Und wie ist das mit euren Kindern? Habt ihr die gleichen Namen?

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  • Meine Kinder heißen wie ich, tragen also meinen Mädchennamen. :) Mein Mann hat nach der Hochzeit diesen Namen an seinen angehängt und trägt seitdem einen Doppelnamen, mit welchem ich aber auch sehr oft angesprochen werde. :S Finde ich aber okay, solange mich niemand mit seinem Namen (einem Sammelbegriff :D) anspricht.

    Liebe Grüße von Frau Rabe! #cool


    "Das Ziel ist im Weg!" -> gefunden beim Tatortreiniger #freu

  • Wir haben bei den Nachnamen geschummelt, damit der Große so heißen kann wie der Vater, und der Kleine so wie ich. Wir sind nicht verheiratet, dem Vater war es relativ wichtig (zumindest mehr als mir), dass er seinen Namen weitergeben kann, und darüber hinaus passte sein Nachname besser zum Vornamen des Großen. Da wir damals aber schon den potenziellen Vornamen für einen zweiten Sohn "übrig" hatten, haben wir gleich vereinbart, dass wir dann versuchen würden, ihm meinen (besser passenden) Namen zu geben, und das hat funktioniert.
    Klar werde ich manchmal als "Frau (sein Nachname)" angesprochen, oder er als "Herr (mein Nachname)", aber das finde ich nicht sonderlich schlimm. Und sonst juckt das selbst hier in Bayern niemanden.
    Auf Heiraten ist keiner von uns sonderlich scharf (aber auch nicht grundsätzlich dagegen, wenn sich ein guter Grund auftäte, würden wir das schon in Erwägung ziehen), aber garniemalsnicht würde ich meinen Namen ändern, für mein persönliches Empfinden ist es völlig absurd, mein halbes Leben mit meinem Namen zu leben, und die restliche Hälfte mit einem anderen. Für meinen Freund wäre das wohl auch keine Option.


    Beste Grüße,
    Sabine

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Ich heisse "Rot", mein Mann "Blau Gelb" und die Ruebe heisst "Blau Rot".


    Ist bei uns auch so. ^^
    Ich würde am liebsten auch "Blau Rot" heißen... als wir heirateten, ging das aber nicht (keine Ahnung, ob man das jetzt noch ändern könnte?). "Blau Gelb" für uns alle hätte ich auch ok gefunden und es wäre gegangen, das wollte mein Mann aber nicht, weil es in seinen Ohren so klänge, als wäre ich seine Schwester.


    Schön finde ich an unserer Lösung, dass unsere Tochter von uns beiden etwas mitbekommen hat. Hoffentlich sieht die das auch mal so. ;)


    Beim Kinderarzt wurde ich schon als "Frau Blau" angesprochen, mein Mann beim Frauenarzt als "Herr Rot". Wir finden das schön, bzw. witzig. ;)

    LG, Yolotzin :)


    Each circumstance is a gift, and in each experience is hidden a treasure.
    (Neale D. Walsh)

  • Wir sind verheiratet und tragen alle den gleichen Namen. Ich wollte gerne einen Familiennamen und ganz sicher keinen Doppelnamen. Unsere beiden Namen sind schön, kurz und beginnen mit dem gleichen Buchstaben.. Jeder wollte seinen gerne behalten, war aber auch bereit den anderen anzunehmen. Deswegen haben wir dann darum gespielt. Das war eine schöne Feier und am ende hat mein Mann gewonnen.
    Mittlerweile bin ich froh über den neuen Namen. Meinen Mädchennamen musste man immer buchstabieren. Das ist in meinem Beruf jetzt echt eine Erleichterung.

  • Wir sind verheiratet und haben ubterschiedliche Namen.
    Unsere Tochter hat einen Doppelnamen (ohne Bindestrich ) abgekürzt wird aber ihr zweiter Nachname weggelassen (der meine) und nur der des Vaters genannt.

  • Wir haben alle einen Namen - ich hab bei der Heirat den Namen meines Mannes angenommen - mein Mädchenname ist zwar schön, aber noooch länger.
    ich wollte auch immer einen gemeinsamen Namen.

  • Wir haben bei der Heirat unsere Namen behalten und die Kinder haben meinen Namen bekommen. Nach ein paar Jahren (und kindern) hat mein Mann sich dann doch noch zu einem Doppelnamen entschlossen und meinen an seinen angehängt, weil er es doch schöner fand, wie die Kinder zu heißen.
    Mein Vater hatte übrigens auch einen Doppelnamen und wir Kinder den Namen meiner Mutter.

  • Jein :)
    Mein großer heißt wie sein Vater, das war damals der Ehename und ich hatte ihn angenommen.
    Nach der Scheidung habe ich ihn behalten bis zur zweiten Eheschließung. Da mein Zukünftiger nicht mehr heißen wollte wie 10 Seiten im Telefonbuch (O-ton) haben wir meinen Mädchennamen als Ehenamen genommen.
    So heißt meine Tochter auch. Mein Jüngster wurde unehelich geboren, da haben wir uns geeinigt, das er so heißen soll wie ich.


    Schlußendlich haben wir letztes Jahr geheiratet und jeder hat seinen Namen behalten.


    Witz am Rande, mein zweiter Mann hat auch wieder geheiratet und meinen Namen behalten. Seine Frau hat den Namen des Ex-Mannes behalten.


    Das wird in 100 Jahren die Ahnenforscher noch verzweifeln lassen... *g*


    LG

    #rose Mascha mit J. (1993), C. (2004), A. (2009) und * (2013)

  • Nur, wenn das Namensrecht des Herkunftslandes des Partners es erlaubt, meine ich. Ich kenne das nur von Leuten, die mit spanisch- oder portuguiesischstämmigen Partnern verheiratet sind. Nach italienischem Recht geht das auch, in südamerikamischen Ländern ebenfalls.

  • Dachte ich auch.
    hier steht aber:
    "Bei Eheschließung sollen die Ehegatten einen der beiden Nachnamen (oder Geburtsnamen) zum Ehenamen bestimmen. Andernfalls führen beide ihre zuvor geführten Namen weiter. Wer einen Ehenamen annimmt, kann seinen bisherigen Namen (oder Geburtsnamen) mit oder ohne Bindestrich (anders in Österreich, § 93 ABGB) voranstellen oder anhängen (Art. 2 Abs. 1 GG, § 1355 Abs. 4 Satz 1 BGB). Nach § 1355 Abs. 4 Satz 2 und 3 BGB darf die Anzahl der Einzelnamen in dem zusammengesetzten Namen zwei jedoch nicht überschreiten. Mit Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Mai 2009 ist die Vereinbarkeit dieser Beschränkung auf einen sogenannten „Ehedoppelnamen“ mit dem Grundgesetz bestätigt worden."
    ob das falsch ist? oder hab ich mich verguckt?

  • Wir tragen alle drei den gleichen Namen... Den meines Mannes...


    Klar war bei Heirat, dass unsere damals zukünftigen Kinder seinen Namen tragen sollen, weil er schöner ist, als mein Mädchenname.
    Ein Doppelname kam nicht in Frage, weil wir Müllermeier heißen und ich so schon jedesmal erklären muss, dass das kein Doppelname ist. Schulze-Müllermeier wäre ne Katastrophe geworden...

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Ich heirate in ein paar Monaten, dann trage wir alle den Namen meines Mannes. Unser Sohn hat schon bei der Geburt den Namen des Vaters bekommen, da klar war, dass wir über kurz oder lang mal heiraten. So wird es dann weniger Papierkram, wen nur ich den Namen wechsle.


    Uns war auch eigentlich beiden relativ egal, welchen Namen wir nehmen, beide sind kurz und einfach zu schreiben. Der meines Mannes hat dann aber mit einem Buchstaben weniger doch noch gewonnen. ;)

    Kāhore taku toa i te toa takitahi, he toa takitini #knuddel


    Walks by sin too slowly.


    • Offizieller Beitrag

    Wie geht das? Bei uns müssen geschwister denselben nachnamen tragen. Das erste kind trug meinen, also mussten auch die anderen beiden meinen tragen.


    So rum geht es nicht. Nur wenn das älteste/die ältesten Kinder den Namen des Vaters tragen und das Paar unverheiratet ist, kann es funktionieren: Indem der Vater die Vaterschaft erst NACH der Geburt anerkennt. Denn ohne Anerkennung der Vaterschaft darf das Kind auch seinen Namen nicht tragen und bekommt den der Mutter. Haben wir unabsichtlich rausgefunden, aber dann fanden wir es ganz nett. (Und natürlich "Muss" das nicht, wenn man (damals) 17 Euro zahlt, kann man den Namen des Kindes unkompliziert ändern lassen.)

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • So rum geht es nicht. Nur wenn das älteste/die ältesten Kinder den Namen des Vaters tragen und das Paar unverheiratet ist, kann es funktionieren: Indem der Vater die Vaterschaft erst NACH der Geburt anerkennt. Denn ohne Anerkennung der Vaterschaft darf das Kind auch seinen Namen nicht tragen und bekommt den der Mutter. Haben wir unabsichtlich rausgefunden, aber dann fanden wir es ganz nett. (Und natürlich "Muss" das nicht, wenn man (damals) 17 Euro zahlt, kann man den Namen des Kindes unkompliziert ändern lassen.)


    Hallo ihr beiden,


    bei uns war's trotzdem anders. Mein Freund hatte schon vor der Geburt des Großen die Vaterschaft anerkannt, Sorgerecht und Namen klargemacht. Und beim Kleinen ebenso. Darum schrieb ich ja, dass wir geschummelt haben. Fiel halt nicht auf. Dabei mag geholfen haben, dass wir zwischendrin umgezogen waren, so dass zwei verschiedene Einwohnermeldeämter zuständig waren, aber eigentlich hätte das nichts ausmachen dürfen, denke ich (besonders, da mein Freund zweimal da war, weil es wegen des Vornamens von Nr. 2 ein Problem gab).


    Beste Grüße,
    Sabine

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05