Und wie ist das mit euren Kindern? Habt ihr die gleichen Namen?

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  • mein mann hatte in erster ehe den namen seiner frau angenommen und nach der scheidung behalten. kinder gab es keine.


    ich wollte 1) meinen namen behalten, und 2) nicht wie seine ex-frau heißen. 3) sollten auch die (erst später dazukommenden) kinder nicht wie seine ex heißen (was haben die mit der zu tun?)


    also heißen die kinder wie ich, also meinname=ehename, meinem mann steht es jederzeit frei, unseren namen anzunehmen. (er wollte aber nicht noch mal den namen wechseln)


    anfangsbuchstabe ist derselbe.





    hätte es die möglichkeit gegeben, den mädchennamen seiner mutter (den sie auch führt) als ehenamen zu führen, dann hätte ich wohl meinen namen gewechselt.

    Ich arbeite ausSCHLIESSlich mit meinem Gehirn!


    there´s nothing left in my right brain. there´s nothing right in my left brain.

  • Wir haben inzwischen alle einen Nachnamen. Ich habe nach der Hochzeit den Namen meines Mannes angenommen, trauere allerdings meinem Mädchennamen noch ein wenig nach. Ich mag den "neuen" Namen allerdings auch sehr gerne.


    Wir haben erst nach der Geburt der Kinder geheiratet. Die Kinder hatten von Anfang an den Nachnamen meines Mannes. Das geht ürbigens auch, wenn man die Vaterschaft erst nach der Geburt anerkennen läßt. Es stand hier auf der ersten Threadseite, daß das nicht geht.


    Meine Kinder waren ja die ersten Lebenswochen im Krankenhaus und die Krankenschwester haben mich da konsequent mit dem Nachnamen der Kinder angeredet. Und haben auch gesagt, daß sie das immer so machen, damit sie sich das einfach er merken können. Egal, ob die Mutter anders heißt. Das fand ich schon ziemlich nervig.

  • Die Kinder und ich haben meinen Namen und mein Mann hat seinen. Nach der Hochzeit hat sich nichts geändert. Ich hatte auch im Forum damals nachgefragt, weil ich eigentlich unbedingt seinen Namen haben wollte. Da die Große aber nicht sein leibliches KInd ist, musste der leibliche Vater zustimmen (er hätte es sogar wahrscheinlich doch getan). Die Große wollte aber auch nicht so recht und ich wollte nicht dass wir ihr den Namen ihres Stiefvaters aufzwängen. Für mich kam eigentlich nie in Frage meinen Namen zu behalten, aber ich musste mich damit auseinandersetzen (danke nochmal an den Rat hier im Forum :)) Und nun bin ich super zufrieden damit, dass ich meinen Namen behalten habe, gebe aber zu dass ich froh bin, dass die Kinder wie ich heißen. Ich kann nicht sagen warum, aber es fühlt sich für mich toll an.

    "Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch die kalte Welt aushalten." Jean Paul


    Töchterchen (2006) und Klein-Töchterchen (2011)




  • Hi,


    hier wir tragen alle denselben Namen (Geburtsname mein Mann). Kind 1 wurde schon vor der Hochzeit geboren und trug von Anfang an diesen Namen, da die Ehe eh schon geplant war. Und auch so fanden wir das irgendwie gut. Ab da hieß ich allerdings überall dann Frau Name vom Kind und nicht mehr Frau meinName. Fand ich ganz witzig irgendwie das immer wieder zu sagen und verstörte Blicke zu ernten.



    Das kurioseste was ich namentlich mal erlebt habe ist faktisch arg kompliziert aber ich versuche es mal. Vereinfacht: Frau A wird sehr jung schwanger von Herrn B. Die Beziehung erlebt keine Ehe das Kind wächst bei Frau A auf und trägt zunächst den Namen A. Später heiratet Frau A Herrn C. Auch das Tochterkind nimmt den Namen C, der weder der Name ihrer Mutter noch der ihres leiblichen Vaters ist.
    Tochterkind das nun Namen C trägt zu dem sie nun faktisch schon keinen Bezug hat bekommt später selber eine Tochter von D., es findet keine Heirat statt, das Enkeltochterkind trägt ebenfalls Namen C. zu dem es keinen -leiblich verwandschaftlichen Bezug hat. Schon gar nicht zum eigenen leiblichen Vater. Tochterkind heiratet später Herrn D. Sie und Enkeltochterkind nehmen diesen Namen an. Zwischenzeitlich trennt sich Frau A die nach Eheschließung nun c heißt und behält aber zunächst diesen Namen. Wieder Jahre später trennt sich auch Tochterkind von D nimmt wieder den Namen der Mutter an und heißt ebenfalls wieder C (weder nach der Mutter noch nach dem Vater sondern nach dem getrennten nicht leiblichen Vater. Die Enkeltochter will wegen der Gewöhnung den Namen D weiter tragen und heißt somit nach dem nicht leiblichen Vater und sonst niemandem. Tochter mit Namen C bekommt später mit E ein weiteres Kind, heiratet jedoch nicht. Leider scheitert diese Beziehung ebenfalls. Der SOhn trägt den Namen des Vaters. Somit heißt Mutter C nach dem, ihre Tochter D, der Sohn E und der SOhn ist somit der einzige in dem Brumborium der einen NAmen trägt mit dem er einen verwandschaftlichen tatsächlichen Bezug hat. Nach nunmehr über 20 Jahren hat die Mutter (oma) nochmal geheiratet und trägt jetzt wieder einen Ehenamen des Mannes statt ihres Exmannes der nicht der Vater ihrer Tochter ist die jedoch diesen Namen bis heute führt. Nebenher erwähnt ist keiner der Namen besonders toll oder schlecht sondern alles recht sagen wir gewöhnliche Namen.

    Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben erst nach der Geburt der Kinder geheiratet. Die Kinder hatten von Anfang an den Nachnamen meines Mannes. Das geht ürbigens auch, wenn man die Vaterschaft erst nach der Geburt anerkennen läßt. Es stand hier auf der ersten Threadseite, daß das nicht geht.


    Uns hatten sie gesagt, dass das ein Extraantrag (+ Kosten) seien - die man gleichzeitig mit der Eintragung des Namens und der Anerkennung der Vaterschaft erledigen kann. Aber erst die Anerkennung, dann der Name.

  • Ich habe meine zwei großen Kinder mit in die Ehe gebracht. Als wir geheiratet habe habe ich den Namen meines Mannes angenommen. Meine Große damals schon 12 Jahre alt wollte meinen Mädchennamen behalten. (der ist nebenbeibemerkt auch richtig schön) und da habe ich bei beiden Kindern den Namen nicht ändern lassen. Unsere kleine Tochter hat nun unseren Nachnamen. Wenn meine zwei Großen den Wunsch äußern würden, würde ich ihre Namen jederzeit ändern lassen.

  • Uns hatten sie gesagt, dass das ein Extraantrag (+ Kosten) seien - die man gleichzeitig mit der Eintragung des Namens und der Anerkennung der Vaterschaft erledigen kann. Aber erst die Anerkennung, dann der Name.

    Ja, stimmt, es war ein extra Antrag. Ich habe gerade mal nachgesehen, es waren tatsächlich 17€ fällig für die Beurkundung des Nachnamens.
    Allerdings nicht beim 2. Kind, wahrscheinlich weil es der gleiche Vater ist und das erste Kind auch schon so hieß? Oder ich habe nicht alle Zettel aufgehoben. Da hatte ich irgendwie andere Sachen im Kopf.
    Das mußte ja auch relativ schnell gehen, damit der Vater und der richtige Name auf den Geburtsurkunden stehen.

    • Offizieller Beitrag

    Allerdings nicht beim 2. Kind, wahrscheinlich weil es der gleiche Vater ist und das erste Kind auch schon so hieß?

    #weissnicht beim ersten haben wir die Anerkennung vor der Geburt gemacht. Bei zwei und drei hätten sie dann Geld haben wollen. Jeweils gleicher Vater.

  • Keine Ahnung mehr. Ich glaube, da ändert sich auch immer mal ganz schnell etwas. Wir wollten das auch immer vor der Geburt klären, aber dann kamen die Kinder früher. Deshalb jedesmal eine Hals-über-Kopf-Aktion.

  • Meine kinder haben den Namen meines Mannes, also das passiert ja automatisch, wenn man den als Familiennamen wählt und ich habe weiter meinen Geburtsnamen.


    Fühlt sich für mich absolut stimmig an, es stört mich aber auch nicht, wenn ich z.B. in der Schule mit dem Familiennamen angesprochen werde

    Da unterschreibe ich einfach ganz faul mal komplett :)

  • für mich ist patrilinearität ganz, ganz, ganz falsch und ich hoffe, dass das irgendwann verschwindet. heiraten würde ich NUR unter der maßgabe, dass der mann meinen namen annimmt. alles andere käme nicht in frage. o.k., ich müsste/würde wahrscheinlich gar nicht heiraten. aber wenn doch, dann halt nur so. selbstverständlich heißt auch mein sohn so wie ich. auch da wäre ich nur über meine leiche zu einer abwandlung bereit gewesen.


    lg, patrick


    unterschreibe! #super

    Bitte entschuldigt die Schreibfehler - Deutsch ist nicht meine Muttersprache

  • Wir haben auch nach der Hochzeit unsere Nachnamen behalten. Die Kinder heißen wie ich.

  • bei uns heissen beide Kinder je nach der biologischen Mutter


    dh meine Partnerin + Sohn heissen xx


    und meine Tochter + ich yy


    Grund; keine von uns moechte den Nachnamen der anderen und die Kinder heissen automatisch wie die Biologische Mutter .



    lg alexandra

  • Für mich ist und war übrigens weder emotional noch organisatorisch irgendwie stressig einen anderen Namen zu tragen, als die Kinder. Das habe ich jetzt 7 Jahre getestet und für gut befunden und darum wird die Heirat da auch nichts dran ändern :) .


    Die Kinder fragen zwar ab und zu, warum ich nicht auch X. heiße, aber irgendwie schlimm finden sie das auch gar nicht. Mein Nachname ist auch gleichzeitig der "Kosename", mit dem ich (mittlerweile auch von den Kindern...) oft angesprochen werde, schon allein deshalb muss er bleiben. Mein Liebster hat allerdings angekündigt, dass er dann in 2 Wochen nicht mehr "hey, X..." ruft, sondern "Hey, Frau X..." #super

  • Meine Kinder haben meinen Namen. Sollte ich meinen Mann doch irgendwann mal heiraten, kann er gern unseren Namen haben, aber ich würde seinen nicht annehmen wollen.
    Die Kinder würde ich selbst entscheiden lassen, aber ich denke, sie sind mit ihrem (meinem) Nachnamen zufrieden, der auch besser zu ihren Vornamen passt *find*.

  • Wir sind nicht verheiratet. Die Kinder haben meinen Nachnamen.

    Ich finde, Erwachsene verstehen manchmal nicht so viel vom Leben. Nicht mal Mama.
    Tara aus dem Möwenweg (Kirsten Boie)

  • Wir sind nicht verheiratet, und die Kinder tragen seinen Nachnamen. Ich werde auch immer Frau G. angesprochen, stört mich nicht. Ich bin es ja auch irgendwie, schließlich heißen meine Kinder so. ;)

    Hier auch, sogar der gleiche Buchstabe, aber nur ein Kind. :D
    Der Name unserer Tochter hört sich zu seinem und ihrem Nachnamen richtig toll an, in Gedanken setze ich gerne ein "von" davor. ;)
    Zu meinem Nachnamen hört der sich eher an, wie die Besitzerin einer Tankstelle :D
    Wir haben das auch so gemacht, weil es meinem Partner wichtig war, so zu heißen wie sein Kind. Und vor der Geburt dachte ich immer, dass es mir egal wäre. Ich gebe allerdings zu, dass ich jetzt ganz selten manchmal denke, ach, ich will, dass mein Kind wie ich heißt... #hammer
    Und wir mussten festlegen, dass alle weiteren Kinder auch so heißen wie er. G. ist jetzt quasi unser Familienname.
    Beim Kinderarzt sagen die immer Familie S/G. Find ich auch gut.
    Ich fänd ja super, wenn man beide Namen einfach hintereinander stellen könnte, so wie in den Staaten. Ohne diesen blöden Bindestrich....

    "Finish each day and be done with it. You have done what you could. Learn from it; tomorrow is a new day."
    Ralph Waldo Emerson


  • Verheiratet ( wir alten Spießer ;) ) und alle den gleichen Namen, und zwar seinen . Bei meinem war ich sehr sehr froh den los zu sein.


    Dito. Obwohl sein Name auch sehr prosaisch ist. In unseren Familien haben seit Generationen nur die Väter ihre Namen weitergegeben, eine ganze Reihe schöner und ausgefallener Nachnamen auf der je mütterlichen Seite flog dabei raus.


    Als wir die ersten Lebensjahre meines Söhnchens nicht verheiratet waren, hieß Söhnchen auch schon so wie sein Papa, was mich emotional wie organisatorisch auch nie gestört hat.

  • Hier auch ganz spießig, verheiratet, alle den gleichen Namen und ebenfalls den vom Mann. Uns war es beiden wichtig einen gemeinsamen Familiennamen zu haben, weil wir es einfach schön finden und es zeigt, dass wir zusammengehören. Seinen Namen haben wir genommen, weil ich meinen nicht besonders toll fand und es ihm gleichzeitig wichtig war, den zu behalten. Er ist auch der letzte aus seiner Familie, der den Namen überhaupt weitergeben kann.