Der Große scheint mir gerade am Übergang zwischen Glauben und nicht mehr Glauben zu stehen. Da kommen ständig so kleine Nachfragen, die ich ausweichend und mit einem Augenzwinkern beantworte, weil direkt anlügen mag ich ihn jetzt auch nicht. Ihm entgeht das natürlich nicht. Gestern meinte er, "Aber Mama, du schmunzelst so! Dann gibt es den Nikolaus also wirklich nicht?" Ich: "Wäre es denn schlimm, wenn nicht der Nikolaus selbst deinen Stiefel füllt, sondern wir?" (Jaja, Rückfragen sind immer ein gutes Mittel, um nicht antworten zu müssen *g*) Er überlegt... "Na ja, also ein bisschen fies fänd ich's schon."
Wie habt ihr das in dieser Phase gemacht? Ob ich ihn mal zur Seite nehme, wenn der Kleine gerade was anderes macht, und zugebe, dass er Recht hat? Und soll ich das Christkind gleich mit "erledigen"? Danach hat er bisher nicht gefragt...
Spannend.