Campingraben Austauschthread

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  • Ich bin pro-Stangenzelt, kann aber nicht begründen, was mich an den anderen stört.


    Die Tische sehen gut aus.. der zweite könnte wirklich was für uns sein. Der erste ist glaube ich zu groß.


    Topfset

    Darin kann man locker 500 g Nudeln kochen.. sogar mehr würde ich meinen.

  • Wir haben seit Jahren so einen Tisch.


    Wir leben ja im Land der creepy crawlies: camp cupboard


    Auf jeden Fall wurde ich gute Sandheringe mitnehmen. Den Aufblaszelten traue irgenwie nicht. Der Luftdruck wird sich mit der Temperatur uber den Tag aendern.


    Fall ihr eher ein Trekkingzelt habt, denk darueber nach ein Tarp aufzuspannen.


    Yeza : So gerne wir sonst Nudeln essen... wenn wir nur einen Campingkocher und Toepfe mitnehmen, gibt eher Minutennudeln oder andere Gerichte, die nicht ewig gekocht werden muessen.

  • Vielleicht könnt Ihr einen Topf Nudeln kochen und jeder bekommt eine Portion und während Ihr esst, kocht Ihr noch einen Topf Nudeln? Ihr könntet auch Couscous mitnehmen, der muss (meist) nur mit heißem Wasser quellen.

  • Wir haben bei unserer Wanderung mit Zelt beim Einkaufen darauf geachtet, Sachen zu kaufen, die möglichst nicht zu lang kochen müssen oder evtl. sogar nur mit kochendem Wasser übergossen werden müssen. Also z.B. diese asiatischen Nudelpakete, dünne Spaghetti, Packungskartoffelpüree... Sonst steh ich nicht so auf Fertigessen, aber für unterwegs war das sehr praktisch. Hatten erst nach so Trekkingnahrung geschaut, aber das war uns zu teuer. Also haben wir im Supermarkt Kochzeiten und kcal je Portion/Packung verglichen und uns dann mit Maggi&Co eingedeckt.

    Und was sich für's Frühstück bewährt hat: jeder hat sich sein Müsli nach eigenem Geschmack portionsweise eingetütet, dazu haben wir dann Pulvermilch gemacht, das war perfekt. War schön warm und hat lange satt gemacht. Hat zwar nochmal Treibstoff zum Wasser erwärmen gebraucht, aber das war es uns wert. Ansonsten haben wir viel Trockenfrüchte, Nüsse, Frucht- und Eiweißriegel, Salamisticks und hin und wieder so ein Mini-Pumpernickel gegessen.

  • Wir haben ein aufblasbares Zelt und ich finde es genial. Unseres ist echt groß und kann trotzdem von einer Person alleine aufgebaut werden während der andere sich um die Kinder kümmert oder schon mal ausläd/Essen macht o.ä. Zelt mit Gestänge in dieser Größe müssten wir zumindest teilweise zu zweit aufbauen. Ich finde es auch viel einfacher und komfortabler aufzubauen als mit Gestänge. Bei einem kleineren Zelt und/oder älteren Kindern ist das aber vielleicht nicht so relevant.

    Stabil ist es, auch bei Wind und Regen.

    Immer mit dabei: der kleine Frotsch (08/12)


    Trageberaterin ClauWi GK (08/13)

  • Wir haben da letztes Jahr an der Ostsee relativ viele von gesehen, dafür, dass das System relativ neu ist. Sicher 50% der Zelte waren aufblasbar, davon so gut wie alle von Decathlon (grau/blau/rot)


    Natürlich haben sich viele Leute aufgrund von Corona überhaupt erstmals eine Camping-Ausrüstung angeschafft, aber das war schon echt auffällig. Man kann halt über die Haltbarkeit noch nichts sagen...

  • Yeza wir haben zu viert einen 5l Topf, ist zwar groß, aber da passen eben alle anderen Küchensachen rein .. abwaschkram, andere Töpfe, Schüsseln, Kocher, Gewürze ..Davor hatten wir dasselbe Problem und daher eher Reis, Couscous etc oder Nudelsorten gekocht, die wenig Platz brauchten: spaghetti kleingebrochen, diese griechischen Nudeln, die wie Reis aussehen...

  • Wir waren früher zu sechst mit einer einzelnen Kochflammenzelten. Da hatte meine mutter immer einen 5l-Schnellkochtopf dabei - der schließt auch gut gegen Ameisen & co. Aber fürs Kanu vielleicht etwas wuchtig :)

  • Frotschmama und sophiek

    Danke für die Rückmeldung mit dem Zelt!

    Das mit dem Luftdruck habe ich auch gedacht, es hat ja tags teils 40 Grad, in der Sonne mehr...


    Frotschmama Habt ihr davon was gemerkt? Habt ihr dann eine elektrische Pumpe? Wie lange ist man sonst dann am pumpen?

    Alleine aufbauen wäre schon ein Vorteil, ich habe zum helfen nur die (Kindergarten-)Kinder... Obwohl ich denke, dass sich meist jemand findet auf dem Zeltplatz. Und zumindest für diesen Urlaub, wären auch meine Eltern da...

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • Wir sind ja vierköpfig, Radwanderer und verfressen. Wir nehmen 2 Kochtopf (= 2 Sackerl) mit, geht weil der Grosse jetzt vorne auch Frontrollertaschen hat. Und missen möchte ich das nicht.


    Unser neustes Ausrüstungsstück:


    New item by Kate Kate
    photos.app.goo.gl


    Erst hatten wir so immer wieder verwendbare Kaffeefilter und die waren alle Mist. Das Teil ist goldwert.

  • Ich hab unser Stangenzelt nach dem in Urlaub alleine aufgebaut bekommen zum trocknen. War jetzt nicht supereasy, aber ging.


    Für Kaffee nehmen wir unseren Alltagsespressokocher mit.


    Bei Aldi Nord gibt es grad einen Campingkühlschrank und ich überlege. Wasser sammelt sich da bestimmt auch, aber mich nervt dieses rumsortieren, weil die gebrauchten Dinge natürlich ganz unten sind. Er scheint nicht größer als unsere Kühlbox nur halt hochkant.. auf unserem Campingplatz gibt es keine Kühlschränke..

  • Ich werf hier auch gleich mal eine Frage in den Raum:


    Wie bekommt ihr mit Campingkochausrüstung eine 4-köpfige Familie satt? Nudeln in Etappen kochen? Wir werden in Schweden Wildnis unterwegs sein. Da ist vermutlich nix mit Essen gehen oder tollen Campingplatzküchen....

    Zwei Kocher haben wir, aber unser Topfset ist doch eher für maximal zwei Personen gedacht. Und wir müssen ja auch schmal packen, da wir mit dem Kanu unterwegs sein werden.

    Ich nehme 2 groessere Toepfe plus Pfanne mit. Die Billighaushaltswarengeschäfte sind eine gute Adresse für leichte Campingausruestung.

    Ansonsten komme ich mit einem Minikartuschenkocher hin. Ich wechsele die Toepfe. Nudeln z.B. muessen nicht 10 min kochen. Die quellen im heissen Wasser ohne Kochet auch einfach weiter usw..

  • Oh vielen lieben Dank für Eure Tipps!


    Vorkochen wird nicht gehen, da zwischen unserer Heimat und dem Startpunkt ja rund zwei Tage Anreise liegen.

    Kühlmöglichkeit haben wir keine. Vermutlich ist es aber machbar alle 2-3 Tage einkaufen zu gehen.

    Ein größeres Topfset könnten wir eventuell in Betracht ziehen. Ich muss nochmal schauen, wieviel unser größter Topf fasst, aber soweit ich mich erinnere nicht mehr als 2,5l. Ein noch größerer Topf hat noch den Nachteil, dass das Wasser ewig braucht, bis es kocht. Dauert ja so schon recht lange.

    Ich werde heute beim großen Outdoor-Ausrüster mal schauen, was es so gibt.

    Schnellkochende Sachen bevorzugen werd ich mir merken! Das ist ein guter Hinweis.

    Das ist einer der Nachteile an solch einer Tour - ernährungstechnisch eine mittlere Katastrophe. Ich vermisse dann immer ausreichend Milchprodukte und frisches Obst/Gemüse (beides besorgen wir dann eher in kleinen Mengen, wegen Kühlung bzw. Gewicht).

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

  • wir haben einen Primus 3 l Topf, mit so einem speziellen Boden, da kocht es echt schnell. Dazu noch mein uraltes Trangiaset, da fassen die Töpfe glaube ich 1,5 L.

    Dann nehme ich noch je nach Art der Reise 1-2 Pfannen mit. Damit kommen wir auch im 3 Wochen, 5 Personen Urlaub hin.


    Kühlen machen wir oft einfach mit feuchten Tüchern.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

  • Nollaun: wegen Luftdruck haben wir nichts gemerkt. Wir waren 2019 zu Pfingsten damit auf Sardinien, da war es schon auch recht warm. Sturm und Regen im Allgäu hat es auch gut ausgehalten. Wenn man länger steht, ist alle paar Tage bisschen nachpumpen evtl nicht schlecht.

    Bei uns war eine Handpumpe dabei. Mit der geht es gut. Braucht ca. 10 Minuten. Aber unser Zelt ist auch recht groß. Es ist von Kampa. Also keine Ahnung wie sich ein Decathlon-Zelt verhält. Von vielen Zelten gibt es auch Aufbau-Videos.

    Ich war anfangs auch skeptisch ob man da nicht ein Loch rein bekommt und dann doof da steht aber das ist zumindest bei unserem echt stabil, mit nochmal einer extra Hülle um die Lufttunnel etc.

    Nachteil bei unserem Zelt ist neben dem Preis noch das Gewicht aber es ist auch aus so einem Cotton-Irgendwas-Material und eben sehr groß.

    Immer mit dabei: der kleine Frotsch (08/12)


    Trageberaterin ClauWi GK (08/13)

  • Kühlmöglichkeit haben wir keine. Vermutlich ist es aber machbar alle 2-3 Tage einkaufen zu gehen.


    Ein noch größerer Topf hat noch den Nachteil, dass das Wasser ewig braucht, bis es kocht. Dauert ja so schon recht lange.

    Kühlmöglichkeit: Zuhause Pfandflaschen mit Wasser einfrieren. Das Wasser kann man im Verlauf der Hinreise noch trinken oder vor Ort zum Kochen benutzen. Flaschen können notfalls weg, ist nicht toll, aber auch nicht teuer dann (wir haben sie aber immer mit zurück nehmen können, bzw. letztes Jahr an der Ostsee vor Ort zurückgegeben). Wir nehmen unsere Butter auch eingefroren mit. Bis wir da sind und in Kombination mit den eingefrorenen Flaschen reicht das. Längste Anreise war bisher 12 Stunden.


    Ein größerer Topf ist besser, weil du einfach die Reserve hast, falls du einen grossen Topf brauchst. Und wenn du einen kleinen Topf brauchst, aber nur einen grossen hast, tust du halt entsprechend weniger Wasser rein. Besser, als einen grossen Topf zu brauchen, aber nur einen kleinen zu haben.

  • Ihr habt ja eine schöne Decke :)


    Ich bin ein bisschen genervt. Hatte überlegt die Woche noch mit den Kindern an den Bodensee Zelten gehen, aber jetzt ist auf der Strecke schon wieder Schienenersatzverkehr. Das traue ich mir dann nicht zu alleine mit dem Geraffel.

    Direktverbindung an den Bodensee bringt einem halt auch nichts, wenn sie ständig lahm liegt.