Und wie ist das mit euren Kindern? Habt ihr die gleichen Namen?

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  • Mein Mann und ich haben bei der Heirat unsere jeweiligen Geburtsnamen behalten, die Kinder heißen wie ich.
    Er wird ab und zu mit meinem Namen angesprochen (z.B. im Kiga), aber das stört ihn nicht.


    Hier kann ich ganz faul unterschreiben. Genauso werde ich aber auch mal mit seinem Namen angesprochen und korriegiere das nur je nach Laune.

    Viele Grüße von Ina mit großer Miss (02/03) und und inzwischen 1,96 m Kerlchen (04/06) #blume

  • Oh je - ich möchte in 100 Jahren kein Ahnenforscher sein ;) ! Trotzdem finde ich es gut, dass man heute die Wahl hat.


    Ich habe auch den Namen meines Mannes angenommen (er war und ist in seiner Branche unter dem Namen bekannt) und wir heißen alle vier gleich. Manchmal trauere ich meinem Mädchennamen noch nach, aber ich habe mich halt so entschieden. Wäre es mir wichtig gewesen, meinen Mädchennamen als Familiennamen zu haben, hätte mein Mann wohl auch eingewilligt.

  • Hier kann ich ganz faul unterschreiben. Genauso werde ich aber auch mal mit seinem Namen angesprochen und korriegiere das nur je nach Laune.


    Ich kann hier auch unterschreiben. Für uns war es keine Frage, dass beide ihren Namen behalten wollten.

  • Ich habe seinen Namen angenommen. Wollte aber auch gar nicht mehr so wie mein Vater heißen. Meine Mutter hat nach der Trennung ihren Mädchennamen wieder angenommen.
    Also: alle den gleichen Nachnamen.

  • Mann Müller
    Käferjunge Müller
    Käfermädchen Müller
    Biene Meier (wie ihr Vater)
    Frau (ich) Schulz


    Ich reagiere beim Arzt o.ä. auch auf "Frau Müller" und "Frau Meier", der Einfachheit halber.


    Manchmal ist es mir egal, manchmal finde ich es auch irgendwie blöd #weissnicht

    Das B in Pegida steht für Bildung.

  • Meine Tochter trägt meinen Nachnamen und mein Sohn den meines Mannes. Meine Tochter hat einen anderen Vater und da wir nie verheiratet waren ist es damals mein Name geworden. Ich muss aber zugeben, dass es mich schon sehr stört, dass mein Sohn nicht meinen Namen hat. Für mich fühlt sich das so falsch an, aber ich bin da auch sehr eigenwillig #pfeif

  • Hier kann ich ganz faul unterschreiben. Genauso werde ich aber auch mal mit seinem Namen angesprochen und korriegiere das nur je nach Laune.


    Yep, so ist es bei uns auch. Eigentlich wollte mein Mann meinen Namen annehmen, 1. Kind kam vor der Hochzeit, dem haben wir dann gleich meinen Nachnamen gegeben. Als wir dann geheiratet haben, war es aber beruflich besser für meinen Mann, seinen Namen zu behalten. Und da alle weiteren Kinder ja so heißen müssen, wie das erste, heißen nun alle wie ich und nur mein Mann anders. Finden wir aber absolut nicht schlimm.

  • Und ich habe jetzt das Problem, dass ich bei der Hochzeit seinen Namen angenommen habe. Die Kinder sind nach der Hochzeit gekommen und haben damit den gemeinsamen Familiennamen. Nun ist der Mann weg und bei einer Scheidung steht die Namensfrage an. Ich würde gefühlsmäßig gern wieder meinen Mädchennamen annehmen, aber will nicht anders als meine Kinder heißen. Einer Namensänderung würde mein Nochmann aber niemals zustimmen. #heul hmm... Irgendwie ist es für die Kinder ja auch komisch auf einmal einen anderen Namen zu haben...
    Allerdings sind unsere Namen beide ähnlich "normal"

  • Wir haben unsere Namen behalten, weil er dran hängt und ich mit seinem Namen nicht gut unterschreiben kann, meine namentliche 'Clanzugehörigkeit' nicht verlieren wollte und keine Lust auf den Änderungsstreß hatte - letzteres ein großer Faktor!


    Das Kind hat seinen Namen, weil er der letzte ist, der den (in D sehr seltenen und immer mit ihm verwandten) ungewöhnlichen und auch schönen Namen in seiner Familie weitergeben kann (sein Bruder heißt anders). Mein Name ist sehr normal, wenn auch nicht so weit verbreitet; ich habe einen Haufen Geschwister und Cousinen, die den Namen weitergeben können.


    Da ich von meinen Schwiegereltern gar nicht wenig genug sehen und hören kann (und ihr Sohn diese Gefühle für seine Eltern teilt), juckt es mich manchmal leicht, aber dem Mann ist es wichtig, und bei fehlenden emotionalen Wurzeln finde ich es dann auch schön, daß er mit seinem Namen und seiner Tochter auf diese Weise emotional verbunden ist. Kein großes Opfer bisher, und da ich davon ausgehe, daß er auch im Fall einer Trennung/Scheidung nicht mal mit Gewalt davon abgehalten werden könnte, die innige Beziehung zu seiner Tochter weiterzuführen, habe ich da auch kein blödes Gefühl bei.

    2 Mal editiert, zuletzt von ribisel () aus folgendem Grund: Zeichensetzung

  • Frau Müller
    Mann Garcia
    Tochter Garcia Müller, ohne Bindestrich. Das geht, weil es so im Land der Staatsangehörigkeit meines Freundes üblich ist. Meistens nutze ich aber der Einfachheit halber nur seinen Nachnamen, dass ich als Mutter anders heiße stört mich nicht. Im Ausweis stehen beide.

  • Ich finde es ja überhaupt nicht schlimm, dass meine Tochter anders heißt als ich. Sie ist mir eh so nah. So dass ich es manchmal gut finde, wie wir uns angucken und uns sagen, ich bin eine Müller, die andere eine Meier. Wir sind eben verschieden, und ich hoffe ganz stark, dass meine Tochter sich eines Tages gut und sicher von mir abgrenzen kann. Wir tragen ja schon denselben seltenen Vornamen :D


    Alles in allem passt Papas Nachname besser zu ihr, auch optisch.
    Ich aber hätte nie und nimmer so heißen wollen wie die Frauen seiner Familie! Das geht gar nicht. Das war viel wichtiger als der Aspekt, einen Gleichklang mit ihm herzustellen. Wenn ich die Frauen seiner Familie toll finden würde, hätte ich - unter Umständen - den Namen vllt. annehmen können, Mann ist nicht ausschlaggebend. Obwohl... nein, wenn ich mit meiner Mutter telefoniere, freue ich mich noch immer, dass wir uns unter demselben Namen melden.


    Aber mein eigener Familienname ist für mich auch konfliktbelastet, väterlicherseits. Ich persönlich hadere nicht mit dem Namen, will dieses seelische Erbe aber nicht weitergeben.
    Insofern stimmt das für uns.

  • Mein Partner und ich haben unterschiedliche Namen. Da mein Partner einen Namen traegt der im Englischen unaussprechbar ist (mit Umlaut und noch einigen Klippen) haben die Kinder meinen bekommen.


    Genauso haben wir es im Freundeskreis nochmal. Bekannte haben 3 Kinder, alle mit unterschiedlichen Nachnamen: Nachname der Mutter, des Vaters und ein Doppelname aus beiden. Finde ich nicht so ideal, geht aber auch.

  • Wir sind verheiratet und haben ganz spießergerecht seinen, zwar langweiligen aber schönen, Namen genommen. Die Kids dann, in der Ehe geboren, ebenfalls.
    Als mein Papa mich dann zu meinem neuen Namen beglückwünschte, konnte ich ruhigen Gewissens meinen hässlichen Mädchennamen abgeben. Hat mir wirklich keiner übel genommen...

  • Wir tragen alle meinen Namen. Mein Mann hatte einen der häufigsten Nachnamen, der mit meinem Vornamen zusammen furchtbar klingt. Ich habe einen ungewöhnlicheren Nachnamen, außerdem bin ich die letzte, die den weitervererben kann, da es keine Nachkommen außer mir von der Seite der Familie gibt. Daher haben wir uns für meinen entschieden.

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )

  • Ich habe meinen Namen behalten, die Kinder haben auch meinen. Ich finde den Namen meines Mannes sehr belastet und wollte ihn weder für mich noch für meine Kinder. Er lebt damit schon so lange und konnte sich nicht vorstellen, einen anderen anzunehmen, ist auch in Ordnung. Es bleibt nicht aus, dass ich in manchen Zusammenhängen mit dem Namen meines Mannes angesprochen werde, meistens belasse ich es dabei und habe keine Lust das immer aufzudröseln.

  • Wir haben bei der Hochzeit beide unsere Namen behalten, so bissl aus Prinzip... Ich wollte mich den alten Traditionen nicht unterordnen, und er hätte es getan, aber war bereits veröffentlicht - dann ist es auf jeden Fall Mist. Ich bin stolz auf meinen sehr ungewöhnlichen Nachnamen und trage ihn sehr gerne. Mit seinem Namen hätte ich mich nie arrangieren können zumal er zu meinem Vornamen total doof klingt.


    Ein Problem hatten wir dann beim Kind, da Doppelnamen ja nicht mehr gestattet sind und wir diesen Namen dem Kind auch nicht angetan hätten. Wir hatten beide die gleichen Gründe, dass das Kind den jeweiligen Namen erhält. Als mein Mann dann 7 Tage nach der Geburt auf dem Weg zum Standesamt war, hat meine Mutter auf unseren Wunsch hin eine Münze geworfen. Ich habe verloren, unsere Tochter heißt so wie mein Mann. Ich finde es nach wie vor sehr schade, aber überhaupt nicht schlimm. Eher kann ich (mittlerweile) bei Si Penidur unterschreiben und mich freuen, dass der Name eine Abgrenzung bei uns deutlich macht. Meist finde ich es befremdlich, mit dem Namen von Tochter/Mann angesprochen zu werden, reagiere aber, korrigiere manchmal.

    Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte. (Nietzsche)

  • patchworkfamilie


    mann, sein sohn und unsere gemeinsame tochter müller
    mein sohn aus erster ehe meier
    ich seit 6 wochen meier-müller wegen der flüssigkeit im doppelnamen (müller-meier hätte **es-st***)

    Was bleibt, sind die Erinnerungen...
    schlaf gut, schlaf ruhig
    Ich werde dich nie vergessen und immer vermissen

    1976-2003-2013


    »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.«
    ― Platon

  • Wir haben alle den Namen meines Mannes, ich mochte meinen noch nie und mir war immer schon klar, dass ich diesen nicht behalten möchte.
    Dazu habe ich die beste Schwiegerfamilie der Welt und fühle mich da vollkommen aufgenommen und geschätzt.
    Leider sind Beide die einzigen im ganzen Landkreis und darüber hinaus ( oder gehören zu unserer Familie) und mein Vorname ist ebenfalls sehr selten und in Kombination mit den Nachnamen einzigartig. Das ist mir persönlich etwas zu einzigartig. So ein klein wenig mehr in der Masse verschwinden würde ich so manches Mal begrüßen. :p

    Jeder hat nur eine Chance auf eine sichere, geliebte und schöne Kindheit.