aus der ich komme, ist er recht häufig (in allen erdenklichen Schreibweisen), in meiner Wahlheimat hab ich ihn bewusst noch nicht gehört. Aber bekannt ist er durchaus, ein deutscher Bundeskanzler und ein Komiker hatten den gleichen Namen (allerdings anders geschrieben). Das führt dann regelmäßig auch zu blöden Witzen, warum meine Söhne denn nicht so heißen #augen aber das stört mich weniger.
    Wenn jemand den Namen wissen muss sag ich immer: mit allem was reinpasst oder vorne mit h, hinten mit dt. Am Ende muss ich dann buchstabieren und er wird trotzdem noch oft falsch geschrieben ;)


    Den Geburtsnamen meines Mannes hätte ich mir durchaus vorstellen können als Familienname, er hatte ihn aber schon bei seiner ersten Hochzeit dankend abgegeben und wollte ihn auf keinen Fall wieder annehmen. Und den Familiennamen seiner Exfrau wollte ich nicht, auch wenn das inzwischen rechtlich möglich ist.

  • Mit meinem Mädchennamen habe ich immer die Hänseleien in der Schule verbunden.
    Außerdem hat er sich auf meinen Vornamen gereimt - als ob mein ganzer Name nur aus A's besteht, obwohl der Nachname hinten auf -er endete. Aber so spricht ja keiner. Ich bin jedenfalls froh, ihn los zu sein.
    Jetzt hab ich den schönen, kurzen Namen meines Mannes. Schnell zu buchstabieren und er hat eine schöne Bedeutung. :)

    Ring the bells that still can ring
    Forget your perfect offering
    There is a crack in everything
    That's how the light gets in.
    -Leonard Cohen-

  • Ich mag mein (angeheirateten) Namen. Leider wird er immer wieder mal falsch geschrieben. Entweder mit s s oder, nach Buchstabieren, mit s z.
    Mein Tablet-Pc hat den Buchstaben gar nicht #yoga

    War mal NiMi2012

    Einmal editiert, zuletzt von NiMi2012 ()

  • Meinen angeheirateten Namen mag ich nicht soo gern. Er kommt so häufig vor (nicht Müller, Huber, Meier). Mein Geburtsname ist eher selten und ich mag ihn viel lieber. Ein Doppelname mit meinem Geburtsnamen hört sich total bescheuert an. Also auch keine Option für mich. Ich wollte aber auch, dass wir als Familie einen Namen haben. Deshalb habe ich dann doch den Namen von meinem Mann angenommen.

    Eine Umarmung ist ein ideales Geschenk:
    die Größe passt jedem, und niemand hat etwas dagegen,
    wenn man es weitergibt.


    Hugo Ball

  • Mein Mädchenname bestand aus 4 Buchstaben mit -tz am Ende. Am Telefon musste ich immer zuerst den Vornamen nennen oder meinen Nachnamen 2x sagen, weil er so kurz war, dass ihn keiner auf Anhieb und ohne Vorwarnung gehört hat. ;)


    Mein jetziger Name hat zwei Silben. #super Wirklich, das ist eine enorme Verbesserung fürs Hörverständnis. Er passt zu meinem Vornamen (wohl, weil er dieselben Vokale hat wie mein Geburtsname) und ich mag ihn, auch wenn er Hänselpotential hätte, weil er ein altes, krankes Tier bezeichnet (allerdings wissen das viele Kinder gar nicht mehr, das Wort ist nicht regional ansässig und wird kaum noch verwendet). :)

    Fürchel, hier verwendet man deinen Nachnamen für einen alten, dürren Gaul :D


    Ich heiße wie die Schulter ohne r. So buchstabiere ich den Namen immer, denn interessanterweise verstehen die meisten am Telefon Schulze. Ich finde den Namen ok, aber auch recht häufig. Mein, mit mir nicht verheirateter, Mann hat einen tollen seltenen Nachnamen (alle, die so heißen, sind miteinander irgendwie verwandt), unsere Tochter heißt wie er. Falls wir irgendwann mal heiraten, würde ich, glaub ich, meinen Namen trotzdem behalten. Frau G. ist eben seine Mutter und nicht ich, das fänd ich irgendwie komisch... #weissnicht Und einen Doppelnamen finde ich zu lang. Hab ja schon einen Doppelvornamen.
    Ich heiße übrigens wie mein Vater. Meine Mutter hat einen Doppelnamen und ich hätte gern ihren Mädchennamen. ^^

    "Finish each day and be done with it. You have done what you could. Learn from it; tomorrow is a new day."
    Ralph Waldo Emerson


  • Interessant finde ich, daß es hier einige (mehr oder weniger) unzufriedene mit angeheirateten Nachnamen gibt.
    Da frage ich mich, wieso sie den Nachnamen dann angenommen haben?

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Meinen Geburtsnamen mochte ich nicht sehr. Er ist lang und enthält einen Umlaut, ich mag Umlaute aber nicht so. ;) Mein jetziger, angeheirateter Name gefällt mir viel besser, er ist kürzer und klingt harmonischer zu meinem Vornamen.

  • ich bin sehr zufrieden mit meinem angeheirateten nachnamen, obwohl ich noch viel lieber zb. sternenfeld oder fernando oder so geheißen hätte #super
    das gabs halt nicht zur auswahl.


    meinem ursprünglichen nachnamen trauere ich keine sekunde hinterher. leider verfolgt er mich trotzdem, weil es in frankreich das konzept des geänderten nachnamens nicht gibt und mir sogar beim bürgeramt mit vorliegendem paß nicht geglaubt wurde, daß ich nicht mehr meinen "mädchennamen" trage #augen

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Ich mag meinen jetzigen Nachnamen!
    Er ist selten, gut auszusprechen und gut zu schreiben und es gab mal vor langer, langer Zeit eine bekannte Persönlichkeit mit dem Nachnamen (war angeblich sogar verwandt)
    Mein Mädchenname dahingegen war ein Sammelbegriff, blöd zu schreiben (gibt soooooo viele Varianten) und auch geeignet für dumme Sprüche. Ich wusste schon als kleines Kind das ich den Namen nicht behalte!

  • Ich hasse meinen Nachnamen wirklich! Finde den total schlimm. Zum einen kann ich ihn schlecht aussprechen, da er ein "r" in der Mitte hat und ich das einfach nicht gut sprechen kann. Ständig fragt jemand nach, weil er mich nicht versteht.


    Und es ist auch nicht mein Geburtsname, sondern der Name den ich bekommen habe, als der zweite Mann meiner Mutter mich adoptiert hat. War nett gemeint mit alle haben jetzt einen Namen und so, aber ich will diesen Namen nicht! Das ist nicht meine Familie und wir sind auch nie gut miteinander ausgekommen.


    Leider ist niemand zum Heiraten in Sicht und meine Töchter tragen auch diesen Namen, darum muss ich damit wohl erstmal leben. :S X( :(

    #idee1 Ich leuchte, doch ich brenne nicht! #sonne

  • Mein Geburtsname ist in meiner Herkunftsstadt der einer bekannten Industriellenfamilie, nur schreibt sich der meine anders, was zu lustigen Komplikationen führte. So bekam ich etwa eine Klasusr zurück, aif der mein Name auf jedem Bogen korrigiert war, drunter stand, ich schriebe ja recht ansprechend, aber meinen Namen würde ich so lieblos hinschlunzen... ^^


    Mein Mann hat einen kurzen knackigen Nachnamen (den man, wie ich inzwischen weiß, aber auch grandios falsch schreiben kann, wenn man sich dusselig genug anstellt), und der hat auch noch in verschiedenen uns affinen Sprachen recht ansprechende (unterschiedliche) Bedeuungen. Perfekt. Diesen Namen bei der Heirat anzunehmen, verbot sich leider aus zwei Gründen:


    1. Ich war zum Heiratszeitpunkt im ersten Staatsexamen. Und die Hexe im Prüfungsamt hätte meine Unterlagen eher verbrannt, als sie wiederzufinden, wenn ich unter laufendem Verfahren den Anfangsbuchstaben gewechselt hätte. Der Hchzeitszeitpunkt sollte aber nicht deswegen verschoben werden, weil ich mich ja auch auf eine Referendariatsstelle bewerben musste und da bleiben Verheiratete eher in der Nähe...


    2. In meinem Hauptfach, in dem ich auch noch zu promovieren beabsichtigte, und das eine recht kleine Forschungsgemeinschaft darstellt (Musikpädagogik), man kennt sich, hat zufällig mein Schwiegerpapa einen Professorentitel. Echt zufällig, er war an einer ganz anderen Fakultät als ich, völlig andere Forschungsgebiete, und ich kannte zwar seinen Namen, habe aber erst W.o.c.h.e.n, nachdem ich mit meinem jetzigen Mann zusammen war, gerafft dass das der Prof. XY ist. Da kann ich doch nicht den Namen anheiraten, allzusichtbar die Schwiegertochter vom Prof. XY werden und mich dann auf Doktorandenstellen bewerben? #hammer


    Andererseits: Mein Mann wollte seinen Namen aus verständlichen Gründen nicht hergeben und dass unsere Kinder nur wie einer von uns heißen sollen, fanden wir auch doof. Also haben wir gewürfelt (*wink zu Trillian*), wer von uns den Doppelnamen nehmen muss. Tja, ich hab verloren #weissnicht . Jetzt heiß ich meiner-seiner, zumeist fiel die Verwandtschaft mit XY gar nicht so auf wie befürchtet, inzwischen ist Schwiegerpapa emeritiert und mein Name in den entsprechenden Kreisen recht bekannt, und ich pass' in kein EDV-Formular.


    Außerdem nehme ich Post mit mehr als 4 Fehlern in meinem Namen nicht an: Unbekannt. :D

  • Ich hatte einen sehr schönen Mädchennamen, habe ihn aber für einen gemeinsamen Familiennamen aufgegeben, weil:


    Schwiegerpapa macht Ahnenforschung und kann den Familiennamen bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Alle Geschwister und Cousins meines Mannes haben entweder den Namen des Ehepartners angenommen oder keine Kinder bekommen. Der Name wäre also in der nächsten Generation ausgestorben in diesem Zweig, wenn wir nicht einen Sohn bekommen hätten. Wir haben letztes Jahr großes Familientreffen gehabt mit allen Abkömmlingen vom Opa meines Mannes, superliebe Leute. Und einige haben sich sehr gefreut, dass der Name vom Opa noch eine Generation erlebt.


    Der Name muss zwar fast immer mehrmals buchstabiert werden, gerade in Bayern gibt's sicher keine 10 Leute, die so heißen. Aber die Familie und deren Freude war das wert.

  • Der Name wäre also in der nächsten Generation ausgestorben in diesem Zweig, wenn wir nicht einen Sohn bekommen hätten.


    Eine Tochter hätte den Namen doch sicher auch bekommen?
    Ist vermutlich nur eine Schwierigkeit der schriftlichen Unterhaltung, ich vermute Du hast von einem Sohn geschrieben, weil Ihr einen Sohn habt und nicht weil es ein männliches Kind sein muß, um den Namen zu erhalten

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • als Kind habe ich ihn gehasst weil man ihn immer buchstabieren muss und er dann trotzdem noch falsch geschrieben wird. #augen ausserdem fand ich die staendigen Fragen nach der Herkunft nervig (wir wissen sie nicht) #weissnicht
    er ist sehr selten in Deutschland und in Israel bin ich meines Wissens die einzige - ok und meine Tochter. ^^
    ich wuerde ihn nie mehr aendern wollen - er gehoert zu mir und meiner Familie und ich hoffe dass meine Tochter das eines Tages auch so sehen wird.
    lg alexandra

  • babou:
    In Israel hätten wir keine Probleme mit unserem Namen - da müsste ich den nicht buchstabieren. :)
    Aber dafür ist er dort auch geläufiger und hier in Deutschland selten.

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    -Leonard Cohen-

  • Mein Nachname ist angeheiratet und gefällt mir viel besser als mein Mädchenname der krasses Hänselpotential hatte. Ich habe ihn echt gehasst! Meinen jetzigen Nachnamen muss ich immer buchstabieren und ich werde ständig gefragt "ach, so wie der J."? Ja, genau so #augenAber tausendmal besser, als sich zu schämen, wenn man ihn sagen muss.

    Jedes Kind ist mein Einziges
    Miriam Gillis-Carlebach