Und wie ist das mit euren Kindern? Habt ihr die gleichen Namen?

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  • Wir heißen alle gleich. Und es wäre für mich ein totales No-go, dass meine Tochter anders hieße als ich.
    Würden wir uns scheiden lassen und ich würde erneut heiraten, dann würde ich meinen Namen einfach behalten. Und mein neuer Mann seinen. Denn mit meinem Ex hätte der dann ja nichts zu tun und das fände ich auch schräg.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Alle Familienmitglieder tragen den Nachnamen, den auch ihr jeweiliger Vater trägt #cool
    Im Ergebnis sind das dann 3 unterschiedliche Nachnamen.

    "A complex system that works is invariably found to have evolved from a simple system that works. The inverse proposition also appears to be true: A complex system designed from scratch never works and cannot be made to work. You have to start over with a working simple system. "

    John Gall, The Systems Bible

  • Meine 2 Grossen und ich haben den gleichen Nachnamen.
    Die 2 Kleinen und Papa haben den gleichen. Der ist Französisch und passt auch besser zu den Vornamen.

    4.024 Beiträge im alten Forum, schon länger dabei! #pfeif Ich bin ein Oma-Schwein mit Fenstern!

    Amy-Fleur 11.11.2008*4500g*53cm*Geburtshaus Köln

    Nathalie 1.03.2011*3920g*51cm*glücklich zu Hause

  • Gleicher Name. Die Geburt der Großtochter erfolgte vor unserer Heirat, aber wir hatten vor der Geburt die Vaterschaft beim JA anerkennen lassen und mitgeteilt, dass sie den Nachnamen ihres Vaters (meines jetzigen Mannes) erhalten sollte. Es war mir aus rein praktischen Gründen lieber so: Der Name ist einfach zu schreiben und zu buchstabieren, bei keiner Reservierung o. ä. gibt es damit irgendwelchen Schwierigkeiten.


    Mein Mädchenname war nicht sooo toll vom Klang her und dann war das immer ein Terz, was die Leute am anderen Ende der Telefonleitung letztlich draus gemacht haben. Genau das hat mich auch vor einem Doppelnamen abgehalten. Den hätte ich eigentlich gerne gehabt, aber letztendlich seh ich die praktische Seite und bin froh über diesen einfachen, eingängigen Namen.

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
    Dante Alighieri

    Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

  • wir heissen alle gleich, Nachnamen von meinem Mann. Ist mir aber überhaupt nicht schwer gefallen meinen herzugeben, seiner ist so toll #ja dazu noch relativ einfach und absolut selten :D

  • Mein Kind traegt den gleichen Nachnamen wie ich und wir damit auch den gleichen Nachnamen wie meine Mutter, aber nicht wie mein Vater. :) Ich haenge auch sehr an dem Namen.


    Ich finde die deutsche Art, die Wahl des Nachnamens zu reglementieren, auch absolut bescheuert.

  • Wir haben alle den glwichen Namen und mir persönlich war das auch wichtig.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Alle Familienmitglieder tragen den Nachnamen, den auch ihr jeweiliger Vater trägt #cool
    Im Ergebnis sind das dann 3 unterschiedliche Nachnamen.


    Hier ist das ja auch so.
    Darf ich dich fragen, wie du das im Alltag empfindest?

    Das B in Pegida steht für Bildung.

  • Vielleicht noch ein neuer Aspekt.
    kulturell gesehen werden hier in D die Kinder über den Namen dem Vater zugeordnet. Bei der Mutter ist es biologisch einfacher mit der Zuordnung, auch ohne Namen. Deshalb ist unser Familienname (ja, den gibts ja auch noch) der des Vaters. Und somit auch mein "Familienname", habe aber meinen behalten. WEnn ich "falsch" angesprochen werde finde ich das absolut nicht tragisch. Wenn ich mich jedoch selber wo vorstelle, mache ich das natürlich unter meinem Namen.
    Ich fühle mich meinen Kindern jetzt nicht über den Namen nahe, das war für mich noch nie ein Thema. Ist so und gut ist.
    Lustigerweise fühle ich mich meinen Nichten sehr nahe, da die ja den gleichen Namen tragen wie ich. WEnn sie sich z.B. mit meinem Namen am Telephon melden... da finde ich das schon schön.

  • Wir heißen auch alle gleich, es ist mein Mädchenname. Edit: heißt das so? Mädchenname? Kommt mir so schräg vor, aber kann auch an der Schwangerschaft liegen, ich habe gerade extreme Wortfindungsschwierigkeiten. Also es ist der Nachname, den ich seit der Geburt trage.


    Ich habe gerade eine Mutter kennengelernt mit 4 Kindern von 3 Männern. Die Kinder haben drei verschiedene Nachnamen, nämlich jeweils den der Väter und die Mutter heißt auch nochmal anders.

    Einmal editiert, zuletzt von Charly ()

  • Ich wollte auch unbedingt, daß die Kinder den gleichen Nachnamen wie ich haben. Wir haben eine getrennte Namensführung. Es ist leider so, daß die Kinder nicht den gleichen Namen wie ihr Vater haben. Das war von allem das geringste Übel was gesetzlich machbar ist.

    Viele Grüße von Cogi

    Einmal editiert, zuletzt von Cogi ()

  • Das große Kind hat den Nachnamen ihres Vaters (mein Ex-Mann), mein jetziger Mann, das Kleinchen und ich den gleichen Nachnamen (Familienname des Mannes)


    Das das große Kind mir nun auch noch nicht wirklich ähnlich sieht, wurde tatsächlich schon angezweifelt das ich die Mutter bin (Schule, abholen bei neuer Schulfreundin). Sie wurde schon häufiger mit unserem Familiennamen angesprochen und ich mit dem "alten" des Ex Mannes.


    Manchmal nervt es mich schon #yoga

    * Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt *

  • Ich bin geschieden, habe aber den Namen meines Ex-Mannes behalten, weil unsere gemeinsamen Töchter so heissen. Mein Baby hat zwar nix mit meinem Ex-Mann zu tun, heisst aber eben so :D


    Der Papa vom Baby fand das nicht so prickelnd, aber ich habe mich durchgesetzt, weil wir nicht zusammen leben (und das auch nicht vor haben) und ich nicht möchte, dass der Kleine sich irgendwann komisch fühlt, weil nur er hier anders heisst. War dann aber auch ok für den Papa, nachdem ich es mehrmals erklärt habe.

  • Wir sind nicht verheiratet, und die Kinder tragen seinen Nachnamen. Ich werde auch immer Frau G. angesprochen, stört mich nicht. Ich bin es ja auch irgendwie, schliesslich heissen meine Kinder so. ;)


    Der Grund ist einfach, ich finde meinen Namen hässlich und seinen schön. ;) Wäre es umgekehrt gewesen, hätte ich auf meinen Namen bestanden.

    bei uns ist es ganz genauso #ja #ja

  • Der Papa vom Baby fand das nicht so prickelnd, aber ich habe mich durchgesetzt, weil wir nicht zusammen leben (und das auch nicht vor haben) und ich nicht möchte, dass der Kleine sich irgendwann komisch fühlt, weil nur er hier anders heisst. War dann aber auch ok für den Papa, nachdem ich es mehrmals erklärt habe.


    Das ist bei meiner Freundin auch so, wobei der Vater der großen Kinder mehr Probleme damit hatte, dass ein "fremdes" Baby seinen Namen trägt.



    Bei mir wird das auch irgendwann anstehen, und da ist halt die Frage: Mache ich es kunterbunt, nehme nach der Scheidung meinen Geburtsnamen wieder an (den ich aber nicht sooo schön finde), und dann haben meine Kinder und ich total verschiedene Namen? (ein Baby ist eh Zukunftsmusik, wird aber irgendwann mal kommen, und heiraten werde ich nicht noch mal)

  • Hier ist das ja auch so.
    Darf ich dich fragen, wie du das im Alltag empfindest?


    aber gerne :)


    Für mich ist das kein Problem. Ich mag meinen Nachnamen, einfach weil er schon immer zu mir gehörte. Ich werde aber eigentlich nur bei der Arbeit mit diesem angesprochen, wenn es um schulische Belange der Kinder geht, oder ich im Umfeld meines Mannes unterwegs bin, werde ich mit den Nachnamen der Kinder bzw. meines Mannes angesprochen.
    Ich korrigiere das eigentlich nur selten. Und es stört mich auch nicht weiter.
    Was mich wirklich ärgert und ich extrem doof finde, ist, wenn die Eltern meines Mannes uns einen Brief schreiben, auf dem dann als Anschrift „Familie Heinz Kunze“ steht, also der Vor- und Nachname meine Mannes. Da fühle ich mich nicht zugehörig.
    Ich weiß, dass ist einfach hauptsächlich antiquiert und das „war früher halt so“. Aber ich empfinde es als so ätzend, dass ich diese Briefe nicht aufmache.


    Sollten wir heiraten wird sich an der Namensverteilung wegen mir auch nichts ändern. Also mein Mann kann gern meinen Namen annehmen, wenn er will, oder einen Doppelnamen wählen, aber andere Optionen gibt es für mich definitiv NICHT.

    "A complex system that works is invariably found to have evolved from a simple system that works. The inverse proposition also appears to be true: A complex system designed from scratch never works and cannot be made to work. You have to start over with a working simple system. "

    John Gall, The Systems Bible

  • Für mich kam nichts anderes in Frage, als dass die Kinder meinen Nachnamen kriegen. Erstens: Ich hatte schließlich den meisten Stress mit der Entstehung. Zweitens: Ich wollte diesen Effekt vermeiden, dass das Kind den Nachnamen vom "falschen" Vater hat.


    Praktisch war, dass mein Mann seinen Nachnamen eh unpraktisch fand. Wir heißen jetzt also alle beinahe gleich, nur mein Mann hat einen Doppelnamen. Und unsere Kinder sind alle ganz langweilig auch biologisch seine. Das hat man aber ja beim Heiraten noch nicht wissen können.

  • Ich war heilfroh bei der Heirat meinen Geburtsnamen loszuwerden. Der war zwar schön und passte gut zu meinem Vornamen aber es hingen zu viele schlechte Erinnerungen an meine Kindheit dran
    Also bei uns heißen alle nach meinem Mann.

  • Mein Baby hat zwar nix mit meinem Ex-Mann zu tun, heisst aber eben so :D.


    Das war bei meinem Cousin auch so. :D
    Er trägt (oder trug) den gleichen Nachnamen wie seine große Schwester, hat aber einen anderen Vater.

  • Wir tragen hier alle den Nachnamen meines Mannes, den Namen mögen wir auch, hat eine lustige Bedeutung auf Polnisch (mein Mädchenname war auch total okay).


    Unsere Vormieter hier in der Wohnung waren eine russische Familie, da war es lustig gemischt. Eltern haben bei der Hochzeit ihre jeweiligen Nachnamen behalten, Mutter also nach russischem Namensrecht mit -ova hinten dran. 1. Kind: Mutter war zu der Zeit noch russische Staatsbürgerin, Tochter bekam selben Nachnamen wie Vater mit -ova. 2. Kind: Mutter hatte inzwischen deutsche Staatsbürgerschaft bekommen, nach deutschem Namensrecht heißt die zweite Tochter Nachname des Vaters mit -ov statt -ova. 4 Leute, 3 Nachnamen!

    Wir wurden erschaffen, um uns weiterzuentwickeln, sonst hätte Jesus sicherlich vor über zweitausend Jahren gesagt: "... und jetzt sitzt ganz still und tut gar nichts, bis ich wiederkomme!" Swami Beyondananda