Und wie ist das mit euren Kindern? Habt ihr die gleichen Namen?

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  • Ich heisse Müller Meier, die Kinder und mein Mann Meier. Je nach Bedarf höre ich auch wunderbar auf Frau Meier, im Alltag nütze ich aber eigentlich nur Müller (mein Mann hört auch brav auf Herr Müller, wenn wir in meinem Arbeitsumfeld sind...).


    Hier genau gleich! Mir scheint es, dass es mittlerweile normal ist, dass nicht mehr alle in einer Familie gleich heissen. Mich hat es nie gestört, dass die Kinder nicht gleich heissen wie ich. Sie sagen mir ja nicht Sie ;-). Ich hätte mir nie vorstellen können, meinen Namen zu ändern. Mein Mann dagegen hätte gerne einen gemeinsamen Familiennamen gehabt. Mein Vorschlag, dann könne er ja meinen Namen annehmen, hat er aber immer ausgeschlagen...

  • Unser Sohn trägt den Namen seines Vaters. Erstens, weil er in Kombination mit seinem Vornamen viel schöner klingt. Zweitens, weil ich meinen Allerweltsnachnamen nicht so gerne mag. Drittens, weil wir irgendwann heiraten wollen und ich dann seinen Namen annehmen werde (evtl. auch einen Doppelnamen) - dann hätten wir alle einen gemeinsamen Familiennamen.


    Wie ist das eigentlich: Wenn mein Sohn meinen Nachnamen hätte und ich heiraten und einen anderen Namen annehmen würde, dann würde das Kind doch weiter meinen Mädchennamen tragen? Oder gehört es bei einer Hochzeit automatisch dazu, die Namen der gemeinsamen Kinder (nochmal) auszusuchen?

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • Unsere Kinder sind alle vorehelich geboren und haben meinen Nachnamen.
    Mein Mann wollte seinen Namen behalten und damit heißen wir alle noch so, wie vor der Eheschliessung :)

    • Offizieller Beitrag

    Hier genau gleich! Mir scheint es, dass es mittlerweile normal ist, dass nicht mehr alle in einer Familie gleich heissen. Mich hat es nie gestört, dass die Kinder nicht gleich heissen wie ich. Sie sagen mir ja nicht Sie ;-). Ich hätte mir nie vorstellen können, meinen Namen zu ändern. Mein Mann dagegen hätte gerne einen gemeinsamen Familiennamen gehabt. Mein Vorschlag, dann könne er ja meinen Namen annehmen, hat er aber immer ausgeschlagen...


    Ich habe gerade mehrere Frauen kennen gelernt, die offenbar auch in der Zeit geheiratet haben wie wir - und jetzt ihren Doppelnamen abgelegt haben und nach dem neuen Namensrecht den Frauennamen behalten haben.
    Klang erstmal interessant - aber jetzt habe ich mich schon an die elend lange Kombi gewöhnt, die alle zweimal aufs Namensschildchen schauen lässt... Ich denke, ich bleibe dabei.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • @ Talpa: Ich habe mir das auch mal kurz überlegt. Aber ich nenne mich eh nur Müller (auch auf Visitenkarten, Mailsignaturen etc.), einzig auf offiziellen Dokumenten wie Verträge achte ich auf den korrekten Doppelnamen. Ich sehe daher den Sinn dann nicht ein, auf 7 Ämter zu rennen und viel Geld zu bezahlen, nur dass mein Anhängsel Meier wieder weg ist. Ich sehe auch einen gewichtigen Vorteil im Doppelname: Er ist in meinem Pass eingetragen und so habe ich doch namenstechnisch immerhin eine Verbindung zu meinen Kindern. Ich habe keine Lust, in den Ferien immer das Familienbüchlein mitzunehmen. Und ich bekomme auf der Post sogar die Eingeschriebenen meines Mannes - ohne teure Vollmacht ;-)! Fazit: Der Doppelname stört mich nicht, ist in gewissen Fällen eher nützlich denn hinderlich.

  • namen sind hier so ne sache. mein mädchenname ist der familienname der familie mit der ich am wenigsten zu tun habe. meine eltern ahben sich scheiden lassen und mit der familie väterlichseits besteht kaum kontakt.


    so dann hab ich geheiratet und den namen des mannes angenommen, kind heisst auch so. der namen wurde aber vom mann in kindertagen angenommen, also auch nicht aus seiner familie herraus, sondern durch heirat seiner mutter. ähm ja, nach der scheidung hab ich den namen behalten wegen dem kind. der mann hat danach wieder geheiratet und den namen der frau angenommen.


    ich hab also nen namen der mit total fremd ist und mit dem ich nix anfangen kann. ich hätte gerne den mädchennamen meiner mutter, aber da komm ich ja so überhaupt gar nicht ran.

  • Wir sind verheiratet und heißen alle gleich. ;)

    Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.

    (Mahatma Ghandi)

  • Hier auch. Wir sind verheiratet und ich habe den Namen meines Mannes angenommen, da ich einen gemeinsamen Familiennamen wollte und an meinem Mädchenname nicht so hing. Unser Sohn wurde nach der Hochzeit geboren und heißt nun natürlich auch so. Ich finde es schön so, da es einfach zeigt, dass wir zusammen gehören. Einen Doppelnamen konnte ich mir nie vorstellen. Ist mir zu umständlich.

  • Ich fands immer bloed, als Kind anders zu heissen als meine Mutter. Ich hatte den Namen des Erzeugers, Mama den vom 2. Mann.
    Rechtlich denken wir grad darueber nach, ob er mich jetzt (mit 42 :)) doch noch adoptiert, damit ich im Notfall fuer ihn
    Entscheidungen treffen darf.


    Mein Mann und ich heissen gleich, fuer mich gehoert das dazu, den Namen des Mannes anzunehmen.


    So eine Geschichte wie bei thistlejo kenn ich auch und ich finde sie immer noch absolut irre #hammer
    Frau und Mann trennen sich, Frau behaelt den Namen des Mannes, weil sie nicht wie die Ursprungsfamilie heissen will.
    Frau bekommt Kind von neuem Mann, Kind heisst somit wie Ex-Mann.
    Frau heiratet den neuen Mann, der nimmt den Namen des Ex-Mannes ebenso an. (mir unvorstellbar :))
    Ex-Mann heiratet und nimmt Namen der neuen Frau an :)

    • Offizieller Beitrag

    @Malaga: ja, meistens finde ich ihn auch in erster Linie praktisch. Beruflich - ich publiziere meist unter dem Doppelnamen - hat er einen hohen Wiedererkennungsfaktor. Auf Ämtern und Co ist man es ja eh gewohnt und im Privatleben stört es mich ja auch nicht, wenn mal wer falsch liegt (wie gesagt, ich höre ja brav auf Frau Müller).


    Ausserdem ist mein "Mädchenname" bereits mein zweiter Name, nämlich der meines Stiefvaters und somit die sprachliche Verbindung zu diesem Teil meiner Geschichte und meiner Familie. Ich finde es schön, dass ich ihn - damals als Kind bewusst gewählt - jetzt behalten habe können.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    Mein Mann und ich heissen gleich, fuer mich gehoert das dazu, den Namen des Mannes anzunehmen.



    Den ersten Teil kann ich ja noch verstehen. Aber dann kann der Mann doch auch den Namen der Frau annehmen.


    Den Namen des anderes Ehepartners anzunehmen, heißt ja auch so viel wie: Die Bindungen zur Herkunfstfamilie lösen und übergehen in die neue Familie. Von dher hat es schon etwas sehr Patriarchalisches, dass es doch so verbreitet ist, dass Frauen den Namen des Mannes annehmen. Damit kann ich so gar nichts anfangen.



    Mein Mann wollte seinen eigenen Namen behalten, hatte aber auch nicht eine so enge Bindung an ihn, dass er unbedingt wollte, dass auch die Kinder so heißen.
    Ich habe eine enge Bindung an meinen Geburtsnamen, er gibt mir eine Art Heimatgefühl. Daher wollte ich, dass unsere gemeinsamen Kinder nach mir heißen.

  • Rechtlich denken wir grad darueber nach, ob er mich jetzt (mit 42 :)) doch noch adoptiert, damit ich im Notfall fuer ihn
    Entscheidungen treffen darf.


    Dafür braucht es keien Adoption sondern eine Betreuungsvollmacht. Da kam selber bestimmen wen man einsetzen möchte, verwandtschafltiche Bindungen sidn da völlig egal.


    So eine Geschichte wie bei thistlejo kenn ich auch und ich finde sie immer noch absolut irre #hammer


    Ich kenne auch eine Familie und finde das gar nicht irre sondern völlig normal.
    Ud ehrlich, würde ich auch so machen und drauf bestehen, wenn es möglich wäre. Nur 1. Heirat ausgeschlossen udn 2. geht das wg. der Namens"zugehörigkeit" nicht.

  • für mich ist patrilinearität ganz, ganz, ganz falsch und ich hoffe, dass das irgendwann verschwindet. heiraten würde ich NUR unter der maßgabe, dass der mann meinen namen annimmt. alles andere käme nicht in frage. o.k., ich müsste/würde wahrscheinlich gar nicht heiraten. aber wenn doch, dann halt nur so. selbstverständlich heißt auch mein sohn so wie ich. auch da wäre ich nur über meine leiche zu einer abwandlung bereit gewesen. mein ex sah das so wie ich, also keine probleme an der stelle. jetzt hat er ein neues kind und eine neue familie. das blöde da: die frau hatte in erster ehe den namen des mannes angenomen. scheidung noch nicht durch. das baby heißt jetzt so wie der erste ehemann, ohne mit dem ansatzweise was zu tun zu haben. sowas passt einfach absolut nie und nimmer, ich finde das unhaltbar. und mir ist diese namenssache auch sehr wichtig, namen sind NICHT einfach nur schall und rauch.


    lg, patrick

  • mein mann und die kinder heißen "müller". ich heiße "meier-müller". benutze im alltag aber fast immer müller, weil ich den namen schöner finde (also den echten :D) und werde auch fast immer so angesprochen. meine alltags-unterschrift lautet auch auf müller. daher gibt es überhaupt kein problem hinsichtlich des gemeinsamen familiennamens. wir haben uns - wie schon woanders geschrieben - für diesen entschieden, weil er weitaus schöner ist als meiner.


    in der schweiz gab es oft verwirrung, weil: wenn der name mit bindestrich geschrieben wird, steht der geburtsname der frau dort immer hinten. bei mir steht er vorne, weil ich damals meine namensfolge (wegen publikationsliste #augen) nicht komplett durcheinanderwürfeln wollte, gleichzeitig aber die bindestrich-version schöner fand.

    • Offizieller Beitrag

    in der schweiz gab es oft verwirrung, weil: wenn der name mit bindestrich geschrieben wird, steht der geburtsname der frau dort immer hinten. bei mir steht er vorne, weil ich damals meine namensfolge (wegen publikationsliste #augen) nicht komplett durcheinanderwürfeln wollte, gleichzeitig aber die bindestrich-version schöner fand.


    Jep, die Doppelnamenregelungen zwischen den zwei Ländern können einem zum Wahnsinn treiben - ich muss dafür x mal nachhaken, damit endlich der Bindestrich verschwindet... Oder, auch sehr beliebt, das mein Mädchenname zu einem Männernamen umgewandelt wird (und dann der Vorname gekürzt "ach, das ist sicher nur ein Tippfehler" und schon kriege ich die Post an Herrn X Z Müller...)


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • das baby heißt jetzt so wie der erste ehemann, ohne mit dem ansatzweise was zu tun zu haben. sowas passt einfach absolut nie und nimmer, ich finde das unhaltbar. und mir ist diese namenssache auch sehr wichtig, namen sind NICHT einfach nur schall und rauch.


    der neue mann meiner ältesten freundin hat sogar ihren namen angenommen, den sie von ihrem exmann "geerbt" hat. d.h. er trägt jetzt den nachnamen ihres ex.
    das hat irgendwie größe.


    edit: und der ex hatte auch nichts dagegen.

  • Hm, naja. Da darf ja jeder Mensch seine eigene Meinung haben, oder nicht? Ich denke, wenns fuer das Paar in Ordnung ist, dann ist es ja egal, wer welchen
    Namen annimmt. Ich hing an meinem so gar nicht, mein Mann hing an seinem und fuer mich hat das halt was zugehoeriges, wenn ich seinen Namen annehme.
    Ist das nun schlimm?


    buntgruen, ich faende es sehr befremdlich, wenn mein ExMann nach der Scheidung mit seiner neuen Frau *meinen* Geburtsnamen als Familiennamen haette.
    Das passt nicht. Das ist nicht seins. Daher fand ich es bei der von mir beschriebenen Konstellation total befremdlich. Der ExMann war da ziemlich locker
    und hat seinen Namen einfach abgelegt, aber *fuer mich* waer das ein Unding.


    Das mit der Betreuungsvollmacht ist gut zu wissen, die muss notariell beglaubigt sein oder reicht da ein formloser Wisch in den Unterlagen?

  • Jep, die Doppelnamenregelungen zwischen den zwei Ländern können einem zum Wahnsinn treiben - ich muss dafür x mal nachhaken, damit endlich der Bindestrich verschwindet... Oder, auch sehr beliebt, das mein Mädchenname zu einem Männernamen umgewandelt wird (und dann der Vorname gekürzt "ach, das ist sicher nur ein Tippfehler" und schon kriege ich die Post an Herrn X Z Müller...)


    mir war nicht klar, warum man das nicht einfach komplett freigeben kann und wozu diese strengen regeln gut sein sollen, wenn man doch eh eine menge migranten im land hat, wo das wieder gänzlich anders aussieht.


    in deutschland hat man das namensrecht ja auch wieder verschärft. ich habe einige erwachsene freunde mit bindestrich-nachnamen, den sie von ihrer mutter geerbt haben.
    das geht heute gar nicht mehr. meine kinder können nicht meinen doppelnamen (den ich zur geburt schon trug) bekommen.

  • Ich heisse Müller Meier, die Kinder und mein Mann Meier. Je nach Bedarf höre ich auch wunderbar auf Frau Meier, im Alltag nütze ich aber eigentlich nur Müller (mein Mann hört auch brav auf Herr Müller, wenn wir in meinem Arbeitsumfeld sind...).


    Liebe Grüsse


    Talpa


    same here.
    (ich kenne auch eine mit exakt der nameskombination :D )

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7